DE577150C - Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen - Google Patents

Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen

Info

Publication number
DE577150C
DE577150C DET39068D DET0039068D DE577150C DE 577150 C DE577150 C DE 577150C DE T39068 D DET39068 D DE T39068D DE T0039068 D DET0039068 D DE T0039068D DE 577150 C DE577150 C DE 577150C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
head
web
rails
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET39068D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THOMSON RAIL CORP
Original Assignee
THOMSON RAIL CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THOMSON RAIL CORP filed Critical THOMSON RAIL CORP
Priority to DET39068D priority Critical patent/DE577150C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE577150C publication Critical patent/DE577150C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Schienenverbindung für hochstegige Schienen Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Form von Eisenbahnschienen und Schienenverbindungen, wie sie mit besonderem Vorteil an den schwereren hochstegigen Schienenarten angewendet werden.
  • Wegen der schweren rollenden Lasten und der großen Geschwindigkeitsbelastungen, denen die neueren Eisenbahngleise unterworfen sind, waren die Eisenbahningenieure genötigt, sehr schwere Schienen anzuwenden, welche ein Gewicht von rund 65 kg/in und darüber aufweisen. Da die Höhe dieser Schienen eine größere ist, ergeben sich naturgemäß auch neue Bedingungen für die Verbindung solcher Schienen mittels der Stoßlaschen. Je höher die Schiene ist, desto wünschenswerter ist die Befestigung der Verbindungslasche an einer anderen als unmittelbar unter dem Schienenkopf oder einem Wulst des Kopfes selbst gelegenen Stelle, und zwar aus dem Grunde, weil die höheren Schienen steifer sind und ein größeres Trägheitsmoment besitzen, so daß die Biegungsordinate an der Verbindungsstelle geringer ist und es aus diesem Grunde nicht notwendig ist, den vollen Raum zwischen dem Kopf und dem Fuß der Schiene für eine hinreichend starke Verbindungslasche auszunutzen.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht demgemäß in einer neuen Schienenverbindung für hochstegige Schienen, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß oberhalb der Mittellinie des Schienensteges und unterhalb des Schienenkopfes angeordnete Wülste mit einer Verbindungslasche, welche in keiner tragenden Berührung mit dem Schienenkopf steht, sondern sich lediglich gegen die Unterseite der Wülste und die Oberseite des Schienenfußes abstützt, die Schienenverbindung darstellen.
  • Es sind zwar schon Schienenprofile bekanntgeworden, bei denen der Steg der Schiene mit seitlich vorspringenden Wülsten versehen ist; doch handelt es sich bei diesen Schienenprofilen nicht um hochstegige Schienen, und die genannten Wülste des Schienensteges haben nicht den Zweck, die Auflageflächen für die Verbindungslaschen zu bilden, sondern sie dienen lediglich dazu, einen besseren Sitz der Verbindungslaschen herbeizuführen; denn diese Laschen stützen sich wie bei den normalen Schienenprofilen in der Hauptsache gegen die Unterseite des Schienenkopfes und gegen die Oberseite des Schienenfußes.
  • Andererseits sind schon Schienen bekanntgeworden, bei denen in der Mitte des Steges seitlich vorspringende Wülste -vorgesehen sind, die zusammen mit der Unterseite des Kopfes oder mit der Oberseite des Schienenfußes den zur Verwendung gelangenden Stoßlaschen als Auflageflächen dienen, während der andere Teil des Schienensteges den Zweck hat, das Schienenprofil in senkrechter Richtung nachgiebig bzw. biegsam zu machen. Bei der an solchen Schienen zur Verwendung gelangenden Schienenverbindung wird daher von dem Erfindungsgedanken kein Gebrauch gemacht, der darin besteht, eine Schienenverbindung für hochstegige Schienen zu schaffen. Bei solchen hochstegigen Schienen würde es praktisch auch nicht möglich sein, in der Mittellinie des Schienensteges Rippen oder Wülste anzuordnen, welche mit der Verbindungslasche in tragender Berührung stehen, weil dann entweder der über oder unter diesen Rippen liegende Teil des Schienensteges zu schwach bleiben würde.
  • Abb. i ist eine Schnittansicht einer Schiene und zweier Verbindungslaschen der sich gegen einen Wulst des Schienenkopfes abstützenden Art und zeigt das Hauptmerkmal der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine der Abb. i ähnliche Schnittansicht, welche eine Schienenverbindung der sich gegen den Kopf selbst abstützenden Bauart zeigt.
  • Es bedeutet i den Schienenkopf, 2 den Schienenfuß und 3 den diese beiden Teile verbindenden Steg. Gemäß der Erfindung wird an der Seite des Steges unterhalb des Schienenkopfes ein seitlich vorragender Wulst oder Rippe 4 vorgesehen, deren Unterseite eine Auflagerstelle 5 für die Verbindungslasche bildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Auflager für die Verbindungslasche die Form einer Rippe. mit einem dem Steg 3 der Schiene, benachbarten und in denselben übergehenden Ansatz, der der oberen inneren Berührungsecke 6 der Verbindungslasche 7 als Stützfläche dient, während ihr Fuß 8 auf die geneigte Oberseite des Schienenflansches einstellbar paßt, um eine durch die Abnutzung bedingte Nachstellung zu ermöglichen.
  • Die Form der Verbindungslasche stellt kein wesentliches Merkmal der Erfindung dar, weil an Stelle der in Abb. i gezeigten Abstützung der Verbindungslasche gegen einen Wulst auch die in Abb. 2 dargestellte Abstützung der Verbindungslasche gegen den Schienenkopf angewendet werden kann. Diese sich gegen den Schienenkopf abstützende Verbindungslasche 9 besitzt eine flache Oberfläche io, die mit der flachen Stützfläche i r in Berührung steht, welche an der Unterseite des seitlich vorragenden Vorsprungs oder Wulstes i2 des Schienensteges vorgesehen ist und von diesem unterhalb des Schienenkopfes nach der Seite vorspringt.
  • In den Abb. i und :2 ist ein mit besonderem Vorteil anzuwendender Kopf dargestellt, wo die unteren Seitenteile des Schienenkopfes konkav gestaltet oder mit einer Ausnehmung 23 versehen sind. Durch diese Gestaltung des Kopfes wird eine bessere Metallverteilung ermöglicht dadurch, daß an den der Abnutzung unterworfenen Stellen der Schiene eine stärkere Metallanhäufung vorgenommen werden kann. oder daß das überflüssig gewordene Metall zur Verringerung des Schienengewichtes dient oder an zweckmäßigeren Stellen untergebracht werden kann. Durch diese Bauart wiTd, wenn eine Abnutzung der Schiene stattfindet, mehr freier Raum für die unteren Enden der Radflanschen geschaffen.

