CH177569A - Druckwasserfilter. - Google Patents

Druckwasserfilter.

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Publication number
CH177569A
CH177569A CH177569DA CH177569A CH 177569 A CH177569 A CH 177569A CH 177569D A CH177569D A CH 177569DA CH 177569 A CH177569 A CH 177569A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
filter
pressurized water
housing
tap
water filter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Studer Henri
Original Assignee
Studer Henri
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Publication date
Application filed by Studer Henri filed Critical Studer Henri
Publication of CH177569A publication Critical patent/CH177569A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • B01D35/04Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet

Description


  



     Druckwasserfilter.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein   Druckwasserfilter.    Dieses Filter konnte so ausgebildet sein. dass es an einem Wasser  auslaufhahn    angeschlossen und angeklemmt werden kann, oder es   kiinnte    zum Einbau in einer   Druokwasserleitung    zum Beispiel vor einem Ventil oder Schieber ausgebildet sein.



  Das Filter gemäss der Erfindung weist ein Fil  tergehäuse    auf, in welchem   rnindestens    ein zum Filtrieren des Wassers bestimmter mit zentraler Bohrung versehener   Filterkorper    auswechselbar angeordnet ist, in dessen Bohrung ein mit Querbohrungen versehenes Auslaufrohr sich befindet, welches zugleich zum Festhalten des Filterkorpers im Filtergehäuse dient, wobei zwischen der seitlichen Mantelflache des   Filterkorpers    und der Innenwand des Gehäuses ein Hohlraum vorgesehen ist, derart,   dalS    das Wasser auf der ganzen seitlichen Mantelfläche des Filterkörpers in diesen eintreten kann.



   In der beiliegenden Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des   Edin-      dungsgegenstandes    dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   I    einen Längsschnitt durch ein an einen   Auslaufhahn      anzuschliessendes    Filter,
Fig. 2 dieses Filter in Ansicht an einen Hahn angeschlossen,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein, in eine Rohrleitung eingebauten   Grossfilter.   



   Das in den Fig.   1    und 2 dargestellte   Druckwasserfilter    weist ein nach unten offenes Gehäuse   1,    welches oben in einen Hals mit Aussengewinde   auslänft,    in welchem das Auslaufmundstück eines Hahnes 6 einer Druckwasserleitung hineinragt und auf den eine Überwurfmutter 2 aufgeschraubt ist, die einen Gummiring 3 an das   Auslauf-    mundstück dichtend anpresst. An einem Handgriff 4 der Überwurfmutter 2 ist eine Kette 5 befestigt, welche um den   Hahnkorper    6 gelegt und deren freies Ende am zweiten Griff 7 der Überwurfmutter 2 eingehängt wird, so   da°    das Filter gegen ein unbeabsichtigtes Losen vom Hahn 6 gesichert ist. 



   Das nach unten offene Gehause   1    wird durch eine Überwurfmutter 8 verschlossen, zwischen welcher und dem Gehäuse   1    eine Dichtungsscheibe 9 angeordnet ist. Durch eine Bohrung in der Überwurfmutter 8 ragt ein mit einem Kopf und Schaft 13 versehenes Auslaufrohr   16,    in dessen inneren Hohlraum 14 Querbohrungen 15 einmünden.



  Auf dieses Auslaufrohr   16    wird ein Filterkörper 10, welcher zum Beispiel aus gebranntem porösem Chamottstein oder aus Bimsstein bestehen kann, auswechselbar aufgesteckt, dessen zentrale Bohrung 11 einen Durchmesser besitzt, der etwas grösser als der Aussendurchmesser des Auslaufrohres 16 ist. Zwischen dem Kopf 13 des   Auslauf-    rohres 16 und dem   Filterlçörper    10 ist eine Dichtung 17 vorgesehen und   aubes    auf dem Auslaufrohr 16 ein Gewinde, auf welchem eine Flügelmutter 18 angeordnet ist, so daR durch deren Anziehen der Filterkorper 10 fest auf der Überwurfmutter 8 ruht, wodurch Wasser in das Innere des Ablaufrohres 16 nur durch die Poren des   Filterkörpers    10 gelangen kann.

   Zwischen der seitlichen Man  telfläche    des Filterkorpers und der Innenwand des Filtergehäuses besteht ein   Hohl-    raum. Das aus dem Hahn 6 in den Filter einfliel3ende Wasser gelangt in den Innenraum des Filtergehäuses   1    und dringt auf der ganzen seitlichen Mantelfläche des Filterkörpers 10 in diesen ein und kommt durch die Querbohrungen 15 in den Hohlraum 14 des Auslaufrohres 16, durch welches es den Filter verlässt. Es können auch mehrere Fil  terkörper    übereinander angeordnet sein. Ein ähnlicher Aufbau weist das in Fig. 3 dargestellte   Grossa. lter auf.    Dieses   Druckwasser-    filter weist ein nach oben offenes Gehäuse   1    auf, welches auf einem Ständer 19 ruht.



