CH179034A - Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit Greiferwebschützen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit Greiferwebschützen.Info
- Publication number
- CH179034A CH179034A CH179034DA CH179034A CH 179034 A CH179034 A CH 179034A CH 179034D A CH179034D A CH 179034DA CH 179034 A CH179034 A CH 179034A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- shooter
- lock
- channel
- thread
- firing
- Prior art date
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/24—Mechanisms for inserting shuttle in shed
- D03D49/48—Mechanisms for inserting shuttle in shed positioning shuttle in readiness for picking
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Verfahren und Vorrichtung zum Weben mnit Greiferwebschützen. Die Erfindung betrifft ein Webverfahren mit Greiferwebschützen und besteht darin, dass eine geschlossene Kreislaufbewegung von mehreren gleichzeitig im Umlauf befindlichen Grreiferwebschützen bewirkt wird, die von einer Abschussstelle, an welcher sie mit einem Schussfaden versehen werden, zu einer Fangstelle durchs Fach geschossen den Schussfaden nachziehen, so dann mit Hilfe einer endlosen, von der Maschine zwang läufig angetriebenen Rücktransporteinrich tung ausserhalb des Webfaches leer zur Ab- seliussstelle zurückbefördert werden, derart, dass die Laufgeschwindigkeit der Rücktraus porteinrichtung nur einen Bruchteil der Schützenlaufgeschwindigkeit beträgt und die leeren Schützen jeweils im Takte des Ar beitsprozesses an die Abschussstelle gelangen. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vor richtung, die das Verfahren auszuführen ge stattet und bei der ein Abschussschloss vorge sehen ist, welches die Schützen bis zum Ab schuss führt und festhält, sowie Eingriffs stellen für die Schlagorgane und Fadenzu- Bringer enthält, ein Fangschloss, welches die Schützen jeweils nach dem Durchgang durchs Webfach auffängt und abbremst, und das überdies Einrichtungen besitzt, mit Hilfe deren die Schützen aus dem Fangschloss ent fernt werden, und eine zwangsläufig ange triebene, mit Mitnehmern versehene endlose Rücktransporteinrichtung, welche die Schüt zen im geeigneten Zeitpunkt ins Abschuss schloss zurückbefördert. Das Abschussschloss kann mit einem Heber oder Stempel versehen sein, der jeden Schützen vor dem Abschuss für die Fadenübergabe in die eigentliche Ab schussstellung bringt und den Schützen fest hält, bis derselbe abgeschossen wird. Das Ab schussschloss kann einen Laufkanal besitzen, der von einem beweglichen und einem festen Teil gebildet wird, wobei der bewegliche Teil die Kammer darstellt, in welche der Grei- ferschützen vor dem Abschuss mit Hilfe des Stempels (Schützenhebers) emporgehoben wird. Das Abschussschloss kann einen seit lichen Längsschlitz besitzen, durch welchen die Schützentreiborgane in den Laufkanal hindurchgreifen, um den Greiferschützen ab zuschiessen. Der im Abschussschloss arbeitende Fadenzubringer kann durch einen weiteren Längsschlitz hindurch mit Hilfe eines An- triebsorganes im Takte des Arbeitsprozesses im Laufkanal hin- und herbewegt werden. Vorteilhafterweise führt das Antriebsorgan des Fadenzubringers eine solche Bewegung aus, dass der Fadenzubringer im Abschuss schloss zunächst während des Hochgehens des Stempels in einer hintern Endstellung still steht und den Schützen in die Abschussstel lung gelangen lässt, sodann sich an den Schüt zen anlegt und dabei den Schussfaden über gibt, darauf während des Schützenlaufes durch das Webfach sich langsam an das vor dere Ende des Laufkanals bewegt und dort nach beendigtem Schusseintrag dicht am Ge weberand das Schuissfadenende wieder auf nimmt (welches mit Hilfe einer Abschneide vorrichtung dort abgeschnitten werden kann), und dass dieser Fadenzubringer dann zusam men mit dem Schussfaden wieder in die rück wärtige Stellung des Abschussschlosses zu rückbewegt wird, um den Laufkanal für das nächste Schiffchen und die nächste Faden übergabe