DE2451906C3 - Photographisches Verfahren - Google Patents
Photographisches VerfahrenInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/56—Processes using photosensitive compositions covered by the groups G03C1/64 - G03C1/72 or agents therefor
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/675—Compositions containing polyhalogenated compounds as photosensitive substances
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- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
Die Erfindung be/icht sich auf ein photographisches Verfahren unter Verwendung eines licht- und wärmeempfindlichen
pholographischcn Aufzeichnungsmatcriüls
gemäß Oberbegriff des I lauptanspruchs.
Gemische aus z, B, N-Vinylcarbazol, Tetrabromkohlenstoff
und 4-{p-Dimethylammostyryl)-chinolin (als 4 SQ
bezeichnet) (in Gelatine in Form von einzelnen feinen
Teilchen dispergiert) bekannt, Pas Gemisch hat hohe Lichtempfindlichkeit und ist vollständig trocken. Das
Gemisch (auf einem Trägermaterial befindlich) bildet Farbe unter dem Einfluß von ,aktinischem Licht und
Wärme, wobei ein positives Bild entsteht, nämlich zunächst ein latentes Bild (durch Belichtung mit
ίο aktinischem Licht, das gewöhnlich nahe am ultravioletten
Bereich liegt), das dann durch eine Gesamtbelichtung mit weißem Licht entwickelt und anschließend
erhitzt wird. Bei diesem Verfahren nimmt N-Vinylcarbazol
an zwei verschiedenen photochemischen Reaktionen teil, nämlich einer Polymerisation (die ein weißes
oder getöntes Polymeres ergibt) und einer farbbildenden Reaktion mit den anderen Bestand«. ;i!en des
Gemisches (abhängig von der Intensität des aktinischen
Lichts), so daß man einen weißen Hintergrund in mit verhältnismäßig schwachem Licht belichteten und
danach erhitzten Bereichen erhält und eine Färbung in gesonderten Bereichen, die zuerst mit verhältnismäßig
starkem Licht belichtet und danach ir- ähnlicher Weise
erhitzt werden, gebildet wird.
Man hat auch schon versucht, die Bilder, die mit Hilfe von lichtempfindlichen Gemischen durch Belichtung
entstanden sind, wieder zu löschen. So ist aus der DE-OS 15 72 031 ein Verfahren zum Regenerieren und
Stabilisieren der Photofarbe von photofarbentwickeln-
jo den und -eliminierenden Materialien bekannt, wobei
z. B. ein Gemisch aus Malachitgrün-Cyanid.Tetracyanochinodimethan
und Äthylcetlulose oder ein Gemisch aus Salicylidinanil und Acridin (wie in den Beispielen dieser
DE-OS speziell benannt) bei Belichtung mit einer
J5 Hg-Lampe Farbe entwickelt und danach die Farbe
durch eine Zweitbelichtung mit einer Hg- bzw. W-Lampe wieder getilgt wird. Ohnehin ist hierbei aber
der farbentwickelte Zustand nicht stabil. Diese bekannte Arbeitsweise ist deshalb für einerseits stabile und auf
•to demselben Material andererseits wieder löschbare
Bilder relativ unsicher.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher in der Schaffung eines solchen photographischen Verfahrens,
bei dem eine wiederholte Erzeugung, Löschung und erneute Erzeugung von Bildern auf demselben Material
sicher und zuverlässig reproduzierbar ist.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Verfahren gemäß dem kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs gelöst. Weitere vorteifilafte Ausgestal-
K) tungen des Verfahrens sind aus den Unteransprüchen
ersichtlich.
