CH176950A - Kartothekkasten. - Google Patents
Kartothekkasten.Info
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- CH176950A CH176950A CH176950DA CH176950A CH 176950 A CH176950 A CH 176950A CH 176950D A CH176950D A CH 176950DA CH 176950 A CH176950 A CH 176950A
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- box
- cards
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F17/00—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
- B42F17/32—Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets with means for staggering cards already in the file
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- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
Kartothekkasten. Die Erfindung bezieht sich auf einen Kartothekka.sten mit in der Mitte des Bodens eingesetztem Kamm oder Steg. dessen vor deres Ende in eine beinahe senkrechte Hera,bführung endet, wobei auf dem Kamm die Karten ruhen, welche beim Herausziehen des Kastens vorwärts geführt werden und bei Erreichender Herabführung des Kammes auf eine tiefere Ebene herabgleiten, so dass dabei der obere Teil der einzelnen Karten sicht bar wird. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, dass der die Karten enthaltende Kartenkasten ausser in der wagrechten Rich tung bewegt beim Herausziehen aus und Hineinschieben in das Gehäuse unabhängig von dieser wagrechten Bewegung noch senk recht auf- und abbewegt werden kann. Zur Ermöglichung der wagrechten Be wegung des Kartenkastens können im untern Drittel der Seitenwände des Kastengehäuses Führungsschienen angebracht sein, auf denen ein mehrmals rechtwinklig abgebogener Transportrahmen gleitet, der auf jeder Seite eine, die senkrechte Auf- und Abbewegung ermöglichende Hebe- und Senkvorrichtung trägt, welche zur Aufnahme des die Karten enthaltenden Kartenkastens dient. Statt der Führungsschienen können Schieber benützt werden, die dann zweck mässig so, ausgebildet und angeordnet werden, .dass sie zugleich als Führungsorgan für die wagrechte Bewegung und als Rahmen für Jie senkrechte Bewegung des Kartenkastens die nen können. Jede die senkrechte Bewegung ermög lichende Hebe- und Senkvorrichtung kann von zwei gegeneinander drehbaren, durch Bolzen verbundenen und ein Kreuz dar stellenden Stangen gebildet sein, wobei die Enden der untern Schenkel im Transport rahmen ruhen., beziehungsweise gleiten, während die obern Schenkel Stützpunkte für den Kartenkasten bilden, so dass wenn der Kartenkasten nach aufwärts oder abwärts bewegt wird, seine Vorder- oder Rücken kante immer in derselben horizontalen Ebene bleiben. Um die Führung bei der senkrechten Bewegung des Kartenkastens. zu erleichtern, ist es zweckmässig, diesen durch Federdruck in seiner höchsten Lage zu halten. Dies wird am besten dadurch erreicht, dass zwischen den obern Sehenkeln jedes Stangenkreuzes eine Feder eingespannt ist mit genügender Zugkraft. um den Kartenkasten in der ricb- richtigen Höhenlage zu halten. Ausser vielen andern hierfür möglichen Mitteln können unter anderem auf dem Transportrahmen ruhende, unter den Stangenkreuzen ange brachte Blattfedern verwendet werden, oder Federanordnungen, die direkt zwischen dem Kartenkasten und dem Transportrah- inen wirken, oder Gewichte. In jedem Fall müssen die verwendeten Mittel dem Gewicht des Kartenkastens bei vollem Karteninhalt angepasst werden, so. dass, um den Karten kasten in seine niedrigste Lage herabzu führen, ein. Druck auf diesen ausgeübt wer den muss. Um den Kartenkasten ohne be sonderen Druck in seiner niedrigsten Lage festhalten zu können, kann an einer geeig neten Stelle ein Schliesshaken vorgesehen sein, der von selbst mit dem Transportrah men in Eingriff