CH202148A - Doppeltes Herzstück für Kreuzungsweichen und Kreuzungen. - Google Patents

Description

  Doppeltes     fferzstück    für Kreuzungsweichen und Kreuzungen.    Bei den gebräuchlichen -doppelten Herz  stücken in     Kreuzungsweichen    und     Kreuzun-          gen    liegen     die        Faärflächen        der        Knieschienen     allgemein mit der normalen Schienenober  <B>fläche</B> auf gleicher Höhe.

   Ein fühlbarer Man  gel dieser Bauart ist es,     #dass    daher     die    Räder  beim Überlauf     über,die        Rillen-lüeke,        entspre-          ehend    ihrer     kegelförinig    geneigten     Lauf-          flä,ch#e,        ausder    normalen     Lanfebene    absinken  und die     Fiahrzeuge    durch     das    Nachgebender  Federung noch weiter schlagartig abfallen.

    Dieses Abfallen beunruhigt     die    Fahrt und  beansprucht in sehr ungünstiger Weise Ober  bau und     ]Rollenmalerial.     



  Bei einfachen Herzstücken vermeidet man  das vorerwähnte     schIffliche    Abfallen der Rä  der durch entsprechendes Überhöhen     der        a4b-          gebogenen        Flügelsollienenteile,,die    dem     Mer-          lauf    über die     Spurrillen    und als     Radlerd-,er     dienen, mit gutem Erfolg     und    erreicht so  einen stossfreien Überlauf in der normalen  Laufbahn.

   Ein solcher Überlauf in     der    nor  malen Laufbahn ist beim doppelten Herz-         stück    nicht möglich, weil hier immer ein  Schenkel der Knieschiene als     Fahrschiene,die-          nen        muss,    Es sind daher auch noch keine     Vor-          sch.läge    auf ähnlicher Grundlage bekannt  geworden, um bei doppelten     Herzstüss-ken        dffl     Abfallender Räder zu vermeiden.  



  In der Erkenntnis,     dass,    eine sanft an  steigende und ebenso wieder absinkende ge  ringe Überhöhung in der     FaUrbaAin    'beim  Überlaufen der Räder durch die gefederte       Laggerung    ausgeglichen.

   wird, ohne     dass        die     normale Laufbahn der Wagen     heeinflusst     wird, wird erfindungsgemäss eine     Überhö-          bung    im Knick der     Knieechiene    angeordnet,  .die nach beiden, Seiten bis hinter die     heiden     Herzspitzen durchgeführt wird und von da  <B>ab</B> allmählich, das heisst in sanften Neigun  gen wieder auf     die,SeMenüno#'berflM]i.e    abfällt.

    Für einen glatten Überlauf der kegelförmigen       Radlaufflächen    wird diese Überhöhung,       zweckmKssigerw,eis,e    vom Knick aus,     nachbei-          den    Seiten zu zwei Scheitelpunkten anstei  gend ausgebildet.

   Die Räder rollen beim      Überlauf über derart überhöhte doppelte       Herzstüeke    aus der normalen Laufebene in  sanfter Neigung ansteigend bis zu den     Sehei-          en   <B>Z,</B>       telpunkten    Lind ebenso wieder ablaufend über  die Spurrille hinweg, ohne unter die     ilor-          C     male Laufebene abzufallen.

       Di#use    Art der  Überhöhung     bf-,seitigt    beim Überlauf über die       Rillenlücken    im doppelten     11.erzstiiek    das  schädliche Abfallen der Räder unter die nor  male     Laufbalin    und bildet somit     betriebs-          tüchnisch    eine, wesentliche     Verbe#%-eruii,-.     



  Die     Herzstückspitzen,    laufen in Höhe der       Schienenoberkante    durch.  



       Die    Zeichnung     ve#raiisüha.ulielit    ein Aus  führungsbeispiel ödes Gegenstandes der Er  findung für doppelte     Her7-,z#-e.ke    aus     Stahl-          foringuss.     



       Fig.   <B>1</B> zeigt. ein Herzstück in der Seiten  ansicht,       Fig.    21 im     Grundriss,;          Fig.   <B>3</B> ist ein Querschnitt durch ein     Herz-          stüek    der bisherigen Ausführung. und       Fig.    4 zeigt einen Querschnitt. an der     glei-          eben    Stelle eines Herzstückes in der neuen  Form.  



  In den Figuren sind die     Kniesehiene    mit  <B>A,</B> die Spitzen mit B und B', -sowie der Rad  lenker mit<B>C</B> bezeichnet.<B><I>SO</I></B><I> ist</I> die Ebene der  Schienenoberfläche. In     Fig.    2- sind von a bis         1)    und     von        li    bis a' die     Rillenlücken    für die       kch    im Punkte<B>b</B>     kreuzenden    Fahrkanten ge  zeigt.  



       Fig.   <B>1</B> zeigt von     c    über<B>d</B>     '.   <B><I>b, d'</I></B>     na.ch        c'     die     tIserhöhung    der Knieschiene.     Fig.   <B>3</B> zeigt  das unter die     Fakrehene   <B>SO</B> eingesunkene Rad       in    der alten     H.erz.-,tii#okform    und     Fig.   <B>-1</B>     das     Rad an der gleichen Stelle des neuen Herz  stückes in     der    Fahrebene<B>SO</B> stehend.  



  <B>Die</B> neue     Hermtüekform,    welche hier für       Stahlformgussestücke    gezeigt ist, kann zum       BeLspiel    auch bei aus Schienen zusammen  gebauten doppelten     Herzstücken    angewendet  werden.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Doppeltes Herzstück für Kreuzungswei chen und Kreuzungen. dadurch gekennzeich net, dass die Spitzen in Höhe der Schienen- oberkante durchlaufen und die Knieschiene im Knick mit einer Überhöhung versehen ist, die nach beiden Seiten bis hinter die Spitzen etwas ansteigt und sich von diesen Stellen ab allmählich auf die normale Sehienenober- fläche absenkt.