CH207950A - Gleitschutzbandage für Radreifen. - Google Patents

Gleitschutzbandage für Radreifen.

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CH207950A
CH207950A CH207950DA CH207950A CH 207950 A CH207950 A CH 207950A CH 207950D A CH207950D A CH 207950DA CH 207950 A CH207950 A CH 207950A
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Description


  Gleitschutzbandage für Radreifen.    Der Autofahrer kommt oft in die Lage,  ein Gelände oder eine Strasse mit glitschiger  Oberfläche zu passieren, bei welcher er sich  bewusst ist, dass die mangelhafte oder voll  ständig abgenützte Profilierung der Reifen       seines    Fahrzeuges ihn in eine kritische Si  tuation bringen kann. Dies trifft namentlich  dann zu, wenn frischer Schnee die Fahrbahn  bedeckt.  



  Die Montage von Schneeketten ist aber  auf offener Strecke, wenn nicht gerade eine  Garage zur Verfügung steht, eine beschwer  liche und unangenehme Arbeit. Dabei sind  die heute üblichen Kotflügel, die das Rad  zum grossen Teil     überdecken,        äusserst    hinder  lich. Ferner ist zu bedenken, dass der Fahrer  oft     gezwungen    ist, diese Arbeit im Winter  auf offener Strecke, im Schnee kauernd mit  halb erstarrten Fingern auszuführen.

   Aber  ganz abgesehen davon haben die Schnee  ketten noch andere Nachteile wie die schnelle  Abnützung bei vorübergehendem Fahren auf  hartem Grund, das Heisswerden und das Be  schädigen der     Gummireifen.       Diese Nachteile haben dazu geführt, dass  viele Autofahrer im Winter sogenannte  Schneepneus mit möglichst grossdimensionier  ter Gummiprofilierung montieren. Diese       Schneepneus    weisen gegenüber     Ketten    ent  schieden Vorteile auf.

   Sie sollten aber wirk  lich nur zum Fahren über schneebedecktem  Grund verwendet werden; denn auf     sInee-          freier    Strasse ist längeres, fortgesetztes Fah  ren mit     Schneepneus    infolge der groben Pro  filierung nicht angenehm und für das Diffe  rential und das Getriebe des Motors durch  die     fortwährenden    kleinen Stösse auch nicht  zuträglich.

   Nun ist aber nicht jeder Auto  fahrer in der Lage,     ausser    den bereits vorhan  denen Gummireifen sich für den Winter  extra     Schneepneus    anzuschaffen und diese je  nach den Schneeverhältnissen jedesmal     auf-          und        abzumontieren.     



  Um diese Schwierigkeit zu überbrücken,  ist gemäss vorliegender     Erfindung    eine Gleit  schutzbandage für Radreifen vorgesehen, die       in    sehr einfacher Weise auf dem gewöhn  lichen Radreifen     montiert    werden kann.

   Das      Wesen der     Erfindung    liegt darin, dass ein  gleitschutzprofiliertes, biegsames Band, das       beispielsweise    aus     Gummi    besteht:, an einem  der Länge nach biegsamen Träger befestigt  ist,     welcher    mit in Lagern drehbaren Klam  merschenkeln versehen ist, die mit Federn  in Verbindung stehen, derart, dass ein über  die Bandage in Längsrichtung fahrender  Radreifen durch das Gewicht des Fahrzeuges  die Federn in eine Lage durchdrückt, bei  welcher die Klammerschenkel hochgeklappt  sind und sich in blockiertem Zustand an der  Aussenwand des     Radreifens    festklammern.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     schema-          tisch    dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 die Bandage im Grundriss,  Fig. 2 dieselbe mitsamt dem Reifen in  grösserem Massstab im Querschnitt,  Fig. 3 eine Variante dazu,  Fig. 4 die beiden Enden der Bandage  perspektivisch,  Fig. 5 und G den Seilwindebolzen der  Bandage in Ansieht und Querschnitt und  Fig. 7 eine Hilfsdrehkurbel in Ansicht.  Die veranschaulichte Bandage weist ein  an der Unterseite gleitschutzprofiliertes Band  P auf. das an     einem    metallenen Träger     B     mit paarweise zu beiden Seiten angeordne  ten Klammerschenkeln K befestigt ist.

