CH201058A - Teilgerät an Schleifmaschinen für Zahnräder, Nutenwellen und dergl., mit Rasten-Teilscheibe, in die Rasten einführbarem und aus denselben aushebbarem Indexbolzen und Schaltvorrichtung für die Teilscheibe. - Google Patents

Teilgerät an Schleifmaschinen für Zahnräder, Nutenwellen und dergl., mit Rasten-Teilscheibe, in die Rasten einführbarem und aus denselben aushebbarem Indexbolzen und Schaltvorrichtung für die Teilscheibe.

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CH201058A
CH201058A CH201058DA CH201058A CH 201058 A CH201058 A CH 201058A CH 201058D A CH201058D A CH 201058DA CH 201058 A CH201058 A CH 201058A
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CH
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index bolt
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Aktiengesellsc Friedrichshafen
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Zahnradfabrik Friedrichshafen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Teilgerät an Schleifmaschinen für Zahnräder,    Nutenwellen   und    dergl.,   mit    Rasten-Teilscheibe,   in die Rasten einfuhrbarem und aus denselben    aushebbarem   Indexbolzen und Schaltvorrichtung für die Teilscheibe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Teilgerät an Schleifmaschinen für Zahnräder,    Nutenwellen   und dergl., mit .einer mit    Rasten   versehenen Teilscheibe und einem in die Rasten einfuhrbaren    und   aus    denselben   aushebbaren    Indexbolzen,   sowie einer Schaltvorrichtung und einer Bremsvorrichtung für die Teilscheibe. 



  Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Antrieb der    Schaltvorrichtung   für die Teilscheibe von der Hin- und    Herbewe-      gung   des das Werkstück in    Körnerspitzen   haltenden    Reitstockschlittens   im    Maschinen-      bett   abgeleitet. 



     An,   bisher bekannt gewordenen Teilgeräten dieser    Art   wird die Teilscheibe gegen nicht beabsichtigte Verdrehungen, die auftreten können,    wenn,der   Indexbolzen von der Teilscheibe gelöst ist, durch eine auf ihre Achse dauernd    einwirkende   Bremse gesichert. Diese Bremse    wirkt   also    auch,   wenn er    Indexbolzen   .in .die Teilscheibe zu deren    end-      gültigen      Feststellung      eintritt.   Der :genauen    Feststellung   der Teilscheibe    steht   die von der Sicherungsbremse    hervorgerufene   Reibung entgegen. 



  Der    Erfindungsgegenstand      unterscheidet   sich von diesen    bisher   bekannt gewordenen Teilvorrichtungen dadurch,    daB   die    Brems-      vorrichtung      füT   die Teilscheibe vom Ausheben des    Indexbolzens   an auf die Teilscheibe hemmend wirkt und erst    beim   Wiedereinführen    des   Indexbolzens zwecks endgültigen    Einsteilens   der    Teilscheibe   diese freigibt. 



  Die    Teilscheibe      wind   also    duroh   eine Bremse vom Ausheben des Indexbolzens an bis zum Wiedereinführen    desselben   gehemmt. Die Feststellung .der Teilscheibe    -durch   den    Indexbolzen   geschieht bei voller Vssr- 

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    drehungsfreiheit      derselben,      wodurch   eine erhöhte    Teilgenauigkeit   erhalten wird. 



  In der    Zeichnung      sind   Ausführungsbeispiele des    Erfindungsgegenstandes      darge-      stellt.   



     Fig.   1    ist   eine Stirnansicht des    ersten      Beispiels;      Fig.   2 ist eine Seitenansicht, und    Fig.   3 ist eine    Oberansicht      desselben;      Fig.4   und 5    veranschaulichen   die    ver-      schiedenen   Arbeitsstellungen der Mittel zur    Betätigung   des Indexhebels und der Bremse;

      Fig.   6 zeigt noch anders ausgebildete    Mittel      zur      Betätigung   des    Indexhebels;      Fig.   7 ist eine zu    Fig.   6    gehörige      Einzel-      darstellung;      Fig.   8 ist eine zu    Fig.   6    gehörige      Seiten-      ansicht;      Fig.   9 zeigt in Stirnansicht ein Teilgerät mit einer abgeänderten Einrichtung zum    Schalten   der Teilscheibe;    Fig.10   zeigt Einzelheiten zu    Fig.9   in    Seitenansicht.   



