CH201355A - Biegemaschine für Stab- und Profileisen. - Google Patents

Biegemaschine für Stab- und Profileisen.

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CH201355A
CH201355A CH201355DA CH201355A CH 201355 A CH201355 A CH 201355A CH 201355D A CH201355D A CH 201355DA CH 201355 A CH201355 A CH 201355A
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CH
Switzerland
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bending
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wing
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Anton Wagenbach
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Anton Wagenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description


  Biegemaschine für Stab- und     Profileisen.       Die     Erfindung    bezieht sich auf     eine          Biegemaschine        für    Stab- und Profileisen,  insbesondere     Betonbewehrungseisen,    und zwar  auf eine     solche        Maschine,

      welche einen dreh  baren Biegeflügel     und    eine einen .Steuerhebel       aufweisende        Umsteuervorrichtung    für den       Drehsinn    des     Biegeflügels        besitzt.    Bei be  kannten     Biegemasahinendieser    Art     kann    es  vorkommen,     dass    die     Bedienungsperson    durch  Unachtsamkeit beim     Umsteuern    mit ihrer  Hand oder     falls    der Steuerhebel, wie     aruch     schon     vorgeschlagen,,

  durch    den Oberschenkel       betätigt        wird,    mit dem     Bein    zwischen den       Steuerhebel        und    den     Biegeflügel        eingeklemmt     wird.  



  Der vorliegenden     Erfindung        liegt    die  Aufgabe zu Grunde,     derartige    Unfälle auszu  schliessen. Diese Aufgabe ist     erfindungs-          igemäss        dadurch    ;gelöst worden,     @dass        ,die          Steuervorrichtung    so     ausgebildet    ist,     dass.    der  Drehsinn     ödes    von der     Bedienungsperson    zu  bedienenden     Umsteuerhebels    der     einzuschal-          tenden:

      Drehrichtung des     Biegeflügels        ent-          g-egengesetzt        ist.       Der     gegenläufige        Drehsinn    von     Steuer-          hebel        bezw.        Biegeflügel        kann    auf eine beson  ders     einfache        Weise        .dadurch    erzielt     werden,

       dass zwischen     Umsteuerhebel    und einem Um  steuernocken     ein        zusätzlicher        Gegenhebel    zur       Rialhtungsumkehr        eingeschaltet        wind.    Die  Kupplung des     Steuerhebels    mit dem Gegen  heb:

  el     kann.    in diesem Falle zweckmässig  .durch     ineinandergreifende    Zähne     erfolgen.     .die an     deneinander        zugewandten    Enden der       beiden        Hebel        vorgesehen    sind.

   Dabei lassen  sich der     Umsteuer-    und der Gegenhebel vor  teilhaft an einer gemeinsamen, an     ,der        Ma-          schinenvorders:eite        angebrachten        Stütze        lagern.     Es ist auf diese     Weise    möglich,     auch;    die  schon     vorhandenen        Maschinen    ohne     wesent-          liche    Änderungen und Kosten     nachträglich     mit der     :

  durch.    vorliegende Erfindung vorge  sehenen     abgeänderten        Steuervorrichtung        aus-          zurüsten.     



  Zweckmässig     kann.    an dem Steuerhebel  auch     noch    eine als     Anschlag    für .den Biege  flügeldienende     Erhöhung        vorgesehen        sein,     so     dass    bei     Zusammentreffen        des        Biegeflügels         mit     .dem        Steuerhebel    eine selbsttätige Aus  schaltung     bezw.    Umsteuerung erzielt wird.  



  Auf der     Zeichnung        ist    ein Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung im  Grundriss     dargestellt.     



  Im     dargestellten    Beispiel ist     a    ein     Biege-          teller    :der     Biegemaschine,    welcher auf einer  nicht     veranschaulichten    Tischplatte der Ma  schine um eine senkrechte     Welle    b     ,drehbar          gelagert    und mit     mehreren    Löchern c zum  Einsetzen von Biegebolzen oder Biegeexzen  ter d für die zu biegenden. Stab-     bezw.    Beton  armierungseisen f versehen ist.