   Diese  Klammerschenkel werden in ihrem     untern,     dem Drehlager zunächst gelegenen Teil  durch Federn F voneinander abgestossen. Für       diese    Federn F sind drei verschiedene Posi  tionen     a.    b und     c    angedeutet. Die erste Posi  tion     a    entspricht der Lage, in der die  Klammerschenkel, wie in Fig. 1. veranschau  licht,     seitwärts    ausgebreitet am Boden liegen.  Drückt man von oben die Federn F in die>  Position b, so heben sich die Klammerschen  kel K. da, sie. in den Gelenkpfannen E mit  den äussern Enden der Federn F in Verbin  dung stehen.

   Werden die Federn F noch  weiter heruntergedrückt in die Position c,  so bewegen sich die Klammerschenkel K  noch     weiter    nach oben,     bis    sie wie:     nach     Fig. ? eine ungefähr senkrechte Lage ein  nehmen. Eine Variante der Befestigungs-    möglichkeit der untern Teile der Klammer  schenkel mit den  < äussern Federenden ist in  Fig. 3 dargestellt. Die Verbindung ist dort  durch kleine     bewegliche        Zwischengelenk-          stÜcke    Y hergestellt.

   Wichtig ist nur, dass  diese Federn F zusammen mit den Klam  merschenkeln K aus der Position     c    nicht wie  der von     selbst        zurückgehen,    sondern sich ge  genseitig verstemmen.  



  Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind am  freien Ende der Klammerschenkel K noch  die in deren Längsrichtung verstellbaren  Greifer G angebracht, die in Form von  Klötzchen aus den Klammerschenkeln an der       Innenseite    hinausragen und längs derselben  durch eine Schraube     Q    verstellbar sind. Wer  den die Federn F durch den Radreifen P  resp. durch das Gewicht des Fahrzeuges bis  zur Position c vollständig durchgedrückt und  die Klammerschenkel K dadurch in die Höhe  geklappt, so halten sich diese mit den Grei  fern G an der der Felge Fg zunächst lie  genden Seitenwandpartie des Radreifens R  wie blockierte Zangenbacken fest. Durch  die Verstellbarkeit der Greifer G ist es  möglich, die Bandage jedem Durchmesser  des Autoreifens anzupassen.  



  Die Klammerschenkel K sind in Dreh  lagern D und P, festgehalten, die in Fig. 4  dargestellt sind. Die Klammerschenkel K  selbst sind in dieser Figur zwecks besserer  Übersichtlichkeit weggelassen, ebenso die  Federn F. Von diesen Drehlagern ist     jeweils     eines, nämlich das Lager     D,    lose auf dem  metallenen Träger ss, während das     gegen-          überliegende    Lager     Dl    mit ihm starr ver  schraubt, vernietet oder     verscbtveisst    ist.

    Der metallene Träger     B    weist dabei zwecks       besserer    Biegsamkeit mit Einschnitten oder       Einkerbungen        Ek    versehene Randleisten auf,       die    mit ihm starr verbunden, in vorliegendem  Falle beispielsweise verschraubt sind. Der  Träger     ss    ist wie das Band P der Länge nach  biegsam. Letzteres kann aus natürlichem  oder künstlichem Gummi, aus Leder oder  sonst einem     geeigneten    Material bestehen. In       der        Folge    sei     ("s        einfaeli    als     (lummiba.nd    1>c-      zeichnet.

