CH188012A - Freischwingender Plansichter. - Google Patents

Description

  Freischwingender     Plansichter.       Es sind freischwingende     Plansichter    mit  von einem Elektromotor     unmittelbar    ange  triebener aufgehängter, pendelnder     Plansich-          terwelle    bekannt. Bei allen     bisher    bekannten  solchen     Plansichtern    führt die Plansichter  welle neben ihrer reinen     Rotationsbewegung     eine Wanderbewegung aus, bei der ihre  Achse eine Kegelfläche, deren Spitze mit  dem Pendelpunkt     zusammenfällt,    beschreibt.

         Diese    zusätzliche, als     "Wandern"        bekannte          Bewegung    wirkt sich im Betrieb des Plan  sichters sehr störend     aus.     



  Durch die vorliegende Erfindung ist es  gelungen, auch bei unmittelbarem Antrieb  des     Plansichters    mittels eingebautem Elek  tromotor diese Wanderbewegung zu vermei  den, indem die     Plansichterwelle        unmittelbar          über        .dem    Pendelpunkt mittels U-förmiger       Blattfedern    mit der Motorwelle verbunden  ist.

   Solche Blattfedern sind an sich bekannt,  und zwar auch als     Kupplungsmittel    für       Plansichterwellen,    jedoch nicht zwischen     An-          triebsmotor    und     Plansichterwelle,    sondern    nur zwischen     Plansichterwelle        und    dem Pen  delgewicht.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt eine schematische Ansicht  eines freischwingenden     Plansichtens    mit teil  weisem     Schnitt    und       Fig.    2 eine     Teilansicht    zu     Fig.    1 mit teil  weisem Schnitt.  



  Auf der Welle 1 des     Gretriebemotors    2  sitzt ein     Mitnehmer    4, auf welchem     mittels     Schrauben U-förmige     Blattfedern    5     einerends     befestigt sind. Die andern Enden dieser  Blattfedern 5 .sind in gleicher Weise auf  einem     Mitnehmer    3     befestigt,    welcher auf  ,dem     obern    Ende der     Plansichterwelle    7 un  mittelbar über deren durch ein kugelförmi  ges     Spurlager    gebildeten Pendelpunkt ö  sitzt.

   Durch die Blattfedern 5 wird das  Drehmoment von der Welle 1 auf die Welle  7 übertragen, wobei die Federn     bestrebt    sind,  allfällige     kegelmantelförmige    Wanderbewe-           gungen    der Welle 7 und dadurch die Rei  bung im     Spurlager    zu vermindern.  



  Auf dem     untern        Ende    der     Plansichter-          welle    7 sitzt ein     Kopfteil    8, auf dem ein       Ausgleichsgewicht    9 mittels einer Spitze 10  aufruht. Für die Mitnähme des Ausgleich  gewichtes 9 dient in     bekannter    Weise eine  Feder 1.1,     welche    die Gelenkigkeit zwischen  der Welle 7 und dem     Aus.gleichgewicht    nicht       beeinträchtigt.    12 ist der     Antriebzapfen,    der  die     Pendelbewegung    auf die beiden     Hälften     13 des Siebkastens überträgt.

   Die Teile  8-1.2 :gehören nicht zur     Erfindung    und     sind       hier lediglich zur Erläuterung des ganzen       Plansichters    angeführt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Freischwingender Plansichter mit von einem Elektromotor unmittelbar angetrie bener, aufgehängter, pendelnder Plansiehter- welle, dadurch gekennzeichnet, dass die Plan sichterwelle unmittelbar über dem Pendel punkt mittels U-förmiger Blattfedern mit dem Motorwellenende verbunden ist.