   Die Maschine  weist     feiner    einen Biegeflügel     j    auf, welcher  an Stelle des Biegetellers auf die     Achse    b auf  gesetzt werden kann. Der Biegeflügel ist.  ebenso wie der Teller     ca    mit einer Anzahl Ein  stecklöcher c für den Biegeexzenter d ver  sehen. Mit     b,        ist    ein über den Biegeteller     bezw.     Biegeflügel auf die Achse b     aufsetzbarer     Biegering     bezeichnet.     



  Der auf der Zeichnung nicht     dargelstellte     Antrieb für den. Teller a     bezw.    Biegeflügel j  kann :durch eine     Steuervorrichtung    aus- und  umgeschaltet werden, so dass er wahlweise  im einen oder andern Drehsinn angetrieben  oder aber     stillgesetzt    wird. Die     Steuervor-          richtung        -wird    .durch     einen    Hebel g betätigt,  der etwa. in Höhe des     3laschinentisches    liegt  und wahlweise. von Hand oder aber mit dem  Bein nach der einen oder andern Seite umge  legt werden kann.

   Dieser     Steuerhebel    ist um       eine        senkreolite    Achse     li    an einer Winkel  stütze     i.    drehbar gelagert, die an der Vorder  wand     l;

      des     kastenförmigen        -4Taschinengestel-          les    befestigt ist.     Der    Steuerhebel g ist mit  tels Zähnen<I>p,</I>     i-    mit einem     Gregenhebel        )ii     gekuppelt, der ebenfalls an der     Winkel-          stütze    i um     eine    in     geringem    Abstand von  dem Drehbolzen     h,    des Steuerhebels g ange  ordnete Achse     iz    :

  drehbar ist     und    durch     ,sein     dem Steuerhebel     abgewandtes    Ende, auf die       Schaltnocken        o        der     in     he-          kannter        Weise    einwirkt.

   Auf diese     \-reise     wird     erreicht,    dass der     Gegenhebel        iii    sich  stets im umgekehrten Drehsinne bewegt     wie     der Steuerhebel<I>g.</I> In dem Kupplungszahn     p          ist    ein unter Federdruck     stehender    Schn5p-    per     ic        vorgesehen,        der    in den drei     verseliiede-          nen    Schaltstellungen:

       R@echtsla.uf,    Stillstand  und Linkslauf in     entsprechende    Rasten     u     der Stütze i eingreift. Dadurch soll ein     unge@-          wolltes        Schalten    vermieden werden.  



       Diese        gegenläufige    Bewegung von Steuer  hebel und     Biegeteller        bezw.    Biegeflügel wirkt  sich in folgender     Weise    auf den Betrieb der  Biegemaschine aus:

   Greift die bedienende  Person mit der Hand oder dem Oberschenkel  an dem     Steuerhebel    an, während der     Biege-          flügei        in.        :dein    auf der Zeichnung durch  Pfeil     B        angedeuteten    Sinne schwingt, so       kommt    die den     Steuerhebel        bedienende    Hand  oder der     Oberschenkel    des Arbeiters in den       Zwischenraum    zwischen     Steuerhebel    g und       Biegeflügel        j    zu liegen.

   Würde die     Einsehal-          tung    dieses     Drehsinnes    des     Biegeflügels,    wie       bisher        durch        Drehung    des     Steuerhebels    g im       Sinne        der    Drehung des Biegeflügels     j    erfol  gen,

   so könnte der     Arbeiter    mit der -den       Steuerhebel        bedienenden    Hand oder dem  Bein einem von denn Biegeflügel auf diese  Hand oder das Bein ausgeübten     Driiel#.    nicht  ausweichen und er würde mit der Hand oder  dem Oberschenkel     zwischen        Steuerhebel    und  Biegeflügel     eingeklemmt    werden.

   Da nun       aber    der     Steuerhebel    zum     Biegeflügel    gegen  läufig     1>cive        glieh    angeordnet     ist,    so wird- der       Steu        @rli:

  ebel    durch den von der Hand oder  vom     Oberschenkel        übertragenen    Druck dies       vorschwingenden        BiegeflügIels        selbsttätig        aus          seiner    ,j     eii@ciligen    Schaltstellung ausgerückt  und in die     entgegengesetzte        Schaltstellung          liinübergeschwenkt,    so     :

  dass    der Biegeflügel  sofort     umgesteuert    wird und im     entgegen-          gesetzten    Sinne     zurückschwingt.     



