CH193784A - Verstärkerschaltung mit verminderter nichtlinearer Verzerrung. - Google Patents

Verstärkerschaltung mit verminderter nichtlinearer Verzerrung.

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CH193784A
CH193784A CH193784DA CH193784A CH 193784 A CH193784 A CH 193784A CH 193784D A CH193784D A CH 193784DA CH 193784 A CH193784 A CH 193784A
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amplifier circuit
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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      Verstärkerschaltung    mit verminderter nichtlinearer Verzerrung.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Verstärkerschaltung    mit verminderter nicht  linearer Verzerrung. Solche Verzerrungen ent  stehen unter anderem infolge der stets vor  handenen Krümmungen der     Röhrenkennlinien.     Die     Anmelderin    hat schon früher vorgeschla  gen, einen Teil der Ausgangsspannungen, der  für alle Frequenzen des zu verstärkenden  Gebietes im Vergleich zu dem reziproken Wert  des ohne Rückkopplung erzielbaren     Verstär-          kungsgrades    gross ist,

   in Gegenschaltung auf  den Eingangskreis des Verstärkers     zurückzu-          koppeln.    Die Erfindung betrifft eine Schaltung,  bei der dies in besonders -einfacher Weise er  reicht werden kann.  



  Bei der erfindungsgemässen Schaltung wird  zwecks Verminderung der nichtlinearen Ver  zerrungen ein Teil der     Ausgangsspannung,     der im Vergleich zu dem reziproken Wert  des ohne Rückkopplung erzielbaren     Verstär-          kungsgrades    gross ist, in Gegenschaltung auf  den Eingangskreis . des Verstärkers zurück  gekoppelt und das     Verbrauchsgerät-über    einen    Ausgangstransformator auf die Endstufe an  geschlossen; es ist ferner ein Rückkopplungs  kreis vorgesehen, der einerseits an die Ka  thode der Röhre, auf deren Eingangskreis  zurückgekoppelt ist, und anderseits an einen  Punkt konstanten Potentials angeschaltet ist;

    dieser Rückkopplungskreis ist induktiv mit  der Primärwicklung des Ausgangstransforma  tors gekoppelt.     E     Ausser dem Vorteil, dass man bei Verwen  dung eines Ausgangstransformators frei in  der Wahl des zu erdenden Punktes des Ver  braucherkreises ist, und dass man auf den  Gleichstrom keine Rücksicht mehr zu nehmen  braucht, werden auf diese Weise noch andere  Vorteile erreicht. So können etwaige, durch  Sättigungserscheinungen im Ausgangstrans  formator hervorgerufene, nichtlineare Verzer  rungen in stärkerem Masse unterdrückt wer  den.

   Wenn, wie es oft der Fall ist, ein .her  untertransformierender Transformator verwen  det wird,<B>.</B>     und.-die        rückzukoppelnde    Spannung  von im Verbraucherkreis eingeschalteten Impe-      dannen abgenommen wird, können diese Impe  danzen, Widerstände oder     Induktivitäten    einen  niedrigen Wert haben, da die Spannung im  Ausgangskreis verhältnismässig klein und der  Strom stark ist.  



  Wenn ein heruntertransformierender Trans  formator verwendet wird, wird vorzugsweise  auf den Eingangskreis einer Vorverstärker  röhre zurückgekoppelt, damit eine genügend  starke Rückkopplung erhalten wird.  



  Auf der Zeichnung sind in schematischer  Darstellung drei Ausführungsbeispiele eines  Verstärkers gemäss der Erfindung veranschau  licht, und zwar     zeigt        Fig.    1 die letzten zwei       Stufen    eines ersten Ausführungsbeispiels, wäh  rend die     Fig.    2 und 3 etwas abgeänderte  Schaltungen des Verbraucherkreises zeigen.  



