AT130893B - Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren). - Google Patents

Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren).

Info

Publication number
AT130893B
AT130893B AT130893DA AT130893B AT 130893 B AT130893 B AT 130893B AT 130893D A AT130893D A AT 130893DA AT 130893 B AT130893 B AT 130893B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tire
over
drive wheel
agricultural tractors
gripper
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Arpa
Original Assignee
Friedrich Arpa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Arpa filed Critical Friedrich Arpa
Application granted granted Critical
Publication of AT130893B publication Critical patent/AT130893B/de

Links

Landscapes

  • Tires In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren). 



   Um gebahnte Wege vor der zerstörenden Wirkung der Greifer landwirtschaftlicher Zugmaschinen zu schützen, müssen Vorkehrungen   getroffen werden. um die'Greifer   von der Berührung mit der Strassendecke auszuschalten. 



   Man hat daher verschiedene mittels Spannvorrichtung nachziehbar   Überreifen   angefertigt, die gegen seitliches Abgleiten durch an den Überreifen vorgesehene umgebogene Lappen   geschützt   waren, aber dennoch den Anforderungen nie voll gerecht wurden, da sie durch mangelhaftes Aufliegen in kurzer Zeit ihre Form verändern, locker werden und fortwährend am Rande scheuern und dadurch ihren Wert verlieren. 



   Auch Ansteckräder hat man auf den Markt gebracht. Die Höhe der Räder. die weithinausragende Auflage, die das Gewicht der an und für sich schweren Maschine   unzweckmässig   verteilt, sowie die grossen Instandhaltungskosten sind jedoch Nachteile derselben. 



   Weiters benutzte man Holzblockketten, die um das Triebrad herumgelegt wurden. Bei diesen ergab sich der Übelstand, dass sie sich während des Fahrens lockeren und immer wieder vom Reifen fielen, ausserdem waren sie nach kurzer Zeit abgenutzt und überdies umständlich in der Handhabung. 



   Durch den erfindungsgemässen Überreifen werden diese Übelstände vollkommen beseitigt, da mit seiner Hilfe eine Zugmaschine in einem Bruchteil der früher notwendigen Zeit und mit geringer Mühe sich für das Befahren von Strassen bereitstellen lässt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des   erfindungsgemässen   Überreifens dargestellt ; Fig. 1 bzw.   1a   zeigt eine Ansicht bzw. einen Querschnitt durch ein Triebrad samt Überreifen, Fig. 2 zeigt den Überreifen in vergrösserter Darstellung, wobei ein Teil des Greiferrades miteingezeichnet ist, um die Lage der Greifer zwischen den Felgenstücken erkennen zu lassen. In Fig.   2   ist der   Verschluss   des Reifens dargestellt, und Fig. 3 ist eine   Sehnittzeichnung   des Reifens selbst mit der Ansicht des Verschlusses. 



   Im einzelnen bedeuten 1 den eisernen   Überreifen,   2 (in Fig.   2)   den Verschluss desselben, 3 die hölzernen Felgen, 4 die zur Befestigung der Felgenstücke an den Reifen 1 dienenden, in den Felgen selbst versenkten Radschrauben, 5 die zur Betätigung des Verschlusses dienende Schraubenspindel mit Rechts-und Linksgewinde und einen Vierkant, 6 die einerseits an den Winkelstücken 8 und anderseits an den Schraubenmuttern 7 mittels Bolzen 11 drehbaren Zuglasche. 10 sind Nieten mit denen die Winkelstücke 8 an dem Reifen 1 befestigt sind. 9 ist eine eiserne Lasche, die zwei Felgenstücke gegenüber dem Verschluss miteinander verbindet und dazu dient, ein Abgleiten des Reifens vom Rade bei unvollständigem Verschlusse zu verhindern.

   Wie die Fig. 2 erkennen lässt, wird dies dadurch erreicht, dass die Lasche 9 beim Aufstecken des Reifens auf das Rad über den ersten, von mehreren nebeneinander versetzt angeordneten Greifern darüber gehoben wird, worauf erst der Reifen durch Zudrehen der Spindel 5 mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder einer Kurbel fest an den Radkranz des Treibrades angepresst wird.

   Die Holzfelgen 3 sind in ihrer Dicke so bemessen, dass sie auf den Radkranz des Triebrades aufliegen, ohne dass die Spitzen oder Schneiden der Greifer den eisernen Überreifen von innen berühren können, wodurch einerseits eine unnötige Abnutzung der Greiferschneiden vermieden und anderseits verhindert wird, dass der Überreifen an nur wenigen verhältnismässig weit auseinanderliegenden Druckpunkten beansprucht wird. wodurch jede Gefahr einer Deformation des Reifens beseitigt ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Eine Abnutzung der Felgen ist ausgeschlossen, weil einerseits durch die Greifer, anderseits durch die starke Pressung der Felgen auf dem Radkranz (bei geschlossenem Reifen) ein Verschieben, mithin jede Reibung wirksam verhindert wird. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemässen Reifens liegt in der einfachen Handhabung, in der raschen und sicheren Befestigung durch einfaches Zudrehen der Schraubenspindel 5 und im Fehlen von Scharnieren, die bekanntlich schon nach kurzer Zeit zerstört werden. 



