DE1278403C2 - Rueckschlagventil - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil, be- nung 4 aufweist die innen ein Gewinde trägt und stehend aus einer außerhalb ihrer Einspannstelle ring- sich in das Gehäuse 1 erstreckt, während der Hals 5 förmigen gummielastischen Scheibe zwischen einer mit dem Innengewinde so ausgebildet ist daß er auf dickwandigen Endplatte für ein Wegwerffilter und 30 einen Nippel 6 mit Gegengewinde an der Montageeinem ringförmigen Filtereinsatz, wobei der äußere fläche 7, z. B. einer Verbrennunpkraftmaschine, geradiale Bereich der ringförmigen gummielastischen schraubt werden kann, die eine Einlaßöffnung 8 an Scheibe alle öffnungen für den Flüssigkeitszutritt in der genannten Fläche aufweist, während der Nippel 6 der Endplatte überdeckt falls der Druck der ankom- eine Auslaßöffnung 9 hat Um die öffnung 4 in der menden Flüssigkeit geringer ist als der Druck der 35 Mitte der Endplatte 3, die den Auslaß aus dem Filter-Flüssigkeitssäule in lotrechter Richtung im Wegwerf- gehäuse 1 bildet, ist im Kreis eine Reihe von Trübefiltergehäuse darüber. einlaßöffnungen 10 angeordnet, die den Einlaß zu

Bei einem bekannten Rückschlagventil dieser Art dem Filtergehäuse bilden.

(deutsches Gebrauchsmuster 1 767 428) wird der für Die Endplatte 3 ist an dem offenen Ende des Ge-

das Arbeiten des Rückschlagventils erforderliche Ab- 40 häuses 1 durch eine ringförmige Scheibe 11 aus dün-

stand zwischen Endplatte und Filtereinsatz durch nem Blech befestigt, die vorzugsweise punktgeschweißt

eine Abkröpfung in der Endplatte gewährleistet Die konzentrisch zu der Endplatte 3 befestigt ist. Der

Zentrierung des Filtereinsatzes erfolgt entweder da- ' äußere Umfang des dünnen Bleches 11 erstreckt sich

durch, daß die Endscheibe des Filtereinsatzes rund- zuerst radial nach außen über den äußeren Umfang

um an einem an der Endplatte vorgesehenen Rohr- 45 der Endplatte 3 hinaus und ist an dem Ende des Ge-

stutzen anliegt oder daß zwischen der Endplatte und häuses 1 durch eine Bördelverbindung 12 befestigt,

dem Rohrstutzen ein Zwischenring angeordnet ist. wobei die Endplatte 3 axial von der Bördelverbin-

Die Endplatte bedarf also zur Gewährleistung des er- dung 12 in Richtung zum Boden des Gehäuses 1 hin

forderlichen Abstandes zum Filtereinsatz und zur versetzt ist.

Zentrierung des Filtereinsatzes einer besonderen Aus- 50 Der Innenteil der Ringscheibe 11 aus Blech ist um-

bildung, wobei enge Herstellungstoleranzen einzuhal- gebogen, um anschließend an die Bördelverbindung

ten sind. 12 einen ringförmigen Kanal zu bilden, in dem bei-

Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu- spielsweise durch Klebstoff eine ringförmige Dichtung

gründe, ein Rückschlagventil der eingangs genannten 14 aus Gummi befestigt ist.

Gattung im Hinblick auf die einzuhaltenden Toleran- 55 Der ringzylindrische Filtereinsatz 2 besteht aus

zen zu vereinfachen. einem Streifen von synthetischem, kunstharzimprä-

Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung gniertem Filterpapier in Form einer Reihe von Falten

vor, daß die Scheibe im Bereich der Einspannstelle 15, die sich in Längsrichtung erstrecken. Jede Falte

eine den erforderlichen Abstand zwischen Endplatte ist vorzugsweise an ihren entgegengesetzten Enden

und Filtereinsatz gewährleistende Verdickung und 60 getrennt von den Nachbarfalten, beispielsweise durch

innen eine in die innere Öffnung des Filtereinsatzes einen Klebstoff 16, zwischen den entgegengesetzten

passende rohrförmige Verlängerung sowie einen an Enden der Falte abgedichtet,

einem Hals der Endplatte anliegenden radialen Das obere Ende des Filtereinsatzes 2 ist gegen die

Flansch aufweist. Endplatte 3 durch eine ringförmige Verdickung 23

Auf Grund dieser Ausbildung wird die zum ein- 65 einer aus synthetischem Gummi bestehenden

wandfreien Arbeiten des Rückschlagventils erforder- Scheibe abgedichtet Die Verdickung 23 weist gegen-

liche Distanz zwischen Filtereinsatz und Endplatte überliegende Endflächen 24 und 25 auf, die jeweils

ohne eine Abkröpfung in der Endplatte und ohne an der Endplatte 3 rings um deren Hals 5 bzw. an

