CH184431A - Selbstverkäufer von Papierhandtüchern und Seifenblättern. - Google Patents

Selbstverkäufer von Papierhandtüchern und Seifenblättern.

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CH184431A
CH184431A CH184431DA CH184431A CH 184431 A CH184431 A CH 184431A CH 184431D A CH184431D A CH 184431DA CH 184431 A CH184431 A CH 184431A
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Leemann Theodor
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Leemann Theodor
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Description


  Selbstverkäufer von     Papierhandtüchern    und Seifenblättern.    Die vorliegende Erfindung     betrifft    einen  Selbstverkäufer von Papierhandtüchern und  Seifenblättern ; er kennzeichnet sich dadurch,  dass diese Verkaufsgegenstände nach Einwurf  einer Münze bei Betätigung des Selbstver  käufers von im Apparat gelagerten Rollen  abgewickelt und in vorbestimmter Grösse aus  dem Apparat hinausgeschoben werden.  



  Der Erfindungsgedanke ist beispielsweise  auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Es ist:       Fig.    I ein Längsschnitt von der Rückwand  gesehen,       Fig.        II    ein Grundriss im Schnitt,       Fig.        III    ein Querschnitt nach     A-B,          Fig.    IV ein Querschnitt nach     C--D,          Fig.    V eine Vorderansicht des Selbstver  käufers,       Fig.        VI    eine Ansicht der Münzschieber  von oben gesehen,

         Fig.        VII    ein Querschnitt mit einer Seiten  ansicht der Münzschieber beim Herausziehen,       Fig.        VIII    ein Querschnitt mit einer Sei  tenansicht der Münzschieber beim Zurück  gleiten,         Fig.    IX ein Detail in grösserem Massstab  Der Selbstverkäufer wird mit dem Rücken  an einer Wand befestigt. Sein Gehäuse be  steht aus einem Hinterteil 1 und einem in  zwei Scharnieren aufklappbaren Vorderteil 2.  Bei aufgeklapptem Gehäuseoberteil wird in  die     Nabenlager    3 und 4 eine Welle 5 ein  gebettet, die zum Tragen der Papierrolle 6  und der     Seifenbandrolle    7 dient.

   In den am  Gehäusevorderteil befestigten Lagern 8 und 9  ist die Welle 10 drehbar gelagert. Auf dieser  Welle sind die Treibräder 11, 12, 13 und  die Sperräder 14 und 15 befestigt. Das Zahn  rad 16, das mit der     Sperrklinkenacheibe    17  fest verbunden ist, ist auf der Welle 10  drehbar gelagert. Das Zahnrad 16 ist im  Eingriff mit dem     Zahnstangenschieber    18.  Dieser     Zahnatangenschieber    wird beim Ziehen  des Zugschiebers 19 vermittelst einer Münze  als Zwischenglied mitgezogen. Beide Münz  schieber 18 und 19 sind in dem am Lager 8  angegossenen Schlitten 21 geführt und durch  die an diesem Schlitten festgeschraubte Deck  platte 22 seitlich gehalten.

   Diese Deckplatte      ist mit einem Schlitz 23 versehen, in dem       sich    der mit dem Zugschieber vernietete  Stift 24 nach beiden     Schieberrichtungen    be  grenzt bewegen kann. Eine Spiralfeder 25  zieht den Stift 24 und mit diesem die beiden  Münzschieber stets in die Normalstellung  zurück. Diese Spiralfeder 25 ist im Gehäuse  26, das mit der Deckplatte 22 verschraubt  ist, aufgerollt und kann durch die Federwelle  27 und die durch das Sperrad 28 und seine  Sperrklinke gehemmt ist, gespannt werden.  



  Drei     Pressrollen    29, 30 und 31, die an  Winkelhebeln 32, 33 und 34 fliegend gelagert  sind, dienen zum Anpressen der Papier- und  Seifenbänder gegen die Treibrollen. Die Win  kelhebel werden durch die Spannung der  Zugfedern 35, 36 und 37 um die Bolzen 38,  39 und 40 in der Drehrichtung gegen die  Treibräder geschwenkt. Diese Bolzen sind  an Supports 41, 42 und 43 befestigt, die mit  der Gehäuserückwand verschraubt sind.  



  In den Lagern 8 und 9 ist ferner die  Welle 44 drehbar gelagert. Mit dieser Welle  sind fest verbunden die Kurbeln 45 und 46  und der     Gabelbebel    47, in dessen Gabel ein  mit dem     Zahnstangenschieber    18 vernieteter  Stift 48 eingreift. Die Bolzen der Kurbeln  45 und 46 sind vermittelst     Schiebstangen    49  und 50 mit den an der Messerplatte 51 be  festigten Gelenken 52 und 53 beweglich ver  bunden.  



  Die zwei Längsleisten 54 und 55 führen  die abgewickelten Stücke 80 und 81 der  Papier- und     Seifenbandrollen    zum Auslauf 56.  



