CH174451A - Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät. - Google Patents

Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät.

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CH174451A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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      Braun'sche    Röhre mit     Netzanschlussgerät.       Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Braun'sche    Röhre mit     Netzanschlussgerät.     Beim Betrieb von     Braun'schen    Röhren, ins  besondere solchen mit Strahlen geringer Ge  schwindigkeit in der Grössenordnung einiger  Hundert Volt, aus dem Wechselstromnetz er  geben sich, insbesondere wenn die Röhre und  der     Netzansehlussteil    zu einem einheitlichen  Gerät räumlich dicht zusammengebaut sind,  gewisse störende Beeinflussungen des Strahles  durch das     Netzanschlussgerät.    Diese Störungen  sind, wie erkannt worden ist,

   in erster Linie  auf den Netztransformator des     Netzan-          schlussgerätes    zurückzuführen, dessen magne  tisches Streufeld auf den Kathodenstrahl  einwirkt und eine     Verwaschung    und Ver  zerrung des Leuchtfleckes auf dem Fluor  eszenzschirm hervorruft.  



  Gemäss der Erfindung lassen sich nun  diese Störungen dadurch beseitigen, dass die       Braun'sche    Röhre und der Netztransformator  in eine derartige räumliche Lage zueinander  gebracht werden, dass der in der Röhre er-    zeugte Strahl mit den vom Netztransforma  tor ausgehenden magnetischen Streukraft  linien zusammenfällt. Dies setzt voraus, dass  der Netztransformator ein Streufeld besitzt,  bei dem mindestens ein Teil der Kraftlinien  auf eine Länge, die der Länge des Strahles  entspricht, geradlinig oder im wesentlichen  geradlinig verläuft, so dass der Strahl mit  diesen Kraftlinien zur Deckung gebracht  werden kann. Alsdann findet keine Beein  flussung des Strahles durch das Streufeld  des Netztransformators statt.

   Dies ist bei  den in     Netzanschlussgeräten    üblichen Trans  formatoren der Manteltype leicht zu ver  wirklichen, indem die Achse des Kathoden  strahles in die Richtung der Achse des  Transformators gebracht wird, da in der  Achse     bezw.    einer nur wenig davon abwei  chenden Richtung die     Streukraftlinien    des  Transformators in einem gewissen Bereich  annähernd geradlinig austreten.

   Um die ge  wünschte gegenseitige Lage leicht aufzufin  den, kann     zweckmässigerweise    so vorge-      gingen werden, dass die     Braun'sche    Röhre  in bezug auf das Gehäuse des     Netzanschluss-          gerätes    fixiert wird und auch die übrigen  Teile des     Netzanschlussgerätes    fest einge  baut werden, jedoch der     Netzanschlusstrans-          formator    zunächst noch frei beweglich auf  gestellt wird und alsdann die gesamte An  ordnung in Betrieb genommen wird.

   Hat der       Transformator    noch nicht die angegebene  Lage in bezug auf den     Kathodenstrahl,    so  wird sich eine Verwischung     bezw.    Verzer  rung des     Fluoreszenzschirmes    bemerkbar  machen, die in dem Masse verschwindet, wie  durch Drehen     bezw.        Verschieben    des Trans  formators der Transformator sich einer sol  chen Lage nähert, in der die von dem  Transformator ausgehenden     Streukraftlinien     mit dem Strahl zusammenfallen. Hat der  Transformator die gewünschte Lage erreicht,  in der keine     Beeinflussung    des Strahles  mehr festzustellen ist, so wird er in dieser  Lage fixiert.  