kommt, sobald der Karten kasten in seine niedrigste Lage herunter ge drückt wird. Ein solcher Schliesshaken kann an jeder beliebigen Stelle im Karten kasten angebracht sein. Es. ist vorteilhaft, diesen an der Innenseite der Stirnplatte des Kartenkastens anzubringen und ihn mit einer Auslösevorrichtung zu versehen. Es kann ein. Transportband vorgesehen sein, auf welchem die Karten in annähernd senkrechter Stellung nebeneinander gestapelt sind und welches an der hintern und vor- dern Kaute des Kartenkastens oder Trans portrahmens derart befestigt ist, dass es der wagrechten Bewegung des Kartenkastens beim Herausziehen aus und Hineinschieben in das Gehäuse automatisch folgt. Dadurch wird erreicht, dass die Karten nicht alle zu sammen auf dem Kamm verschoben werden und ihre Unterkante abgenützt. wird, sondern auf dem, auf dem Kamm laufenden Band alle zusammen gleichzeitig befördert wer- den. Dies hat den Vorteil, dass ein Gleiten der Karten auf dem Kamm bei der Vor wärtsführung vermieden wird und die Kar ten nicht zusammengepresst werden, sondern ihre ursprüngliche Lage beibehalten, so dass das getrennte Herabgleiten jeder einzelnen Karte an der Herabführung des Kammes auf eine tiefere Ebene gewährleistet ist. Es können auch Mittel vorgesehen sein, drart, dass der Kartenkasten, ausser wie üb lich von Hand herausziehbar und hinein s-chiebbar ist, ausserdem unabhängig davon entweder mittelst einer Zahnradübertragung oder einer Schneckenanordnung heraus- echraubbar ist, um ein gleichmässiges Heraus ziehen des Kartenkastens und ein gleichmässi ges Vorwärtsführen der Karten zu gewähr leisten. Hierzu ist beispielsweise dicht über dem Boden des Kartenkastens eine Achse ge lagert, deren eines. Ende mit einem Dreh knopf und deren anderes Ende mit einem Kegelrad versehen ist, welches mit einem auf einer in der Hinterwand des Karten kastens gelagerten Querachse befestigten Kegelrad kämmt. Ausserdem befindet sich dann auf .der Querachse noch ein Zahnrad, .das bei heruntergedrücktem Kartenkasten mit einer im Boden des Kastengehäuses be findlichen Zahnstange in Eingriff kommt, so dass beim Öffnen des Gehäuses einmal vermittelst des Zuges einer ebenfalls im Boden des. Kastengehäuses, angeordneten Feder der Kamm mit dem Kartenkasten etwas, aus dem Kastengehäuse herausgeführt und dann durch Drehen ,des Knopfes der Kartenkasten weiterhin langsam aus dem liartengehäuse herausgeführt wird, so class die Karten jeweils einzeln an der Herab führung des Kammes heruntergleiten kön nen. In .der anliegenden Zeichnung ist bei spielsweise eine Ausführungsform des Er findungsgegenstandes gezeigt., und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt mit Transport rahmen und teilweise ausgezogenem und in seine niedrigste Lage heruntergedrücktem Kartenkasten., Fig. 2 einen Längsschnitt mit :dem in seiner höchsten Lage befindlichen und in das Kartengehäuse eingeführten Karten kasten. Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1, Mg. -1 einen Quersehnitt zu Fig. 2, Fing. 5 die Stirnplatte des Kartenkastens in Draufsicht, Fig. 6 den Transportrahmen mit der Hebe- und Senkvorrichtung in ganz ausgezogener Lage und mit über :dem Transportrahmen gehobenem Kartenkasten. In der Mitte des Bodens des Kartothek kastengehäuses 1 ist ein Kamm oder Steg 2 eingesetzt, :dessen vorderes Ende in beinahe senkrechte Herabführung 3 endet. Im untern Drittel der Innenseiten der Seitenwände des Kastengehäuses sind Führungssehienen 5 angebracht, auf denen ein mehrmals recht winklig abgebogener Transportrahmen 4 -leitet, welcher den eigentliehen Karten kasten 6 mit : den darin annähernd senkrecht gestapelten Karten 7 trägt, und zwar ver- mittelst