  Die     Münzen    57, die durch den Schlitz 58  eingeworfen werden, fallen durch den Kanal  59, den     Münzaussoheider    60 und den Kanal  61 zwischen die zwei Münzschieber 18 und  19. Die nicht passenden Münzen werden durch  den     Münzausseheider    60 ausgeschieden und  fallen durch den Kanal 62 in den Becher 63,  wo sie dem Käufer wieder zur Verfügung  stehen. Ein mit dein Hebel 64 verbundener       Abaperrschieber    65, der um die Achse 66  drehbar ist, wird, solange die Papierrolle  nicht vollständig abgewickelt ist, durch den       Gegengewichtshebel    67 in der gezeichneten  Position gehalten. In den. Naben 68 und 69    ist die Welle 70 drehbar gelagert. Mit dieser  sind die Klappe 71 und der Hebel 72 fest  verbunden.

   Eine Schraubenfeder 73 bewirkt  auf die Welle eine drehende Spannung und  schwenkt dadurch die freie     Klappenkante     stets gegen die Papierrolle. Sobald die Pa  pierrolle vollständig abgewickelt .ist, kann  die Klappe an der Welle 5     vorbeischwingen     so dass der mit der Welle 70 drehende He  bel 72 den     Gegengewichtshebel    67 hebt und  der     -Absperrschieber    65 den     Münzeinwurf-          schlitz    58 verriegelt.  



  Beim Ausziehen des Zugschiebers 19  drücken seine Klemmbacken 74 die zwischen  beide Schieber gefallene Münze 57 gegen  den Stift 75 und ziehen den mit diesem  Stift vernieteten     Zahnstangenschieber    mit sich.  Durch die Verschiebung dieses Zahnstangen  schiebers wird das Zahnrad 16 mit seinem  Sperrgetriebe 17 und durch dieses die Welle  10 und die Treibräder 11, 12 und 13 und  das Sperrad 15 gedreht und eine dem Über  setzungsverhältnis entsprechende Blattlänge  von der Seifenband- und Papierrolle abge  wickelt und durch den Auslauf 56 geschoben.  



  Beim Loslassen des herausgezogenen  Schiebers 19 wird derselbe durch den Stift  24 und die Spiralfeder 25 in die ursprüng  liche Lage zurückgezogen und vermittelst  Stift 20 dieses Schiebers wird nach     Zurück-          legung    eines kleinen Vorsprunges ebenfalls  der     Zahnstangenschieber    18 zurückgezogen.  Durch die kleine     Vorsprungsversuhiebung    der  beiden     Münzsehieber    wird die     Münze    frei  und kann somit beim Zurückgleiten     durch     Schlitz 76 in die Kasse 77 fallen, wie nach       Fig.        VIII    gezeichnet.

   Das Zahnrad 16 mit  der     Sperrklinkenscheibe    17 und seiner Sperr  klinke drehen beim Zurückgleiten des Zahn  stangenschiebers auf der Welle 10 lose rück  wärts. Sperrad 15 und Sperrklinke 78, die  um einen am Lager 9 befestigten Bolzen  schwingt, verhindern die Welle 10 und die  Treibräder 11, 12 und 13 an einem allfälli  gen     Mitdrehen    nach rückwärts.  



  Der im Gabelhebel 47 eingreifende Stift  48     (Fig.        HI    und IX) schwenkt beim Anziehen  des     Münzschiebers    den Gabelhebel und mit      diesem die Welle 44 und die Kurbeln 45  und 46 in die Position nach     Fig.    IV, so     dass     die Messerplatte 51 den Auslauf frei gibt.

    Beim     Rückgleiten    der Münzschieber kommt  der Stift 48 wieder in Eingriff mit dem  Gabelhebel 45 und dreht denselben wieder  in die normale Lage, nach     Fig.III.    Dadurch  schliesst die Messerplatte 51 den Auslauf  56 wieder ab; somit werden nun die aus  dem Apparat geschobenen Papier- und Seifen  blätter beim Wegnehmen durch leichtes An  ziehen an der Schneide des automatisch vor  geschobenen Messers abgeschnitten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer von Papierhandtüchern und Seifenblättern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Verkaufsgegenstände nach Einwurf einer Münze bei Betätigung des Selbstver käufers von im Apparat gelagerten Rollen abgewickelt und in vorbestimmter Grösse aus dem Apparat hinausgeschoben werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Selbstverkäufer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bänder von den Papier- und Seifenrollen zwischen Treibrollen und gegen diese anliegende Pressrollen ablaufen und bei jeder durch die ordnungsgemässe Betätigung des Selbst verkäufers bewirkten Drehung der Treib räder stets in gleichen Längen abgewickelt werden. 2.
    Selbstverkäufer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aus dem Apparat hinausgeschobenen Papier- und Seifenblätter beim Wegnehmen durch An ziehen an einer automatisch vorgeschobe nen Messerschneide abgeschnitten werden. 3. Selbstverkäufer nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass das die Papier- und Seifenblätter abschneidende Messer beim Anziehen des Schiebers zur Betäti gung des Selbstverkäufers den Auslauf frei gibt und beim Rücklauf dieses Schie bers den Auslauf abschliesst.
CH184431D 1935-09-09 1935-09-09 Selbstverkäufer von Papierhandtüchern und Seifenblättern. CH184431A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669205A1 (fr) * 1990-11-19 1992-05-22 Sarl Ecdp Distributeur de produits de nettoyage pour les mains.
CN115050136A (zh) * 2022-05-09 2022-09-13 武明明 基于互联网的卷装商品自动售货机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2669205A1 (fr) * 1990-11-19 1992-05-22 Sarl Ecdp Distributeur de produits de nettoyage pour les mains.
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