   Zum Anbringen des Überreifens fährt man mit den inneren Greiferkränzen der beiden Triebräder auf je einen Holzkeil auf, hängt die Überreifen mit der Sicherungslasche 9 nach innen über einen Greifer des äusseren Greiferkranzes und zieht ihn durch Betätigung des Verschlusses mittels eines Schraubenschlüssels fest. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren), gekennzeichnet durch einen eisernen Reifen (1), an dessen Innenseite mittels versenkbarer Schrauben (4), hölzerne Felgen (3) befestigt sind, die derart ausgebildet sind, dass sie mit ihrer der Radachse zugewandten Fläche auf dem Triebradkranz derart anliegen. dass die Greiferzähne frei in entsprechende Aussparungen der Felgen ragen, ohne den Überreifen zu berühren.

Claims (1)

  1. 2. Überreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Felgenstücken gegenüber dem Verschlusse des Überreifens eine Sicherungslasche (9) vorgesehen ist, die auf der Innenseite eines äusseren Greifers zu liegen kommt und dadurch ein Abgleiten des Reifens vom Triebrade verhindert.
    3. Überreifen nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine Schliessvorrichtung (Fig. 2 a, 2 in Fig. 2), bestehend aus an den zu verbindenden Enden des Überreifens vorgesehenen Winkelstücken (8), die mittels Laschen (6) an Muttern (7) angreifen, welche durch eine Schraube mit Rechts-und Linksgewinde mittels eines an ihr befindlichen Vierkantes (5) betätigt werden, wobei durch Auseinanderschrauben der Muttern (7) bzw. der an derselben befindlichen Laschen (6) der Überreifen geschlossen wird.
AT130893D 1931-12-19 1931-12-19 Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren). AT130893B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT130893T 1931-12-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT130893B true AT130893B (de) 1932-12-27

Family

ID=3636736

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT130893D AT130893B (de) 1931-12-19 1931-12-19 Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren).

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT130893B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT130893B (de) Überreifen für das Greifertriebrad landwirtschaftlicher Zugmaschinen (Traktoren).
DE464814C (de) Befestigung der Greifer an Laufbaendern fuer Kraftfahrzeuge
DE959157C (de) Gleitschutzvorrichtung fuer Fahrzeugraeder
CH409663A (de) Zwillingsrad-Anordnung bei mit luftbereiften Rädern ausgerüsteten Fahrzeugen und Fahrzeuganhängern, insbesondere Ackerschleppern
AT123921B (de) Auswechselbarer Belag für Räder an Traktoren, Lastwagen usw.
AT141945B (de) Sperrvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder.
DE527836C (de) Belag fuer die Laufraeder von Traktoren, Lastwagen usw
DE444359C (de) Vorrichtung zum Schutze gegen Diebstahl von Ersatzraedern und deren Bereifung bei Kraftfahrzeugen
DE439233C (de) Rad fuer Kraftfahrzeuge zum Befahren verschieden beschaffener Boeden
AT115289B (de) Kraftwagenrad mit im Umfangssinn geteilter Felge.
AT78083B (de) Treibrad für motorische Zugwagen mit zur Radachse geneigten Laufkränzen.
AT108708B (de) Triebrad für Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl.
DE543245C (de) Federndes, selbstaendig tragendes Treibrad mit Greifern
DE591913C (de) Greiferrad mit schwenkbaren Greifern, insbesondere fuer die Landwirtschaft
DE967164C (de) Muttersicherung fuer Wellenenden
DE324755C (de) Greiferrad fuer Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl.
DE688893C (de) Vorrichtung zum Feststellen von Messernaben auf Schneidmesserwellen
AT223053B (de) Umklappbare, mit Rippen ausgestattete Greifer
DE450546C (de) Vorrichtung zum Befestigen des Drucksegments auf der Drehtrommel eines Rotationstypendruckers
AT55876B (de) Absatzeisen.
DE390250C (de) Treibrad fuer Motorfahrzeuge, insbesondere Motorpfluege, Zugmaschinen u. dgl.
AT84154B (de) Bodenplattenbereifung für Kraftfahrzeuge u. dgl.
DE345738C (de) Auswechselbare Felge
AT83019B (de) Auswechselbare Greifer für das Treibrad von Motorpflügen.
AT77538B (de) Federnde Radbereifung.