CH183096A - Mit Kolbenmotor versehenes Triebwerk, insbesondere für Kraftwagen. - Google Patents

Mit Kolbenmotor versehenes Triebwerk, insbesondere für Kraftwagen.

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CH183096A
CH183096A CH183096DA CH183096A CH 183096 A CH183096 A CH 183096A CH 183096D A CH183096D A CH 183096DA CH 183096 A CH183096 A CH 183096A
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CH
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crankshaft
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English (en)
Inventor
Automobil-Und Wagg Tatra-Werke
Original Assignee
Tatra Werke Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Mit Kolbenmotor versehenes Triebwerk, insbesondere für Kraftwagen.    Bei den bisher üblichen Triebwerken mit  Kolbenmotor mussten die     Kraftübertragungs-          organe    wie Wechselgetriebe, Übertragungs  welle und Achsgetriebe räumlich alle auf  gleicher Seite des Motors zwischen diesem  und den anzutreibenden. Rädern oder der  gleichen angeordnet sein, falls nicht durch  besondere     Übertragungsglieder    wie Zahn  räder, Ketten und Zwischenwellen der An  trieb neben dem Motor vorbeigeführt war.  



  Besonders bei Triebwerken für Kraft  wagen mit     Sternmotor    ergab diese Anord  nung Verhältnisse, die vielfach die Anwen  dung derartiger Motoren unmöglich mach  ten. Infolge des grossen Durchmessers von  Motoren mit sternförmig     angeordneten    Zy  lindern mussten dieselben auf dem Fahrzeug  räumlich so angeordnet werden, dass die  Mittelachse der Kurbelwelle stark schräg  nach oben oder ganz senkrecht verläuft.  Eine derartige Lagerung führt jedoch in  Anbetracht der Abmessungen und der not  wendigen Anordnung der Kupplung, des    Schaltgetriebes und des Achsgetriebes auf  gleicher Seite des Motors dazu, dass der  schwerste Teil der Antriebseinheit, nämlich  der Motor, sehr hoch zu liegen kommt, was  eine ungünstig hohe Lage des Schwerpunk  tes des Wagens bedingt.

      Die angegebenen Schwierigkeiten wer  den gemäss der Erfindung dadurch behoben,  dass die Pleuelstangen an den kurbelseitigen  Lagern derart grossen Durchmesser haben,       daZ    sie die Mittelachse der Kurbelwelle ein  schliessen, wobei die Kurbelwelle hohl aus  gebildet und von einer die beiden     Seiten    des  Motors verbindenden Welle des Triebwerkes  durchsetzt ist.  



  Für Kraftwagen mit Sternmotoren ist  zweckmässig die Kupplung und auch das  Schaltgetriebe über dem Motor und das  Achsgetriebe unter demselben angeordnet.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungs  gegenstand beispielsweise schematisch ver  anschaulicht.           Zwischen    einem zum Beispiel an das  Ende eines mittleren Tragkörpers a ange  schlossenen Achsgetriebe A und einem ober  halb desselben angeordneten Wechselgetriebe       B    ist     ein    Sternmotor eingefügt. Im Gehäuse  dieses Motors ist die Kurbelwelle 1 gelagert,  die Kurbelscheiben 2 mit grossem Durch  messer aufweist.  



  Der Durchmesser der Kurbelscheiben 2  ist derart, dass die auf ihnen gelagerten  Pleuelstangen die Mittelachse der Kurbel  welle 1 einschliessen, welche mit einem mitt  leren Hohlraum 3 versehen und von einer  Verbindungswelle 4 zwischen dem Wechsel  getriebe     B    und dem Achsgetriebe<I>A</I> durch  setzt ist.     Naturgemäss    ist auch das Verbin  dungsstück zwischen der eigentlichen Kur  belwelle und dem Wechselgetriebe hohl aus  gebildet.  



  Durch den Hohlraum 3 wird das Ge  wicht der Welle 1 vermindert, so dass zwi  schen dem Gewicht einer normalen vollen  Welle und dem Gewicht der hohlen Welle  mit vergrössertem Durchmesser und grösseren  Kurbelscheiben kein bedeutender Unterschied  besteht.  



  Im übrigen kann die hohle Welle die  gleiche Festigkeit     wie    die volle Welle haben.  Der Hohlraum 3. ist grösser als die Ver  bindungswelle 4 und verbindet das Wechsel  getriebe mit dem Achsgetriebe, so dass für  beide Getriebe die gleiche Ölfüllung dienen  und diese durch den Hohlraum 3 zirkulieren  kann.  



  Mit Rücksicht auf den grossen Durch  messer der Kurbelscheiben sind die Lager  der Pleuelstangenköpfe 5 zweckmässig als  Abwälzlager ausgeführt. Hierbei können die  Pleuelstangenköpfe 5 ungeteilt und in     ach-          sialer    Richtung auf die Kurbelscheiben auf  schoben sein.  



  Die Erfindung ist     naturgemäss    nicht nur  dort anwendbar, wo zwecks niedriger Lage  rung eines Sternmotors das Wechselgetriebe  oberhalb des Motors angeordnet werden soll,    sondern überall dort, wo es sich darum han  delt, eine treibende Verbindung zwischen  einem auf der einen Seite des Motors be  findlichen Teil und einem auf der andern  Seite des Motors befindlichen Teil herzu  stellen beziehungsweise den Motor zwischen  zwei in treibender Verbindung miteinander  stehenden Teilen einzufügen.  



  Die     Räder    6 sind vorzugsweise unab  hängig voneinander auf- und abbeweglich,  beispielsweise auf Pendelhalbachsen oder  dergleichen .gelagert und zu ihrem     Antrieb     mit dem Achsgetriebe A durch     Quergelenk-          wellen    verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Kolbenmotor versehenes Triebwerk, insbesondere für Kraftwagen, gekennzeich net durch Pleuelstangen, welche an den kurbelseitigen Lagern derart grossen Durch messer haben, dass sie die Mittelachse der Kurbelwelle (1) einschliessen, wobei die Kurbelwelle hohl ausgebildet und von einer die beiden Seiten des Motors verbindenden Welle (4) des Triebwerkes durchsetzt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Triebwerk nach Patentanspruch, insbe sondere für Kraftwagen mit Sternmoto ren, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor sich zwischen dem oben angeord neten Wechselgetriebe (B) und dem unten angeordneten Achsgetriebe (A) befindet. 2.
    Triebwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Hohlraum (3) der Kurbelwelle (i.) Platz zur Zirkulation von Schmiermittel vorhanden ist. Triebwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pleuelstangen köpfe (5) ungeteilt und in achsialer Ricli- tung auf die Kurbelscheiben (2) aufge schoben sind.
CH183096D 1935-07-27 1935-07-27 Mit Kolbenmotor versehenes Triebwerk, insbesondere für Kraftwagen. CH183096A (de)

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CH183096D CH183096A (de) 1935-07-27 1935-07-27 Mit Kolbenmotor versehenes Triebwerk, insbesondere für Kraftwagen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5218827A (en) * 1992-04-17 1993-06-15 Praxair Technology, Inc. Pumping of liquified gas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5218827A (en) * 1992-04-17 1993-06-15 Praxair Technology, Inc. Pumping of liquified gas

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