CH193134A - Stanzvorrichtung zur Herstellung von Sohlenbeschlagelementen. - Google Patents

Stanzvorrichtung zur Herstellung von Sohlenbeschlagelementen.

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CH193134A
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A-G Norwik
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Norwik A G
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Description


      Stanzvorrichtnng    zur Herstellung von     Sohlenbeschlagelementen.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine     Stanzvorrichtung    zur Herstellung von       Sohlenbeschlagelementen.    In der beiliegen  den Zeichnung     ist        eine    beispielsweise Aus  führungsform der Vorrichtung dargestellt.  



  Inder Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine schematische     Ansicht    der  Vorrichtung,       Fig.    2 einen     Schnitt    nach der Linie     I-I     der     Fig.    1,       Fig'.    3 eine perspektivische Ansicht einer       Reihe    von am     Band    geformten     Beschlagele-          menten,          Fig.    4 ein einzelnes, an einem     Lederstrei-          fen    angebrachtes     Beschlagelement.     



  Die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Vorrich  tung besitzt einen durch einen beliebigen     An-          trieb    auf- und     abbewegten    Stempelkörper 20,  an welchem das     Stanzwerkzeug    21 lösbar     be-          festigt    ist. Auf der Unterfläche ,des Körpers  20 ist, in     gewissem    Abstand davon, eine  Platte 22     mittels    Schrauben     2'3        befestigt.     Diese Platte weist eine Öffnung 24 für den    obern Teil des Stempels 2-1 auf.

   Durch einen  Rand 25 ist dieser Stempel gegen Herausfal  len an der     Platte    22 gesichert.  



  Der Querschnitt des Stempels 21 ist, wie       insbesondere    aus     Fig.    2 ersichtlich, von zwei  mit ihrer kürzeren Parallelseite aneinander  stossenden Trapezen 26, 27 gebildet. In der  Richtung dieser Parallelseite sind nach bei  den     Seiten    hin sich     erstreckende        Vorsprünge     vorgesehen, die durch eine flache Platte 28  gebildet werden, die     mittelst        Niete    29 in       einem        Schlitz    des Stempels 21     gesichert    ist.

    Diese Anordnung ermöglicht bei     Abnützung     der     Platte    28 eine     Auswechslung    derselben.  



  Der     untere        Teil    des     Stanzwerkzeuges    21  wirkt mit     einem    seinem Querschnitt entspre  chend gestalteten     Ausschnitt    30 einer Stahl  matrize 31     zusammen,    die     in        eine    ortsfeste  Platte<B>32</B>     .eingesetzt    ist.

   Oberhalb .derselben  befinden sich zwei     Führungsplatten    3.3, 34  für den Streifen 375, aus dem, wie in     Fig.    3       angedeutet,    ein     Vierspitzsohlenschoner    herge  stellt wird.     Eine        weitere,        mit        -einer    Öffnung      36 versehene     Platte    37 dient     zur    zusätzlichen       Führung,des    Stempels 21.

   Beim Stanzen tre  ten     -die    durch die Platte 2,8 gebildeten Vor  sprünge in entsprechende     Ausnehmungen    der       Matrize,    die, wie     Fig.    2     zeigt,    etwas breiter  sind als die     Platte    selbst, so dass die am Rand       eines    Blechstreifens von den     einspringenden          Trapezseiten        ausgestanzten    spitzen     Zungen     beim     Durchstossen    des Stempels durch die  Matrize an ,den     Seiten    der Vorsprünge auf  gebogen werden.  



       Beim    Arbeitshub wird aus Streifen 35  das aus     Fig.    3     ersichtliche        Beschlagselement     38     hergestellt.    Wie     strichpunktiert    darge  stellt, werden die     Sohlenbeschlagelemente    aus  einem rechteckigen     Abschnitt    des     Streifens     35 gebildet, ohne dass ein Werkstoffabfall       entsteht.     



  Wie     Fig.    4     zeigt,    biegen sich die spitzen  Zungen 39 des     Sohlenschoners    38 beim     Ein-          treiben    in die Sohle 40 auseinander, wodurch  dem Beschlage auch bei     stark    fetthaltigem  Leder ein     guter    Halt gegeben wird.  



  Das     Stück    kann statt längs den     Linien     41, 42 auch längs den     Linien    42-43     (Fig.    3)  abgeschnitten werden. Die einseitige Verlän  gerung der     Schutzplatte    kann dann längs der  Linie 41 rechtwinklig abgebogen werden, so  dass ein an sich bekanntes     Sohlenkantenbe-          schlagelement    entsteht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stanzvorrichtung zur - Herstellung von Sohlenbeschlagelementen. dadurch gekenn zeichnet, dass der Querschnitt des Stanzstem- pels von zwei mit ihrer kürzeren Parallelseite aneinanderstossenden Trapezen gebildet ist, wobei in Richtung dieser Parallelseite nach beiden Seiten hin sich erstreckende Vor sprünge vorgesehen sind. UNTERANSPRt1CHE:
    1. Stanzvorrichtung nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass in der Matrize die zum Durchtritt der Vor- sprünge dienenden Einschnitte eine grö ssere Breite aufweisen als die Vorsprünge, so dass. die am Rand eines Blechstreifens von den einspringenden Trapezseiten aus gestanzten spitzen Zungen beim Durch stossen des .Stempels an den Seiten der Vorsprünge aufgebogen werden.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die seitlichen Vorsprünge durch eine Platte gebildet sind, die in einen Einschnitt des untern Stempelteils auswechselbar eingesetzt ist.
CH193134D 1935-11-19 1936-08-12 Stanzvorrichtung zur Herstellung von Sohlenbeschlagelementen. CH193134A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364670A1 (de) * 1973-01-10 1974-07-11 Nefab Plywoodemballage Ab Verfahren zur herstellung eines blecherzeugnisses mit gestanzten befestigungslappen nebst stanzvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2364670A1 (de) * 1973-01-10 1974-07-11 Nefab Plywoodemballage Ab Verfahren zur herstellung eines blecherzeugnisses mit gestanzten befestigungslappen nebst stanzvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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