   Dieses Gummiband P ist., wie Fig. 2  erkennen lässt, durch     Schrauben    A mit einer  Metallunterlage C     verbunden,    welche in seit  lichen Rinnen des Trägers B gehalten ist.  Die in die Unterlage C versenkten Schrauben  A gehen dabei durch das Gummiband P  hindurch und halten dieses durch in die Ver  tiefungen der Profilierung     eingelassene     Plättchen fest.  



  In der     Längsrichtung    der Bandage ist  am Träger B eine Schiene     S    geführt, die mit  schrägen Schlitzen J versehen ist. In letztere  greifen Zapfen Z ein, die an den bewegli  chen Drehlagern D     befestigt    sind. Das eine  Ende der Schiene     S    wird durch den Hebel  spannbügel H festgehalten, der seinerseits       wieder    durch den Bolzen M in gespannter  Lage gehalten wird. Letzterer ruht einer  seits in dem Lager     N,    des Gehäuses X und  anderseits in dem Lager     N2,    die beide     einer-          ends    am Metallträger B vorgesehen sind.

   Am  andern Ende B1 des Trägers ist ein Draht  seil<I>U</I> befestigt, das in einer Schlinge<I>T</I> en  digt. Letztere kann in die Greiferzunge V  des Bolzens M eingehängt werden. Dieser  Bolzen M kann aus den Lagern N1 und N2  herausgezogen werden. Er ist, wie aus Fig. 5  ersichtlich, auf einer Seite als konisch zu  laufender Zapfen 0 ausgebildet. Nach der  gleichen Seite hin konisch zugeschliffen ist  noch eine Hülse Hs, die im Bolzeninnern  verschiebbar ist, jedoch durch die Schrauben  feder     SF    gegen die Rückseite des konischen  Bolzenendes 0 gepresst wird, resp. eine dort  angebrachte ringförmige Vertiefung über  deckt. Ist die Hülse Hs in diese Lage vor  geschoben, so kann der Bolzen M ohne wei  teres die beiden Segmente KS und BS passie  ren, die durch Federkraft niedergedrückt  werden.

   Diese beiden Segmente sind im Ge  häuse X untergebracht und haben folgende  Aufgabe: KS ist das Klinkensegment; denn  es trägt auf der äussern Seite eine Sperr  klinke Sp. BS ist das Blockiersegment. Es  weist wie das Segment KS eine konisch zu  geschliffene Ausnehmung Rd auf, die aber  nur beim erstgenannten Segment sichtbar  ist. Die Segmente BS und KS kommen zur    Wirkung, wenn die Hülse Hs zurückgezogen       wird,    wie es der Pfeil     f    andeutet. Dieses Zu  rückziehen erfolgt durch     Betätigung    des  Spannschlüssels W, an dem die Hülse Hs be  festigt ist.

   In Fig. 4 ist der Spannschlüssel  W in einer der kreuzförmig angeordneten  Nuten 1, 2, 3, 4 der Bolzenmuffe Ab ver  senkt und in Fig. 5 zum besseren Verständ  nis ganz     aus    der Muffe<I>Ab</I> herausgezogen  gezeichnet. Man sieht aus Fig. 5, dass die in  der Muffe Ab     angebrachten    Nuten verschie  dene Tiefe haben, wodurch es möglich ist,  den Spannschlüssel W mehr oder weniger  tief zu versenken resp. die Hülse Hs mehr  oder weniger von der Rückseite des konischen  Bolzenendes 0 zu entfernen. Bei der tiefsten  Nute 1 befindet sich die Hülse Hs in der vor  dersten Stellung, in welcher sie die ring  förmige Vertiefung auf der Rückseite des  konischen Bolzenendes 0 überdeckt.