  Im    Schleifmaschinenbett   1 in    Fig.1   lagert in üblicher Weise der das Werkstück W zwischen Körnerspitzen    aufnehmende      Tisch-      schlitten   2, wobei die eine Spitzenwelle 3, die    mittelst      Mitnehmerglied   4 an dem Werkstückdorn D angreift, das    Teilgerät      trägt.   Auf die Welle 3 rindgemeinsam wie ein    Ganzes   die Teilscheibe 6, die    Vorsehub-      scheibe   7    und   eine    Bremsscheibe   8 aufgesetzt.

   In einem vom    Tischschlitten   2    hochragenden   Arm 9 sitzt der Drehbolzen 10, auf dem der den    Indexbolzen   15 tragende Hebel 16 und der aus zwei Armen 17 und 18 gebildete Bremshebel schwingbar gelagert sind. Der    Indexbolzenhebel   16 und der eine zu demselben    parallele   Arm 17 des    Bremshebels   sind an ihren freien Enden    durch   einen Bolzen 19 verbunden.

   Die Teile 16, 17 bilden einen    Zwillingshebel.   Beide Teile 16, 17 bilden somit ein    gemeinsames      Ganzes,   und nur ihre Naben auf dem Drehbolzen 10 bleiben voneinander getrennt, so dass der    Indea-      bolzenhebel   16 von den auftretenden Bremsdrücken nicht    beeinträchtigt   wird. In dem 
 EMI2.70 
 Arm 1,8 des Bremshebels ist die Bremsplatte 20 mit ihrem Zapfen 21 eingeführt und zum Beispiel durch eine aufgeschraubte Scheibe 22 so begrenzt, dass bei der Ruhestellung des Bremshebels, und zwar während des Eingriffes des Indexbolzens 15 in eine Raste d der Teilscheibe 6 die Bremsplatte 20 sich an die Bremsscheibe 8 nicht anlegen kann. Eine Feder 23 hält die Bremsplatte 20 in der erwähnten .Stellung.

   An dem Bolzen 19 .greift ein Lenker 25 < in, der sich mit seinem andern Ende gelenkig an einen Schaft 26 anschliesst, der sich in einem Ansatz 27 des Tisches 2 führt. Eine Druckfeder 28, die sich einerseits am festen Teil 27 abstützt und, mit dem andern Ende gegen eine gesicherte Scheibe 29 wirkt, hält den Indexbolzen 15 in Eingriff mit der Teilscheibe 6. An seinem untern Ende hat der tSchaft 2,6 einen Kopf 30, der übereinander zwei gleichgerichtete Leitflächen 31, 32 besitzt und an seinen Stirnflächen 33, 34 gleichgerichtet abgeschrägt ist.

   Mit Hilfe dieses besonders ausgebildeten Kopfes 30 erfolgt die Steuerung des Hebelos 16 und des Hebels 17, 18 in solcher Weise, dass in der einen Tischbewegungsrichtung eine stetige Aufund Abbewegung der Stange 245 erreicht wird und in der andern Bewegungsrichtung des Tisches die Stange 25 stillsteht Dies geschieht durch Zusammenwirken des Kopfes mit einem im Bereich des Kopfes 30 am ortsfesten Ständer 1 der Schleifmaschine vorgesehenen Führungestüok 35. Das Führungmtück 35 bildet das Ende eines Tragarmes 3,6, der um den ortsfesten Bolzen 37 schwingen kann, jedoch durch eine Feder 38 in bestimmter Ruhelage gehalten -wird. Nach unten hin ist die Bewegung des Tragarmes 36 durch einen Anschlag 39 begrenzt. Das. Führungsstück 35 besitzt übereinander zwei Leitflächen 40 und 41, die gleichgerichtet sind zu den Leitflächen 31 und 32 des Kopfes 30 des Schaftes 26.

