CH181826A - Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter. - Google Patents

Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter.

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CH181826A
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CH
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A-G Karl Endrich
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Karl Endrich A G
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts
    • B41J11/54Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts in which one paper or set is fed towards printing position from the front of the apparatus

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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


  Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und  Einstellen eines     Torsteekblattes    vor ein oder mehr in der Maschine befindliche  Grundblätter.    Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet eine Vorrichtung an Schreib-,  Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vor  stecken und Einstellen eines     Vorsteckblattes     vor ein oder mehr in der Maschine befind  liche Grundblätter.  



  Die Vorrichtung nach der     Erfindung     kennzeichnet sich dadurch, dass sie mit Orga  nen versehen ist, durch deren Betätigung auf  jedem     Vorsteckblatt    nach erfolgter Buchung  eine Rast eingearbeitet wird, die für die  nächste Buchung als Einstellmittel dient, in  dem beim Wiedereinführen eines     Vorsteck-          blattes    ein Sucherstift selbsttätig in diese  Rast eingreift und dadurch das     Vorsteckblatt     auf der besagten Zeilenhöhe festhält.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und es zeigen:       Fig.    1 die Vorrichtung im Aufriss mit  den benachbarten Teilen einer     Schreibma-          schine,            Fig.    2 den Grundriss zu     Fig.    1,       Fig.    3 und 4 einen Teil der     Vorrichtung     im Aufriss und Grundruss,       Fig.    5 und 6 Einzelheiten in grösserem  Massstab, zum Teil in Ansicht, zum Teil im  Vertikalschnitt nach der Linie     x-x    in     Fig.    4,

         Fig.    7 eine Detailpartie der Vorrichtung  nach der zweiten Ausführungsform in An  sicht,       Fig.    8 diese Partie zum Teil in Seitenan  sicht, zum Teil im Vertikalschnitt nach der  Linie     y-y    in     Fig.    7,     und          Fig.    9 ein     Vertikalschnitt    nach der Linie       z-z    in     Fig.    7.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    1 bis 6 ruht der von der Maschine weg  hebbare Teil a des Apparates     bekannterweise     einerseits mittelst eines an einem Seiten  schild 1 vorgesehenen Zapfens 2 in einem  Lager 3 des Wagens, während ein im Lager  der Gegenseite befindlicher, mit einem Griff      versehener Federstift 4 in     eine@entsprechende     Bohrung 5 des benachbarten Seitenschildes 6  ragt. Zum Abnehmen des Teils     a    muss nur  der dessen     Verriegelung    bewirkende Feder  stift zurückgezogen werden. Eine die Füh  rungsrollen 7 für das Grundblatt 8 tragende  Schiene 9 verbindet die Schilde 1 und 6 mit  einander.

   Auf der Schiene 9 sitzt das hintere       Führungsblech    10 mit umgebogenem Seiten  rand 11. Ein auf. diesem     längsbewegliches     Schiebestück 12 mit umgebogenem Seiten  rand 13 ist längs des Schlitzes 14 des     Füh-          rungsbleches    10 an jeder Stelle mittelst einer  an einem Gewindebolzen 15 des Schiebe  stückes 12 sitzenden     Mutter    16 feststellbar.  17 bezeichnet das vordere, oben zwecks Er  leichterung des     Einführens    der Karten leicht  nach aussen umgebogene, im Abstand vom  Blech 10 angeordnete Führungsblech.

   Eine  in Lagern des vordern Führungsbleches ge  lagerte Rolle 18 ermöglicht ein sicheres Glei  ten der eingeführten Karte trotz dem nach  folgend zu beschreibenden, an der     Karte    an  liegenden Sucherstift 19. Ein weiteres, in       gleicher.Flucht    wie der umgebogene Rand  des Führungsbleches 10 liegendes Füh  rungsstück 20 für die einzuführenden Blät  ter ist am     Papierführungsblech    21 quer  verschiebbar angebracht.

