DE634308C - Verfahren zur Herstellung von positiven Reflexkopien unter Verwendung positiv kopierender Diazotypschichten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von positiven Reflexkopien unter Verwendung positiv kopierender Diazotypschichten

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DE634308C
DE634308C DEN35692D DEN0035692D DE634308C DE 634308 C DE634308 C DE 634308C DE N35692 D DEN35692 D DE N35692D DE N0035692 D DEN0035692 D DE N0035692D DE 634308 C DE634308 C DE 634308C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/08Photoprinting; Processes and means for preventing photoprinting
    • G03C5/10Reflex-printing; Photoprinting using fluorescent or phosphorescent means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

Die gewöhnliche Reflektographie (Playertypie) liefert meistens nur schwache Reflexkopien, besonders wenn man dabei entsprechend einem früher gemachten Vorsehlag
S mit positiven Diazotypschichten arbeitet, und dies ist darauf zurückzuführen, daß die einfallende Strahlung eine weitgehende photochemische Umsetzung auf der ganzen empfindlichen Oberfläche hervorruft.
ίο Bei der Herstellung von Reflexkopien mittels Halogensilberschichten ist es bekannt, einen Raster zu verwenden, um die empfindliche Oberfläche nur teilweise von der einfallenden Strahlung treffen zu lassen; jedoch wird damit nur eine geringe Verbesserung erzielt, wahrscheinlich wegen störender Streuungen in der Halogensilberschicht.
Es ist nun gefunden worden, daß mit den für die gewöhnliche Reflektographie fast unbrauchbaren positiv kopierenden Diazotypschichten bei Anwendung einer rasterartig aufgeteilten Strahlung, die Strahlen kurzer Wellenlängen (kürzer als etwa 4500 A) enthält, überraschend gute Erfolge erhalten werden können.
Gemäß der Erfindung wird bei der Herstellung positiver Reflexkopien als empfindliche Schicht eine positiv kopierende Diazotypschicht benutzt und auf das Original eine Strahlung kurzer Wellenlängen fallen ge- 3» lassen, die in kleine Gebiete von größerer und kleinerer photochemischer Wirksamkeit aufgeteilt ist.
Die lichtempfindliche Schicht bildet zusammen mit dem Träger, auf dem sie sich befindet, das empfindliche Blatt, welches auf das Original gelegt wird.
Die rasterartige Aufteilung der Strahlung kann z. B. in einer Aufteilung in kleine Gebiete von größerer und geringerer photochemischer Intensität bestehen, wie sie beispielsweise mittels Deckungs- und Linsenraster erhalten wird. Eine Aufteilung in kleine Gebiete größerer und geringerer photochemischer Wirksamkeit kann z. B. mit Hilfe von Prismenrastern o. dgl. erhalten werden.
Die Aufteilung ist vorzugsweise regelmäßig, und es können sowohl die deckenden als auch die durchlässigen Teile der Rasterung die Form von Linien, Punkten, runden oder viereckigen Flächen usw. haben.
Im nachstehenden soll unter Elementstärke eines Rasters oder einer Rasterung die Breite der deckenden Teile in Millimetern und unter Deckungsfaktor der vom Raster abgedeckte Teil der gesamten Oberfläche oder (besonders bei Linsen-, Prismen- oder ähnlichen Rastern) der Teil der Oberfläche verstanden werden,
der außerhalb der konzentrierten bzw. aktiven Strahlenbündel liegt· /.
Die Aufteilung kann durch Anordnung'? eines Rasters zwischen der Strahlungsquelle und der empfindlichen Schicht, vorzugswe|V^a in unmittelbarer Berührung mit dem emp:
lichen Blatt, oder auch durch eine rastä¥-ri'&'öder ähnliche Raster verwendet werden, die
artige Gestaltung des empfindlichen Blattes und/oder der empfindlichen Schicht erhalten ίο werden.
Im letzteren Fall wird von gerasterten Blättern.gesprochen. Lichtempfindliche Diazotypschichten absorbieren in hohem Grade die kurzwelligen Strahlen, für die sie empfindiS Hch sind. Wenn derartige Schichten gerastert, also von rasterartiger Struktur sind, so bewirken sie die vorstehend erwähnte Aufteilung der Strahlung, bevor diese auf das Original fällt. In derartigen Schichten ist ao also stellenweise mehr und stellenweise weniger oder keine Diazoverbindung vorhanden. Im Zusammenhang mit der unvermeidlichen Dicke der empfindlichen Schichten und der Wirkung von Linsen- bzw. Prismenrästern ist gefunden worden, daß vorteilhaft eine möglichst gerichtete Strahlung angewendet wird, d. h, eine Strahlung, die innerhalb eines kleinen Bereiches aus Strahlen von etwa gleicher Richtung besteht. » Eine solche 30· gerichtete Strahlung wird z. B. mittels einer punktförmigen Strahlungsquelle erhalten. • Bei linienförmiger Rasterung genügt auch eine linienförmige. Strahlungsquelle parallel zu den Rasterlinien.