Claims (3)

  1. PATENTANsPRÜCHR: i. Schienenverbindung für hochstegige Schienen, gekennzeichnet durch oberhalb der Mittellinie des Schienensteges (3) und unterhalb des Schienenkopfes (i) angeordnete Wülste (4) in Verbindung mit einer Verbindungslasche (7 bzw. 9), welche in keiner tragenden Berührung mit dem Schienenkopf (i) steht, sondern sich lediglich gegen die Unterseite der Wülste und die Oberseite des Schienenfußes (2) abstützt.
  2. 2. Schienenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Schienenkopfes (i) seitlich vom Schienensteg (3) vorspringende und in denselben übergehende Wulst (4) mit einer unteren abgerundeten Fläche (5) versehen ist, mit der die innere obere Ecke (6) der sich gegen die Oberseite des Schienenfußes abstützenden Verbindungslasche (7) zusammenarbeitet (Abb. i)#
  3. 3. Schienenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Schienenkopfes (i) seitlich vom Schienensteg (3) vorspringende Wulst (4) mit einer geraden Fläche (i i) versehen ist und mit einer nach unten gerichteten Abrundung in den Schienensteg (3) übergeht, und daß die sich gegen die Oberseite des Schienenfußes (2) abstützende Verbindungslasche (9) mit der oberen inneren Ecke ihres Kopfes in tragender Berührung mit der geraden Fläche (i i) des Wulstes (4) steht (Abb.2).
DET39068D 1931-06-30 1931-06-30 Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen Expired DE577150C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET39068D DE577150C (de) 1931-06-30 1931-06-30 Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET39068D DE577150C (de) 1931-06-30 1931-06-30 Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE577150C true DE577150C (de) 1933-05-27

Family

ID=7560380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET39068D Expired DE577150C (de) 1931-06-30 1931-06-30 Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE577150C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1580860C3 (de) Hängebahnfahrwerk
DE1605053B2 (de) Schienenfahrzeug mit seitlich elastisch gegen drehgestelle abgestuetztem fahrzeugaufbau
DE958910C (de) Stahlgliederfoerderband
DE1530153B2 (de) Drehgestell fuer eisenbahnfahrzeuge, insbesondere fuer waggons
DE577150C (de) Schienenverbindung fuer hochstegige Schienen
DE824790C (de) Glockenboden und Glockenbodensaeule
DE1013047B (de) Auf einer oder mehr als einer Fahrschiene laufendes Fahrwerk mit angehaengter Last und in Abhaengigkeit von der Last und der Fahrbahnlaengsneigung angedrueckter Gegenrolle
DE2365225A1 (de) Haengefoerderbahn
DE202008005769U1 (de) Laufkranbrücke
DE2049923C3 (de) Sechseckige Schachtabdeckung
DE543753C (de) Foerderkette
DE1755400C3 (de) Gelenkige Verbindungseinrichtung zwischen zwei benachbarten Wagenkästen eines Schienengliederzuges
DE1658305A1 (de) Haengebahnschiene
DE2427721A1 (de) Gleis fuer eine einschienenbahn
DE918491C (de) Wagenkopfveribindung fuer Modelleisenbahnen
DE1169096B (de) Konsollaufkatze
AT228713B (de) Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen
DE888759C (de) Aus einzeln miteinander verbundenen Blechlamellen bestehender Rolladen
DE3220484A1 (de) Wagen einer schienenflurbahn
DE471932C (de) Zungenvorrichtung fuer Strassenbahn-Rillenweichen
DE1605053C3 (de)
DE964938C (de) Plattenbandfoerderer
DE49184C (de) Dreitheilige Strafsenbahnschiene
DE2235982C3 (de) Kastenträger für Hängelaufkatzen und Hängekrane
AT143355B (de) Rollschuh für Schienenfahrzeuge.