DE2451906B2 - Photographisches Verfahren - Google Patents
Photographisches VerfahrenInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C5/00—Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
- G03C5/56—Processes using photosensitive compositions covered by the groups G03C1/64 - G03C1/72 or agents therefor
-
- G—PHYSICS
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/675—Compositions containing polyhalogenated compounds as photosensitive substances
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- Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
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- Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
Description
(a) durch eine bildmäßige Belichtung mit UV-Licht auf dem Material ein latentes Bild erzeugt wird,
wobei die Größe der Belichtung so gering ist, daß das latente Bild allein durch das Erhitzen in
dem nachfolgenden Verfahrensschritt (b) noch nicht zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird,
(b) das erzeugte latente Bild durch Erhitzen während 1 bis 60 Sekunden auf eine Temperatur
von 60 bis 120° C gelöscht wird,
(c) zur Erzeugung eines anderen latenten Bildes auf derselben Stelle des Materials eine erneute
bildmäßige Belichtung mit UV-Licht erfolgt und
(d) die Entwicklung desselben in üblicher Weise durch intensivierende Bestrahlung mit Licht
einer Wellenlänge von 5400 A und darüber und Erhitzen auf 60bis 1200C erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil des durch Verfahrensschritt (a) erzeugten latenten Bildes durch Verfahrensschritt
(b) gelöscht wird, nachdem der zur Entwicklung durch das nachfolgende Erhitzen vorgesehene Teil des durch Verfahrensschritt (a)
erzeugten latenten Bildes durch nichtbildmäßige Bestrahlung mit Rotlicht intensiviert wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für die teilweise Löschung des latenten Bildes eine Abdeckung des zu löschenden Teils mit
lichtundurchlässigem Blattmaterial nach der ersten bildmäßigen Bestrahlung (a) mit UV-Licht und vor
der nachfolgenden intensivierenden Bestrahlung mit Rotlicht erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung
und Löschung des latenten Bildes mehrfach wiederholt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Erhitzung
im Bereich von 60 bis 120° C mit rotem Licht
erfolgt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß durch
mehrfach wiederholte teilweise Löschung, erneute Belichtung und Entwicklung verschiedene Bilder auf
demselben photographischen Materialstück nebeneinander erzeugt werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein photographisches Verfahren unter Verwendung eines licht- und wärmeempfindlichen
photographischen Aufzeichnungsmaterials gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Gemische aus z, B. N-VinylcarbazoL, Tetrabromkohlenstoff
und 4-(p-DimethyIaminostyryl)-chinolin (als 4 SQ
bezeichnet) (in Gelatine in Form von einzelnen feinen Teilchen dispergiert) bekannt Das Gemisch hat hohe
s Lichtempfindlichkeit und ist vollständig trocken. Das Gemisch (auf einem Trägermaterial befindlich) bildet
Farbe unter dem Einfluß von aktinischem Licht und Wärme, wobei ein positives Bild entsteht, nämlich
zunächst ein latentes Bild (durch Belichtung mit ίο aktinischem Licht, das gewöhnlich nahe am ultravioletten
Bereich liegt), das dann durch eine Gesamtbelichtung mit weißem Licht entwickelt und anschließend
erhitzt wird. Bei diesem Verfahren nimmt N-Vinylcarbazol
an zwei verschiedenen photochemischea Reaktionen teil, nämlich einer Polymerisation (die ein weißes
oder getöntes Polymeres ergibt) und einer farbbildenden Reaktion mit den anderen Bestandteilen des
Gemisches (abhängig von der Intensität des akv.nischen
Lichts), so daß man einen weißen Hintergrund in mit
verhältnismäßig schwachem Licht belichteten und danach erhitzten Bereichen erhält und eine Färbung in
gesonderten Bereichen, die zuerst mit verhältnismäßig starkem Licht belichtet und danach in ähnlicher Weise
erhitzt werden, gebildet wird.