frei zu machen. Das Fangschloss kann einen Bremskanal besitzen, aus welchem der Schützen nach Loslösung des Schuss- fadens nach unten entfernt wird, indem zum Beispiel das Fangschloss ein Organ aufweist, welches den Greiferschützen, nachdem er im Bremskanal zum Stillstand gekommen ist, zu nächst in die für die Fadenlösung gewünschte Einstellung bringt und ein Organ besitzt, das zur Lösung des Schussfadens vom Grei ferschützen mit dessen Schussfadenklammer in Eingriff kommt und sodann den Schützen aus dem Bremskanal herausstösst und an die Mitnehmer der Rücktransporteinrichtung ab liefert. Die Rücktransporteinrichtung ist am besten als umlaufende, unterhalb des Web- faches befindliche endlose Kette ausgebildet, welche mit Mitnehmern versehen den Schüt zen so ergreift, dass er im gewünschten Takte des Arbeitsprozesses rückwärts zur Abschuss stelle zurückbefördert und ins Abschussschloss eingeschoben wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Abschuss- und Fangstelle und die Rücktrans porteinrichtung in teilweiser Ansicht des Schützenkreislaufes vor dem Eintrag eines Schussfadens; Fig. 2 zeigt den gleichen Längsschnitt in einer Arbeitsstellung nach dem Eintrag eines Schussfadens; F ig. 3 und 4 zeigen eine Ansicht des Ab schussschlosses teilweise im Schnitt in andern Arbeitsstellungen ; Fig. 5 ist eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf das Abschussschloss; Fig. 6, 7 und 8 zeigen Ansicht und Schnitt des Fangschlosses in verschiedenen Arbeitsstellungen; Fig. 9 ist ein Schnitt durch Schützenlauf rinne, Rücktransportkette und Rücktrans portlaufrinne gemäss der Linie IX-IX von Fig. 1; Fig. 10 zeigt in grösserem Massstab die verstellbare Kupplung des Antriebsketten- rades in der Ansicht, Fig. 11 im Schnitt. Von der Abschussstelle A werden die Greiferwebschützen 1 durch das Riet 2 gegen die Fangstelle B geschossen. Für den Rück transport der Schützen 1 ist ausserhalb des Webfaches eine endlose Rücktransportein- richtung C vorgesehen, durch welche die Schützen 1 leer zur Abschussstelle A zurück befördert werden. Das Abschussschloss A be steht aus einem Oberteil 3, einem Unterteil 4, einem Laufkanal-Unterteil 5 und einer Stem pelführung 6. Das Fangschloss B weist einen Oberteil 7 und einen Unterteil 8 auf, welche den Bremskanal 9 einschliessen, in welchem der Einfachheit halber die für die Bremsung des Schützens notwendigen Organe nicht ein gezeichnet sind. Der Schüssfaden 10 wird von einer feststehenden Schussspule <B>11</B> abge zogen, durch eine Öse 12 geführt und vom Zubringer 13 dem Schützen 1 übergeben und durch den Laufkanal<B>50</B> zwischen die Kett- fäden 14 durchgeschossen. Der Laufkanal 50 ist von einem beweglichen Teil 22 und einem festen Teil gebildet. Die Rücktransportein- riehtung C besitzt eine endlose Kette 15, wel che von der Antriebswelle 16 durch die Ket tenräder 1 7 und 18 im Sinne der eingezeich neten Pfeile angetrieben wird. Die Kette 15 läuft in einer untern Rinne 19 und ist mit Mitnehmern 20 versehen, welche in eine obere Rinne 21 eingreifend, den Rücktransport der Schützen 1 gegen die Abschussstelle A be wirken. Der Schützen wird durch einen Stem pel 22, der sich im Sinne des Pfeils 23 bewegt und mit einer im Stempel 22 beweglichen Arretierung versehen ist, in die in Fig. 1 gezeichnete Lage gebracht. Um den Schuss faden 10 auf die richtige Länge abzuschnei den, ist eine Schere 25 vorgesehen, die im Sinne des Pfeils 26 durch eine nichtgezeich nete Vorrichtung hin- und herbewegt wird. Das Fangsehloss B weist einen Stösser 27, wel cher im Sinne des Pfeils 28 hin- und her geht, sowie einen Schieber 29, der im Sinne des Pfeils 30 hin- und herbewegt wird, auf. Der Schieber 29 dient zum Zurückschie ben des Greiferschützens 1 in die korrigierte Stellung, während der von oben eingreifende Stösser 27 die Entfernung des Greiferweb- schützens aus dem Fangschloss zu besorgen hat. In Fig. 1 befindet sich ein Greiferschüt zen in