AT101371B - Rad mit von Hand in und außer Gebrauchsstellung bewegbaren Greifern. - Google Patents

Rad mit von Hand in und außer Gebrauchsstellung bewegbaren Greifern.

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AT101371B
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gripper
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Ugo Ing Pavesi
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Ugo Ing Pavesi
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rad mit von Hand in und ausser Gebrauchsstellung bewegbaren Greifern. 



    Die Erfindung verfolgt den Zweck, das Problem der Fahrt der Räder eines Fahrzeuges sowohl auf Fahrstrassen als auf Ackerboden od. dgl. durch eine praktische und einfache Einrichtung zu lösen. Beim Strassenfahren ist es wünschenswert, dass die Räder mit Gummireifen versehen sind oder wenigstens keine grossen Vorsprünge an ihrem Umfang aufweisen. Beim Fahren auf natürlichem Boden dagegen müssen die Räder mit mehr oder minder grossen Vorsprüngen (Winkelplatten, Riffelungen, Haken u. dgl. ) ausgerüstet sein, die geeignet sind in den Boden einzudringen und die Radadhäsion somit zu steigern. 



  Für viele Fahrzeuge (Kolonial-und militärische Fahrzeuge) kann der Übergang von Fahrstrassen oder hartem Boden auf natürlichen Boden und umgekehrt ein sehr häufiger sein. Es ist also erforderlich, dass sich die Umänderung des Rades rasch und mühelos ausführen lässt, u. zw. vor allem ohne dass es notwendig ist, an dem Rad irgendwelche Teile ab-und aufzumontieren, welche dann auf dem Fahrzeug gelagert und von dem Rad getrennt mittransportiert werden müssten. 



  Das Rad gemäss der Erfindung entspricht obigen Anforderungen und weist folgende Merkmale auf, welche es von Rädern ähnlicher Art unterscheiden : Das Rad besteht aus einem festen durchgehenden Reifen und einem Satz beweglicher Segmente (z. B. 6,8, 10). Die Segmente sind mit dem festen durchgehenden Reifen mittels Zapfen, Scharniere oder Gelenke derart verbunden, dass sie mit Leichtigkeit aus ihrer Kreislage (Arbeitslage) in ihre innere Lage (Ruhelage) innerhalb des Grundringes des durchgehenden Reifens versetzt werden können und umgekehrt. Der durchgehende feste Reifen kann mehr oder minder glatt oder mit Gummi versehen sein und dient zur Strassenfahrt. Die Segmente können mit starken Vorsprüngen (Winkelplatten, Riffelungen, Haken u. dgl. ) ausgerüstet sein und dienen in ihrer Arbeitslage zum Fahren auf natürlichem Boden. 



  Umgekehrt könnte man den durchgehenden Reifen zur Fahrt auf natürlichem Boden benutzen, indem man ihn mit den erforderlichen Vorsprüngen ausrüstet und die gegebenenfalls mit Gummi versehenen Segmente könnten in ihrer Arbeitslage einen zweiten Reifen (mit grösserem Durchmesser) zum Befahren von Strassen bilden. 



  Wenn der durchgehende feste Reifen glatt oder mit Gummi versehen ist, so kann die Einrichtung so geschaffen sein, dass die beweglichen mit starken Vorsprüngen ausgerüsteten Teile sich in ihrer Arbeitsstellung oberhalb des durchgehenden Reifens legen, u. zw. nicht seitlich, sondern über ihnen. In diesem Falle ist es nicht mehr nötig, dass die beweglichen Teile einen zweiten kompletten Ring bilden, der das Rad für Ackerboden ergibt, denn den Grundring für dieses Rad kann der Aussenteil des festen durchgehenden Rades selbst bilden. 



  Einfache Mittel (wie Flügelmutter, Federhaken u. dgl. ) dienen dazu, die Segmente in ihren beiden Stellungen d. h. in kreisförmiger oder Arbeitslage und in zusammengeklappter oder Ruhelage, zu befestigen und zu verriegeln. Die Befestigungs-und Verriegelungsmittel können für beide Lagen dieselben sein. Die Handhabungen, um die beweglichen Teile von der einen in die andere Stellung zu bringen, sind rasch und leicht auszuführen, denn es braucht kein Teil an dem Rad ab-oder aufmontiert zu werden, was ein praktisches Merkmal des neuen Rades bildet.   

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   Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Rades dar. 



   Fig. 1-2-3 zeigen eine Ausführungsform, u. zw. diejenige eines mit Gummi versehenen durchgehenden Reifens   l'zur Strassenfahrt, sowie   der beweglichen Teile t, welche an dem Reifen angebracht und mit stark ausgeprägten Vorsprüngen zur Fahrt auf natürlichem Boden ausgerüstet sind. 



   Die beweglichen Teile sind in der Arbeitsstellung mit dem Buchstaben t und mit Vollinien, in ihrer Ruhelage mit dem Buchstaben t'und strichpunktierten Linien dargestellt. 



   Um die beweglichen Teile von der einen Stellung in die andere zu bringen, dreht man die Teile t um die an dem durchgehenden Reifen befestigten Zapfen   11.   



   Die Haken p dienen dazu, die beweglichen Teile t in den zwei Stellungen t, t'zu befestigen und zu verriegeln.

Claims (1)

  1. Mit den geschilderten Anordnungen ist die Erreichung des gewünschten Zweckes und die komplette Unabhängigkeit beider Radverwendungsarten gesichert. Die Handhabungen, um von der einen zur anderen Radverwendungsart überzugehen, sind äusserst einfach und nehmen nur eine kurze Zeit in Anspruch. Bei dem Übergang braucht kein Teil des Rades abgenommen oder aufmontiert zu werden. Es könnten auch andere Einrichtungen getroffen sein, um die beweglichen Segmente am festen Reifen anzubringen, sowie zu deren Betätigung und Verriegelung unter Einhaltung der obigen Bedingungen.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rad mit von Hand in und ausser Gebrauchsstellung bewegbaren Greifern, die bei Nichtbenutzung innerhalb des Radkranzes und beim Gebrauch auf dem Radkranz aufliegen und darauf festgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (t) um je einen fest mit. dem Radkranz (r) verbundenen Gelenkzapfen (11) schwenkbar und die Feststellmittel (p) für die Verriegelung der Greifer (t) in der Ruhe-oder Arbeitslage ebenfalls fest mit dem Radkranz verbunden sind.
    2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkzapfen der Greifer (t) an einer Verbreiterung des Radkranzes (1') angebracht sind, an deren Innenseite ausserdem Haken (V) drehbar gelagert sind, die mit Vorsprüngen oder Aussparungen der in der Ruhe-oder Arbeitslage befindlichen Greifer (1 ;), nötigenfalls durch Löcher des Radkranzes hindurch, zum Eingriff gebracht werden können.
AT101371D 1923-04-12 1924-02-27 Rad mit von Hand in und außer Gebrauchsstellung bewegbaren Greifern. AT101371B (de)

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