   Der bereits     erwähnte     Sucherstift 19 lagert unter der Wirkung  einer Druckfeder 22 in einem Aufsatz 10a  der Schiene 10 und ist zusammen mit einem  unter der Wirkung einer Vorstossfeder 23  stehenden, ebenfalls in der Schiene 10 lagern  den Zapfen 24 mit angesetztem Kopf. 25 an       einer        Platte    26 fest. Der Kopf 25 ist mit  einer     Einkerbung    27 versehen, gegen welche  bei zurückgesetztem Sucherstift ein unter der       Wirkung    einer Zugfeder 28 stehender, an  einer an der Schiene 10 aufrecht befestigten  Platte 29     angelenkter    Sperrarm 30 presst.

   An  der     Platte    29 ist ferner ein mit     einem    abge  bogenen     Fühlerorgan    31 versehener Winkel  arm 32     angelenkt,    dessen Stellung durch eine  ihn mit der Platte 26 verbindende Zugfeder  33 bestimmt ist. Ein Lenker 34 verbindet die  Arme 30 und 32 miteinander, und es ist diese  Verbindung durch die Anordnung einer    Feder 35 zwischen Lenker und Arm 30 eben  falls eine elastische. Am Kopf des Lenkers  ist eine     Ausnehmung    36 vorgesehen, längs  welcher ein Nocken 3 7 des Winkelarmes 32  bei Betätigung der     Einrichtung    bis zum An  schlag an der durch die     Ausnehmung    36 ge  bildeten Nase 370 am Lenker sich verschie  ben kann.

   Unterhalb der Bohrung für den  Sucherstift 19 ist in der Schiene das für die  Einarbeitung der Rasten in die Karten be  stimmte Organ, gebildet aus einem Lager  zylinder 38 und einem in diesem federnd an  geordneten,     hinterschnittenen    Messerzylin  der 39, untergebracht. Dieses Organ, fortan  Lochmesser     genannt,    stanzt bei jedem Vor  stoss ein Loch in die Karte, in welches beim  nachfolgenden Einführen der Karte der  Sucherstift einfällt.  



  Für den Vorstoss des Lochmessers ist  folgende Einrichtung getroffen:  Auf einer zwischen den Seitenschilden 1  und 6 drehbaren Welle 40 ist     mittelst    Stell  schraube 41 ein Tragstück 42, kurz Stellring  genannt, für eine Schlagklinke 43 befestigt,  welche Klinke an einem Lappen 44 des Trag  stückes     angelenkt    und durch eine an Stiften  beider Teile befestigte Zugfeder 45 mit dem  Tragstück beweglich     verbunden    ist. Bei Dre  hung der Welle 40 im Sinne des Pfeils X  schlägt die mit dem Tragstück     verschwenkte     Klinke gegen die keilförmige Schlagfläche  des Lochmessers 38, 39 und stösst dieses vor  wärts, wodurch die Lochung vorgenommen  wird.

   Nach erfolgter Lochung wird die Welle  40 durch später zu beschreibende Mittel zu  rückgedreht und die beim Anschlagen an das  Lochmesser einwärts     verschwenkte    Schlag  klinke 43 durch die gespannte Feder 45 in  die Ausgangslage gebracht.  



  Ausserhalb des rechten Seitenschildes 1  ist an die Welle 40 ein bogenförmiger Arm  46 angesetzt, dessen äusseres Ende durch eine  Zugfeder 47 mit dem Seitenschild verbunden  ist. An einem Gelenkzapfen 48 des Seiten  schildes sitzt ein Wiegenhebel 49, der an der  Unterseite des einen Hebelteils eine halb  runde     Ausnehmung    50 aufweist und mit dem      andern Hebelteil auf dem äussern Ende des  Armes 46 aufruht.

   Am Wagengestell ist bei  0 der bekannte, die     Andruckwalzen    gegen die       Sehreibwalze    pressende Handhebel 51     ange-          lenkt.    Dessen Anordnung ist derart, dass bei       a,ufreehtem    Hebel die eingespannte Karte mit  dem Grundblatt von Zeile zu Zeile     fortge-          schaltet    werden kann.

