CH193501A - Motorfahrzeug. - Google Patents
Motorfahrzeug.Info
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/12—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted assembled from readily detachable parts
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Description
Motorfahrzeug. Es sind Motorfahrzeuge entwickelt wor den, bei denen der Motor mit der angetrie- benen Radachse zusammengebaut ist, um eine Treibwelle zwischen dem Schaltgetriebe und dem Achsgetriebe zu ersparen.
Eine derartige Anordnung ist vorteilhaft. Es ist aber bis heute die übrige Ausbildung des Fahrzeuges unverändert geblieben, d. h. man benutzt stets einen Fahrgestellrahmen, auf den die Karosserie aufgesetzt oder mit dem sie un lösbar zu einem Ganzen verbunden ist.
Mau hat nicht erkannt, dass diese vorteilhafte An ordnung des Motors an der angetriebenen Radachse die Möglichkeit gibt, den ganzen Bau .das Wagens grundsätzlich so zu ändern, dass seine Herstellung ausserordentlich verein facht, das, Gewicht des Wagens verringert,
die Zugänglichkeit der einzelnen Teile we sentlich verbessert und die Montage und Demontage ausserordentlich erleichtert wird.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese Vorteile durch Schaffung eines Fahr- gestellrahm.ens zu erreichen, der in drei Teile unterteilt ist, wobei der Mittelteil den Beför derungsraum abgrenzt und von den Vorder- und Hinterteilen wenigstens einer abnehmbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei des Erfindungsgegenstandes veranschau licht. Es bedeuten 1 eine Vorderwand und 2 eine. Hinterwand eines den Beförderungsraum bildenden Karosserieteils. Diesen Wänden, sowie der Decke des Beförderungsraumes sind Träger 3 entlanggeführt, die den mitt- leren Teil eines dreiteiligen Fahrgestellrah- mens bilden.
Die Träger 3 erstrecken sich nach unten bis zum Boden 4,des Raumes. 5 sind den vordern Rahmenteil bildende Trä ger, die unter Vermittlung von Federn 6, auf den vordern Lenkrädern abgestützt und über die Wand 1 mit den Längsträgern 3 lösbar verbunden sind. 7 sind den hintern Rahmen teil bildende Träger, welche auf der aus Mo tor, :
Schaltgetriebe und Treibachse bestehen den Antriebseinheit 8 abgestützt und über die Hinterwand 2 ebenfalls mit den Längs- trägern B. verbunden sind.
Die Träger 5 und 7 .sind dabei mit über die Höhe,der Wände 1 und 2 sieh erstreckenden Verbreiterungen versehen. 9 sind Sitze im Innern. des Beför- derungsraumes, die von mit .den Trägern 3 starr verbundenen Trägern 10 getragen wer den.
11 ist eine den vordern, 12 eine den hintern Karosserieteil bildende Abdeckung, wobei alle drei Teile zusammen einen aerody namischen oder angenähert solchen Fahr zeugaufbau bilden. Diese Abdeckungen sind ebenso wie die Träger 5 und 7 von dem mitt leren Karosserie- und Fahrgestellteil trenn bar, so dass also der Wagen nach,den Ebenen A-A bezw. B-B in drei selbständige Teile I, II und III unterteilt ist.
Diese selbständi gen Teile können je für sich hergestellt und nachträglich miteinander verbunden werden und ebenso auch nachträglich wieder ausein ander genommen werden. Die Karosserie hat also keine durchgehenden Träger.
Der die Vorder- und Hinterwand verbindende Boden des Beförderungsraumes ist nur auf Zug be ansprucht, so dass, er keine Knickversteifun- gen aufzuweisen braucht, die die Ausnützung der vollen Breite des Bodens behindern. Auch die Anordnung der Sitze ist derart, dass deren Gewicht und Lasten durch mitfahrende Per sonen ebenfalls nur Zugbeanspruchungen:
am Boden hervorrufen. Ausserdem dienen die Sitze mit deren Lasten als Gewichtsausgleich .der vordern und hintern Radachse in bezug auf die Wände des Beförderungsraumes, so dass die Decke und,der Boden ohne Nachteile sehr leicht ausgeführt werden können. Die Abdeckungen 11 und 12 sind, wie angedeu tet, vorzugsweise schwenkbar an dem mitt leren Karosserieteil aasgelenkt.
Das beschriebene Fahrzeug lässt sich in den Einzelteilen an verschiedenen Betriebs stätten herstellen und an beliebiger Stelle zu- sammensetzen. Es kann zum Beispiel auch nur der hintere Karosserieteil am mittleren Teil lösbar befestigt sein, in welchem Falle ,die hintern Träger 7 mit .den Längsträgern 3 ohne Verbreiterungen unlösbar verbunden sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Motorfahrzeug, bei welchem der Motor mit der angetriebenen Radachse zusammen gebaut ist, ,dadurch gekennzeichnet, dass des- sen Fahrgestellrahmen in drei Teile unter teilt ist, wobei der Mittelteil den Beförde rungsraum abgrenzt und von den Vorder- und Hinterteilen wenigstens einer abnehmbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Motorfahrzeug nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des Fahrgestellrahmens durch am Dache des Beförderungsraumes entlanggeführte. an dessen Vorder- und Hinterwand bis zum Boden herabreichende Längsträger (3) gebildet wird. 2. Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Hinterwand des Be förderungsraumes durch einen nur auf Zug beanspruchten Boden verbunden sind.3. Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sitzträger mit den an der Vorder- und Hinterwand und dem Dache des Beförderungsraumes entlang geführten Trägern starr verbunden sind. 4.Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass den vordern Rahmenteil bil dende Achsträger (5) und den hintern Rahmenteil bildende Motorträger (7) über die benachbarte der Wände (l, 2) des Be förderungsraumes mit den im Innern ver laufenden Längsträgern des Mittelteils lösbar verbunden sind. 5.Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Träger (5, 7) mit über die Höhe der benachbarten Wand (1 bezw. 2) sich erstreckenden Verbreiterungen ver sehen sind. 6.Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die den vordern Karosserie teil bildende Abdeckung (11) und die den hintern Karosserieteil bildende Abdeckung (12) mit dem mittleren Teil lösbar ver bunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH193501T | 1936-11-26 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH193501A true CH193501A (de) | 1937-10-15 |
Family
ID=4438901
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH193501D CH193501A (de) | 1936-11-26 | 1936-11-26 | Motorfahrzeug. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH193501A (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE976825C (de) * | 1951-11-13 | 1964-05-21 | Daimler Benz Ag | Personenkraftwagen, insbesondere mit pontonfoermigem Wagenaufbau |
-
1936
- 1936-11-26 CH CH193501D patent/CH193501A/de unknown
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE976825C (de) * | 1951-11-13 | 1964-05-21 | Daimler Benz Ag | Personenkraftwagen, insbesondere mit pontonfoermigem Wagenaufbau |
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