Abschussstellung und wird durch die Arretierung 24 festgehalten. Der Schieber 29 befindet sich in Bereitstellung um einen an kommenden Schützen in die richtige Lage zu bringen, wenn der Stösser 27 nach unten be wegt wird und einen Greiferwebschützen aus dem Fangschloss auszustossen hat. Das Ket tenrad 17 kann mit Hilfe einer Verstellvor richtung zum Beispiel einer Schraube 31 innerhalb eines Schlitzes 32 verstellt werden, so dass es dem Arbeitsrhythmus des Abschuss und Fangschlosses bei verschiedenen Breiten des Gewebes angepasst werden kann. Nach dem Schussfadeneintrag (Fig. 2) ist der Greiferschützen im Fangschloss B ange langt und im Bremskanal 9 zum Stillstand gekommen. Der Schieber 29 hat gerade einen Schützen 1 in die Lage zum Ausstossen ge bracht, während der Stösser 27 sich noch in der obern Stellung ausserhalb des Fangschlos ses befindet. Der Fadenzubringer 13 befindet sich bereits in der vordersten Stellung des Abschussschlosses am Ende des Laufkanals 50. Der Schussfaden 10 der von der Spule 11 aus bis zum Fangschloss frei ausgespannt war, wurde gerade durch die tiefgebende Schere 25 abgeschnitten. Auf der Schützenfangseite befindet sich der nächste Mitnehmer 20 der Kette 15 noch soweit von dem niedergehenden Schützen 1 entfernt, dass dieser nicht auf den Mitnehmer aufgestossen wird, sondern vor diesen zu liegen kommt. Weitere Greifer schützen 1 befinden sich durchwegs auf dem Rücktransport. Ein Schützen 1 wird gerade in das Abschussschloss eingeschoben und ist zur Hälfte auf dem Stempel 22 zu sehen. Die Arretierung 24, welche federnd nach oben gedrückt sein kann, greift noch nicht ein. Fig. 3 zeigt den Zustand, in welchen der Fadenzubringer 13 zusammen mit dem Schussfaden 10 wieder zurückgegangen ist; um dem hochgehenden Greiferschützen 1 Platz zu machen. Dieser befindet sich gerade auf halber Höhe, da der Stempel 22 erst die Hälfte seines Hubes ausgeführt hat. Der Mitnehmer 20, welcher den Greiferschützen auf den Stempel aufgeschoben hatte, ist in zwischen schon ein Stück weit um das Ket tenrad 17 nach unten bewegt worden. Die Schere 25 befindet sich wieder in ihrer obern Stellung, so dass der Schützen nach dem Ab schuss freien Durchgang hat. In Fig. 4 ist der Zeitpunkt kurz vor dem Abschuss gezeigt. Der Zubringer 13 liegt dicht an dem Greiferschützen 1 an, während die Arretierung 24 bereits durch nicht ge zeichnete Mittel nach unten gedrückt ist und den Schützen freigibt. In der Fig. 5 (Draufsicht) ist der kurz darauffolgende Moment gezeichnet. Es be findet sich hier die Treibklinke 34 bereits im Eingriff mit dem Greiferschützen 1. Diese Treibklinke ist auf einem Gleitstück 35 be festigt, das für den Schützenantrieb auf einer Gleitstange 36 sich hin- und herbewegt. Der Antrieb des Gleitstückes 35 ist nicht weiter gezeigt und kann mit bekannten Mitteln, bei spielsweise mit einem Unter- oder Oberschlä ger erfolgen. In Fig. 5 ist der Schützen be reits ein Stück von dem Zubringer 13 abge rückt und ist hier auch der Längsschlitz 37 für das Eingreifen der Treibklinke 34 wie der Längsschlitz 38 für den Antrieb des Zu bringers gezeigt. Der Zubringer 13 kann bei spielsweise durch einen Hebel 40, der sich in dem Längsschlitz 37 hin- und herbewegt, mit Hilfe einer Nockenkurve 41, die sich um die Welle 42 dreht, angetrieben werden. Der Hebel 40, welcher die Rolle 43 trägt, kann dabei um einen Punkt 44 drehbar angeordnet sein. In Fig. 6 ist das Einpassieren eines Grei- ferschützens im Fangschloss gezeigt. Der Schützen 1 befindet sich in einer Stellung etwas tiefer im Bremskanal 9 als zur Lösung des Schussfadens notwendig ist. Er wird daraufhin in eine vordere Stellung durch den Schieber 29 zurückgeschoben, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Schussfaden 10 ist bereits von seiner Befestigung am Greiferschützen 1 gelöst, durch das Eingreifen des niederge gangenen Stössers 27, der bereits in die Als- sparung 45 des Schützens 1 eingegriffen hat. Fig. 