CH193501A - Motorfahrzeug. - Google Patents

Motorfahrzeug.

Info

Publication number
CH193501A
CH193501A CH193501DA CH193501A CH 193501 A CH193501 A CH 193501A CH 193501D A CH193501D A CH 193501DA CH 193501 A CH193501 A CH 193501A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle according
dependent
forming
walls
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ringhoffer-Tatra-Werke A G
Original Assignee
Ringhoffer Tatra Werke Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ringhoffer Tatra Werke Ag filed Critical Ringhoffer Tatra Werke Ag
Publication of CH193501A publication Critical patent/CH193501A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/12Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted assembled from readily detachable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Motorfahrzeug.    Es sind     Motorfahrzeuge        entwickelt    wor  den, bei denen der Motor mit der     angetrie-          benen    Radachse     zusammengebaut    ist, um     eine          Treibwelle    zwischen dem Schaltgetriebe     und     dem Achsgetriebe zu ersparen.

   Eine derartige  Anordnung ist     vorteilhaft.    Es ist aber bis       heute    die übrige Ausbildung des Fahrzeuges       unverändert        geblieben,    d. h. man benutzt  stets einen Fahrgestellrahmen, auf den die  Karosserie aufgesetzt oder mit dem sie un  lösbar zu einem Ganzen     verbunden    ist.

   Mau  hat nicht erkannt, dass     diese        vorteilhafte    An  ordnung     des    Motors an der angetriebenen       Radachse    die Möglichkeit gibt, den ganzen  Bau     .das        Wagens        grundsätzlich    so zu     ändern,     dass seine Herstellung     ausserordentlich    verein  facht,     das,    Gewicht des     Wagens        verringert,

       die Zugänglichkeit     der    einzelnen Teile we  sentlich     verbessert    und     die    Montage und       Demontage    ausserordentlich erleichtert     wird.     



  Die vorliegende Erfindung bezweckt,       diese        Vorteile        durch    Schaffung eines     Fahr-          gestellrahm.ens    zu     erreichen,    der in drei Teile       unterteilt    ist, wobei     der        Mittelteil    den Beför  derungsraum abgrenzt und von den Vorder-    und     Hinterteilen        wenigstens    einer abnehmbar       ist.     



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  des     Erfindungsgegenstandes    veranschau  licht.       Es        bedeuten    1 eine Vorderwand und 2       eine.    Hinterwand     eines    den     Beförderungsraum     bildenden     Karosserieteils.    Diesen Wänden,  sowie der     Decke    des     Beförderungsraumes     sind Träger 3 entlanggeführt, die den     mitt-          leren    Teil eines     dreiteiligen        Fahrgestellrah-          mens    bilden.

       Die    Träger 3     erstrecken    sich  nach unten bis zum Boden     4,des    Raumes. 5  sind den vordern Rahmenteil bildende Trä  ger, die     unter    Vermittlung von Federn 6, auf  den     vordern        Lenkrädern    abgestützt und über  die Wand 1 mit den     Längsträgern    3 lösbar  verbunden sind. 7 sind den     hintern    Rahmen  teil bildende     Träger,    welche auf der aus Mo  tor,     :

  Schaltgetriebe    und     Treibachse    bestehen  den     Antriebseinheit    8     abgestützt    und     über     die     Hinterwand    2 ebenfalls     mit    den     Längs-          trägern        B.        verbunden    sind.

   Die Träger 5 und  7 .sind     dabei    mit über die     Höhe,der    Wände 1       und    2     sieh        erstreckenden        Verbreiterungen         versehen. 9 sind Sitze im     Innern.    des     Beför-          derungsraumes,    die von mit .den     Trägern    3       starr    verbundenen Trägern 10 getragen wer  den.

   11 ist eine den vordern, 12 eine den       hintern        Karosserieteil    bildende Abdeckung,  wobei alle drei Teile     zusammen    einen aerody  namischen oder     angenähert    solchen Fahr  zeugaufbau bilden. Diese Abdeckungen sind       ebenso    wie die Träger 5 und 7 von dem mitt  leren Karosserie- und Fahrgestellteil trenn  bar, so dass also     der    Wagen     nach,den        Ebenen     A-A bezw. B-B in drei selbständige Teile  I, II und III unterteilt ist.

   Diese selbständi  gen Teile können je für sich hergestellt     und     nachträglich     miteinander    verbunden werden  und     ebenso    auch nachträglich wieder ausein  ander genommen     werden.    Die     Karosserie    hat  also keine durchgehenden Träger.

   Der die  Vorder- und Hinterwand verbindende Boden  des     Beförderungsraumes    ist     nur    auf Zug be  ansprucht, so dass, er     keine        Knickversteifun-          gen        aufzuweisen    braucht, die die     Ausnützung     der vollen     Breite    des Bodens     behindern.    Auch  die Anordnung der Sitze ist derart, dass deren  Gewicht und Lasten durch mitfahrende Per  sonen ebenfalls nur     Zugbeanspruchungen:

      am  Boden     hervorrufen.    Ausserdem dienen die  Sitze mit deren Lasten als     Gewichtsausgleich     .der vordern und     hintern    Radachse in bezug  auf die     Wände    des Beförderungsraumes, so  dass die Decke     und,der    Boden ohne Nachteile  sehr leicht     ausgeführt    werden können. Die  Abdeckungen 11 und 12     sind,    wie angedeu  tet,     vorzugsweise    schwenkbar an dem mitt  leren     Karosserieteil        aasgelenkt.     