  Bei der     erfindungsgemässen    Anordnung  von Transformator und Röhre empfiehlt es  sich, einen bestimmten Abstand von Röhre  und Netztransformator einzuhalten, damit  der Strahl nicht nur in seiner Ruhelage,  sondern auch im abgelenkten Zustande mit  den von dem Netztransformator ausgehenden  Streulinien zusammenfällt. Bei den in Netz  ansehlussgeräten üblichen Netztransformatoren  der Manteltype lässt sich dies mit für die  Zwecke der Erfindung hinreichender Ge  nauigkeit leicht erreichen, indem der Ab  stand der     Braun'schen    Röhre bei abgelenk  tem Strahl in Richtung der Achse des Trans  formators solange geändert wird, bis keine  oder keine wesentliche Beeinflussung mehr  festzustellen ist.  



  Werden an die Güte der Aufzeichnung  durch den Kathodenstrahl besonders hohe  Anforderungen gestellt, so kann es ange  zeigt sein, noch zusätzlich eine magnetische  Abschirmung des Netztransformators vor  zunehmen, die alsdann aber wesentlich  schwächer gehalten werden kann, als wenn  die erfindungsgemässe räumliche Anordnung    zwischen     Braun'scher    Röhre und Netztrans  formator nicht eingehalten wird.  



  Die Erfindung soll anhand der Zeichnung  in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert  werden. Es bedeutet 1 das im Grundriss  dargestellte Gehäuse des     Netzarrschlussgerätes     In diesem Gehäuse befinden sich ausser dem  Netztransformator 2 die übrigen zum Netz  anschlussteil gehörigen Elemente, wie Gleich  richter, Filterimpedanzen, Kondensatoren,  Widerstände usw., die in der Zeichnung  der Übersichtlichkeit halber fortgelassen sind.  An der Vorderwand des Gehäuses 1 befindet  sich, um die     Braun'sche    Röhre in eine feste  räumliche Lage zu dem     Netzanschlussgerät     zu bringen, beispielsweise eine Steckdose 3,  an die die Spannungsanschlüsse des Netz  anschlussgerätes geführt sind.

   In diese Steck  dose 3 ist die mit einem passenden Sockel  4 versehene     Braun'sche    Röhre 5 bekannter  Bauart eingeführt.  



  Wie ersichtlich, ist der Netztransformator  2 derart in bezug auf die Röhre angeordnet,  dass die von dem Netztransformator gerad  linig ausgehenden     Streukraftlinien    7 mit  dem in der Röhre erzeugten Strahl     ss    zu  sammenfallen.  



  Wie in der Zeichnung schematisch dar  gestellt, verlaufen die     Streukraftlinien    des  Netztransformators seitlich von der Mittel  achse gekrümmt. Wird der Abstand von  Röhre und Transformator passend gewählt,  so lässt sich erreichen, dass auch der abge  lenkte Strahl mit hinreichender Genauigkeit  in die Richtung der Streulinien fällt.  



  Gegebenenfalls kann, wie in der Zeich  nung durch die punktierte Linie angedeutet  ist, noch ein magnetischer Schirm um den       Netztrausformator    vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät, dadurch gekennzeichnet, dass die Braun'sche Röhre und der Netztransformator in ehre derartige räumliche Lage zueinander ge bracht sind, dass der in der Röhre erzeugte Strahl mit den vom Netztransformator aus- gehenden magnetischen Streukraftlinien zu sammenfällt. UNTERANSPRtrCHE 1. Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als Netztransformator ein Transformator der Manteltype vorgesehen ist.
    z. Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Netztransformator mit einer magnetischen Abschirmung verse hen ist. 3. Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn- zpichnet, dass die Braun'sche Röhre mit- telst eines mit Steckern versehenen Sockels in eine am Gehäuse des Netzan- schlussgerätes vorgesehene, mit den Span nungsanschlüssen des Netzteils verbun dene Steckdose eingeführt ist.
CH174451D 1933-05-23 1934-05-19 Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät. CH174451A (de)

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CH174451D CH174451A (de) 1933-05-23 1934-05-19 Braun'sche Röhre mit Netzanschlussgerät.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3821166A1 (de) * 1988-06-23 1989-12-28 Electronic Werke Deutschland Passive lautsprecherbox fuer einen fernsehempfaenger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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