Hinsichtlich des Bildabstandes, d. b. des Abstandes zwischen dem Original und der Schicht, in der die Reflexkopie gebildet wird, ist gefunden worden, daß dieser im allgemeinen klein gewählt werden muß. Dennoch muß ein gewisser Bildabstand vorhanden sein. Ein bestimmter Bildabstand läßt sich in der Praxis z. B. durch die Wahl eines Trägers von bestimmter Dicke erzielen, wenn die empfindliche Schicht nur auf der einen Seite des Trägers angebracht ist
Es ist dann vorteilhaft, das empfindliche Blatt derart auf das Original zu legen, daß die lichtempfindliche Schicht, vom Original abgekehrt ist. Der Bildabstand ist dann gleich der Dicke des Trägers. Es wurde gefunden, daß es vorteilhaft ist, den Bildabstand um so größer zu wählen, je größer die Abmessung der Gebiete kleinerer photochemischer Wirksamkeit bzw. je größer die EIementstärke der Rasterung ist. Gegebenenfalls , kann der Bildabstand durch Anordnung einer Zwischenschicht zwischen, dem empfindlichen Blatt und dem Original geregelt werden.
Wenn das empfindliche Blatt selbst mit einem Raster versehen werden soll, so geschieht dies vorzugsweise derart, daß der Raster wieder von dem empfindlichen Blatt entfernt» z. B. mechanisch oder durch Weg-,.waschen mit Wasser oder anderen Lösungs- Hi%i tteln, oder unsichtbar gemacht werden Für diese Rasterung der Blätter z. B. Deckungs-, Linsen-, Prismen-
in dem empfindlichen Blatt in der Art einer Gaufrierung angebracht werden können.
Empfindliche Blätter, welche mit Rastern versehen oder gerastert sind, haben den Vorteil, daß sich die Rasterung während der Bestrahlung nicht verschieben kann und daß die Blätter völlig gebrauchsfertig in den Handel gebracht werden können. Solche Blätter gehören mit zum Gegenstand der Erfindung.
Bei Verwendung von mit einem Raster versehenen Blättern und beim Arbeiten mit Diazotypschichten, welche einer Nachbehandlung bedürfen, die in einer Zufuhr von Stoffen besteht, kann man diese Zufuhr vorteilhaft so gestalten, daß das Rastermaterial in der gewünschten Weise verändert wird, was z. B. möglich ist, wenn das Rastermaterial aus einem Farbstoff besteht, der mittels eines bei der Nachbehandlung zuzusetzenden Reagenz, z. B. Alkali, entfärbt wird. . go
Die Rasterung der Blätter kann auf vielerlei Arten erzielt werden: auf photographischem Wege (Bestrahlung durch einen Raster hindurch, vorzugsweise mit gerichteter Strahlung und absorbierendem Hintergrund), durch mechanische Bearbeitung, z. B. Aufdrucken durch Bespritzen, Durchlöchern usw.
Hat man ein mit einem Raster versehenes Blatt mit noch homogener empfindlicher Schicht, so kann man dieses vorteilhaft einer Bestrahlung (vorzugsweise mit gerichteter Strahlung und absorbierendem Hintergrund) unterwerfen, wodurch die Diazoverbindung an den durchlässigen Stellen des Rasters ausgebleicht wird. Bei dem späteren Gebrauch des Blattes zur Herstellung der Reflexkopie kommt man dann mit einer geringeren Strahlungsenergie aus.
Gemäß der Erfindung wird eine Strahlung kurzer Wellenlänge verwendet, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Anwendung von Strahlungen beschränkt, die ausschließlich aus solchen Strahlen bestehen. Die gebräuchlichen Diazoverbindungen, namentlich diejenigen mit kernsubstituierter Aminogruppe, haben für Strahlen kurzer Wellenlänge ein großes Absorptionsvermögen, und dadurch sind diese Strahlen auch in Mischung mit anderen Strahlen hinsichtlich der photochemischen Wirkung maßgebend, selbst wenn sie nur in einem verhältnismäßig geringen Anteil in dem Gemisch vorhanden sind.