Eine in geeigneter Weise geregelte Erhitzung des latenten Bildes, das auf dem photographischen Material
erzeugt wird, löscht das Bild, wobei das photographi-
Vi sehe Material seine Lichtempfindlichkeit durch eine
solche Erhitzung praktisch nicht verliert. In der praktischen Anwendung kommt dies in Betracht, wenn
die Entwicklung des latenten Bildes nicht gewünscht ist, so daß danach ein neues Bild auf demselben Material
mi aufgezeichnet werden kann. Es kömmt in der Praxis
nämlich vor, daß bei der bildmäßigen Belichtung in einem Bildaufzeichnungsvorgang, z. B. mit einer Kathodenstrahlröhre,
ein latentes Bild auf einem Film nicht entwickelt werden soll. Zweckmäßig ist aber, daß der
hi Film wiederverwendet werden kann. Erfindungsgemäß
wird durch die besondere Art der ersten Belichtung die Möglichkeit geschaffen, das erste latente Bild je nach
Wunsch ganz oder teilweise zu löschen und eventuell an
der gelöschten Stelle anschließend andere Bilder zu erzeugen oder das erste latente Bild ohne Löschung zu
efjiem sichtbaren BHd zu entwickeln. Dadurch kann z, B,
auch eine Mehrzahl von Bildern nebeneinander erhalten werden,
Die Belichtung in Stufe (a) ist mäßig, so daß das erzeugte latente Bild nicht schon durch das Erhitzen in
Stufe (b) zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird. Die Stufen (a) und (b) können auch zweifach oder mehrfach
wiederholt werden. Das zuletzt erzeugte latente Bild kann dann entwickelt werden. So wird zur Erzeugung
einer Mehrzahl von Bildern auf einem einzigen photographischen Materia! ein latentes Bild nach
Intensivieren des verbleibenden Teils vor der Erhitzungsstufe (b) teilweise gelöscht
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Einsparung der Entwicklungsstufe
vor einer eventuellen Löschung. Außerdem kann die Belichtung und löschung eines Bildes an derselben
Stelle des lichteoipfindlichen Materials mehrfach
wiederholt werden, ohne daß die Empfindlichkeit des Materials an dieser Stelle leidet. Auf die zugehörigen
Arbeitsmaßnahmen ist die Wirkungsweise des Sensibilisators 4 SQ abgestellt
Praktisch kann der Film, der bildmäßig belichtet und erfindungsgemäß behandelt worden ibt, so wiederverwendet
werden, als ob er ein neuer oder unbelichteter Film wäre. Nach der Löschung des latenten Bildes kann
ein neues Bild genau auf demselben Bereich der vorherigen bildmäßigen Belichtung erneut aufgezeichnet
werden. Das zuerst erzeugte latente Bild kann in irgendeiner Weise, z. B. durch et;<en besonderen
Fernsehschirm, während der Celichlung kontrolliert
werden, so daß festgestellt werden kann, ob eine
vollständige oder teilweise Löschung des Bildes J5 erwünscht ist Eine solche Arbeitsweise ist sehr
zeitsparend und mit einfachen technischen Mitteln durchführbar.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher veranschaulicht
Eine lichtempfindliche Emulsion wurde auf bekannte Weise dadurch hergestellt, daß zunächst 10 g reines
N-Vinylcarbazol mit 6 mg 4-(p-Dimethylaminostyryl)- 4r>
chinolin (Sensibilisator) gemischt wurden. 5 g reiner Tetrabromkohlenstoff wurden in 5 ml Aceton gelöst
Ein Gelatinesol wurde durch Quellen von 20 g Gelatine mit Wasser und dann Erhöhen der Temperatur auf etwa
8O0C hergestellt. Unter kräftigem Rühren wurden die w
beiden zuvor hergestellten Mischungen dem Gelatinesol zugesetzt, bis das N-Vinylcarbazol, der Tetrabromkohlenstoff
und der Sensibilisator in der Gelatine in Form einzelner Teilchen dispergiert waren.
Die Emulsion wurde auf Barytpapier unter Bildung ·>
eines gleichmäßigen Überzugs aufgebracht Das so beschichtete Papier wurde in einer Dunkelkammer in
einem warmen Luftstrom etwa 30 Minuten lang getrocknet.
Dieses photographische Papier (nachstehend nur als ho
»Papier« bezeichnet) wurde in einen auf etwa 100"C gehaltenen Ofen eingebracht, bevor es der anschließenden
Arbeitsweise unterworfen wurde. Dieses Erhitzen ist erfindungsgemäß nicht unbedingt notwendig, jedoch
zweckmäßig für die Erzeugung schleierfreier Bilder. Erhitzungstemperatur und Erhitzungszeit betragen
vorzugsweise 60 bis 120°C bzw. 1 bis 60 Sekunden.
Das Papier wurde dann einer biklmäßigen Belichtung 1/500 Sekunde mit einer 500-Watt-Xenonlampe (in einer
Entfernung von 1 m von dem Papier angeordnet) durch einen ersten Negativfilm A hindurch unterworfen. Dann
wurde das Papier in dem genannten Ofen bei. 1000C während 30 Sekunden erwärmt, wobei das latente Bild
gelöscht wurde.
Danach wurde das Papier erneut der bildmäßigen Belichtung in der vorstehend beschriebenen Wiise
unterworfen, wobei jedoch anstelle des Negativfilms A ein anderer Negativfilm B verwendet wurde.