Man hat auch schon versucht die Bilder, die mit Hilfe von lichtempfindlichen Gemischen durch Belichtung
entstanden sind, wieder zu löschen. So ist aus der DE-OS 15 72 031 ein Verfahren zum Regenerieren und
Stabilisieren der Photofarbe von photofarbentwickelnden und -eliminierenden Materialien bekannt, wobei
z. B. ein Gemisch aus Malachitgrün-Cyanid, Tetracyanochinodimethan
und Äthylcellulose oder ein Gemisch aus Salicylidinanil und Acridin (wie in den Beispielen dieser
DE-OS speziell benannt) bei Belichtung mit einer Hg-Lampe Farbe entwickelt und danach die Farbe
durch eine Zweitbelichtung mit einer Hg- bzw. W-Lampe wieder getilgt wird. Ohnehin ist hierbei aber
der farbentwickelte Zustand nicht stabil. Diese bekannte Arbeitsweise ist deshalb für einerseits stabile und auf
demselben Material andererseits wieder löschbare Bilder relativ unsicher.
bei dem eine wiederholte Erzeugung, Löschung und
erneute Erzeugung von Bildern auf demselben Material sicher und zuverlässig reproduzierbar ist
tungen des Verfahrens sind aus den Umeransprüchen
ersichtlich.
Eine in geeigneter Weise geregelte Erhitzung des latenten Bildes, das auf dem photographischen Material
erzeugt wird, löscht das Bild, wobei das photographi- « sehe Material seine Lichtempfindlichkeit durch eine
solche Erhitzung praktisch nicht verliert In der praktischen Anwendung kommt dies in Betracht, wenn
die Entwicklung des latenten Bildes nicht gewünscht ist, so daß danach ein neues Bild auf demselben Material
μ aufgezeichnet werden kann. Es kommt in der Praxis nämlich vor, daß bei der bildmäßigen Belichtung in
einem Bildaufzeichnungsvorgang, z. B. mit einer Kathodenstrahlröhre,
ein latentes Bild auf einem Film nicht entwickelt werden soll. Zweckmäßig ist aber, daß der
Film wiederverwendet werden kann. Erfindungsgemäß wird durch die besondere Art der ersten Belichtung die
Möglichkeit geschaffen, das erste latente Bild je nach Wunsch ganz oder teilweise zu löschen und eventuell an
der gelöschten Stelle anschließend andere Bilder zu erzeugen oder das erste latente Bild ohne Löschung zu
einem sichtbaren Bild zu entwickeln. Dadurch kann z, B.
auch eine Mehrzahl von Bildern nebeneinander erhalten werden.
Die Belichtung in Stufe (a) ist mäßig, so daß das erzeugte latente Bild nicht schon durch das Erhitzen in
Stufe (b) zu einem sichtbaren Bild entwickelt wird. Die
Stufen (a) und (b) können auch zweifach oder mehrfach wiederholt werden. Das zuletzt erzeugte latente Bild
kann dann entwickelt werden. So wird zur Erzeugung einer Mehrzahl von Bildern auf einem einzigen
photographischen Material ein latentes Bud nach Intensivieren des verbleibenden Teils vor der Erhitzungsstufe
(b) teilweise gelöscht
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Einsparung der Entwicklungsstufe
vor einer eventuellen Löschung. Außerdem kann die Belichtung und Löschung eines Bildes an derselben
Stelle des lichtempfindlichen Materials mehrfach wiederholt werden, οππε daß die Empfindlichkeit des
Materials an dieser Stelle leidet Auf die zugehörigen Arbeitsmaßnahmen ist die Wirkungsweise des Sensibilisator
4 SQ abgestellt
Praktisch kann der Film, der bildmäßig belichtet und erfindungsgemäß behandelt worden ist, so wiederverwendet
werden, als ob er ein neuer oder unbelichteter Film wäre. Nach der Löschung des latenten Bildes kann
ein neues Bild genau auf demselben Bereich der vorherigen bildmäßigen Belichtung erneut aufgezeichnet
werden. Das zuerst erzeugte latente Bild kann in irgendeiner Weise, z.B. durch einen besonderen
Fernsehschirm, wählend der Uelichtung kontrolliert werden, so daß festgestellt werden kann, ob eine
vollständige oder teilweise Löschung des Bildes erwünscht ist Eine solche Arbeitsweise ist sehr
zeitsparend und mit einfachen technischen Mitteln durchführbar.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher veranschaulicht
40
Eine lichtempfindliche Emulsion wurde auf bekannte Weise dadurch hergestellt, daß zunächst 10 g reines
N-Vinylcarbazol mit 6 mg 4-(p-Dimethylaminostyryl)-chinolin
(Sensibilisator) gemischt wurden. 5 g reiner Tetrabromkohlenstoff wurden in 5 ml Aceton gelöst.
Ein Gelatinesol wurde durch Quellen von 20 g Gelatine mit Wasser und dann Erhöhen der Temperatur auf etwa
8O0C hergestellt. Unter kräftigem Rühren wurden die so beiden zuvor hergestellten Mischungen dem Gelatinesol
zugesetzt, bis das N-Vinylcarbazol, der Tetrabromkohlenstoff und der Sensibilisator in der Gelatine in
Form einzelner Teilchen dispergiert waren.
