AT135057B - Vorrichtung zur Verhinderung des Gasausströmens beim Abfall des Schlauches. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Gasausströmens beim Abfall des Schlauches.

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AT135057B
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AT
Austria
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valve
sleeve
hose
screwed
gas leakage
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Inventor
Hans Gobes
Franz Belohlawek
Original Assignee
Hans Gobes
Franz Belohlawek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Verhinderung   des Casausstromens   beim Abfall des Schlauches. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verhinderung des Gassusströmens beim
Abgleiten des Schlauches, bestehend aus einem unter Federdruck stehenden, durch den   Anschlussstutzen   offen gehaltenen Ventil mit einem an seinem einen Ende als Ventilsitz und an seinem andern Ende als Auflage für das eine Ende der Ventilfeder dienenden Nippel, und besteht darin, dass der zylindrische. mit   Aussengewinde   versehene Nippel zum Teil am Ende der zu sichernden Leitung eingeschraubt ist und auf seinem freibleibenden Ende eine Muffe aufgesehraubt trägt, die zur   Gleitführung   für eine den
Ventilschaft umgebende, das Auflager für das andere Ende der Ventilfeder bildende Muffe dient. 



   Es sind bereits mehrere Einrichtungen zur Verhinderung der   Gasausstromung   beim Abgleiten des Schlauches bekannt, die in bezug auf ihre Wirkungsweise mit jener der Einrichtung gemäss der   Erfindung gleichartig sind. Die bekannten Einrichtungen erfordern für ihre Einmontierung in die Leitung   jeweils besondere der Einrichtung angepasste   Anschlussstutzen   bzw.   Anschlusselemente.   Dies hat aber eine derartige Verteuerung der   Anschaffungs-     Montierungskosten für   die Einrichtung zur Folge, dass selbe keine praktische Auswertung erfahren. 



   Demgegenüber zeigt die Ausgestaltung der Einrichtung gemäss der Erfindung die fortschrittliche Wirkung, dass die Einrichtung ohne Verwendung besonderer Anschlusselemente oder eigens ausgebildeter   Anschlussstutzen   direkt in die bestehende Leitung eingeschaltet werden kann. Hiezu dient vor allem ein zylindrischer mit Aussengewinde versehener Nippel, der zum Teil am Ende der zu sichernden Leitung eingeschraubt ist und auf seinem freibleibenden Ende eine Muffe   aufgeschraubt trägt,   die einerseits eine
Gleitführung für eine den Ventilschaft umgebende, das Auflager für das andere Ende der Ventilfeder bildende Muffe und anderseits ein zusätzliches Befestigungsorgan für die Anschlussgummimuffe ist. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 im Längsschnitt durch den Auslassstutzen der Wandrohrleitung und in Fig. 2 in der gleichen Schnittdarstellung durch den   Anschlussstutzen   eines   Gasverbrauchsgerätes   dargestellt, d. h. Fig. 1 zeigt den oberen Anschlussstutzen für die Befestigung des   Anschlussschlauches   und die Fig. 2 den unteren Teil des   Anschluss-   schlauches. 



   Das Ende der   Wandrohrleitung w, an welchem   in üblicher Weise der Absperrhahn h befestigt ist, endigt in dem Leitungsstutzen   s, mit welchem der Anschlussschlauch J   zur Verbindung der Leitung mit dem Gasverbraucher in üblicher Weise durch eine Gummimuffe 2 verbunden ist. Der beispielsweise als Metallschlauch ausgebildete   Anschlussschlauch   1 ist in üblicher Weise in die   \nstecknmffe 2 ejn-   gepresst, eingegossen oder mit dieser in einer sonstigen geeigneten Art fest und unlösbar verbunden. 



  In ähnlicher Weise ist auch das untere Ende des Schlauches 1 mit einer   Gummimuffe   2'unlösbar verbunden, welche letztere zum Aufstecken auf den Stutzen s'einer   Gasrohrleitung M'', welche zu   einem Gasverbraucher führt, dient. 



   Gemäss Fig. 1 ist der Stutzen s der Wandrohrleitung   M'mit Innengewinde   versehen, in welches ein Nippel 3, der einen Endes als Ventilsitz ausgebildet ist, eingeschraubt ist. Der Nippel wird hiebei etwa nur zur Hälfte in den Stutzen s eingeschraubt und über das freibleibende Ende desselben eine Fortsetzung des Stutzens aufgeschraubt, welche als Gleitführung 4 für das später zu beschreibende Ventilsteuerorgan Verwendung findet und am Aussenumfang, welcher   zweckmässig   und üblicherweise gewellt ist, zur Befestigung der Muffe 2 des   Anschlusssehlauches   dient. Der im dargestellten   Ausführungsbeispid   
 EMI1.1 
 

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   wurfmutter   9 der Querstift 7 in der Hülse   S   fest eingespannt wird.

