DE2042388C - - Google Patents

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DE2042388C
DE2042388C DE19702042388 DE2042388A DE2042388C DE 2042388 C DE2042388 C DE 2042388C DE 19702042388 DE19702042388 DE 19702042388 DE 2042388 A DE2042388 A DE 2042388A DE 2042388 C DE2042388 C DE 2042388C
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DE
Germany
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recess
ventilation valve
valve
ventilation
housing
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Expired
Application number
DE19702042388
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English (en)
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DE2042388A1 (de
Inventor
Hans Wehrle Karl heinz 7900 Ulm Bruckner
Original Assignee
Eugen Laible Kg, 7900 Ulm
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Belüftungsventil mit einer an einem gehäusefesten Dichtsitz mit Belüftungsöffnung anliegenden Dichtscheibe, die seitliches Spiel zu dem Ventilgehäuse aufweist.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 840 593 ist ein derartiges Belüttungsventil bekannt geworden, das an der Oberseite des Gehäuses eines Kochendwassergerätes ausgebildet ist. Ein Spannanker erstreckt sich durch die gesamte Länge des Gehäuses, und zwar koaxial dazu. Auf das obere Ende des Spannankers ist eine Dichtscheibe aufgeschoben, die mit ihrer Oberseite an einem Ringflansch einer Scheibe mit Belüftungsöffnung anliegt.
Als nachteilig muß hierbei empfunden werden, daß nach einer gewissen Betriebszeit bei den auftretenden hohen Temperaturen die Dichtscheibc altert und keinen ordentlichen Dichtsitz mehr bildet. Dieser Alterung kann auch nicht dadurch entgegengewirkt werden, daß die Dichtsdicibe dicker ausgebildet oder mit einer engeren Bohrung auf den Spannanker aufgeschoben wird. Sobald die Dicke der Dichtscheibe nämlich ein gewisses Maß überschreitet, geht die Vcntilfunktion verloren und bei einer zu eng gewählten Bohrung liegt die Dichtscheibe wellig am Ringfla-isch an.
Durch die deutsche Gebrauchsmusterschrift 1725 051 ist ein Badeofen bekannt geworden, bei dem ein Belüftungsventil am oberen Scheitelpunkt eines gebogenen Rohrabschnittes ausgebildet ist, der in Verlängerung des Steigrohres dieses Badeofens vorgesehen ist. Dieser gebogene Rohrabschnitt geht anschließend in den Brauseschlauch über. Der Brausekopf kann kurz unterhalb des Belüftungsventils in eine Halterung eingehängt werden.
Ausgehend von einem Belüftungsventil der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dieses Belüftungsventil so auszugestalten, daß die Lebensdauer und Betriebssicherheit erhöht werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dichtscheibe in einer Ausnehmung des Ventilgehäuses mit einer quer verlaufenden Nut angeordnet ist.
Die Dichtscheibe liegt somit lose in der Ausnehmung;, so daß sie auch bei einer etwaigen Alterung nicht herunterfallen kann. Die Ventilfunktion wird über die quer verlaufende Nut erreicht. Die Dichtscheibe kann somit verhältnismäßig biegeweich ^ungeführt werden, weil sie sich beim Entstehen von Unterdruck wellen soll, so daß die quer verlaufende Nut freigegeben wird.
Dieses Belüftungsventil eignet sich besonders zum Einsatz an einem drucklosen Badeofen. Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Ausnehmung an der Oberseite eines Anschlußstufzens in Verlängern.-,μ des Steigrohr^ eines drucklosen Badeofens angco·,!- net. Durch diese Ausbildung wird außerdem errei.;:-:. daß die Dichtscheibe nicht mit kochendem Wassc·· .-Berührung kommi. weil kochendes Wasser aus ein.; ; Badeofen praktisch nicht entnommen wird.