je einer auf jeder Seite angeordneten Hebe- und Senkvorrichtung. Diese wird von zwei Stangen 8 gebildet, die dureh einen Bolzen 9 verbunden und gegeneinander drehbar sind. Ihre vordern untern Schenkel sind durch einen Bolzen mit einem Ansatz 10 des Transportrahmens verbunden. Die Enden der hintern untern Sehenkel sind mit Rollen 11 versehen. Die vordern obern Schenkel besitzen an. ihrem Ende einen Ein schnitt 13a und :die hintern obern Schenkel sind :ebenfalls an ihrem Ende mit Rollen 13b versehen. Die übern hintern Enden der so gebildeten Kreuze 8 sind zwecks Versteifung miteinander mittelst einer hinter dem Kar tenkasten 6 befindlichen, nicht :dargestellten Querstange verbunden. Zwischen den obern Schenkeln der Kreuze ist, eine Feder 14 ein gespannt mit genügender Zugkraft, um :den Kartenkasten 6 in der richtigen Höhenlage., das heisst der höchsten Stellung zu halten. Die durch .die Feder bewirkte Aufwärts bewegung wird durch zwei an den Seiten wänden des Transportrahmens 4 angebrachte Anschläge 15 begrenzt, gegen welche :die hintern untern Schenkel beim Hochgehen des Kreuzes 8 anschlagen. Der Kartenkasten 6 ruht auf :den obern Schenkeln :der Kreuze. und zwar :derart, :dass nahe :der vordern Kante der Seitenwände des Kartenkastens befindliche Zapfen 12 in die Einschnitte 13a der vordern obern Schenkel des Kreuzes 8 greifen, während der hintere Teil :des Kar tenkastens auf :den an den obern hintern Schenkeln des Kreuzes befestigten Rollen 13b ruht beziehungsweise gleitet. Die unterste Lage der Hebe- und Senkvorrichtuno- wird durch einen an :der Innenseite der Stirnplatte angebrachten Hebel begrenzt, und zwar durch den untern Arm, dessen Ende 16a ale Schliesshaken ausgebildet ist, welcher unter den Boden des Transport rahmens 4 eingreift, wobei die Auslösung :durch Andrücken eines am Ende :des obern Hebelarmes befindlichen Knopfes 16b er folgt. Auf dem Kamm beziehungsweise Steg 2 ist ein Transportband 17 lose aufgelegt, dessen hinteres Ende an. der Hinterwand 18- des Tran.spo:rtrahmens 4 und dessen vorderes Ende au der Vorderwand 21 .des: Transport- rahmens befestigt ist und bei der Herab führung 3 an :der Vorderkante des Kammes in einer Spur über Rollen 19 und 20 läuft. Durch :diese Anordnung folgt das Band 17 automatisch :der wagrechten Bewegung des Kartenkastens 6 beim Herausziehen aus und Hineinschieben in das Gehäuse, wodurch er reicht wird, dass bei Herausführen und Herunterdrücken des Kartenkastens die Karten 7 zur Herabführung 3 des Kammes befördert werden und das getrennte Herab gleiten jeder einzelnen Karte gewährleistet wird, sowie ein Gleiten der Karten beim Vorwärtsführen auf : dem Kamm vermieden wird, so .dass sie nicht zusammengepresst werden, sondern: ihre ursprüngliche Lage zueinander behalten. Dadurch wird ein Ab nützen an der Unterkante vermieden. Dicht über dem Boden :des Kartenkastens 6 ist eine Achse 22 gelagert, deren eines Ende mit einem Drehknopf 23 und deren anderes Ende mit einem Kegelrad 24 ver- sehen ist, ' welches mit :einem Kegelrad kämmt, das auf einer in der Hinterwand des Kartenkastens gelagerten Querachse 25 be festigt ist. Auf .der Querachse 25 befindet sich noch ein. Zahnrad 26, das-, wenn der Kartenkasten 6 gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 sich m einer niedrigsten Lage befindet, mit einer im Boden :des Kasten gehäuses 1 befindlichen Zahnstange 27 in Eingriff kommt, so dass beim Öffnen des Gehäuses 1 einmal vermittelst des Zuges einer ebenfalls im Boden des Kastenge häuses angeordneten Feder 29, der Kamm 2 mit dem Kartenkasten 6 etwas aus dem Kastengehäuse herausgeführt und durch Drehen des. Knopfes 23 der Kasten 6, weiter hin langsam