dem oberen. Ende des Filtereinsatzes 2 rings um den Im eingeschraubten Zustand liegt durch die Benmeren Durchgang in dem Stützrohr 17 anliegen. Mit festigung des Halses 5 an dem Nippel 6 der Dichder Verdickung 23 ist ein sich ijiach außen erstrek- tungsringl4 an der Montagefläche 7 an; die Trübeiender ringförmiger Flansch 26 derart fest verbun- bzw. Ffltratseite des Filtereinsatzes 2 kommt in Verden, daß duich ihn normalerweise die Trübeeänlaß- 5 bindung mit der En- bzw. Aiislaßöffnung 8 bzw. 9, öffnungen 10 in der Endplatte 3 überdeckt sind. ESe welche beide durch die Verdickong 23 flüssigkeits-Verdickung 23 hat außerdem noch einen inneren, dicht getrennt sind. Wena k*sn öl durch die Einlaßradialen Flansch 27, durch den sie konzentrisch zu öffnung 8 in das Filter fließt, überdeckt der Flansch dem Hals 5 der Endplatte gehalten wird. 26 die Trübeeinlaßöffnungen 10 und dichtet sie ab.

Die Verdiickung 23 der elastischen Scheibe ist io Wenn jedoch öl durch die Einlaßöffnung 8 fließt, außen an einem Ende in Form einer rohrförmigen biegt der Öldruck den als Rückschlagventil wirken-Verlängerung 28 abgestuft, deren äußere Umfangs- den Flansch 26 um, so daß Flüssigkeit zur Außenfläche mit der Endfläche 25 eine ringförmige Schul- seite des Filtereinsatzes 2 laufen kann. Nach dem ter bildet Die rohrförmige Verlängerung 28 paßt in Durchströmen des Filtereinsatzes sammelt sich das die innere öfmung im oberen Ende des Ffltereinsat- 15 Filtrat im Stützrohr 17 und fließt von da zur Auslaßzes 2. Das obere Ende des Filtereinsatzes stützt sich öffnung 9.

art seinem inneren Umfang gegen die genannte ring- Wenn das Wegwerffilter von der Montagefläche

förmige Schulter. Die Dichtung zwischen der Schul- zwecks Ersatz durch eine neue Einheit entfernt wird,

ter und dem Filtereinsatz 2 kann zusätzlich durch überdeckt der Flansch 26 die Trübeeinlaßöffnungen

Klebstoff gesichert werden. ao 10 in der Endplatte 3 und verhindert dadurch in be-

Das beschriebene Filter bildet eine Einheit, die kannter Weise das Auslaufen des Öls durch diese

nach dem Gebrauch weggeworfen werden soll, wobei öffnungen. In ähnlicher Weise verhindert der Flansch

das Filter rasch vom oder auf den Nippel 6 geschraubt das Zurücklaufen von ungefiltertem Öl in das ölkreis-

werden kann. laufsystem, wenn die Pumpe nicht in Betrieb ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. PateniansDmcfn besondere Bauteile gewährleistet, wobei zwischen den <w«u«ii»p ι«* ^einander zu zentrierenden Teilen auf Grund der Rückschlagventil, bestehend aus einer außer- Zwischenschaltung eines elastischen Elementes gröalb ihrer Einspannstelle ringförmigen gumnuV ßere Toleranzen zugelassen werden können. Das erelastischen Scheibe zwischen einer dickwandigen $findungsgemäße Rückschlagventil hat also außer sei-Endplatte für ein Wegwerffilter und einem ring- ner Aufgabe, als Ventil und Abdichtung zwischen förmigen Filtereinsatz, wobei der äußere radiale den Trübeeinlaßöffnungen und der Filtratauslaßöff-Bereich der ringförmigen gummielastischen nung zu wirken, zwei weitere Funktionen als den erScheibe alle öffnungen für den Flüssigkestszutritt forderlichen Abstand zwischen Endplatte und Filterin der Endplatte überdeckt, falls der Djuck der io einsatz sowie die Zentrierung dieser Teile gewähränkommenden Flüssigkeit geringer ist als der leistendes Element

   Druck der Flüssigkeilssäule in lotrechter Rich_T Ein Atisführungsbeispiel der Erfindung wird im

   tung im Wegwerffiltergehäuse darüber, dadurch folgenden' an Hand der Zeichnung beschrieben; in

   gekennzeichnet, daß die Scheibe im Bereich dieser zeigt

   der Einspannstelle eine den erforderlich&d Ab- 15 Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht eines Wegstand, zwischen Endplatte (3) und Filtereinsatz (2) werffilters mit einem Rückschlagventil nach der Ergewährleistende Verdickung (23) und innen eine findung unter einer Montagefläche und
   in die innere öffnung des Filtereinsatzes(2) pas- Fig. 2 eine teilweise Ansicht des Rückschlagsende rohrförmige Verlängerung (28) sowie einen ventils.

   an einem Hals (S) ,der Endplatte (3) anliegenden ao Fi g. 1 zeigt ein ölfilter mit einem Filtergehäuse 1,

   radialen Flansch (27) aufweist. in dem sich ein ringzylindrischer Filtereinsat/: 2 aus

   gefaltetem Papier befindet Das Gehäuse 1 hat die Form eines Napfes und besteht aus dünnem Blech.

   An seinem offenen Ende ist eine runde Endplatte 3

   as aus dickerem Blech befestigt, die in einem in ihr befindlichen HaIsS in der Mitte eine Filtratauslaßöff-