8 zeigt den Stösser 27 am untern Ende seines Hubes, in welchem er den Grei ferschützen 1 durch die Öffnung 46 des Schlossunterteils 8 hinausdrückt in die Rinne 21, welche zum Rücklauf der Greiferschützen dient. Der Mitnehmer 20 der Rücktransport kette 15 befindet sich kurz vor der Spitze des Greiferschützens 1, um denselben nach dem Wiederhochgehen des Stössers 27 innerhalb der Rinne 21 vor sich herzuschieben, bis zum Abschussschloss A. Die Rücklaufrinne (Fig. 9) besteht aus einem untern Teil 51 und einem Deckel 52. Die obere Rinne 21 dient für die Greifer schützen 1, welche mit keinem Spiel darin gleiten können. Die untere Rinne 19 dient für die Auflage der Rücktransportkette 15. Beide Rinnen sind durch einen Längsschlitz 53 verbunden, durch welchen die Mitnehmer 20 der Rücktransportkette 15 hindurchgrei fen, so dass sie den Greiferstützen 1 vor sich herschieben können. In Fig. 10, 11 ist eine Verstellungsmög- lichkeit des Antriebskettenrades 17 gegen über der Antriebswelle 16 gezeigt. Diese An triebswelle ist zwangsläufig durch die Ma schinenantriebswelle, die nicht näher darge stellt ist, angetrieben und trägt einen Kupp- lungsflanseh 55, welcher mit einem Keil 44 aufgekeilt sein kann. Dieser Kupplungs flansch 56 trägt die Verschraubung 31, mit Hilfe deren das Kettenrad 17 durch den Schlitz 32 hindurch auf dem Kupplungs flansch festgeschraubt werden kann. Der Schlitz 32 hat eine solche Länge, dass die Kette jeweils genügend weit vor oder zurück verstellt werden kann, so dass die Mitnehmer mit dem Greiferschützen unabhängig von der Gewebebreite richtig in Eingriff gebracht werden können. Mit Hilfe der beschriebenen Kreislauf bewegung der Greiferschiffchen gelingt es, die Zeiträume, welche von einem Schützen abschuss bis zum nächsten notwendig sind, auf ein Minimum zu reduzieren. Während ein Schiffchen durchs Fach läuft und auf den Schussfaden einträgt, kann das vorhergehende erst aus dem Fangschloss herausbefördert werden und das nächstfolgende bereits wieder in die Abschussstellung gebracht werden. Da durch wird es möglich, da.ss der Schusseintrag in ganz kurzen Zeiträumen hintereinander er folgt und eine erhebliche Leistungserhöhung des Webstuhls erzielt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE I. Webverfahren mit Greiferwebschützen, gekennzeichnet durch eine geschlossene Kreislaufbewegung von mehreren gleich zeitig im Umlauf befindlichen Greifer- webschützen, die von einer Abschuss stelle, an welcher sie mit einem Schuss faden versehen werden, zu einer Fang stelle durchs Fach geschossen den Schuss faden nachziehen, sodann mit Hilfe einer endlosen, von der Maschine zwangsläufig angetriebenen Rücktransporteinrichtung ausserhalb des Webfaches leer zur Ab schussstelle zurückbefördert werden, der art,dass die Laufgeschwindigkeit der Rücktransporteinrichtung nur einen Bruchteil der Schützenlaufgeschwindig keit beträgt und die leeren Schützen je weils im Takte des Arbeitsprozesses an die Abschussstelle gelangen. II. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch ein Abschussschloss, wel ches die Schützen bis zum Abschuss führt und festhält, sowie Eingriffsstellen für die Schlagorgane und Fadenzubringer enthält und ein Fangschloss, welches die Schützen jeweils nach dem Durchgang durchs Webfach auffängt und abbremst, überdies Einrichtungen besitzt, mit Hilfe deren die Schützen aus dem Fangschloss entfernt werden, sowie einer zwangs läufig angetriebenen, mit Mlitnehmern versehenen endlosen Rücktransportein richtung, welche die Schützen im geeig neten Zeitpunkt ins Abschussschloss zu rückbefördert.UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Abschuss schloss einen Heber oder Stempel enthält, der jeden Schützen vor dem Abschuss für die Fadenübergabe in die eigentliche Ab schussstellung bringt und den Schützen festhält, bis derselbe abgeschossen wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Abschuss schloss einen Laufkanal besitzt, der von einem beweglichen und einem festen Teil gebildet wird, wobei der bewegliche Teil die Kammer darstellt, in welche der Grei ferschützen vor dem Abschuss mit Hilfe des Stempels (Schützenhebers) empor gehoben wird. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Abschuss schloss einen seitlichen Längsschlitz be- sitzt, durch welchen die Schützentreib- organe in den Laufkanal hindurchgrei fen, um den Greiferschützen abzu schiessen. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der im Ab schussschloss arbeitende Fadenzubringer durch einen weiteren Längsschlitz hin durch mit Hilfe eines Antriebsorganes im Takte des Arbeitsprozesses im Lauf kanal hin- und herbewegt wird. 5.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Antriebs organ des Fadenzubringers eine solche Bewegung ausführt, dass der Fadenzu bringer im Abschussschloss zunächst während des Hochgehens des Stempels (22) in einer hintern Endstellung still steht und den Schützen in die Abschuss- stellung gelangen lässt, sodann sich an den Schützen anlegt und dabei den Schussfaden übergibt,darauf während des Schützenlaufes durch das Webfach sich langsam an das vordere Ende des Laufkanals bewegt und dort nach be endigtem Schusseintrag dicht am Ge weberand das Schussfadenende wieder aufnimmt (welches mit Hilfe einer Ab schneidevorrichtung dort abgeschnitten werden kann), und dass dieser Fadenzu bringer dann zusammen mit dem Schuss faden wieder in die rückwärtige Stel lung des Abschussschlosses zurückbewegt wird, um den Laufkanal für das nächste Schiffchen und die nächste Fadenüber gabe frei zu machen. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Fang schloss einen Bremskanal besitzt, aus welchem der Schützen nach Loslösung des Schussfadens nach unten entfernt wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Fang schloss ein Organ (29) aufweist, welches den Greiferschützen, nachdem er im Bremskanal zum Stillstand gekommen ist, zunächst in die für die Fadenlösung gewünschte Einstellung bringt. B.Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Fang schloss ein Organ (27) besitzt, das zur Lösung des Schussfadens vom Greifer schützen mit dessen Schussfadenklammer in Eingriff kommt und sodann den Schützen aus dem Bremskanal heraus stösst und an die Mitnehmer der Rück transporteinrichtung abliefert. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Rück transporteinrichtung als umlaufende, un terhalb des Webfaches befindliche end lose Kette ausgebildet ist, welche mit Mitnehmern versehen den Schützen so ergreift, dass er im gewünschten Takte des Arbeitsprozesses rückwärtig zur Ab schussstelle zurückbefördert und ins Ab schussschloss eingeschoben wird. 10.Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Rück transporteinrichtung mit dem Maschinen antrieb so gekuppelt ist, dass sie um einen veränderlichen Betrag gegenüber der Maschinenwelle verstellt werden kann, so dass der Schützen auch bei ver änderlicher Webbreite im gewollten Augenblick mit der Rücktransportein- richtung in Eingriff kommt. 11. Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Rück transportkette innerhalb einer Laufrinne geführt ist, worin die Greiferschützen beim Rücklauf gleiten, derart, dass nur die Mitnehmer mit den Greiferschützen in Berührung kommen. 12.Vorrichtung nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Rück transportkette unterhalb .der Schützen rücklaufbahn geführt ist und die Lauf rinne als geschlossener Kanal ausgebildet ist, in welchem die Schützen von den Mitnehmern rückwärts bewegt werden, wobei die Mitnehmer durch einen Längs schlitz in diesen Kanal eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH179034T | 1934-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH179034A true CH179034A (de) | 1935-08-31 |
Family
