DE1814846A1 - Konvergenzeinrichtung fuer Mehrstrahlbildroehre - Google Patents

Konvergenzeinrichtung fuer Mehrstrahlbildroehre

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DE1814846A1
DE1814846A1 DE19681814846 DE1814846A DE1814846A1 DE 1814846 A1 DE1814846 A1 DE 1814846A1 DE 19681814846 DE19681814846 DE 19681814846 DE 1814846 A DE1814846 A DE 1814846A DE 1814846 A1 DE1814846 A1 DE 1814846A1
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convergence
tube
electron beam
magnet
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Application number
DE19681814846
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Inventor
Rudolf Schubert
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/702Convergence correction arrangements therefor

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Konvergenzeinrichtung für Mehrstrahlbildröhre Die Erfindung betrifft eine Konvergenzeinrichtung für eine Mehrstrahlbildröhre.
  • Bei Nehrstrahlbildröhren ist es üblich, die Elektronenstrahlen durch gemeinsame Ablenkspulen elektromagnetisch in horizontaler und vertikaler Rcihtung periodisch abzulenken. Um die Elektronenstrahlen für jeden Ablenkwinkel in einem Auftreffpunkt konvergieren zu lassen, ist im Röhrenhals jedem Elektronenstrahl ein gesondertes Konvergenzmagnetfeld zugeordnet. Zu diesem Zweck ist es bekannt (DBP 1 013 690), innerhalb der Röhre jedem Elektronenstrahl ein Polpaar zuzuordnen, welches ein im wesentlichen senkrecht zur Strahlrichtung stehendes zusätzliches Ablenkfeld erzeugt. Dabei sind den Polpaaren außerhalb der Röhren Konvergenzeinheiten zugeordnet, deren Eisenkerne den innerhalb der Röhre angeordneten Polpaaren benachbart sind. Diese Konvergenzeinheiten bestehen meist aus einem Magneten und einem U-fbrmigen Ferrit Kern, der Spulen 'für die dynamische Konvergenz in vertikaler und horizontaler Richtung trägt. Bei einer solchen Anordnung ist es erforderlich,daß die Ferritkerne der Konvergenzeinheiten möglichst dicht an dem Bildröhrenhals anliegen und außerdem eine derart definierte Lage haben, daß möglichst wenig magnetischer FluB verloren geht und die einmal eingestellte Konvergenz sich nicht ändert.
  • Es ist bekannt (USA PS 3 138 730), die Konvergenzeinheiten in einem den Bildröhrenhals umgebenen tragkörper fest au lagern und diesen Tragkörper derart federnd auszubilden, daß er den Bildröhrenhals eng umschließt. Es sit ferner bekannt (USA PS 2 791 709), in dem Tragkörper radial verschiebbar gelagerte Konvergenzeinheiten mittels Federn so auf den Bildröhrenhals zu drücken, daß die Enden der Ferritkerne am Bildröhrenhals anliegen.
  • Bei der Einstellung der Konvergenz wird so vorgegangen, daß zunächst die Konvergenzeinheiten den inneren Polpaaren zugeordnet werden. Danach kann durch Einstellung der Magnetfelder bewirkt werden, daß zwei der Elektronenstrahlen in einem Punkt konvergieren. Gelangt dann bei einer radialen Verschiebung des dritten Elektronenstrahls dieser nicht zu dem Schnittpunkt der beiden anderen Elektronenstrahlen, so erreicht man durch einen diesem dritten Elektronenstrahl zugeordneten Lateralmagneten eine seitliche Verschiebung und erreicht dadurch, daß alle drei Strahlen in einem Punkte konvergieren können. (Einführung in die Frbfernsehservicetechnik von Hartwig, 1964 Seite 130).
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei der Fertigung von Ablenkspulen für Mehrstrahlbildröhren Unsymmetrien der Ablenkspule eine Unsymmetrie der Horizontalamplitude für den Elektronenstrahl bewirken, der durch den Lateralmagneten zusätzlich seitlich verschiebbar ist. Eine solche Unsymmetrie kann durch die seitliche Verschiebung des Elektronenstrahls mit dem Lateralmagneten nicht beseitigt werden. Es hat sich nun gezeigt, daß dieser Fehler beseitigt werden kann, in dem man die gesamte Konvergenzeinheit mit drei Konvergenzmagneten relativ zu den auf dem Bildröhrenhals befestigten Ablenkspulen um den Röhrenhals herum verdreht Wenn mit dieser Verdrehung der gesamten Konvergenzeinheit auch die Unsymmetrie beseitigt werden kann, so wird doch dadurch ein unerwünschter Justieraufwand bewirkt, denn jede Verdrehung der Konvergenzeinheit erfordert eine neue - mühsame - Durchführung der Konvergenzeinstellung für jeden Elektronenstrahl. Dieser zusätzliche Aufwand ist schon bei der Portigung unerwünscht, beim Service erfordert dies einen erhöhten Zettaufwand für die Konvergenzelnstellung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstellmoglichkeit zu schaffen, mit der die Unsymmetrie in der Konvergenz verringert oder vermieden werden kann, ohne einen derart großen Aufwand bei der Nachstellung der gesamten Konvergenz zu erfordern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zwei Konvergenzspulen mit der Ablenkspuleneinheit oder der diese umgebenden Schutzhaube fest verbunden sind und daß eine dritte, auf die inneren Polpaare einwirkende zur Radialverschiebung dienende Konvergenzspule relativ zu den beiden anderen Konvergenzspulen um den Röhrenhals verschiebbar ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt das Grundprinzip einer Konvergenzeinrichtung für eine Dreistrahlfarbbildröhre. Dort wird jeder der drei Elektronenstrahlen R G B durch ein besonderes Polpaar 1,2,3 geführt, welchem durch den Röhrenhals 4 hindurch von den Konvergenzmagneten 5,6,7 Magnetfelder zugeführt werden. Durch diese Magnetfelder, die sowohl statisch als dynamisch wirken können, werden die einzelnen Elektronenstrahlen in den angedeuteten Pfeilrichtungen verstellt. Die Einstellung wird dabei so vorgenommen, daß zunächst der Elektronenstrahl G und der Elektronenstrahl R radial verschoben werden, bis sie sich in einem Punkt z.B. einem Loch der Lochmaske treffen. Der dritte Elektronenstrahl B wird ebenfalls radial verschoben, bis er sich mit den beiden anderen Strahlen in dem gleichen Punkt trifft. Ist dies nicht zu erreichen, so wird dieser Elektronenstrahl zusätzlich durch die in Fig. 2 -dargestellte zusätzliche Blaulateralmagneteinrichtung seitlich verschoben. Eventuell auftretende Ungleichmäßigkeiten in der -Ablenkspule,werden bei dieser bekannten Einrichtung durch gemeinsames Verdrehen aller drei Konvergenzeinrichtungen 5,6,7 ausgeglivhen.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung des Konvergenzmagneten 5,6 oder 7 zusammen mit dem ihm zugeordneten Polpaar =,2 oder 3 und den Elektrodenstrahl G,B oder R. Aus der Feldliniendarstellung ist zu ersehen, daß die zwischen den Polschuhen 2 verlaufenden Feldlinien eine radiale Verstellung des Elektronenstrahls B bewirken, während die Feldlinien des Streufeldes nur dann eine radiale Verstellung des Elektronenstrahls B bewirken, wenn der Magnet 6 symmetrisch zum Strahl angeordnet ist. Bei einer Abweichung der Lage des Konvergenzmagneten 6 relativ zu den Polschuhen 3 gelangt der Elektronenstrahl entweder in den Bereich der aufwärts gerichteten Streufeldlinien oder der abwärts gerichteten Streufeldlinien, wodurch der radialen Verstellung eine waagerechte Verstellung überlagert wird. In diesem Fall wirkt der Konvergenzmagnet als ein zusätzlicher Lateralmagnet, der jedoch eine unsymmetrische Wirkung auf die beiden Bildhälften hat.
  • Fig. 4 zeigt die Rückansicht einer kombinierten Ablenkspulen-und Konvergenzeinrichtung, bei der die Konvergenzmagnete 5 und 7 in die Schutzhaube 8 der Ablenkspuleneinheit 1 fest eingebaut sind, so daß nur die de Röhrenhals zugewandten Kernteile sichtbar sind. Lediglich die zur Einstellung des Gleichfeldes dieser Magneten erforderlichen Einstellteile 9 und 10 sind von außen zugänglich. Der Konvergenzmagnet 6 ist auf einer Platte 11 befestigt, die in einer Aussparung 12 der Schutzhaube schwenkbar ist. Die Länge des Schlitzes 12 ist so gewählt, daß sich ein für die zur Vermeidung der Unsymmetrie erforderliche Verschiebebereich 13 für den Konvergenzmagneten 6 ergibt. Diese Anordnung bewirkt nicht nur eine Verstärkung des Einstelleffekts, sondern auch eine Vereinfachung der Gesamtkonstruktion. Zwischen Schutzhaube 8 und Platte 11 können noch Federn und Noppen vorgesehen sein, so daß diese Konvergenzeinheit 6 in mehrere Raststellungen verschoben werden kann und in jeder Stellung stabil stehen bleibt.