   Bei der  Nute 2 ist die Hülse Hs um so viel zurück  gezogen, dass das Blockiersegment BS in die  Vertiefung     einschnappen    kann und der Bol  zen M dadurch achsial festgehalten wird. Der  Nute 3     entspricht    eine     Stellung    der Hülse,  bei welcher sie wieder um so viel zurück ver  setzt ist, dass das Klinkensegment KS ein  schnappt und die Sperrklinke Sp in den  Zahnkranz Zk eingreift,

   wodurch der Bolzen  M nur noch in einer     Richtung    gedreht wer  den     kann.    Bei der Nute 4 mit kleinster Tiefe  stösst die Hülse     Hs    im     Bolzeninnern    auf die  durch Federkraft niedergedrückte Greifer  zunge     V    und stellt dieselbe in die Höhe,     wie     es in     Fig.    5 punktiert und in     Fig.    4 voll aus  gezeichnet ist. Es kann     dann    also die Schlinge  <I>T</I> des Drahtseils U in die     Greiferzunge        p     eingehängt und durch Drehen des Bolzens W  fest angezogen werden.

   Um das Herausziehen  aus den Nuten und Drehen des Spannschlüs  sels     W    möglichst bequem zu gestalten, be  dient man sich mit Vorteil der in     Fig.    7 ab  gebildeten Drehkurbel     Dr,    die oben     mit    einem  Griff     Gr    und unten mit einem Haken     Hk     versehen ist.

   Letzterer     wird    in die     Öse        0e     des Spannschlüssels W eingehängt, wenn der  Schlüssel W     durch    die     Kurbel        .pr        betätigt     werden soll, -      Um die Bandage am Radreifen zu be  festigen, wird dieselbe wie in Fig. 1 gezeigt,  am Boden ausgebreitet, der Hebelspannbügel  H in die Lage nach Fig. 4 hochgezogen und  der Bolzen<B>M</B> in die Lager N, und     N,    hinein  geschoben, nachdem der Spannschlüssel W  zuvor in die Nute 3 der Muffe Ab versenkt  wurde. Das Blockiersegment BS schnappt  ein und ebenso das Klinkensegment KS.

   Mit  dem Wagen fährt man nun rückwärts, der  art, dass der Radreifen mitten über die ge  öffnete Bandage geht. Dadurch bewegen sich  die Klammerschenkel N in die Höhe und  klemmen sich mit den Greifern G an der  Seitenwand des Radreifens R fest; sie sind  in dieser Lage blockiert, da sich die durch  gedrückten Federn F, wie schon     erwähnt,     der Rückwärtsbewegung der     Klammer-          schenkel    K selbst entgegenstemmen. Bei  einer vollen Umdrehung des Rades ist die  ganze Bandage selbsttätig so weit befestigt,  dass nur noch die freien Bandagenenden mit  einander verbunden werden müssen.

   Man  hängt zu diesem Zwecke den Haken Hk der  Drehkurbel Dr in die Öse Oe des Spann  schlüssels WTT, zieht diesen hinaus und ver  senkt ihn in die Nute 4, wodurch die Greif     er-          zunge    T' hochgestellt wird. In letztere     kann     nun die Seilschlinge T eingehängt und durch  Drehen des Bolzens 31 in Fig. 4 im Sinne des  Uhrzeigers das Bandagenende B, gegen das  andere Ende der Bandage     B    festgezogen wer  den. Wegen der in den Zahnkranz Zk ein  greifenden Sperrklinke Sp des Klinken  segmentes KS kann sich der Bolzen 31 nicht  mehr zurückdrehen.  



  Will man die Bandage vom Autoreifen  wieder entfernen, so zieht man mit dem  Haken der Drehkurbel den Spannschlüssel  W heraus und bringt ihn in die Nute 2.  In dieser Lage greift die Hülse Hs so weit  nach vorne, dass das Klinkensegment KS  durch das konisch zugeschliffene Hülsenende  in die Höhe gedrückt und der Zahnkranz Zk  überdeckt wird. Das Blockiersegment BS ist  aber nicht ausgeschaltet. Nun kann der Bol  zen<B>3</B>1 sehr leicht zurückgedreht und das  Drahtseil     L    abgehaspelt werden. Die Schlinge    T wird am Hebelspannbügel H abgestreift  und die Greiferzunge V klappt automatisch  zu. Jetzt dreht man den Spannschlüssel W  wieder um ein Viertel zurück bis in die Nute  1.

