DE439233C - Rad fuer Kraftfahrzeuge zum Befahren verschieden beschaffener Boeden - Google Patents

Rad fuer Kraftfahrzeuge zum Befahren verschieden beschaffener Boeden

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DE439233C
DE439233C DEF60303D DEF0060303D DE439233C DE 439233 C DE439233 C DE 439233C DE F60303 D DEF60303 D DE F60303D DE F0060303 D DEF0060303 D DE F0060303D DE 439233 C DE439233 C DE 439233C
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wheel
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ribs
motor vehicles
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DEF60303D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/06Wheels with spade lugs with pivotally-mounted spade lugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Rad für Kraftfahrzeuge zum Befahren verschieden beschaffener Böden. Bekanntlich müssen die Räder von Kraftfahrzeugen und Zugwagen, die zur Bearbeitung von leicht nachgiebigen Böden bestimmt sind, mit Gleisketten, Zähnen, Rippen oder sonstigen Greifvorrichtungen ausgestattet sein. Solche Räder sind jedoch zum Befahren festerer Böden durchaus ungeeignet, was insbesondere für die Fortbewegung auf Straßen bei verhältnismäßig großer Geschwindigkeit gilt.
  • Für gewöhnlich werden daher die Radreifen mit abnehmbaren Rippen versehen, die bei Straßenfahrt abgenommen werden; doch ist es klar, daß dadurch Zeitverluste und unter manchen Orts- und Arbeitsverhältnissen auch sonstige Schwierigkeiten entstehen.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß an einem an sich bekannten profilierten Reifen an dessen nach außen gerichtetem Fuß zu beiden Seiten doppelseitige Greiferschuhe mit verschieden gearteten Oberflächen umkehrbar aasgelenkt sind.
  • Der Abstand zwischen diesen Greiferschuhen ist so bemessen, daß diese völlig umgelegt werden können und durch ihre abwechselnde Anordnung zu beiden Seiten des Greiferfußes eine andauernde Auflage des Rades auf dem Boden gewährleisten.
  • Auf der einen Seite der Greiferschuhe sind Adhäsionsrippen und auf der anderen Gummiplatten vorgesehen, so daß durch einfaches Umdrehen der Greiferschuhe das Rad je nach der mehr oder weniger festen Bodenbeschaffenheit entweder zu einem Laufrad oder einem Greiferrad gemacht werden kann.
  • Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht.
  • Abb.2 ist ein Grundriß des für das Befahren von nachgiebigem Boden eingerichteten Rades.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • i bezeichnet den Reifen mit T-förmigem Schnitt, dessen mit Rippen 3 verstärkter Fuß :2 an beiden Seiten mittels einer Anzahl von Zapfen q. befestigte, in Form doppelter Ringsegmente ausgebildete Greif erschuhe 5 trägt, die auf der einen Oberfläche mit schrägen Rippen 6 und auf der anderen Oberfläche mit Gummiplatten 7 versehen sind.
  • Die Greiferschuhe sind abwechselnd angeordnet, so daß jeder Lücke zwischen zwei Greiferschuhen auf der einen Seite des Greiferfußes 2 immer :ein Greifersehuh -auf der anderen Seite des Greiferfußes entspricht und die Abstützung auf dem Erdboden eine fortlaufende ist. Befährt man eine Straffe, so befestigt man die Greiferschuhe mit der Gummiplatte nach außen, so daß das Rad das Aussehen hat, als ob es mit einem Vollgummigleitschutzring versehen wäre. Fährt man hingegen auf nachgiebigem Boden, so entfernt man von jedem Greiferschuh einen Zapfen, worauf die Greiferschuhe nacheinander umgekehrt werden, so d.aß die Rippen nach außen zu liegen kommen. Hierauf werden die Zapfen wieder eingesetzt.
  • Dieser Vorgang beansprucht nur wenige Minuten und bereitet keinerlei Schwierigkeiten.
  • Selbstverständlich können die Greiferschuhe statt mit Rippen auf der einen und einer Vollgummiplatte auf der anderen Seite auch einerseits mit Spitzen oder Zähnen und anderseits mit glatter oder gerippter metallischer Oberfläche oder irgendeinem Beschlag versehen sein.

Claims (3)

  1. PATE NTANSPRücIIr: i. Rad für Kraftfahrzeuge zum Befahren verschieden beschaffener Böden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an sich bekannten profilierten Reifen an dessen nach außen stehendem Fuß zu beiden Seiten doppelseitige Greiferschuhe umkehrbar aasgelenkt sind, deren eine Oberfläche für die Eignung zur Fahrt auf leicht nachgiebigem Boden ausgestaltet ist, während ihre andere Oberfläche für das Befahren von hartem Boden eingerichtet ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschuhe auf der einen Seite mit Rippen und auf der anderen Seite mit einer Vollgummisohle versehen sind.
  3. 3. Rad nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschuhe auf dem Rade mittels auf dem Radumfang gleich weit abstehender, abwechselnd fest und entfernbar angebrachter Zapfen befestigt sind, wobei um erstere die Drehung erfolgt, wenn die Segmente umgekehrt werden, und die letzteren :diese Drehung ermöglichen.
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