Claims (3)

Patentansprüche
1.) Konvergenzeinrichtung für eine Mehrstrahlbildröhre, bei der die Elektronenstrahlen durch gemeinsame Ablenkfelder periodisch abgelenkt werden, bei der jeder Elektronenstrahl im Röhrenhals ein gesondertes Konvergenz-Magnetfeld durchläuft, welches von außerhalb der Röhre angeordneten Konvergenzmagneten auf innerhalb der Röhre angeordneten Polpaare übertragen Wird und eine radiale Einstellung der Elektronenstrahlen ermöglicht, und bei der einem Elektronenstrahl eine zusätzliche Einrichtung zur seitlichen Verschiebung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Konvergenzspulen (5,7) mit der Ablenkspuelneinheit (8) oder der diese umgebenden Schutzhaube (8) fest verbunden sind und daß eine dritte, auf das innere zur radialen Verschiebung dienende Polpaar (2) einwirkende Konvergenzspule (6) relativ zu den anderen beiden Konvergenzmagneten (5,7) um den Röhrenhals (4) verschiebbar ist.
2.) Konvergenzelnrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Konvergenzmagnet (6) auf einer Platine (11) befestigt ist, die in einem Schlitz (12) einer die Ablenkspuleneinheit umgebenen Schutzhaube (8) schwenkbar angeordnet ist.
3.) Konvergenzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Platine (11) Noppen und Federn zugeordnet sind, die für die Konvergenzeinheit (6) mehrere Raststellungen der Verschiebung bewirken.
L e e r s e i t e
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