Die Emulsion wurde auf Barytpapier unter Bildung v> eines gleichmäßigen Überzugs aufgebracht. Das so
beschichtete Papier wurde in einer Dunkelkammer in einem warmen Luftstrom etwa 30 Minuten lang
getrocknet.
Dieses photographische Papier (nachstehend nur als t>o
»Papier« bezeichnet) wurde in einen auf etwa 1000C
gehaltenen Ofen eingebracht, bevor es der anschließenden
Arbeitsweise unterworfen wurde. Dieses Erhitzen ist erfindungsgemäß nicht unbedingt notwendig, jedoch
zweckmäßig für die Erzeugung schleierfreier Bilder. Erhitzungstemperatur und Erhitzungszeit betragen
vorzugsweise 60 bis 1200C bzw. 1 bis 60 Sekunden.
'/500 Sekunde mit einer 500-Watt-Xenonlampe (in einer
Entfernung von 1 m von dem Papier angeordnet) durch einen ersten Negativfilm A hindurch unterworfen. Dann
wurde das Papier in dem genannten Ofen bei 100° C während 30 Sekunden erwärmt, wobei das latente Bild
gelöscht wurde.
Danach wurde das Papier erneut der bildmäßigen Belichtung in der vorstehend beschriebenen Weise
unterworfen, wobei jedoch anstelle des Negativfilms A ein anderer Negativfilm B verwendet wurde.
Anschließend wurde das belichtete Papier folgendermaßen entwickelt: Zuerst erfolgt Belichtung mit Flutoder
Streulicht unter Verwendung einer 500-Watt-Wolframlampe mit speziellem Glasfilter, das
Wellei.Jängen <5400 A herausnimmt Alsdann wurde
das Papier in dem genannten Ofen bei 100° C etwa 30 Sekunden erwärmt
Das so auf dem Papier erzeugte Bild war ein klares Negativ des Bilmes B. Die Werte der optischen
Reflexionsdichte des Bildes betrugen 0,13 im hellsten Bereich (entsprechend dem dunkelsten Bereich des
Bilmes B) und 0,80 im dunkelsten Bereich (entsprechend dem hellsten Bereich des Filmes B). Es wurde kein
Einfluß der ersten Belichtung durch den Film A festgestellt
Beitpiel 2
Das Papier gemäß Beispiel 1 wurde zum Aufzeichnen eines Fernsehbildes verwendet, das an einem Faseroptik-Schirmträger
einer 635-cm-KathodenstrahIröhre
dargestellt wurde. Ein gesonderter Fernsehempfänger zum Überwachen des Bildes und ein Schaltstromkreis
zum Darstellen eines Einzelbildes des Fernsehbildes auf der aufzeichnenden Kathodenstrahlröhre wurden angeschlossen.
Das Papier wurde mit dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre in direkte Berührung gebracht; 10
Einzelbilder des Fernsehbildes wurden intermittierend, nämlich immer ein Einzelbild zu einem Zeitpunkt, auf
dem Schirmträger dargestellt Dann wurde das Papier in einen auf 80° C gehaltenen Ofen gebracht und darin 60
Sekunden belassen. Danach wurde das Papier erneut mit dem Schirmträger in Berührung gebracht und ein
anderes Einzelbild des Fernsehbildes wurde auf dem Schirmträger wiedergegeben.
Anschließend wurde das Papier nach der Arbeitsweise gemäß Beispiel 1 entwickelt; es wurde ein scharfes
Bild (negativ mit Bezug auf das Bild auf dem Schirmträger) des schließlich dargestellten Einzelbildes
des Fernsehbildes erhalten. Die hellsten und dunkelsten Bereiche des Einzelbildes auf dem Papier hatten die
optischen Dichtewerte 0,12 bzw. 1,10.
Bei Wiederholung dieser Arbeitsweise unter Verwendung derselben Vorrichtung und desselben Papiertyps
wurde das Papier fünfmal aufeinanderfolgend der vorstehend beschriebenen Belichtung mit einem Einzelbild
des dargestellten Fernsehbildes und der Erhitzung unterworfen. Dann wurde ein weiteres Einzelbild des
Fernsehbildes auf dem Papier aufgezeichnet, woraufhin wie vorstehend beschrieben entwickelt wurde. Die
Qualität des auf dem Papier erhaltenen Bildes entsprach praktisch der Qualität der ersten Untersuchung.