Es ist vorteilhaft, wenn in einer oberhalb der /v . nehmuna angeordneten Aussparung eine als Dich; / auseebildete"Scheil>e eingeklebt ist. Diese Scheibe .■·.'■. d^Belüftungsöi'fnung bildet somit zusammen ;;■;. dem Ventilkörper ein Bauteil, welches ebenfalls ρ;.Λ·- tisch keiner Alterung unterliegt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand ein ■ Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen Badeofen mit Zu- u, ; Ableitungen zur Darstellung der Anordnung eines Iu-lüftungsventils,
Fig. 2 ein Belüftungsventil mit Anschlußstm,-.·.·: für das Steigrohr, den Warmwasserauslaß und (.':·:■ Brauserohr,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab das eigentlich Belüftungsventil nach F i g. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte drucklose Badeofen b sitzt einen Unterofen 1, mit einem Badezylinder i. Der Warmwasserauslaß 3 mündet ebenso wie ein Steigrohr 4 in ein Belüftungsventil nut einem AnschluC· stutzenS. Das Steigrohr4 ist an einen Auslaß mit einer Mischbatterie 6 angeschlossen. Mit einem Auslaß des AnscHußstutzens5 mit dem Belüftungsventil ist eine Brauseleitung 7 verbunden. Pos. 19 bezeichnet einen Einhängehaken.
Die Fig.2 und 3 zeigen das Belüftungsventil im einzelnen. Dieses besteht aus einem Lcitungskörper 8 mit einem Ansatz 9, der zum Steigrohr 4 führt, einem seitlichen Ansatz JO, der mit der Brauseleitung7 verbunden ist, und einem weiteren seitlichen Ansatz II. der zum Warmwasserauslaß 3 führt.
Direkt oberhalb des Ansatzes U befindet sich das eigentliche Belüftungsventil, das in Fig. 3 vergrößert da-.eeste'It ist. Dort ist ein Mittelstutzen 12 zu sehen, in dessen oberem Teil eine Ausnehmuni; 13 ausgebildet ist. Diese Ausnehmung besitzt ferner eine quer verlaufende Nut 14 (vgl. F i g. 2).
In die Ausnehmung ist lose eine Gummiplatte als Dichtscheibe 15 gelegt, deren Durchmesser kleiner ist als der der Ausnehmung 13, und deren Höhe ebenfalls kleiner ist als die der Ausnehmung.
Über· die Dichtscheibe 15 ist eine Scheibe 16 mit einer Mittelöffnung 17 gelegt. Diese Scheibe ist in Fig. 3 als Einzelteil dargestellt. Die Scheibe 16 ist in einer oberhalb der Ausnehmung 13 angeordneten Aussparung 20 als Dichtsitz eingeklebt.
Herrscht nun im Leitungskörper 8 ein Unterdruck, so wird die Luft durch die Mittelöffnung 17 und an der Dichtscheibe 15 vorbei durch die Nut 14 in Pfeilrichtung 18 gesaugt. Falls umgekehrt im Leitungskörper 8 ein Überdruck herrscht, so legt sich die Dichtscheibe 15 an die Scheibe 16 an und verschließt so die Mittelöffnung 17.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Belüftungsventil mit einer an einem gehäusefesten Dichtsitz mit Belüftungsöffnung anliegenden Dichtscheibe, die seitliches Spiel zu dem Ventilgehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Diclitscheibe (15) in einer Ausnehmung (13) des Ventilgehäuses mit einer quer verlaufenden Nut (14) angeordnet ist.
2. Belüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (13) an der Oberseite eines Anschlußs'.uizcns (5) in Verlängerung des Steigrohr. vi) eines drucklosen Badeofens angeordnet ist.
3. Belüftungsventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oberhalb der Ausnehmung (IS) angeordneten Aussparung (20) eine als Dichtsitz ausgebildete Scheibe (16) eingeklebt ist.
DE19702042388 1970-08-26 Expired DE2042388C (de)

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DE19702042388 DE2042388C (de) 1970-08-26

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DE2042388A1 DE2042388A1 (de) 1972-03-09
DE2042388C true DE2042388C (de) 1973-04-26

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