  In     Fig.    1 stellen 1 und 2 in Kaskade ge  schaltete     Verstärkerröhren    dar. Die zu ver  stärkende Spannung wird     dein    Gitter der  Röhre 1 zugeführt und der Anodenkreis die  ser Röhre ist mittels eines     Kondensators    9  und eines Widerstandes 10 mit dem Gitter  kreise der Röhre 2 gekoppelt. Die erforder  lichen negativen Verspannungen werden mit  tels Widerständen 3     bezw.    6, die durch Kon  densatoren 4     bezw.    7 überbrückt werden, er  halten. Im Anodenkreis der Röhre 2 ist die  Primärwicklung 12 des Transformators 8 ein  geschaltet, an dessen Sekundärwicklung 11  das     Verbrauchsgerät    13 angeschlossen ist.

   Es  wird die ganze über die Sekundärwicklung  auftretende Spannung dem     Eingangskreis    der       Vorröhre    1 über die Leitung 5, die mit dem  untern Punkte des Widerstandes 3 verbunden  ist, zugeführt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    2 wird  nur ein Teil der     Verbrauchsspannung    zurück  geführt, und zwar ist zu diesem Zweck die  Leitung 5 mit dem gemeinsamen Punkt zweier  in Reihe zwischen den sekundären     Transfor-          matorklemmen    geschalteter Widerstände 14,  15 verbunden. Parallel zum Widerstand 15  liegt eine Selbstinduktion 16; es wird in die.  ser Weise erreicht, dass die tieferen Frequen  zen weniger geschwächt werden als die  höheren.    Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel  hatte die Verstärkung vom Gitter der Röhre 1  bis zur Anode der Röhre 2 den Wert 1200.  Das     Windungszahlenverhältnis    des Transfor  mators war 30:l.

   Die Widerstände 14 und  15 hatten einen Wert von 200     bezw.    25     Uhrn     und die Selbstinduktion 16 war 0,04     Henry.     



  Gemäss     Fig.    3 liegt parallel zum Wider  stand 14 eine Reihenschaltung eines Wider  standes 17 und einer Selbstinduktion 18. Eine  solche Schaltung ist beim Anschluss von Laut  sprechern anzuwenden, wo es darauf ankommt,  die höheren Frequenzen stärker hervortreten  zu lassen. Es kann dabei erreicht werden,  dass der Strom bei den höheren Frequenzen  ungefähr konstant gehalten wird, während  bei den niedrigeren Frequenzen die Spannung  konstant gehalten wird, wodurch die tiefere  Resonanzspitze des Lautsprechers gedämpft  wird. Dieselbe Wirkung kann unter Weg  lassung der Selbstinduktion 18 und des Wider  standes 17 bei Verwendung einer Kapazität  parallel zum Widerstand 15 erreicht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verstärkerschaltung, bei der zwecks Ver minderung der nichtlinearen Verzerrungen ein Teil der Ausgangsspannung, der im Vergleich zu dem reziproken Wert des ohne Rücklcopp- lung erzielbaren Verstärkungsgrades gross ist, in Gegenschaltung auf den Eingangskreis des Verstärkers zurückgekoppelt ist und das Ver brauchsgerät über einen Ausgangstransforma tor auf die Endstufe angeschlossen ist, da durch gekennzeichnet, dass ein Rückkopplungs kreis vorgesehen ist, der einerseits an die Kathode der Röhre, auf deren Eingangskreis zurückgekoppelt ist, und anderseits an einen Punkt konstanten Potentials angeschaltet ist,
    und dass dieser Rückkopplungskreis induktiv mit der Primärwicklung des Ausgangstrans formators gekoppelt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Verstärkerschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,dassdas Verbrauchs gerät in den Rückkopplungskreis : einge schaltet ist. - 2. Verstärkerschaltung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dem das Verbrauchsgerät enthaltenden Ausgangs kreis des Verstärkers Impedanzen einge schaltet sind, von denen mindestens eine in dem Rückkopplungskreis liegt.
    3. Verstärkerschaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich- net, dass wenigstens eine der Impedanzen von einer Drosselspule gebildet wird. 4. Verstärkerschaltung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass wenigstens eine der Impedanzen von einer Kapazität gebildet wird.
CH193784D 1935-12-23 1936-12-21 Verstärkerschaltung mit verminderter nichtlinearer Verzerrung. CH193784A (de)

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