   Soll die Karte heraus  genommen und für die spätere Einstellung  eine Lochung vorgenommen werden, drückt  man den Handhebel im Sinne von Pfeil     y     herunter, wodurch eine am steigenden Hebel  ende vorgesehene Rolle 52 in die halbrunde       Ausnehmung    50 des Wiegenhebels 49 ein  fällt, diesen Hebelteil hebt     bezw.    dessen     vor-          dern    Hebelteil gegen das äussere Ende des  bogenförmigen Armes presst und diesen  senkt. Dadurch wird die Welle 40 gemäss  Pfeilrichtung z und mit ihr das Tragstück 42  gedreht und das Lochmesser betätigt.  



  Damit die Vorrichtung bereit ist, eine  harte aufzunehmen, muss der Sucherstift 19  blockiert werden. Dies geschieht mittelst  eines am linken Rahmenteil des Wagens an  gelenkten Hebels 63, der zugleich Zeilen  schalthebel ist. An einem einwärts gerich  teten Arm 54 desselben sitzt verschiebbar  und federnd ein Kulissenrahmen 55, der bei       Verschwenkung    des Hebels gegen den Kopf  ?5 des Federzapfens 24 zu schlagen bestimmt  ist. Durch den Schlag wird der durch die  letzte Lochung vorgestossene Zapfen 24 samt  Platte 23 und Sucherstift 19 zurückgestossen  (siehe Stellung in     Fig.    4) und der Zapfen 24  durch den in seine Einkerbung 27 einfallen  den Arm 30 in der zurückgestossenen Lage  blockiert.  



  Die Gebrauchsweise der Vorrichtung ist  folgende:  Nachdem die letzte Karte gelocht und aus  der Maschine herausgenommen worden ist,  wird zwecks     Einführens    einer neuen Karte  der Wagen durch den Zeilenschalthebel 63       bekannterweise    bis zum Anschlag rechts ver  schoben. Gleichzeitig werden durch Druck  auf den Hebel 63 die Zeilenschaltung des  Grundblattes und der Sucherstift 19 blok-    leiert, letzterer, indem der Kulissenrahmen 55  des Hebels durch Auftreffen auf den Kopf  25 des Federzapfens 24 diesen samt dem  Sucherstift zurückstösst. Die Maschine ist  nun bereit, eine neue Karte aufzunehmen.

    Diese wird durch den Schlitz 53     zwischen     den Führungsblechen 10 und 17 und längs  des linksseitigen Randes des ersteren hinab  gestossen, trifft auf das schaufelförmig ver  breiterte     Fühlerorgan    31 des Winkelarmes 32  und bewirkt beim Weiterlauf dessen     Ver-          schwenkung    und mittelst des Lenkers 37 die  Auslösung des. den Zapfen 24 sperrenden  Armes 30. Dieser und der an der gemein  samen Platte 26 angeordnete Sucherstift 19  stossen unter der Wirkung der Vorstossfeder  23 vor. Der anliegende Sucherstift fällt in  das unterste, durch eine vorherige Buchung  eingearbeitete Loch der Karte und blockiert  diese.

   Durch Aufstellen des Hebels 51 wer  den auf bekannte Art mittelst des     Stängleins     540 und Hubnocken die Andruckwalzen ge  gen die Schreibwalze 65 gepresst und die Vor  richtung für die nächste Lochung vermittelst  des Hebels 63 bereitgestellt. Die gewöhn  liche Schaltung vermittelst des Hebels 63 ver  ursacht noch keine Lochung. Nachdem die  Karte beschrieben und der Satz mittelst  Durchschlagpapiers auf das     Grundblatt    ge  bracht worden ist, die Karte also wieder her  ausgenommen werden soll, wird der Hebel 57.  niedergedrückt und dadurch die Lochung  verursacht.

   Wie oben angedeutet, wird durch  Niederdrücken des Hebels 51 die Rolle 52 in  die     Ausnehmung    50 des Hebels 49 gepresst,  der Hebel dadurch     verschwenkt,    der Arm 46  niedergedrückt     und    die Welle 40 mit dem die  Schlagklinke 43 aufweisenden Tragstück 42  gedreht. Durch die Bewegung der Schlag  klinke wird das Lochmesser     vorgestossen    und  die Lochung herbeigeführt. Die durch die  Lochung ausgestanzten Kartonteile fallen in  einen axial zum Lochmesser am Führungs  blech 17 aufgeschraubten Behälter 56.