   Dadurch geht die Hülse Hs ganz nach  vorne und drückt das Blockiersegment BS in  die Höhe, der Bolzen     ?!I    kann herausgezogen  werden, der Hebelspannbügel H schnappt  zurück, die sich daran befindende Schiene       S    bewegt sich in umgekehrtem Sinne des  Pfeils     d    und die beweglichen Drehlager<I>D,</I>  die durch die in die Schlitze J der Schiene     S     eingreifenden Zapfen Z gegen die unbeweg  lichen Drehlager D, gepresst wurden, gehen  auseinander, wodurch die Federn F ent  spannt werden und die Klammerschenkel K  kraftlos in die Ausgangsstellung nach Fig. 1  auseinandergehen.

   Fährt man mit dem Fahr  zeug, nachdem man zuvor die Drehkurbel Dr  wieder ausgehängt hat, ein kurzes Stück vor  wärts, so kann man die Bandage der Länge  nach ausgebreitet vom Boden aufheben. Es  ist also weder für das Aufmachen, noch für  das Abnehmen derselben     notwendig,    das  Fahrzeug aufzubocken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzbandage für Radreifen, da durch gekennzeichnet, dass ein gleitschutz profiliertes, biegsames Band an einem der Länge nach biegsamen Träger befestigt ist, welcher mit in Lagern drehbaren Klammer schenkeln versehen ist, die mit Federn in Verbindung stehen, derart, dass ein über die Bandage in Längsrichtung fahrender Rad reifen durch das Gewicht des Fahrzeuges die Federn in eine Lage durchdrückt, bei wel cher die Klammerschenkel hochgeklappt sind und sich in blockiertem Zustand an der Aussenwand des Radreifens festklammern.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Gleitschutzbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auslö- sungsrnechanismus vorgesehen ist, um die Blockierung der Klammerschenkel auf zuheben. 2. Gleitschutzbandage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus lösungsmechanismus durch eine Spann hebelvorrichtung betätigt wird. B. Gleitschutzbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klam- merschenkel mit in deren Längsrichtung verstellbaren Greifern versehen sind, die es ermöglichen, die Bandage jedem Rei fendurchmesser anzupassen. 4:.
    Gleitschutzbandage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende derselben eine Seilwinde vorgesehen ist, mit welcher die beiden Enden der Bandage gegeneinander gezogen werden können. 5. Gleitschutzlandage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Seil windebolzen mit mechanischen Vorrich tungen in Verbindung steht, die es ermög lichen, ihn aus seinen Lagern heraus zuziehen und wieder hineinzuschieben, zu blockieren, nur in einer Richtung drehbar zu machen und die Seilgreiferzunge auf zuklappen. 6.
    Gleitschutzbandage nach den Unteran sprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeich net, dass mit dem Seilwindebölzen die Spannhebelvorrichtung in gespannter Lage festgehalten wird und durch Ent fernen des Bolzens wieder entspannt wer den kann.
CH207950D 1938-06-23 1938-06-23 Gleitschutzbandage für Radreifen. CH207950A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007297A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-23 Albert Strelli Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
EP0087407A1 (de) * 1982-02-19 1983-08-31 Anton Dipl.-Ing. Hulek Gleitschutzeinrichtung für Luftreifen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0007297A1 (de) * 1978-07-10 1980-01-23 Albert Strelli Gleitschutzeinrichtung für Fahrzeugreifen
EP0087407A1 (de) * 1982-02-19 1983-08-31 Anton Dipl.-Ing. Hulek Gleitschutzeinrichtung für Luftreifen

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DE687623C (de) 1940-02-02

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