aus dem Kastengehäuse 1 herausgeführt wird, wobei die Karten 7 je weils einzeln an :der Herabführung 3 heruntergleiten. Das Herausziehen und Hineinschieben des Kartenkastens 6 erfolg t von Hand mittelst des Handgriffes 28. Die Benützung dieses Kartothekkastens gemäss der Erfindung gesehieht auf folgende Weise Im Kartenkasten 6 wird eine bestimmte Anzahl Karten 7 gestapelt und zum Beispiel durch eine hinter den Karten angeordnete ver schiebbare Wand oder andere geeignete Mittel in ungefähr senkrechter Lage gehalten. Die Karten können in bekannter Weise in geeig neten Zwischenräumen durch Indexmarken. unterteilt sein, die etwas über die Oberkante der Karten reichen. Der Kartenkasten 6 ist nun in wagrechter Richtung aus ,dem Gehäuse 1 herausziehbar und in .dieses hineinschiebbar und weiterhin dabei in jeder beliebigen Stel lung in senkrechter Riehtung herunter und wieder hoch zu drücken. Wenn man nun den obern Teil einer bestimmten Karte sichtbar machen will, zieht man den Kartenkasten 6 aus dem Gehäuse 1 so weit heraus bis die be treffende Karte über der beinahe senkrechten Herabführung 3 des Kammes 2 steht und drückt den Kartenkasten 6, nach unten. Da durch fallen die vor der gewünschten Karrte gelagerten andern Karten über die Herab führung 3 des Kammes 2 auf eine tiefere Ebene herunter. In dieser Stellung wird der Kasten 6 durch den Schliesshaken 16a fest gehalten. Wenn der Kartenkasten 6 wieder in :das Kastengehäuse 1 hineingeschoben wer den soll, wird der Schliesshaken 7.6a .durch Druck auf den Knopf 16u ausgelöst, wodurch :der Kartenkasten 6 freigegeben und vermit telst der Kraft der Feder 14 die Hebe- und Senkvorrichtung 8 in seine höchste Lage ge bracht und der Kartenkasten 6 von Hand mittelst des Handgriffes 28 wieder in das Ge häuse 1 hineingeschoben wird. Wünscht man, dass. die Oberseiten aller Karten nacheinander sichtbar werden sollen, so drückt man den Kartenkasten 6 nach unten und dreht den Knopf 23, beständig langsam nach rechts.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kartothekka.sten mit in der Mitte des Bo dens eingesetztem Kamm oder Steg, dessen vorderes Ende in eine beinahe senkrechte Herabführung endet, wobei auf .dem Kamm die Karten ruhen, welche beim Herausziehen des Kastens vorwärts:geführt werden und bei Erreichen der Herabführung des Kammes auf eine tiefere Ebene herabgleiten, so dass :dabei der obere Teil der einzelnen Karten sichtbar wird, dadurch gekennzeichnet, dass der die Karten (7) enthaltende Kartenkasten (6) ausser in der wabgrechten Richtung bewegt beim Herausziehen aus und Hineinschieben in das Gehäuse unabhängig vorn dieser noch senkrecht auf- und abbewegt werden kann.UNTERANSPRÜCHE: 1. Ka.rtothekkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im untern Drittel an der Seitenwand des. Kasten- gehäuses (1) Führungssehienen (5) ange bracht sind, auf denen ein mehrmals recht winklig abgebogener Transportrahmen (4) gleitet, :der auf jeder Seite :eine Hebe- und Senkvorrichtung trägt, welehe zur Auf nahme des die Karten enthaltenden Kar tenkastens :dient.2. Kartothekkasten nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebe- und Senkvorrichtung je weils von zwei gegeneinander drehbaren. durch Bolzen (9) verbundenen und ein Kreuz darstellenden Stangen (8) gebildet wird. 3. Kartothelzkasten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass .die vordern untern Schenkel jedes Stangenkreuzes durch Bol zen mit Ansätzen (10) des.Transportrah mens verbunden sind, .die vordern obern Schenkel am Ende Einschnitte (13a) be sitzen und .die, hintern untern und obern Schenkel an ihren Enden mit Rollen (11) und (136) versehen sind, wobei die obern hintern Schenkel zwecks Versteifung mit einander mittelst einer hinter dem Karten kasten befindlichen Querstange verbunden sind.