   Zur  Sicherung einer glatten Aufwicklung der  Karte längs der ganzen Breite der Vorrich  tung dient die Führungswalze 57, die durch  an der Schiene 9     befestigte    Träger 58 ge-      halten ist, sowie die am     Maschinenrahmen     vorgesehene Leitschiene 61 mit     Ableitfläche     62 (siehe     Querschnitt        in        Fig.    1).  



  Zum raschen und sicheren Einführen des       Grundblattes    wird die Vorrichtung um ihre  Drehzapfen 2 und 5     aufgeschwenkt,    nachdem  ein die Tiefstellung sichernder, unter dem  Druck einer Vorstossfeder stehender und über  einen     Anschlagwinkel    60 greifender Riegel  59 zurückgestossen worden     ist.     



  Durch     Betätigung    des Hebels 63 wird der  Sucherstift wieder ausgelöst und durch Auf  stellen des Hebels 51 werden die Andruck  walzen gelockert, so dass die garte zum Her  ausnehmen frei ist. Nach Anschlag des  Wagens an der rechten     Maschinenseite    ist die       Vorrichtung    zur Aufnahme einer neuen  garte bereit.  



  Die Einrichtung könnte auch so getroffen  sein, dass an Stelle von Löchern Randeinker  bungen an der garte     vorgenommen    werden  könnten öder es könnten daran Vertiefungen  (Rasten) eingearbeitet werden, in welche der       Sucherstift        einzufallen    hätte.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss den       Fig.    7 bis 9     bildet    das     Fühlerorgan    66     einen          abwärtsragenden    Teil eines     Kipprähmchens     67, das     mittelst    einstellbarer Gelenkzapfen  68 um ein am vordern Führungsblech 75  sitzendes     Matrizenstück    69 begrenzt kippbar  ist.

   An der obern     Rähmehentraverse    ist in  einem Auge der     Sucherstift    71 untergebracht,  dessen Abstützung     mittelst        einer    durch eine  Stellschraube 72     einstellbaren    Druckfeder 73  regulierbar ist. An der gleichen Traverse sitzt  ein Federstift 74, der dazu bestimmt ist, das       Kipprähinchen    nach Wegnahme der Karte  wieder in die Ausgangsstellung zurück zu  bewegen.

   Eine     Bohrung    76 durchzieht Füh  <U>run</U>gsblech 75 und     Matrizenstück    69 und  mündet in     einen        Gewindeansatz    77 des letz  teren, auf den     ein    Behälter 78 zur Aufnahme  der     Kartenstanzteile        aufschraubbar    ist.  



  An der     beim    vorigen Beispiel beschriebe  nen, die Seitenschilde der Vorrichtung ver  bindenden Schiene 9 ist das im Abstand vom       Führungsblech    75 angeordnete Führungs-         blech    79 befestigt und es weist dieses über  dem Sucherstift 71 eine     Einpressungsstelle     80 auf zum Zweck, die     eingeführte    garte  etwas     einzubiegen    und in sichere Berührung  mit dem vorstossenden Sucherstift zu bringen.  In der Schiene 9 ist     axial    zur Bohrung 76 des  Teils 70 das Lochmesser 81 federnd gelagert,  dessen     Stanzteil    runden Querschnitt und eine  stumpfe     Stanzfläche    aufweist.

   Auf der in  den Seitenschilden gelagerten, für den Vor  stoss des Lochmessers zu     betätigenden    Welle  40 sitzt das Tragstück 82 für eine an diesem       angelenkte    Schlagklinke 83, die ihrerseits an  einem im Tragstück federnd abgestützten       Stift    84 fest ist. Das keilförmig geformte  Ende des Lochmessers reicht in der Ruhe  stellung     bis    an den     Stift    84.  



  Der Vorgang zur Betätigung dieser Ein  richtung ist folgender:  Der untere Rand der zwischen die Füh  rungsbleche 75 und 79 eingeführten garte       stösst    an das     Fühlerorgan    66 und drängt es  zurück, wodurch das     Kipprähmchen    67 um  seine     Gelenkzapfen        verschwenkt    und der  federnde Sucherstift 71 mit der garte in Be  rührung gebracht und gehalten wird, bis die  ser in das durch     eine    vorhergehende Buchung  eingearbeitete unterste Loch der garte ein  fällt.