   Weiter bestehen an dem Führungsstück 35 die entgegengesetzt zueinander abgeschrägten Leitflächen 43 und 44. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Zum    Vorschub   ,der Teilscheibe 6 und    des   an diese    angeschlossenen   Werkstückes    'ff,'   dient eine    Schaltvorrichtung,   -die auf die entsprechend der Teilscheibe 6    eingeteilte      Vör-      schubseheibe   7 einwirkt. In die Vorschubscheibe 7 .greift die Schaltklinke 47, die um einen am Hebel 49 sitzenden Bolzen 48 schwingen kann. Der Hebel 49 lagert drehbar auf einem mit der Spitzenwelle 3 gleichachsigen Zapfen 50 und besitzt eine    Kreis-      bogenführung   51.

   Innerhalb dieser    Führung   ist mit seinem    einen   Ende ein Lenker 52 am Hebel 49    feststellbar,      während   das andere Ende des Lenkers 52 an einem    @Schaft   53 angeschlossen    ist,   der sich in einem am Tischschlitten 2    festen   Lagerarm 54 führt.

   Die Länge des Lenkers 52 entspricht der Grösse    .des   Halbmessers der    Kreisbogenfüh-      rung   und die Lage des Gelenkzapfens 53' dem Mittelpunkt des    Kreisbogens.   Eine Druckfeder 5-5, die sich am Lagerarm 54 abstützt und gegen eine am Schaft    gesicherte   Scheibe 56 wirkt, ist bestrebt, den Schaft 53 mit    seiner   am Unterende vorhandenen Rolle 57 .gegen eine am    Maschinenständer   befestigte    Steuerkurve   58 zu    drücken.   Durch diese Anordnung und Bemessung des Lenkers 52 zur Bogenführung 51 wird die Einstellung auf ,die entsprechend der geforderten Zahnteilung ergebenden    Teilwinkel   möglich,

   wobei jedoch die Anfangs- oder    Endstellung   der    .Schaltklinke   47 bei allen    Teilwinkelein-      stellungen   die gleiche bleibt. 



  Zur    Betätigung   des in    Fig.   1    bis   3 dargestellten Teilgerätes durch die    Kurve   58 wird die Längsverschiebung des Tischschlittens 2 benützt. 



  Wenn die Einzelteile die    in      Fig.2   .gezeigte    Stellung   einnehmen, steht der Indexbolzen 15 mit der Teilscheibe 6 in Eingriff, und die    Bremsplatte   20 ist von der Bremsscheibe 8 abgehoben. 



  Wird der Tisch 2 in der in    Fig.2   angegebenen Pfeilrichtung I zurückgeschoben, o    beginnt   zunächst ,der    .Schaft      @53   mit    seiner   Rolle 57 von der    höchsten,Stelle   der    8teuer-      kurve   58 abzugleiten, so dass die Schaltklinke 47 aus ihrer    Endlage   an der Vorschub-    scheibe   7 heraustritt. Gleichzeitig erfolgt die in    Fig.   4 veranschaulichte Bewegung des am Schaft    2;6   sitzenden Kopfes 30.

   Seine Schrägfläche 33.    tritt   von rechts an das Führungsstück 35 heran, hebt es gegen die Wirkung der Feder 38 hoch (wie punktiert angedeutet) und gleitet mit seiner    obern   Fläche 31 entlang der Fläche 41 des Führungsstückes 35. Sobald .der Kopf 30    das   Führungsstück 35 verlässt, bewegt sich letzteres wieder    herunter.   Die    Tiefstellung   des    Kopfes   30 ist    in      Fig.   4 in ausgezogenen Linien angedeutet. 



  Die in entgegengesetzter Richtung erfolgende Bewegung des Kopfes 30    ist   in    Fig.   5 veranschaulicht. Es ist die Bewegung, während welcher der    Indexbolzen   15 aus der    Teilscheibe   6 herauszuheben ist, die    Ver-      schwenkung   der Teilscheibe    bezw.   des Werkstückes W zu erfolgen hat und vom Zeitpunkt des    Austretens   des Indexbolzens aus der    Teilscheibennut   bis zum Wiedereintritt desselben die Bremsung ,der Teilscheibe    bezw.   des Werkstückes gegen    unbeabsichtigte   Verdrehung erfolgt.