634 80S
Als Träger für das lichtempfindliche Material verwendet man vorzugsweise solche, welche die Strahlungsrichtung wenig verändern und eine möglichst große Durchlässigkeit haben, z. B. Glas, Celluloid, Cellophan, Gelatinefolie o. dgl.; es sind aber auch Stoffe, wie Pauspapier, Pausleinen o. dgl, die eine genügende Durchlässigkeit besitzen, zu verwenden.
ίο Das lichtempfindliche Material kann auf der einen Seite oder auf beiden Seiten eines Trägers angebracht sein. Es kann aber auch die ganze Masse des Trägers durchsetzen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung gets stattet unmittelbar positive Bilder in Schwarz und verschiedenen Farben zu erhalten, wobei die Kraft der Bilder u. a. von der Art der verwendeten Rasterung und auch von der Konzentration oder der Art der verwendeten Diazoverbindung abhängt.
Beispiel ι
In einer Bromsilberplatte wird auf photographischem Wege eine Punktrasterung mit einer mittleren Elementarstärke von 0,1 mm und einem Deckungsfaktor von 0,9 angebracht. Die Punkte bilden die durchlässigen Teile des Rasters.
Die Bildschicht der so erhaltenen Rasterplatte wird in Berührung mit einem Blatt aus Acetylcellulose gebracht, das mit einer Schicht von Paradiazoäthylbenzylanilin versehen ist.
Die nicht lichtempfindliche Seite dieses Blattes wird auf das z. B-. aus einer Druckseite bestehende Original gelegt. Die drei so vereinigten Teile werden in der üblichen Weise in einem Kopierrahmen zusammengehalten und durch die Rasterplatte hindurch mit einer Bogenlampe in 30 cm Abstand bestrahlt. Die Bestrahlung erfolgt Io lange, daß bei der Entwicklung mit einer dünnen Schicht einer alkalischen Lösung einer Azokomponente ein positives Bild auf farblosem Untergrund erhalten wird.
Beispiel 2
Auf einer beiderseitig mitDiazo-r-Diäthylamino-4-Benzollösung behandelten Cellulosefolie von 0,06 mm Stärke bringt man einseitig einen Linienraster von der Elementstärke 0,5 und dem Deckungsfaktor 0,8 an. Das zu diesem Zweck aufzudruckende Rastermaterial kann wie folgt zusammengesetzt werden. Man nimmt 100 Teile Wasser, 6 Teile Kasein, 6 Teile Zucker und setzt so viel Aluminiumpulver zu, daß sich eine genügende Deckkraft ergibt.
Zwischen das empfindliche Blatt und das Original legt man noch eine transparente Zwischenschicht von 0,1 mm Stärke.
Man bestrahlt mit einer Quecksilberdampflampe, während die mit dem Raster versehene Seite der Lichtquelle zugekehrt ist. Nach der Bestrahlung wird das Blatt in einer alkalisehen Lösung einer Azokompohente entwickelt. Bei dieser Entwicklung kann man, wenn sich das Rastermaterial nicht von selbst ablöst, über die Oberfläche reiben, wodurch die Rasterschicht entfernt wird. Man erhält ein positives Bild, das eine größere Kraft als ein Bild hat, das man unter sonst gleichen Bedingungen ohne Raster erhalten haben würde.
Ist das Blatt unter Verwendung eines absorbierenden Hintergrundes vorher von der der Lichtquelle zugekehrten Rasterseite her vorbestrahlt worden, dann kommt man bei der Verwendung des Blattes mit einer kürzeren Bestrahlungszeit aus, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Diese Vorbestrahlung erfolgt vorzugsweise mittels gerichteter Strahlung.
Beispiel 3
Ein o, 16 mm starker Celluloidfilm wird an einer Seite mit in dem Material selbst anzubringenden Zylinderlinsen versehen.
Der Radius jeder Zylinderlinse beträgt etwa 0,03 mm. Die nicht mit dem Raster versehene Seite wird mit einer dünnen Schicht von p-Diazodiphenylamin überzogen. Der Film wird mit der überzogenen Seite gegen einen Zeitungsausschnitt gelegt, wobei mit Vorteil während der Bestrahlung auf die von der Lichtquelle abgewandte Seite des Zeitungsausschnittes eine schwarze absorbierende Hinterschicht gelegt wird. Nach der Bestrahlung mit Bogenlicht kann man in einer dafür geeigneten Entwicklungsapparatur eine dünne Schicht einer alkalischen Lösung der Azokomponente aufbringen.