   Das Einfallen des Sucherstiftes wird  dadurch erleichtert, dass die garte an der       Einpressungsstelle    80 des Führungsbleches  79     eingebogen    ist     bezw.    der zu     beschreibende     Teil derselben gegen das     Führungsblech    75  und somit gegen den     in    den     Kartenein-          führungssehlitz    vorstehenden     Sucherstift    71  presst.

   Ist die Buchung beendet, wird durch  die im vorigen Beispiel beschriebene Einrich  tung zur Drehung der Welle 40 mittelst des  Hebels 51 das auf der Welle 40 sitzende  Tragstück 82     in    Richtung des Pfeils     u        ver-          schwenkt,    wobei die Schlagklinke 83 gegen  die Schlagseite des Lochmessers schlägt und  <B>J</B>  dieses entgegen der Wirkung     seiner    Feder  verstösst und die Lochung der Karte herbei  führt.

   Durch die Wirkung seiner Feder ist  das Lochmesser sofort in die Ausgangslage  zurückgestossen worden und zwingt die       Schlagklinke    83 beim     nachherigen    Aufstellen      des Hebels 51     bezw.    Zurückdrehen der Welle  40 und des Tragstückes 82 zur     Verschwen-          kung    nach innen entgegen dem Drucke ihres  Federstiftes 84.

   Der bei der     Kippbewegung     des     Kipprähmchens        ;durch    Auftreffen gegen  das Führungsblech     75    entgegen der Wirkung  seiner Feder zurückgestossene Federstift 79  presst nach Wegnahme der Karte das     Kipp-          rähmchen    wieder in seine Ausgangslage zu  rück, wodurch die Einrichtung für die Auf  nahme einer neuen Karte bereit ist.  



  Selbstredend können auch zwei oder mehr       Vorsteckblätter    miteinander in die Vorrich  tung eingespannt und gelocht werden.  



  Die Ausführung einzelner Teile der Vor  richtung, insbesondere derjenigen für die Be  wegung des Sucherstiftes und der Betätigung  des Lochmessers könnte eine andere als wie  gezeichnet sein.  