   Der Kopf 30 des    Schaftes   26 schiebt sich von der in    Fig.   4 in ausgezogenen Linien angedeuteten Stellung aus bei seiner Rechtsbewegung mit der Schrägfläche 34 auf die Schrägfläche 43 des Führungsstückes 35,    drückt   den Tragarm 36 in seine durch Anschlag 39 begrenzte    @Stellung   nach    unten      und.   :gleitet    unter      Überwindung   der Feder 28 auf die obere Fläche 40 des Führungsstückes 35. In einer .solchen Stellung    erscheint   der Kopf 30    in      Fig.   5 in ausgezogenen Linien.

   Während der Bewegung der Fläche 34 entlang der Fläche 43    wird   der    Indexbolzen   aus der betreffenden Nut der    Teilscheibe      herausbewegt.   Solange der Kopf 30 auf der Oberfläche 40    gleitet,   ist der Indexbolzen 15 aus ,der Teilscheibe 6 herausgehoben, und mit dem allmählichen Abgleiten des    Kopfes   30 an der    iSchrägfläche   44. des Führungsstückes 35 ,gelangt der    Index-      bolzen   15 in die    Teilscheibe   6 zurück, und zwar in diejenige Nut, die sich    ihm   nach der durch die    Klinke47      erfolgtenWeiterschaltung   bietet.

   Sobald der Kopf 30 in die in    Fig.   5 

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    punktiert      angedeutete      unterste   Stellung, die auch in    Fig.   2 erscheint, gelangt ist, hat der    Tragarm   3$ mit dem Führungsstück 35 die neutrale Ruhestellung erreicht.    .,Sowohl   die    Einführbewegung   wie die    Aushebebewegung      des      Indexbolzens   erfolgen    angenähert      gleich-      förmig   und erfolgen bei der in der einen Richtung gehenden Bewegung des, Schlittens. 



  Sobald der Indexbolzen 15 in die    Teilschei-      bennut   bewegt, jedoch noch nicht vollständig eingeführt ist, hebt sich die Bremsplatte 20 von der Bremsscheibe 8 ab, so dass    das   endgültige Einstellen der Teilscheibe 6 durch den Indexbolzen 15 unter    völliger   Verdrehungsfreiheit der Teilscheibe erfolgt. Der Indexbolzen hat also zur genauen    Einstellung   der    Teilseheibe   keine Reibkräfte zu überwinden und kann somit    langsam   unter annähernd gleichförmiger Bewegung in die Teilscheibe eintreten.

   Im ständigen    Betrieb   ergibt sich dadurch ein ruhiges und abnützungsfreies Arbeiten für den Indexbolzen, und die Teilscheibe und das    Indexhebellager,   sowie das    Lager   der    Tei:-      sebeibenwelle   bleiben von Stössen verschont, und ihre Genauigkeit bleibt erhalten. 



  Die Einzelteile Bind so zueinander bemessen, dass die Zeitdauer, während welcher die    Teilscheibe   nur durch die Bremsvorrichtung gegen    unbeabsichtigtes   Verdrehen geschützt ist, möglichst kurz    ist   und zu diesem Zweck der    Indexbolzen      unmittelbar   nach erfolgter    Weiterteilung   wieder in die Teilscheibe    eintritt.   



  Vorteilhaft ist auch, dass die Änderung des    Schaltklinkenhubes   durch nur eine einzige Einstellung erreichbar ist, und zwar mit Hilfe des bereits    erwähnten   Hebels 49 und der    Kreisbogenführung   51. Durch die Verwendung    dieser      Kreisbogenführung   und dadurch, dass der Lenker 52 so gross ist wie der Halbmesser des Bogens, ergeben sich bei verschiedenen    Teilwinkeleinstellungen   für den die Schaltklinke    tragenden   Hebel gleiche Anfangs- oder gleiche Endstellungen    des   mit    verschiedenem      Ausschlag   arbeitenden Hebels 49,

   und in diesen Anfangs- oder    Endstellun-      gen   weist der Hebel    stets   die    gleiche   Stellung zum Indexbolzen 15 auf, das    heisst   die 
 EMI4.48 
 Arbeitsfläche der Schaltklinke 47 befindet sich in der radialen Ebene der Teilscheibenaxe, in der der Indexbolzen 15 steht. Infolgedessen trifft der Indexbolzen stets bei allen Teilwinkeleinstellungen die Teilseheibennut, und zwar ohne nachträgliche Einstellungsberichtigungen. Die gegenüber Fig.l bis 5 abgeänderte Vorrichtung zur Betätigung des Indexbolzens gemäss Fig. 6 bis 8 besteht im wesentlichen aus einem am Ständer 1 der Schleifmaschine vorgesehenen Kurvenstück 65, das auf einem gleichgerichtet zum Tischschlitten 2 ragenden Bolzen 67 schwenkbar ruht.