   Ein entweder aus einem   Stück   mit der   Überwurfmutter   9 oder als gesonderte Beilagscheibe 10 ausgebildetes   Ringsegment schliesst   die Ein- 
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 mit dem Stutzen   s'des Gasverbrauchers zusammenwirkt.   Der   Nippel. 3   ist in gleicher Weise, wie gemäss Fig. 1 beschrieben, in einem Rohrstutzen   s"festgeschraubt, welcher   mit der   Befestigungsmuffe.' des   
 EMI2.2 
 gleiche wie gemäss Fig. 1 beschrieben. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist   folgende : Zum Anschluss   des Schlauches 1 an den Stutzen s der Wandrohrleitung wird die Gummimuffe 2 über die gewellte Oberfläche des Stutzens s, 4 aufgeschoben, 
 EMI2.3 
 Aufschieben der   : Muffe 2 im   Sinne des Pfeiles p wird sodann unter gleichzeitiger Zusammenpressung der   Fcder 11   das Ventil geöffnet, indem das Ende des Schlauches 1 auf die   Beilagscheibe-M drückt und   diese sowie die Hülse 8 und damit den Ventilschaft 6 und letzten Endes den Ventilkörper 5 selbst mitnimmt und dadurch das Ventil öffnet. Durch die Befestigung der Muffe 2 auf dem Stutzen s wird sodann das Ventil in der Offenstellung so lange erhalten, bis der Schlauch 1 und damit die   Muffe.'2   vom Stutzen s abgezogen wird, oder unbeabsichtigterweise abfällt.

   In diesem Falle wird sowohl durch den Druck des 
 EMI2.4 
 der Ventilkörper 5 in Ventilschlussrichtung verdrängt, bis der Ventilkörper 5 am Ventilsitz. 3 zur dichten Anlage kommt. 



   In gleicher Weise wird beim Aufstecken der Schlauehmuffe 2'auf den Stutzen s'des Gasverbrauchers im Sinne des Pfeiles   p'der   Fig. 2 der Ventilkörper 5 angehoben und so lange durch die elastische Pressung der   Muffe 2'im   Stutzen s'erhalten, bis   die : Muffe 2'abgenommen wird   oder abfällt, worauf das Rückschlagventil das freihängende Ende des Schlauches 1 dicht verschliesst und einen Gasaustritt verhindert. 



  Die Unterteilung der Ventileinrichtung in mehrere entweder miteinander verschraubbare oder ineinander gleitende Hülsen gewährt einen leichten Aufbau und gestattet demnach eine billige Herstellung, wobei die beschriebene Ausbildung ausserdem die unerlässliche   Querschnittsverminderung   der   Gasrohrleitung   an der Einbaustelle auf ein Mindestmass   beschränkt   und die Betriebssicherheit der Einrichtung dauernd gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zur Verhinderung des Gasausströmens beim Abgleiten des Schlauches, bestehend aus einem unter Federdruck stehenden, durch den Anschlussstutzen offen gehaltenen Ventil mit einem an seinem einen Ende als Ventilsitz und an seinem andern Ende als Auflage für das eine Ende der Ventilfeder dienenden Nippel, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische, mit Aussengewinde versehene Nippel (. 3) zum Teil am Ende der zu sichernden Leitung eingeschraubt ist und auf seinem freibleibenden Ende eine Muffe (4) aufgeschraubt trägt, die zur Gleitführung für eine den Ventilschaft umgebende, das Auflager für das andere Ende der Ventilfeder bildende Muffe (S) dient.
AT135057D 1930-10-27 1930-10-27 Vorrichtung zur Verhinderung des Gasausströmens beim Abfall des Schlauches. AT135057B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118949B (de) * 1953-11-23 1961-12-07 Loetkolben Und Loetapp Fabrik Mit leichtfluechtigem fluessigem Brennstoff befeuertes Kleinkochgeraet mit von dem Brennersystem trennbarem Brennstoffbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1118949B (de) * 1953-11-23 1961-12-07 Loetkolben Und Loetapp Fabrik Mit leichtfluechtigem fluessigem Brennstoff befeuertes Kleinkochgeraet mit von dem Brennersystem trennbarem Brennstoffbehaelter

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