DE2426942C3 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE2426942C3
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DE
Germany
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valve
ring
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valve body
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Expired
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DE19742426942
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DE2426942A1 (de
DE2426942B2 (de
Inventor
Wolfgang 5650 Solingen Mattiske
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Vaillant GmbH
Original Assignee
Joh Vaillant GmbH and Co
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Priority to DE19732341336 priority Critical patent/DE2341336A1/de
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ventil insbesondere für einen Gaswasserheizer, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei einer solchen Ventilkonstruktion, die als Sicherheitsventil Anwendung finden kann, hat sich im praktischen Betrieb gezeigt, daß der Ventilkörper in Einzelfällen ausgetauscht werden muß, insbesondere, wenn die Dichtfläche durch Kalkansatz in Mitleidenschaft gezogen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, für eine leichte Auswechselbarkeit eines freipendelnd an einem Stift angelenkten Ventilkörpers zu sorgen. Insbesondere stellt sich diese Aufgabe dann, wenn, wie bei einem Sicherheitsventil, der Ventilkörper nicht frei zugänglich ist, insbesondere der Stift mit dem Ventilkörper aus Teilen des Ventils nicht ausgebaut werden kann. Hierbei ist weiterhin der Forderung Rechnung zu tragen, daß der Ventilkörper ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge oder Hilfsmittel, also lediglich von Hand vom Stift lösbar ist. Es muß aber andererseits sichergestellt sein, daß ein unbeabsichtigtes Lösen des Ventilkörpers vom Stift auch bei extremer Lage oder Beanspruchung nicht möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Ventil der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale. Hierbei tritt de Vorteil auf, daß bei Schadhaftwerden des Ventils nur der unmittelbar betroffene Ventilkörper entfernt zu werden braucht, nicht aber — wie bisher — das gesamte SicherheitsventiS mit dem Ventilsitz ausgetauscht werden muß. Zudem können die nach dem Austausch freiliegenden Ventilkörper leicht entkalkt werden, und es besteht die Möglichkeit des erneuten Einsatzes.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Ein Ventilgehäuse 1 eines Gaswasserheizers oder einer beliebigen fluidführenden Rohrleitung weist eine Fluideingangsöffnung 2 und eine Abgangsöffnung 3 auf, zwischen denen ein Ventilsitz 4 angeordnet ist. Gegenüber dem Ventilsitz ist eine mit Innengewinde 5 ausgestattete Ausnehmung 6 zur Aufnahme eines Drucküberwachungseinsatzes 7 vorgesehen, der in das Gewinde eingeschraubt ist. Im einzelnen weist der Einsatz 7 einen Saft 8 auf, der eine Federplatte 9 lagen, die unter der Wirkung einer Druckfeder 10 gegen den Ventilsitz 4 gedruckt wird. Der Stift 8 lagert weiterhin eine Membran 11, die an einer Schulter 12 des Gehäuses 1 anliegt, und durch den Einsatz 7 im Gehäuse festgeklemmt ist. Auf dem Stift 8 ist weiterhin eine Hülse 13 verschieblich gelagert, die unter der Wirkung der Feder 10 an einem Sprengring 14 anliegt, der in einer entsprechenden Nut des Stiftes gehalten ist. Der Stift weist an seinem äußersten Ende eine Spitze 15 auf.
Mit dem Ventilsitz 4 korrespondiert ein Ventilkörper 16, der stirnseitig eine Dichtungsplatte 17 trägt. Diese Dichtungsplatte 17 bildet mit dem Ventilsitz 4 das eigentliche Ventil. Die Dichtungsplatte ist von einem Fortsatz 18 gehalten, der von einer Halteplatte 19 hintergriffen ist. An der der Ventildichtung 17 abgewandten Seite weist der Ventilkörper 16 einen Kragen 20 auf, der eine Hinterschneidung 21 trägt. Die Hinterschneidung 21 begrenzt einen Kreis, dessen Durchmesser kleiner gehalten ist als der Außendurchmesser des Sprengringes 14. Der Sprengring weist eine übliche Ausnehmung 22 auf.
Die Spitze 15 des Stiftes 8 korrespondiert mit einer konischen Lagerstelle 23 des Ventilkörpers 16, so daß der Ventilkörper frei pendelnd am Stift 8 gehalten ist.
Zur Auswechselung des Ventilkörpers wird der Einsatz 7 aus dem Gewinde herausgeschraubt, so daß nun Ventilkörper und Einsatz als Baugrppe vorliegen.
Nunmehr kann die Hülse 13 gegen die Wirkung der Feder 10 auf dem Stift 8 zurückgezogen werden, so daß der Fortsatz 24 der Hülse außer Eingriff der Hinterschneidung 21 kommt. Nunmehr kann die Hinterschneidung über die Schmalseite 22 des Sprengringes 14 kippend abgezogen werden, und ein neuer Ventilkörper durch gegenläufige Maßnahmen aufgesetzt werden. Anschließend wird der Ventilkörper mit dem Einsatz 7 wieder in das Gehäuse 1 eingeschraubt. Dadurch, daß im Ruhezustand der Ansatz 24 der Hülse 13 in den Bereich der Hinterschneidung 21 eingreift, ist ohne Zurückziehen der Hülse ein Auswechseln oder Abnehmen des Ventilkörpers 16 unmöglich. Dadurch ist sichergestellt, daß im Betriebszustand ein Lösen des Ventilkörpers ausgeschlosssen ist.
Es ist natürlich auch möglich, statt eines durch eine Abflachung 22 unsymmetrischen Ringes 14 einen symmetrischen, kreisförmigen Ring zu verwenden und statt dessen die Hinterschneidung 21 unsymmetrisch zu gestalten, so daß hier eine Abflachung oder Ausbauchung entsteht, über die ein Kippen des Ventilkörpers zum Zwecke des Abnehmens möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ventil mit einem ringartigen Ventilsitz und einem mit dem Sitz korrespondierenden, an einem Stift befestigten, gegen die Wirkung einer Rückstellfeder beweglichen Ventilkörper, der freipendelnd am Stift aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Stift (S) ein ihn überragender Ring (14) und eine mit einem Ansatz (24) versehene Hülse (13) gelagert sind, gegen die sich die Feder (10) abstützt und daß der Ventilkörper (16) mit einer Hinterschneidung verseilen ist, deren Begrenzung (21) um soviel kleiner ist als die des Ringes, daß bei gekipptem Ring dieser durch die Hinterschneidung hindurchgeht, wozu der Ring oder die Hinterschneidung eine Abflachung oder ungleichmäßige Erstreckung aufweisen und daß unter der Federwirkung der Hülsenansatz (24) durch die Begrenzung (21) der Hinterschneidung des Ventilkörpers reicht.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus einem Sprengring (14) besteht.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen weiteren Ansatz (25) aufweist, dessen Umfang größer gehalten als der der Hinterschneidung (21).
DE19742426942 1973-08-16 1974-06-01 Ventil Expired DE2426942C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732341336 DE2341336A1 (de) 1973-08-16 1973-08-16 Gaswasserheizerventil
DE19742426942 DE2426942C3 (de) 1974-06-01 Ventil

Applications Claiming Priority (2)

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DE19732341336 DE2341336A1 (de) 1973-08-16 1973-08-16 Gaswasserheizerventil
DE19742426942 DE2426942C3 (de) 1974-06-01 Ventil

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2426942A1 DE2426942A1 (de) 1975-12-04
DE2426942B2 DE2426942B2 (de) 1977-03-17
DE2426942C3 true DE2426942C3 (de) 1977-10-27

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