Anschließend wurde das belichtete Papier folgendermaßen entwickelt; Zuerst erfolgt Belichtung mit Rutoder
Streulicht unter Verwendung einer 500-Watt-Wolframlampe mit speziellem Glasfilter, das
Wellenlängen <5400 A herausnimmt Alsdann wurde das Papier in dem genannten Ofen bei 100°C etwa 30
Sekunden erwärmt
Das so auf dem Papier erzeugte Bild war ein klares Negativ des Bilmes B. Die Werte der optischen
Reflexionsdichte des Bildes betrugen 0,13 im hellsten Bereich (entsprechend dem dunkelsten Bereich des
Bilmes B) und 0,80 im dunkelsten Bereich (entsprechend dem hellsten Bereich des Filmes B). Es wurde kein
Einfluß der ersten Belichtung durch den Film A festgestellt
Das Papier gemäß Beispiel 1 wurde zum Aufzeichnen eines Fernsehbildes verwendet das an einem Faseroptik-Schirmträger einer 6,35-cm- Kathodenstrahlröhre
dargestellt wurde. Ein gesonderter Fernsehempfänger zum Überwachen des Bildes und ein Schaltstromkreis
zum Darstellen eines Einzelbildes des Fernsehbildes auf der aufzeichnenden Kathodenstrahlröhre wurden angeschlossen.
Das Papier wurde mit dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre in direkte Berührung gebracht; 10
Einzelbilder des Fernsehbildes wurden intermittierend, nämlich immer ein Einzelbild zu einem Zeitpunkt auf
dem Schirmträger dargestellt. Dann wurde das Papier in einen auf 80° C gehaltenen Ofen gebracht und darin 60
Sekunden belassen. Danach wurde das Papier erneut mit dem Schirmträger in Berührung gebracht und ein
anderes Einzelbild des Fernsehbildes wurde auf dem Schirmträger wiedergegeben.
Anschließend wurde das Papier nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 entwickelt; es wurde ein scharfes
Bild (negativ mit Bezug auf das Bild auf dem Schirmträger) des schließlich dargestellten Einzelbildes
des Fernsehbildes erhalten. Die hellsten und dunkelsten Bereiche des Einzelbildes auf dem Papier hatten die
optischen Dichtewerte 0,12 bzw. 1,10.
Bei Wiederholung dieser Arbeitsweise unter Verwendung derselben Vorrichtung und desselben Papiertyps
wurde das Papier fünfmal aufeinanderfolgend der vorstehend beschriebenen Belichtung mit einem Einzel*
bild des dargestellten Fernsehbildes und der Erhitzung unterworfen. Dann wurde ein weiteres Einzelbild des
Fernsehbildes auf dem Papier aufgezeichnet, woraufhin wie vorstehend beschrieben entwickelt Wurde". Die
Qualität des auf dem Papier erhaltenen Bildes entsprach praktisch der Qualität der ersten Untersuchung.
Es wurden zwei verschiedene Fernsehbilder auf einem einzigen Papierblatt gemäß Beispie! I mit Hilfe
der Vorrichtung von Beispiel 2 aufgezeichnet.
Kathodenstrahlröhre in Berührung gebracht und mit
einem Einzelbild eines dargestellten ersten Fernsehbildes A belichtet. Danach wurde ein Blatt dünnes
schwarzes Papier mit der hinteren Fläche des photographischen Papiers auf dem Schirmträger in
Berührung gebracht, um die linksseitige Hälfte der hinteren Fläche zu bedecken. Dann wurde die gesamte
hintere Fläche mit starkem roten Licht belichtet. Da das Barytpapier etwa 150 μπι dick war, konnte das rote
Licht durch den rechtsseitigen Bereich des Papiers hindurchgehen. Infolgedessen wurde der Teil des
latenten Bildes auf der rechten Seite durch das rote Licht intensiviert, während der übrige Teil des latenten
Bildes auf der linken Seite durch den Temperaturanstieg oberhalb 60" C, der sich aus der Absorption von rotem
Licht und somit von Wärme im schwarzen Papier ergab, wenigstens teilweise gelöscht wurde. Danach wurde die
gesamte hintere Fläche des lichtempfindlichen Papiers, das sich am Schirmträger befand, eng anliegend mit dem
schwarzen Papier bedeckt und erneut mit starkem roten Licht belichtet, so daß der gesamte Emulsronsüberzug
auf dem photographischen Papier durch die im schwarzen Papier absorbierte Wärme erhitzt wurde.
Dieses Erhitzen bewirkte, daß das latente Bild auf der rechten Seite entwickelt und auf der linken Seite
vollständig gelöscht wurde. Gleichzeitig wurde der Emulsionsüberzug auf der linken Seite durch diese
Erhitzung für eine nachfolgende bildmäßige Belichtung präpariert.