  Das Gewicht des     Vorsteckapparates    kann  ausgeglichen werden, indem an der Maschine  ein Organ vorgesehen     wird,    das     mittelst     einer Stützfeder die Tätigkeit des Umschalt  hebels zur Hebung des Wagens unterstützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grund blätter, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Organen versehen ist, durch deren Betätigung auf jedem Vorsteckblatt nach erfolgter Buchung eine Rast eingearbeitet wird, die für die nächste Buchung als Einstellmittel dient, indem beim Wiedereinführen eines Vorsteckblattes ein Sucherstift in diese Rast eingreift und dadurch das Vorsteckblatt auf der Höhe der folgenden Zeile festhält. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mit der Bewe gung des Zeilenschalthebels (63) der zum Eingriff in die Rast des Vorsteckblattes bestimmte Sucherstift (19) blockiert wird, worauf die Maschine zum Einführen der folgenden Karte bereit ist.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und LTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung des Sucherstiftes (19) mittelst eines an der Vorrichtung federnd angelenkten Armes (30) geschieht, der in eine Einkerbung (27) eines mit dem Sucherstift an einer gemeinsamen Platte (26) befestigten, unter der Wirkung einer Vorstossfeder (23) stehenden Zapfens (24) einzufallen bestimmt ist, und dass mit einem am Zeilenschalthebel (63) vorge sehenen, elastischen Stossorgan (55) der Zapfen entgegen der Wirkung der Vor stossfeder soweit verschiebbar ist,
    dass der Arm in die Einkerbung einfallen kann und ferner dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Arm (30) mit einem mit Füh ler (31) versehenen, dem Druck der einzu führenden Karte nachgebenden, an der Vorrichtung. angelenkten zweiten Arm (32) derart in Wirkungsverbindung steht, dass durch die Verschwenkung des durch die eingeführte Karte nachgebenden Ar mes ein diesen mit dem andern Arm ver bindender Lenker (34) durch einen Hub nocken (37) des ersteren hochgehoben wird, jener aus der Einkerbung ausrückt und der Vorschub sowohl des Zapfens (24), als auch des Sucherstiftes (19) unter Federwirkung freigegeben ist.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Vorrich tung ein Kipprahmen (67) angelenkt ist, dessen obere Traverse den Sucherstift (71) und dessen untere Traverse den Fühler (66) aufweist, und dass ein in der obern Traverse federnd gelagerter Stift (74) gegen einen Anschlag an der Vorrichtung zu stossen bestimmt ist, das Ganze derart, dass beim Auftreffen der einzuführenden Karte auf den Fühler dieser die Kippung des Kipprahmens und dadurch die Berüh rung des Sucherstiftes (71) mit der Karte und dessen Einfallen in die unterste Lo chung desselben, sowie den Anschlag und die Spannlage des besagten Federstiftes (74) bewirkt,
    welche Spannung nach Ent fernen der Karte die Versetzung des Kipp- rahmens in seine Ausgangsstellung herbei- führt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass durch Betäti gung eines die Andruckwalzen gegen die Schreibwalze pressenden Handhebels (50) eine Welle (40) gedreht wird, auf welcher Betätigungsmittel für das die Rasten an den garten einarbeitende Organ sitzen.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (51) eine Rolle (52) trägt und an einem an der Vorrichtung vorgesehenen Lagerschild (1) für besagte Welle ein Wiegenhebel (49) aasgelenkt ist, der eine Ausnehmung (50) für die Rolle aufweist, und dass das Gegenende des Wiegenhebels auf einen Nocken eines an der Welle federnd aasgelenkten Armes (46) zu pressen bestimmt ist, das Ganze derart, dass beim Aufstellen des Hand hebels die Andruckwalzen in Tätigkeit treten und beim Niederdrücken des Hebels die Rolle gegen die Ausnehmung des Wiegenhebels drückt,
    dessen Gegenende auf den Nocken des federnden Armes presst und mit der Verschwenkung des selben die Welle dreht. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel für das die Rasten an den garten einarbeitende Organ durch einen auf der Welle festsitzenden Stellring und eine an diesem aasgelenkte, federnd mit ihm verbundene Schlagklinke (43) einerseits und .ein mit keilförmiger Schlagseite versehene, in der Vorrichtung federnd gelagertes Lochmesser (38, 39) anderseits gebildet sind. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die am Stellring aasge lenkte Schlagklinke mit einer am Ring festgelegten Zugfeder verbunden ist, die bestrebt ist, die bei der Rückdrehung des Stellringes durch Anstoss am Lochmesser eingeklappte Schlagklinke wieder in ihre Ausgangsstellung zu bringen. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Rasten in die garten einarbeitende Organ ein Messerstempel ist, der aus einem Lager zapfen (38) und einem hinterschnittenen, im Zapfen federnd gelagerten Messer zylinder (39) besteht. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und LTnteransprüchen 4 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Axe 'des Loch messers ein Behälter an der Vorrichtung aufgesetzt ist zum Zwecke, die durch das Lochmesser ausgestanzten Kartonteile auf zunehmen.
CH181826D 1935-05-03 1935-05-03 Vorrichtung an Schreib-, Rechen- oder Buchungsmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor ein oder mehr in der Maschine befindliche Grundblätter. CH181826A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756423C (de) * 1938-10-21 1953-05-26 Mercedes Bueromaschinen Werke Buchungsmaschine mit Vorsteckvorrichtung
US2649950A (en) * 1949-04-14 1953-08-25 Endrich Karl Appliance on typewriting, calculating, or bookkeeping machines for positioning and adjusting a top sheet in front of one or more basic sheets
US2832454A (en) * 1953-04-17 1958-04-29 Alpina Buromaschinen Werk G M Device for the marking and adjustment of an index leaf in book-keeping machinery

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756423C (de) * 1938-10-21 1953-05-26 Mercedes Bueromaschinen Werke Buchungsmaschine mit Vorsteckvorrichtung
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