   Auf das Kurvenstück kann sich der senkrechte Bolzen 68 aufsetzen, wozu er unten mit einer abgerundeten Schneide 69 oder mit einer Rolle versehen ist. Auf das obere Ende des Bolzens 68 legt sich der den Indexbolzen 70 tragende Hebel 66 durch die Wirkung einer Zugfeder 71. Der Hebel 66 ist auf einem Bock 72 des Tisches 2 gelagert, in dem sich auch der senkrechte Bolzen 68 führt. Seitlich am Kurvenstück 65 sitzt eine Leitkurve 73, deren obere und untere Längskanten 74 und 75 gleichgerichtet sind zum Tischschlitten 2, während die Vorder- und Hinterkanten 7,6 und 77 schräg verlaufen. Seitlich am Tischschlitten 2 erstreckt sich ein Arm 78, der einen Bolzen 79 (oder eine drehbare Walze) trägt. Dieser Bolzen 79 schwenkt bei Bewegung des Tisches 2 in der in Fig.

   F angegebenen Pfeilrichtung II das Kurvenstück 65 in Arbeitsstellung, um über den Bolzen 6@8 und Hebel 66 den Indexbolzen aus der Teilscheibe 6 herauszuheben und wieder einzusenken. An das Kurvenstück 65 greift unten eine Zugfeder '80 in solcher Richtung an, dass ersteres in einer Mittelstellung (Fix. 7) gehalten wird. Aus dieser Mittelstellung wird das Kurvenstück 65 bei der Bewegung des Tisches in der einen Richtung in Arbeitsstellung und bei Bewegung des Tisches in der andern Richtung ausser Wirkung geschwenkt.

   Auch hierdurch wird der Indexbolzen sowohl bei seiner Aushebe-, als auch bei seiner Einführbewegang stetig geführt. 

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 Auf dem Rückweg des    Schlittens   2    gleitet   dann der Bolzen 79 auf :der Schrägfläche 77 der    Führungsleiste   nach unten auf die    Unterkante   75 der    Führungsleiste   73 und schwenkt das    Kurvenstück   in die in    Fig.   8 punktiert    .dargestellte   Stellung ausser Berührung von dem senkrechten    Bolzen   68, so dass auf dem erwähnten Rückweg der Indexbolzen 70 durch die Kurve 65 nicht gesteuert wird. 



  Für die    Zierstellung   des Werkstückes um den    Teilwinkel   kann abweichend von .der in    Fig.l   dargestellten Einrichtung eine Einrichtung gemäss    Fig.9   und 10 zur Anwendung    kommen.   



  Hierbei besteht ein sich quer zur Hubrichtung verjüngendes    Hubkurvenstück      -88.   Dieses    Kurvenstück      ruht   in Lagern 89 des    Schleifmaschinenständers,      festklemmbar   durch    (Schrauben   90, und kann zwecks Anpassung des Hubes zum jeweils    nötigen   Teilwinkel entsprechend gedreht werden. Es ist also in Richtung der Verjüngung    einstell-      und      feststellbar.   Auf ,dem Kurvenstück    führt   sich mit Rolle 91 der    .Schaft   92, der am    Tischschlitten   2 im Lager 93 ruht.

   Die Feder 9-1, die sieh im Lager 93 abstützt,    wirkt   gegen eine Scheibe 95 und    drückt   den Schaft 92 mit .der    Rolle   91 gegen das    Kurvenstück   88. An das obere Ende des    Schaftes   92 ist -der Lenker 96 angeschlossen, der an den die    Sohaltklinke   97 tragenden Hebel 98 angelenkt ist. 