Anschließend wurde das lichtempfindliche Papier der Belichtung mit einer Einzelbilddarstellung eines zweiten
Fernsehbildes B auf dem Schirmträger ausgesetzt. Hierbei wurde das latente Bild des Fernsehbildes B auf
der linken Seite des Papiers erzeugt (und nicht auf der rechtsseitigen Hälfte, da die lichtempfindlichen Teilchen
auf der rechten Seite bereits Farbbildungs- und/oder Polymerisationsreaktionen eingegangen waren und
praktisch ihre Lichtempfindlichkeit für weitere Bestrahlung mit aktinischem Licht verloren hatten). Danach
wurde die rechtsseitige Hälfte der hinteren Fläche des Papiers mit dem schwarzen Papier bedeckt, während
die linksseitige Hälfte belichtet wurde; die gesamte hintere Fläche wurde nochmals starkem roten Licht
ausgesetzt, so daß das latente Bild des Fernsehbildes B auf der linken Seite intensiviert wurde.
Das Papier wurde vom Schinnträger entfernt und gemäß Beispiel 1 wärmeentwickelt. Das so behandelte
Papier trug das Teilbild des Fei-snehbildes A auf der
rechten Seite und das Teilbild des Fernsehbildes B auf
der linken Seite. Beide Teilbilder hatten ausgezeichnete Qualität und unterschieden sich scharf voneinander.
Nach dieser Arbeitsweise können auch drei oder mehr verschiedene Einzelbilder auf einem einzigen
Papier praktisch durch Wiederholung dieser Arbeitsgänge erzeugt werden.
Claims (6)
1. Photographische Verfahren unter Verwendung
eines licht- und wärmeempfindlichen photographisehen
Aufzeichnungsmaterials, bestehend aus einem Trägermaterial und einem darauf als Beschichtung
aufgebrachten Gemisch aus Tetrabromkohlenstoff, N-Vinylcarbazol und 4-(p-DimethyIaminostyryl)-chinolin
als Sensibilisator in Gelatine, welches durch Erhitzen auf 60 bis 120° C während I bis 60 Sekunden
vorsensibilisiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
(a) durch eine bildmäßige Belichtung mit UV-Licht auf dem Material ein latentes Bild erzeugt wird,
wobei die Größe der Belichtung so gering ist, daß das latente Bild allein durch das Erhitzen in
dem nachfolgenden Verfahrensschritt (b) noch nicht zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird,
(b) das erzeugte latente Bild durch Erhitzen während 1 bis 60 Sekunden auf eine Temperatur
von 60 bis 120" C gelöscht wird,
(c) zur Erzeugung eines anderen latenten Bildes auf derselben Stelle des Materials eine erneute
bildmäßige Belichtung mit UV-Licht erfolgt und
(d) die Entwicklung desselben in üblicher Weise durch intensivierende Bestrahlung mit Licht
einer Wellenlänge von 5400 A und darüber und Erhitzen auf 60 bis 120° C erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des durch Verfahrenss&iiritt
(a) erzeugten latenten Bildes durch Verfahrensschritt (b) gelöscht wird, nachdem der zur
Entwicklung durch das nachfolgende Erhitzen vorgesehene Teil des durch Verfahrensschritt (a)
erzeugten latenten Bildes durch nichtbildmäßige Bestrahlung mit Rotlicht intensiviert wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die teilweise Löschung des latenten
Bildes eine Abdeckung des zu löschenden Teils mit lichtundurchlässigein Blattmaterial nach der ersten
bildmäßigen Bestrahlung (a) mit UV-Licht und vor der nachfolgenden intensivierenden Bestrahlung mit
Rotlicht erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di« Bildung
und Löschung des latenten Bildes mehrfach wiederholt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung
im Bereich von 60 bis 120° C mit rotem Licht erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch
mehrfach wiederholte teilweise Löschung, erneute Belichtung und Entwicklung verschiedene Bilder auf
demselben photographischen Materialstück nebeneinander erzeugt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451906 DE2451906C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Photographisches Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451906 DE2451906C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Photographisches Verfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451906A1 DE2451906A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2451906B2 DE2451906B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2451906C3 true DE2451906C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5929782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451906 Expired DE2451906C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Photographisches Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451906C3 (de) |
-
1974
- 1974-10-31 DE DE19742451906 patent/DE2451906C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2451906B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2451906A1 (de) | 1976-05-13 |
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Legal Events
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