ID=4428958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH179034D CH179034A (de) | 1934-11-06 | 1934-11-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit Greiferwebschützen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH179034A (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2420380A (en) * | 1941-12-04 | 1947-05-13 | Sulzer Ag | Method and device for weaving on looms with gripper shuttles |
US2599731A (en) * | 1949-08-25 | 1952-06-10 | Warner Swasey Co | Shuttle cleaner |
US2630839A (en) * | 1949-07-05 | 1953-03-10 | Dunn Worsted Mills | Lay motion for looms |
US2693830A (en) * | 1951-05-29 | 1954-11-09 | Warner Swasey Co | Shuttle expeller for weaving machines |
US2702054A (en) * | 1951-10-17 | 1955-02-15 | Sulzer Ag | Mechanism for transferring idle shuttles to a return conveyer in looms for weaving |
US3224468A (en) * | 1964-04-02 | 1965-12-21 | Louis J Zerbee | Loom |
EP0019648A1 (de) * | 1979-06-01 | 1980-12-10 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Fangwerk für das Schusseintragsprojektil einer Webmaschine |
-
1934
- 1934-11-06 CH CH179034D patent/CH179034A/de unknown
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2420380A (en) * | 1941-12-04 | 1947-05-13 | Sulzer Ag | Method and device for weaving on looms with gripper shuttles |
US2630839A (en) * | 1949-07-05 | 1953-03-10 | Dunn Worsted Mills | Lay motion for looms |
US2599731A (en) * | 1949-08-25 | 1952-06-10 | Warner Swasey Co | Shuttle cleaner |
US2693830A (en) * | 1951-05-29 | 1954-11-09 | Warner Swasey Co | Shuttle expeller for weaving machines |
US2702054A (en) * | 1951-10-17 | 1955-02-15 | Sulzer Ag | Mechanism for transferring idle shuttles to a return conveyer in looms for weaving |
US3224468A (en) * | 1964-04-02 | 1965-12-21 | Louis J Zerbee | Loom |
EP0019648A1 (de) * | 1979-06-01 | 1980-12-10 | GebràDer Sulzer Aktiengesellschaft | Fangwerk für das Schusseintragsprojektil einer Webmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2839839C3 (de) | Patronenzuführvorrichtung für automatische Feuerwaffen | |
DE850416C (de) | Ladevorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen | |
CH179034A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit Greiferwebschützen. | |
DE2120585B2 (de) | Vorrichtung für den Schützentransport bei Wanderfach-Webmaschinen | |
DE94432C (de) | ||
DE2602511C3 (de) | Webmaschine | |
DE3224708C2 (de) | Einrichtung zur zwangsläufigen Betätigung der Klemmvorrichtung von Schußfadeneintragorganen an schützenlosen Webmaschinen | |
DE2847520A1 (de) | Fadenvorlegevorrichtung, insbesondere zum vorlegen von kettfaeden fuer das automatische einziehen derselben in litzen und lamellen einer webmaschine | |
DE869322C (de) | Verfahren zum Weben auf Greiferwebmaschinen und Webmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens | |
DE2206239C3 (de) | SchuBfadenwechselvorrichtung für Webmaschinen mit Schußfadenführern und ortsfest angeordneten Vorratsspulen | |
DE1163197B (de) | Ladevorrichtung fuer automatische Feuerwaffen mit Revolvertrommel | |
DE3045867C2 (de) | ||
EP0109607B1 (de) | Flachwebmaschine mit auf geschlossener Bahn umlaufendem Greiferschützen | |
DE2743792C2 (de) | Reihenfachwebmaschine zum Zuführen der Schußfäden zu den Greiferschützen | |
DE538433C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Schuetzenfuehrung an Flachwebstuehlen mit Greiferwebschuetzen | |
DE836026C (de) | Greifer-Webmaschine | |
DE1535696B2 (de) | Schützenwächter fur Webstuhle | |
AT152460B (de) | Webstuhl. | |
DE1083709B (de) | Vorrichtung zum Vorwaertsbewegen der mit Patronen besetzten Laderahmen in einem Magazin fuer selbsttaetige Waffen | |
DE1535622A1 (de) | Schussfadenwechselvorrichtung fuer Greiferwebstuehle | |
CH624160A5 (de) | ||
DE677692C (de) | Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Hubkaesten-Wechselwebstuehle | |
DE691794C (de) | Vorrichtung zum Einfuehren voller Schlauchkopse in den Webschuetzen | |
DE140014C (de) | ||
DE1098880B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Geweben, die eine durch Einlegen von Schussfadenenden gebildete Kante aufweisen |