CH186866A - Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften photographischer Emulsionen. - Google Patents

Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften photographischer Emulsionen.

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CH186866A
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CH
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mercury
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photographic emulsions
gelatin
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Ed Geistlich Soehne Industrie
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Geistlich Soehne Ag
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/34Fog-inhibitors; Stabilisers; Agents inhibiting latent image regression

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Description


  Verfahren zur     Verbesserung    der Eigenschaften photographischer Emulsionen.    Es ist bekannt, dass Quecksilbersalze,     für     sich der Emulsion zugesetzt, die Empfind  lichkeit photographischer Emulsionen auf  ein technisch unbrauchbares Mass herunter  drücken.  



  Es hat sich nun     überraschenderweise    ge  zeigt,     da2    Quecksilberverbindungen, die  zum Beispiel durch Einwirkenlassen von  Quecksilbersalzen auf Eiweisskörper herge  stellt werden können, diese bildzerstörende,  desensibilisierende Wirkung in wesentlich  schwächerem Masse besitzen als die gewöhn  lichen Quecksilberverbindungen, und dass sie  sieh ganz hervorragend zur Herstellung ver  besserter, photographischer Emulsionen, die  zum Beispiel schleierfrei und gut haltbar  sind oder eine steile Gradation aufweisen,  eignen, wobei mit Vorteil die Dosierung den  jeweiligen Emulsionen angepasst und nicht  höher gewählt wird als es zur guten Stabili  sierung erforderlich     ist.     



       Beispiel:     5 g     inerte    eventuell dialysierte Gelatine,  die vorteilhaft reich an Hemmungskörpern    ist, werden in 50 cm' Wasser gequollen. Es  werden zu dem so erhaltenen Gemisch von  Wasser und gequollener Gelatine 2 cm'       Quecksilberchloridlösung    1 : 100 oder 4 bis  8 ein' dieser Lösung, nachdem in ihr das  Quecksilberchlorid mit 1 bis 3 cm' 10     %        iger          Natriumsulfitlösung    in ein     Komplexsalz    ver  wandelt wurde, gegeben, und es wird ein  kleiner Teil des Wassers nach erfolgter       Quellung    auf Quecksilber geprüft.

   Es soll  mit einem     Metol-Sulfitentwickler    kein Queck  silber mehr im Quellwasser     nachweisbar    sein.  Nach erfolgter     Prüfung    wird die quecksilber  haltige Gelatine gelöst, die Lösung erstarren  gelassen und das Produkt eventuell in be  kannter     Weise        getrocknet,    oder noch besser       :wird    die Gelatine aus der Lösung schnell mit  Alkohol gefällt.  



  An Stelle von     Gelatine    kann man auch  deren Abbauprodukte verwenden oder andere  Eiweissstoffe wie Ei- und Blutalbumin,  Kasein, Globuline,     Muzine,    wasserlösliche       Keratosen        usf.    Die Lösungen der Eiweiss  stoffe, zu denen die Quecksilbersalze gegeben      werden, sollen schwach sauer sein     (pH    ca. 5)       und    sie sollen vor starkem Licht geschützt  werden. Es ist vorteilhaft, die     Quecksilber-          eiweissverbindungen    bald nach ihrer     Herstel-          lung-zu    gebrauchen.  



  Man gibt     beispielsweise    von der erwähn  ten     Quecksilbergelatinelösung,    .die man zu  diesem Zweck nicht vorher erstarren zu las  sen braucht oder aus trockener Quecksilber  gelatine frisch herstellen muss, nach Auf  füllen mit Wasser auf     ?00   <B>am,</B>. zu einem  Liter     Emulsion,    je nach.     Emulsionsart    und  nach     gewünschtem    Effekt (grössere Mengen  desensibilisieren,     verbesseren    aber ganz im       Gegensatz    zu den gewöhnlichen Quecksilber-    salzen die Gradation), 1 bis 40 cm'.

   Die  Zugabe der     Quecksilbergelatineverbindung     zur Emulsion erfolgt zweckmässig vor dem  Giessen durch gutes     Einrühran    derselben in  die Emulsion.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Verbesserung der Eigen schaften photographischer Emulsionen, da durch gekennzeichnet, dass man Quecksilber- eiweissverbindungen in die photographische Emulsion bringt.
CH186866D 1935-10-30 1935-10-30 Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften photographischer Emulsionen. CH186866A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975475C (de) * 1952-11-08 1961-12-07 Eastman Kodak Co Stabilisiertes photographisches Material

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