AT156544B - Selbstdichtende Anschlußvorrichtung für die Öler von Druckschmieranlagen. - Google Patents

Description

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  Selbstdichtende   Anschlussvorrichtung   für die Öler von   Druckschmteranlagen.   



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der selbstdichtenden
Anschlussvorrichtung für die   Öler   von Druekschmieranlagen nach dem Patent Nr. 137941. Für solche
Anschlussvorrichtungen hat man bereits einen an die elastische Dichtungsmansehette angeschlossenen, im Schlittenteil der Anschlussvorrichtung geführten Absehlusskörper aus Metall vorgeschlagen, der durch die Wirkung einer Feder nach aussen gedruckt wird. Bei diesen bekannten Ausführungen war jedoch die Anordnung so getroffen, dass nicht nur der   Abschlusskörper,   sondern auch die Dichtungmanschette selbst unter Federwirkung steht. 



   Demgegenüber besteht die erfindungsgemässe Ausgestaltung der   Anschlussvorrichtung   darin, dass bloss der   Absehlusskörper   unter Federwirkung steht, die Dichtungsmanschette dagegen nicht federbelastet ist. Dies hat den Vorteil, dass sie sich mit ihrer wirksamen Fläche stets dicht an den Fettnippel anlegen kann, ohne die Manschette ungünstig zu beeinflussen und ohne von dieser in ihrer Bewegungsrichtung beeinflusst werden zu können. Durch die Erfindung wird ferner der Vorteil einer gedrängten Bauart und einer sehr einfachen Montage erzielt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt. 



   Der Ansehlusskörper 1 ist in der üblichen Weise mit dem auf die gleiche Weise wie beim Stammpatent zur Aufnahme des   Olerkopfes   eingerichteten Schlittenteil 2 fest zusammengeschraubt. Der Anschlusskörper 1 ist zwecks Erzielung einer niedrigen Bauart mit einer seitlichen Verlängerung 3 versehen, deren Ende 4 zum Anschluss an die   Schmierpresse   eingerichtet ist. Durch diese niedrige Bauart werden auch schwer erreichbare Sehmierstellen leichter zugänglich. 



   Der Anschlusskörper 1 ist an seiner zentralen Bohrung mit einer entsprechenden Unterscheidung 5 zur Aufnahme einer elastischen Manschette 6 versehen, die mit ihrem unteren Rande 6'auf einer Einlage 7 aus gehärtetem Stahl aufliegt. Die Einlage 7 ist in die zentrale Bohrung des Sehlittenteiles 2 eingesetzt und ragt mit einem flanschartigen Ansatz 8 in einen Ringraum 9 hinein, dessen oberes Stirn- 
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 artigen Vorsprung 11 des   Schlittenteiles 2   begrenzt ist. Die Einlage 7 ist auf diese Weise in dem Ringraum 9 geführt. An ihrem oberen Ende ist sie dicht in die zentrale Bohrung des   Ausehlusskörpers   1 eingesetzt und erhält dadurch eine zusätzliche Führung. 



   Die Stahleinlage 7 wird durch eine Feder 12 nach aussen gepresst, die sich einerseits auf dem Flansch 8 und anderseits auf der   Stirnfläche   10 des Ansehlusskörpers 1 abstützt. Die Höhe des Ringraumes 9 ist so bemessen, dass die Einlage 7 nur eine geringe Bewegungsmöglichkeit in axialer Richtung hat, die durch den Vorsprung 11 begrenzt wird. Die elastische Manschette 6 kann daher diese Bewegung stets mitmachen und dichtet auch bei sehr hohen Drücken von einigen Atmosphären Überdruck vollkommen ab. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.2 Patente Nr. 137941 mit einem an die elastische Dichtungsmanschette angeschlossenen, im Schlittenteil der Anschlussvorrichtung geführten Absehlusskörper aus Metall, der durch die Wirkung einer Feder *) Erstes Zusatzpatent Nr. 141201, zweites Zusatzpatent Nr. 143108. <Desc/Clms Page number 2> nach aussen gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass bloss der Abschlusskörper (Stahleinlage 7) unter Federwirkung steht, die Dichtungsmanschette (6) jedoch nicht federbelastet ist.

   2. Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahleinlage (7) mit einem Flansch (8) in einen Ringraum (9) hineinragt, der an seinem oberen Ende durch die Stirn- fläche (10) des Absehlusskörpers (1) und an seinem unteren Ende durch einen ringförmigen Vorsprung (11) des Sehlittenteiles (2) begrenzt ist, wobei zwischen dem Flansch (8) und der Stirnfläche (10) EMI2.1 EMI2.2