Es wurden zwei verschiedene Fernsehbilder auf einem einzigen Papierblatt gemäß Beispiel 1 mit Hilfe
der Vorrichtung von Beispiel 2 aufgezeichnet.
Kathodenstrahlröhre in Berührung gebracht und mit einem Einzelbild eines dargestellten ersten Fernsehbildes
A belichtet Danach wurde ein Blatt dünnes schwarzes Papier mit der hinteren Fläche des
photographischen Papiers auf dem Schirmträger in Berührung gebracht, um die linksseitige Hälfte der
hinteren Fläche zu bedecken. Dann wurde die gesamte hintere Räche mit starkem roten Licht belichtet. Da das
Barytpapier etwa 150μπι dick war, konnte das rote
Licht durch den rechtsseitigen Bereich des Papiers hindurchgehen. Infolgedessen wurde der Teil des
latenten Bildes auf der rechten Seite durch das rote Licht intensiviert, während der übrige Teil des latenten
Bildes auf der linken Seite durch den Temperaturanstieg oberhalb 600C, der sich aus der Absorption von rotem
Licht und somit von Wärme im schwarzen Papier ergab, wenigstens teilweise gelöscht wurde. Danach wurde die
gesamte hintere Fläche des lichtempfindlichen Papiers, das sich am Schirmträger befand, eng anliegend mit dem
schwarzen Papier bedeckt und erneut mit starkem roten Liebt belichtet, so daß der gesamte Emulsionsüberzug
auf dem photographischen Papier d>;rch die im schwarzen Papier absorbierte Wärme erhitzt wurde.
Dieses Erhitzen bewirkte, daß das latente Bild auf der rechten Seite entwickelt und auf der linken Seite
vollständig gelöscht wurde. Gleichzeitig wurde der Emulsionsüberzug auf der linken Seite durch diese
Erhitzung für eine nachfolgende bildmäßige Belichtung präpariert
Anschließend wurde das lichtempfindliche Papier der Belichtung mit einer Einzelbilddarstellung eines zweiten
Fernsehbildes B auf dem Schirmträger ausgesetzt Hierbei wurde das latente Bild des Fernsehbildes B auf
der linken Seite des Papiers erzeugt (und nicht auf der rechtsseitigen Hälfte, da die lichtempfindlichen Teilchen
auf der rechten Seite bereits Farbbildungs- und/oder
Polymerisationsreaktionen eingegangen waren und
ίο praktisch ihre Lichtempfindlichkeit für weitere Bestrahlung
mit aktinischem Licht verloren hatten), Danach wurde die rechtsseitige Hälfte der hinteren Fläche des
Papiers mit dem schwarzen Papier bedeckt während die linksseitige Hälfte belichtet wurde; die gesamte
hintere Fläche wurde nochmals starkem roten Licht ausgesetzt so daß das latente Bild des Fernsehbildes B
auf der linken Seite intensiviert wurde.
Das Papier wurde vom Schirmträger entfernt und gemäß Beispiel 1 wärmeentwickelt Das so behandelte
Papier trug das Teilbild des Fernsehbildes A auf der rechten Seite und das Teilbild des« Fernsehbildes B auf
der linken Seite. Beide Teilbilder hatten ausgezeichnete Qualität und unterschieden sich scharf voneinander.
Nach dieser Arbeitsweise können auch d:ei oder mehr verschiedene Einzelbilder auf eioem einzigen
Papier praktisch durch Wiederholung dieser Arbeitsgänge erzeugt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Photographische Verfahren unter Verwendung eines licht- und wärmeempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterial bestehend aus einem Trägermaterial und einem darauf als Beschichtung aufgebrachten Gemisch aus Tetrabromkohlenstoff, N-Vinylcarbazol und 4-(p-DimethyIaminostyryl)-chinolin als Sensibilisator in Gelatine, welches durch Erhitzen auf 60 bis 1200C während 1 bis 60 Sekunden vorsensibilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451906 DE2451906C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Photographisches Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451906 DE2451906C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Photographisches Verfahren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451906A1 DE2451906A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2451906B2 true DE2451906B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2451906C3 DE2451906C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5929782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451906 Expired DE2451906C3 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | Photographisches Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451906C3 (de) |
-
1974
- 1974-10-31 DE DE19742451906 patent/DE2451906C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2451906A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2451906C3 (de) | 1979-12-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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