  An     dem        .Steuerhebel    g     ist    ferner noch ein  nach     oben    in den Weg -des     Biegeflügels        j     ragender runder, oder im     Querschnitt    ovaler       Stift    t vorgesehen, der als Anschlag für den  Biegeflügel dient.     Dadureli    wird eine weitere       Sicherung    gegen Unfälle und ausserdem die       Mögliehkeit    einer selbsttätigen     Aussehaltung          gegeben.     



       Natürlich    ist die Erfindung nicht auf das       dargestellte    Beispiel     beschränkt;    vielmehr  sind noch manche     irlei        Abänderungen    mög-      lieh. Insbesondere könnte die gegenläufige       Bewegung        von.    Steuerhebel und Biegeflügel  auch auf     eine    andere     als    die dargestellte  Weise, z.

   B. durch     Einschalten    eines     Um-          kehrrades.,    in den     Antrieb    des Biegeflügels       bezw.        Biegetellers    erzielt werden.

   Der An  schlagstift t     kann    so     ausgebildet    und ange  ordnet sein,     dass        -der    Biegeflügel mit     demo.-          sielben    zum     Anschlag    kommt, während zwi  schen den     Enden    von     Biegeflügel    und Steuer  hebel noch     ein        gewvss@er    Abstand besteht,

   um       eine        rechtzeitige        Umschaltung    zu     erzielen.     So     kann    der Anschlag zum     Beispiel    auf der  Seite     des        Biegeflügels    seitlich über den  Steuerarm     vorspringen,damit        zwischen        Biege-          flü,gel    und Steuerhebel im Augenblick ,des       Umsteuerns    noch genügend     Raum    für die  bedienende Hand des Arbeiters vorhanden     ist.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Biegemaschine für ;Stab- und Profileisen, insbesondere Betonbewehrungs@sisen, gekenn- zeichnet durch einen drehbaren Biegeflügel und durch eine,einen .durch eine Bedienungs person betätigbaren Steuerhebel aufweisende Umsteuervarrichtung für den, Drehsinn des Biegeflügels;
    wobei der Drehsinn cles Um steuerhebels (g) der einzuschaltenden Dreh- richtung des Biegeflügels (j) entgegengesetzt ist, um zu verhindern, @dass,
    die den Steuer hebel bedienende Person mit dem auf clen Steuerhebel einwirkenden Körperglied beim Umsteuern zwischen Steuerhebel und Biege- nüge]eingeklemmt wind. UNTERANSPRüCEtt1. Biegemaschine nach Patentanspruch, da- ,duroh gekennzeichnet, -dass zwischen dem Umsteuerhebel (g)
    und zwei Umsteuer nacken (o) zur Richtungsumkehr ein zu sätzlicher Gegenhebel (m) eingeschaltet ist. z. Biegemaschine nach Unteranspruch 1, da durch .gekennzeichnet, .dass Umsteuer- und Gegenhebel an ihren rückwärtigen Ver- längerungen,durch lose ineinandergreifende Zähne <I>(p, r)</I> miteinander auf Drehung ge kuppelt sind.
    3. Biegemaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass Umsteuerhebel g und Gegenhebel (m) an einer gemeinsam an der Maschinenvarderseite angeschraub- ten,Stütze (i) drehbar gelagert sind. 4.
    Biegemaschine nach Unteranspruch 3, da, durch gekennzei-chnet"dass.der Steuerhebel mit einem Schnäpper (u) versehen ist, der in den verschiedenen Schaltstellungen in Rasten (v) der .Stütze <I>(i)</I> federnd ein greift.
    5. Bmegemaschine nach Patentanspruch., da- ,durch gekennzeichnet"dassi an dem Steuer- heb-ei (g) sinn, Anschlag (t) für den Biege flügel (j) vorgesehen ist. 6.
    Biegemmichine nach Unteranspruch 5, da durch ,gekennzeichnet, dass d,er Anschlag eine ovale, quer zur Längsasshse des @Steuerh,ebels (g) liegende Querschnitts- form besitzt.
CH201355D 1936-12-29 1937-12-14 Biegemaschine für Stab- und Profileisen. CH201355A (de)

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CH201355D CH201355A (de) 1936-12-29 1937-12-14 Biegemaschine für Stab- und Profileisen.

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