       Das    beschriebene Fahrzeug lässt sich in  den     Einzelteilen    an verschiedenen Betriebs  stätten     herstellen    und an beliebiger Stelle     zu-          sammensetzen.    Es kann zum Beispiel     auch     nur der     hintere        Karosserieteil    am     mittleren          Teil    lösbar     befestigt    sein, in welchem Falle  ,die     hintern    Träger 7     mit    .den Längsträgern  3 ohne     Verbreiterungen    unlösbar verbunden  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Motorfahrzeug, bei welchem der Motor mit der angetriebenen Radachse zusammen gebaut ist, ,dadurch gekennzeichnet, dass des- sen Fahrgestellrahmen in drei Teile unter teilt ist, wobei der Mittelteil den Beförde rungsraum abgrenzt und von den Vorder- und Hinterteilen wenigstens einer abnehmbar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch, .da durch gekennzeichnet, dass der Mittelteil des Fahrgestellrahmens durch am Dache des Beförderungsraumes entlanggeführte. an dessen Vorder- und Hinterwand bis zum Boden herabreichende Längsträger (3) gebildet wird. 2. Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorder- und Hinterwand des Be förderungsraumes durch einen nur auf Zug beanspruchten Boden verbunden sind.
    3. Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sitzträger mit den an der Vorder- und Hinterwand und dem Dache des Beförderungsraumes entlang geführten Trägern starr verbunden sind. 4.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass den vordern Rahmenteil bil dende Achsträger (5) und den hintern Rahmenteil bildende Motorträger (7) über die benachbarte der Wände (l, 2) des Be förderungsraumes mit den im Innern ver laufenden Längsträgern des Mittelteils lösbar verbunden sind. 5.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Träger (5, 7) mit über die Höhe der benachbarten Wand (1 bezw. 2) sich erstreckenden Verbreiterungen ver sehen sind. 6.
    Motorfahrzeug nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass die den vordern Karosserie teil bildende Abdeckung (11) und die den hintern Karosserieteil bildende Abdeckung (12) mit dem mittleren Teil lösbar ver bunden sind.
CH193501D 1936-11-26 1936-11-26 Motorfahrzeug. CH193501A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH193501T 1936-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH193501A true CH193501A (de) 1937-10-15

Family

ID=4438901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH193501D CH193501A (de) 1936-11-26 1936-11-26 Motorfahrzeug.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH193501A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976825C (de) * 1951-11-13 1964-05-21 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen, insbesondere mit pontonfoermigem Wagenaufbau

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976825C (de) * 1951-11-13 1964-05-21 Daimler Benz Ag Personenkraftwagen, insbesondere mit pontonfoermigem Wagenaufbau

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60203053T2 (de) Kraftfahrzeugfahrgestell
DE1298007B (de) Unterbau fuer Wagenkasten von Kraftfahrzeugen
DE1505593B2 (de) Selbsttragender, wannenfoermiger wagenkasten fuer motorfahrzeuge
CH193501A (de) Motorfahrzeug.
DE6930111U (de) Untergestell fuer schienenfahrzeuge.
DE934628C (de) Wannenfoermiges Untergestell fuer Kraftfahrzeuge
AT153258B (de) Selbsttragender Wagenkasten, insbesondere für Motorfahrzeuge.
EP1607313B1 (de) Schlepperbausatz sowie Verfahren zu seiner Montage
AT160682B (de) Vereinigter Fahrgestell- und Wagenkastenunterrahmen.
DE747764C (de) Durch ein Bodenblech gebildeter Fahrzeugrahmen fuer Kraftfahrzeuge
DE767574C (de) Stromlinienfoermig gestalteter Wagenkasten fuer Sportkraftwagen
DE696132C (de) Lastzweirad mit Fuss- oder Motorantrieb auf das Hinterrad
DE1630936A1 (de) Kraftfahrzeug,insbesondere Personenkraftwagen
DE940032C (de) Kraftfahrzeug fuer unwegsames Gelaende
DE2010642A1 (de) Schienengliederzug
DE562358C (de) Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge
DE973838C (de) Rahmen fuer Kraftfahrzeuge
AT128430B (de) Kraftfahrzeug mit Vorderradantrieb.
DE767674C (de) Stromlinienfoermiger Wagenkasten fuer Sportfahrzeuge
CH176181A (de) Fahrgestell, insbesondere für Motorfahrzeuge mit in ihrem rückwärtigen Teil angeordnetem Motor.
DE2758088C3 (de) Geländegängiges, schwimmfähiges Nutzfahrzeug
DE418247C (de) Kraftfahrzeuggestell mit zwei aus Stahlblech gestanzten Gittertraegern
DE892555C (de) Rahmen fuer Lastkraftwagen, insbesondere Omnibusse
DE823249C (de) Kraftfahrzeug, insbesondere Kleinstkraftwagen, mit einem Wagenkasten aus Blechpressteilen und einem diesen nach unten abschliessenden Boden
DE2243647A1 (de) Konstruktiver aufbau von lieferwagen, bussen u. dgl