Beispiel 4
Ein transparenter Träger wird durch seine gesamte Masse hindurch mit Diazo-1-Diäthylamino-4-Benzol versehen. Man bringt das so erhaltene empfindliche Blatt in unmittelbare Berührung mit einem nicht spiegelnden Raster von der Elementstärke 0,1 und dem Deckungsfaktor 0,6 und bestrahlt durch diesen Raster hindurch mit möglichst gerichteter Strahlung, wobei man dafür sorgt, daß sich hinter dem empfindlichen Blatt ein schwarzer absorbierender Hintergrund befindet.
Nach dieser Belichtung wird das derart vorgerasterte empfindliche Blatt allein auf das zu kopierende Original gelegt, durch das empfindliche Blatt hindurch bestrahlt und danach in üblicher Weise entwickelt. Man erhält ein kräftigeres Bild, als man es unter sonst gleichen Bedingungen ohne die angegebene Vorbestrahlung erhalten würde.
6B4B08
Beispiel 5
Eine beiderseitig mit p-Diazodiphenylami: bestrichene transparente Folie wird derai durchlöchert, daß darin längliche Öffnun;
von ι cm Länge undto,i mm Breite
Zwischenräumen von 0,1 mm entstehen; Der so erhaltene Raster besitzt also eine Elementstärke voa 0,1 und einen Deckungsfaktor von 0,5. Um die Festigkeit dieser Folie nicht zu sehr zu beanspruchen, kann man die Strichreihen gegeneinander verschoben anordnen. Man legt die durchlöcherte Folie auf das Original und bestrahlt mit möglichst gerichteter Strahlung einer Bogenlampe.
Nach Entwicklung mit alkalischer Azokomponente erhält man ein positives Bild.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: *
    "i. Verfahren zur Herstellung von positiven Reflexkopien unter \r-erwe.ndung positiv kopierender Diazotypschichten, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Kopiervorlage eine Strahlung kurzer Wellenlänge auffallen läßt, die in kleine Gebiete von* größerer und kleinerer photochemischer Wirksamkeit, vorzugsweise in kleine Gebiete größerer und kleinerer Intensität aufgeteilt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines ,Blattes, dessen lichtempfindliche Schicht die .Strahlung stellenweise mit größerer und stellenweise' mit kleinerer photochemischer Wirksamkeit durchläßt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines empfindlichen Blattes, das rästerartig vollständig oder teilweise durchlöchert ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der An-Spruche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildabstand, gegebenenfalls durch ,«"Anordnung einer Zwischenschicht zwi- f·; sehen empfindlichem Blatt und Original, jp derart gewählt wird, daß er um so größer Vist, je größer die Abmessungen der Gebiete kleinerer Wirksamkeit der Rasterung1 sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von Diazoverbindungen, die eine Aminogruppe im Kern enthalten.
  6. 6. Lichtempfindliches Blatt zur Herstellung von Reflexkopien, dadurch gekennzeichnet, daß es als empfindlichen Stoff eine Diazoverbindung, vorzugsweise mit kernsubstituierter Aminogruppe, enthält und eine durch das Blatt hindurchgehende Strahlung in kleine Gebiete von größerer und Mainerer photochemischer Wirksamkeit aufteilt, entweder dadurch, daß es mit einem Raster versehen ist, oder dadurch, daß die in ihm enthaltene lichtempfindliche Diazotypschicht die Strahlung stellenweise mit größerer und stellen- 6g weise mit kleinererphotochemischer Wirksamkeit durchläßt.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Blattes nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleichmäßig mit lichtempfindlicher Diazoverbindung versehenes Blatt einer vorzugsweise möglichst gerichteten Strahlung ausgesetzt wird, die, gegebenenfalls mittels eines Rasters, in kleine Gebiete von größerer und kleinerer photochemischer Wirksamkeit aufgeteilt ist, während sich hinter der empfindlichen Schicht vorzugsweise ein absorbierender Hintergrund befindet.
    ■- Berlin, gedrückt in seh beichsdruck£uei
DEN35692D 1932-09-14 1933-09-06 Verfahren zur Herstellung von positiven Reflexkopien unter Verwendung positiv kopierender Diazotypschichten Expired DE634308C (de)

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