DE345408C - - Google Patents

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DE345408C
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chair
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Bei Prismenfeldstechern mit Porrosystem kann man die Justierung mit Hilfe der Objektive bzw. der Okulare vornehmen, was jedoch einen größeren Durchmesser der Objektiv- bzw. Okularstutzen erfordert und dadurch das Volumen des Fernrohres erheblich vergrößert. Die Justierung kann aber auch durch Verschieben der Prismen erreicht werden.
Dies kann, wie bei der nachstehend beschriebenen Vorrichtung, auch gleichzeitig mit dem Prismenstuhle geschehen. Die hierzu benutzten Stellschrauben können sich aber lockern, was besonders leicht geschieht, wenn sie auf schräge oder Keilflächen pressen. Die Ursache ist in dem auf die Schrauben einwirkenden Gegendruck zu suchen. Die neue Bauart vermeidet den Übelstand dadurch, daß nach der Justierung mittels der Schrauben ein Festhalten des Prismenstuhles in sicherer Weise geschieht und so die Schrauben völlig entlastet werden und sogar ohne Schaden für die Einstellung entfernbar sind.
Die Entlastung der Schrauben geschieht bei der dargestellten Ausführungsform durch einen über die Gehäuseverschlußplatte geworfenen Ring, dessen nach innen vorstehender Rand beim Aufschrauben des Ringes unter Vermittlung der Platte den Prismenstuhl gegen seine Auflagefläche preßt, also genau so nur kräftiger wirkt als die Stellschrauben. Die Keilflächen, gegen welche die Schrauben pressen, bilden Hohlkegelmäntel von Einbuchtungen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt und auf einer Seite mit auseinandergezogenen Teilen sowie Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Das Prismensystem 1 ist auf einem Stuhle 2 montiert, welcher vom Gehäuse 3 völlig gesondert ist. Es wird also in bekannter Weise das System mit dem Element fix und fertig verbunden und berichtigt, was in beliebiger Weise erfolgen kann, und dann in das Gehäuse 3 jingesetzt. Hierbei wird der zweckmäßig dattenförmige Stuhl 2 durch Schrauben 4, reiche durch das Gehäuse 3 geführt sind, gelalten. Es ist belanglos, in welcher Art und Anzahl· die Schrauben gewählt sind, jedoch lürften sich drei Stück empfehlen.
Die Kegelspitzen der Stellschrauben 4 pressen luf Keilflächen 6 des Stuhkandes und drücken iadurch den weiter hervorragenden zweiten Rand 7 mit seiner unteren Fläche 8 gegen den Auflagering oder gegen Auflagenocken 5 des Gehäuses 3.
Über den oberen Rand 9 des Gehäuses 3 ist ein Ring 10 geschraubt, dessen nach innen hervorragender Rand 11 auf die Gehäuseversehlußplatte preßt. Dieser Druck pflanzt sich auf den Rand 7 des Stuhles 2 fort und auf die Nocken 5, so daß die Schrauben 4 völlig entlastet werden.
Die jeder Schraube 4 gegenüberstehende Keilfläche 6 bildet der halbkreisförmigen Einbuchtungen 13 wegen einen Hohlkegelmantel. Zur Not könnte aber auch nur eine den Plattenrand bildende ringsherum laufende Kegelfläche angeordnet sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Prismendoppelfernrohr mit einem das Prismensystem tragenden, von Stellschrauben gehaltenen Stuhle, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Stuhl (2) Keilflächen (6) besitzt, worauf die Stellschrauben (4) einwirken und so den Stuhl (2) gegen zur Auflage dienende Gehäusenocken (5) preßt, während ein über die Gehäuseverschlußplatte (12) geworfener Ring beim Aufschrauben auf das Gehäuserohr (3) mit seinem nach innen vorstehenden Rande (11) unter Vermittlung der Platte (12) den Stuhl (2) ebenfalls gegen die Nocken (5) drückt.
2. Prismendoppelfernrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen Hohlkegehnäntel (13) bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT345408D Active DE345408C (de)

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DE (1) DE345408C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2940359A (en) * 1958-06-30 1960-06-14 Hensoldt & Sohne M Mirror binocular

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2940359A (en) * 1958-06-30 1960-06-14 Hensoldt & Sohne M Mirror binocular

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