  Diese Anordnung :des mit    veränderlicher   Hubhöhe    ausgerüsteten      Kurvenstückes   gestattet ebenfalls die Einstellung der Teilscheibe um die    gewünschte   Teilstrecke :durch nur eine Einstellbewegung, nämlich durch Drehung des    Kurvenstückes.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teilgerät an Schleifmaschinen für Zahnräder, Nutenwellen und :dergl., mit einer mit Rasten versehenen Teilscheibe und einem in die Pasten einführbaren und aus denselben aushebbaren Indexbolzen nebst SchaltvorriGh- tung und Bremsvorrichtung für die Teil- aehpibe.dadurch gekennzeichnet, :
    dass die Bremsvorr%chtung für die Teilscheibe vom Aushebendes Indexbolzene an auf die Teilscheibe hemmend wirkt und erst beim Wiedereinführen des Indexbolzens zwecks endgültiger Einstellung der Teilscheibe diese freigibt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Teilgerät nach Patentanspruch, , .dadurch gekennzeichnet, :dass :der Antrieb des Indexbolzens (15) mit dem :der Bremse (20) in der Weise ;gekuppelt ist, .dass beim Ausheben des IndexboIzens die Bremse (20) zur Wirkung kommt und beim Wiedereinführen des Indexbolzens die Bremse (20) die Teilscheibe freigibt. 2.
    Teilgerät nach Patentanspruch und Un- teranGpruch 1, :dadurch ,gekennzeichnet, .dass der von einem-sich, hin- und herbewegenden Maschinenteil durch ein Führungsstück gesteuerte Indexbolzen sowohl seine Aushebebeweboung, als auch seine Einführbewegung angenähert gleichförmig ausführt. 3. Teilgerät nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, dass :
    dex die Schaltklinke tragende Hebel (49) eine Kreisbogenführung (51) für den verstellbaren Anschluss eines von einer Steuerkurve bewegten Lenkers (52) hat, wobei der Halbmesser der Kreisbogenfüh- rung gleich der Länge :des Lenkers ist und wobei die Änderung des Schalt- klinkenlhubes :durch Änderung .der Anschlussstelle des Lenkers erfolgt. 1-.
    Teilgerät nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Indexbolzen (15) tragende Hebel (16) und -der eine Arm (17) des Bremshebels (17, 18) zueinander parallelstehend einen Zwillingshebel bilden, wobei jedoch die :diesen Hebel -bildenden Teile (1-6, 17) je für sich drehbar gelagert sind. 5. Teilgerät nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, :dass die Aushebe- und die Einführungsbewegung :des Indexbolzens nur beider in der einen Richtung gehen- <Desc/Clms Page number 6> den Bewegung des Maschinenteils erfolgt, von dem idieSteuerbewegung abgeleitet wird. 6.
    Teilgerät nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das .den Indexbolzen steuernde Führungsstück nachgiebig gehalten und im übrigen mit besonders ausgebildeten Leitflächen versehen ist, derart, .da.ss das Führungsstück für die Steuerung des Indexbolzens während des Steuervor- ganges in der Arbeitsstellung verbleibt,
    dagegen bei der Rückbewegung des Steuergestänges ausweichen und dadurch ausser Wirkung gelangen kann. 7. Teilgerät nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge- EMI6.29 kennzeichnet, daB zur 19instellung des ver- änderlichen Hubes der Schaltklinke ein sich quer zur Hubrichtung verjüngendes Hubkurvenstück (88) dient, das in Richtung der Verjüngung einstell- und feststellbar ist. B.
    Teilgerät nach Patentanspruch und nach den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzefichnet, daB unabhängig vom jeweils eingestellten Teilwinkel für den die Schaltklinke tragenden Hebel der letztere in seiner Endlage stets die gleiche Stellung zum Indexbalzen aufweist.
CH201058D 1936-09-25 1937-08-09 Teilgerät an Schleifmaschinen für Zahnräder, Nutenwellen und dergl., mit Rasten-Teilscheibe, in die Rasten einführbarem und aus denselben aushebbarem Indexbolzen und Schaltvorrichtung für die Teilscheibe. CH201058A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1299501B (de) * 1960-10-18 1969-07-17 Gleason Works Teilschaltvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1299501B (de) * 1960-10-18 1969-07-17 Gleason Works Teilschaltvorrichtung fuer Werkzeugmaschinen

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