  Am Boden des Gehäuses befindet sich eine Bohrung an die mit der Dichtung 24 die Ablaufleitung angeschlossen ist. Über der Bohrung im Boden des Gehäuses   1    ist auf diesem das Auslaufrohr 13 befestigt mit einer dazwischenliegenden gleicher Dichtung 24. Das Auslaufrohr 13 ist oben zu, und dort mit einem Aussengewinde versehen. Die   Wandung des Rohres l3 ist    mit   Querboh-    rungen 15 versehen, welche in den   Hohl-    raum 14 einmünden. Auf dieses Auslaufrohr wird nun der Filterkorper 10 mit seiner zentralen Bohrung 11 aufgesetzt, und durch eine auf das Rohr 13 aufgeschraubte   gne-    belmutter 23 mit Scheibe 22 und Dichtung 21 fest auf einen Ansatz des Rohres 13 abgestützt.

   Das Gehäuse wird durch einen Deckel 20 abgeschlossen, welcher mittelst einer auf das Rohr 13   aufgeschraubten Kne-    belmutter 23 unter Zwischenschaltung der Scheibe 22 und der Dichtung 21 festgehalten wird. Zwischen   des seitlichen Mantelfläche    des   Filterkorpers    und der Innenwand des Gehäuses besteht ein Hohlraum. Je nach der Art des Wassers, ob weich oder hart, kann der Filterkörper aus gebranntem   porö-    sem Chamottstein oder aus Bimsstein bestehen.



   Die Abmessungen des Filters werden der minutlich   durohniessenden    Wassermenge angepasst, wobei entsprechend der sich erge  benden    Dimensionen auch mehrere einzelne Filterkörper übereinander angeordnet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Druckwasserfilter, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Filtergehäuse aufweist, in welchem mindestens ein zum Filtrieren des Wassers bestimmter mit zentraler Bohrung versehener Filterkorper auswechselbar ange ordoet ist, in dessen Bohrung ein mit Querbohrungen versehenes Auslaufrohr sich befindet, welches zugleich zum Festhalten des Filterkorpers im Filtergehäuse dient, wobei zwischen der seitlichen Mantelfläche des Filterkorpers und der Innenwand des Gehäuses ein Hohlraum vorgesehen ist, derart, dass das Wasser auf der ganzen seitlichen Mantelfläche des Filterkörpers unter Druck in diesen eintreten kann.
    UNTERANSPRUOHE : l. Druckwasserfilter nach Patentanspruch, welches an einen Auslaufhahn anzuschlie- Ben ist, dadurch gekennzeichnet, dass es zur lösbaren Befestigung am Auslaufhahn, eine auf einen Hals des Filtergehäuses angeordnete Überwurfmutter mit zwei Griffen aufweist, in welcher ein Gummi- ring angeordnet ist, derart, dass durch Aufsehrauben der Überwurfmutter auf den Hals, der Ring abdichtend an das Hahnauslaufrnundstück gepresst wird und dans an einem Griff der tberwurfmutter eine Kette befestigt ist, die um den Hahnkörper zu legen ist und deren freies Ende am zweiten Griff eingehängt wird,
    um das Filter gegen ein unbeabsichtigtes Loden vom Hahn zu sichern.
    2. Druckwasserfilter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Filterkörper aus Bims stein besteht.
    3. Druckwasserfilter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Filterkörper aus ge branntem, porösem Chamottstein besteht.
    4. Druckwasserfilter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere übereinander angeordnete Filterkorper aufweist.
    5. Druckwasserfilter nach Patentanspruch und Unteransprüchen l, 2 und 4.
    6. Druckwasserfilter nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1, 3 und 4.
CH177569D 1934-09-04 1934-09-04 Druckwasserfilter. CH177569A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH177569T 1934-09-04

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CH177569A true CH177569A (de) 1935-06-15

Family

ID=4427859

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH177569D CH177569A (de) 1934-09-04 1934-09-04 Druckwasserfilter.

Country Status (1)

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CH (1) CH177569A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320907A1 (fr) * 1975-08-12 1977-03-11 Aquona Verwaltungsges Appareil adoucisseur d'eau a raccorder directement a un robinet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2320907A1 (fr) * 1975-08-12 1977-03-11 Aquona Verwaltungsges Appareil adoucisseur d'eau a raccorder directement a un robinet

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