-1. Kartothekkasten nach P'atenl-anspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen .den obern Schenkeln jedes Stangenkreuzes eine Feder (14) einbespannt ist mit genügender Zug kraft, um .den Kartenkasten in der rich tigen Höhenlage, das heisst der höchsten Stellung zu halten, wobei die durch die Feder bewirkte Aufwärtsbewegung durch zwei an den Seitenwänden .des Transport rahmens angebrachte Ansohläge (15) be grenzt wird, gegen welche .die hintern un tern Schenkel des Stangenkreuzes anschla gen.5. Ka.rtothekkasten nach Patentanspruch und Untera.n.sp.rüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss der Kartenkasten auf beiden Hebe- und Senkvorrichtungen der art gelagert ist, dass nahe der vordern Kante der Seitenwände des Kartenkasten befindliche Zapfen (12) in die Einschnitte (13a) der vordern obern Schenkel der Stangenkreuze eingreifen, während der hintere Kartenteil auf den Rollen (13b) der hintern obern Schenkel ruht, beziehungs weise gleitet.6. Kartothekka.sten nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die unterste Lage der Hebe- und Senkvorrichtungen .durch einen an der Innenseite der Stirnplatte angebrachten Hebel begrenzt wird, und zwar durch den untern Arm, dessen Ende (16a) als Schliess haken ausgebildet ist, welcher unter den Boden des Transportrahmens greift, wobei Auslösung durch Andrücken eines am Ende des obern Hebelarmes befindlichen Knopfes. (16h) erfolgt.7. Kartothekkasten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der obern Kante des Kammes entlang ein Transport band (17) angeordnet ist, auf welchem .die Karten in annähernd senkrechter Stellung nebeneinander gestapelt sind, welches Band an der hintern und vordern Wand (18, 21) des Transportrahmens. so, befestigt. ist,,dass es der wagrechten Bewegung des Karten kastens. beim Herausziehen aus und Hinein schieben in das Gehäuse automatisch folgt;wodurch erreicht wird, dass bei Heraus führen und Herunterdrücken des Karten kastens die Karten zur Herabführung des Kammes befördert werden und das ge trennte Herabgleiten jeder einzelnen Karte gewährleistet, sowie ein Gleiten der Kar ten beim Voiwärtsführen auf .dem Kamm vermieden wird, so dass sie nicht zu sammengepresst werden, sondern ihre ur sprüngliche Lage zueinander behalten.B. Kartothekkas.ten nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dicht über dem Boden des Kartenkastens eine Achse (22) gelagert ist, deren eines Ende mit einem D@rehkno.pf (23) und deren anderes Ende mit einem Kegelrad (24) versehen ist, welches mit einem auf einer in der Hinter wand des Kartenkastens gelagerten Quer achse (25) befestigten Kegelrad kämmt, und dass, sich auf der Querachse noch ein Zahnrad (2-6) befindet,das bei herunter gedrücktem Kartenkasten mit .einer im Boden des Kastengehäuses befindlichen Zahnetange (2'7) in Eingriff kommt, so dass beim Öffnendes, Gehäuses einmal ver mittelst .des Zuges einer ebenfalls im Boden des Kastengehäuses angeordneten Feder (29) der Kamm mit dem Karten kasten herausgeführt und dann durch Drehen des Knopfes. (2,ä) der Karten kasten weiterhin langsam aus dem Kasten gehäuse herausgeführt wird, so dass die Karten jeweils einzeln an der Herab führung des. Kammes heruntergleiten können.
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Country Status (1)
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CH (1) | CH176950A (de) |
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1934
- 1934-08-22 CH CH176950D patent/CH176950A/de unknown
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