DE1963110A1 - Blaulateralmagnetanordnung - Google Patents

Blaulateralmagnetanordnung

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DE1963110A1
DE1963110A1 DE19691963110 DE1963110A DE1963110A1 DE 1963110 A1 DE1963110 A1 DE 1963110A1 DE 19691963110 DE19691963110 DE 19691963110 DE 1963110 A DE1963110 A DE 1963110A DE 1963110 A1 DE1963110 A1 DE 1963110A1
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DE
Germany
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coil
magnet arrangement
blue
lateral magnet
blue lateral
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Pending
Application number
DE19691963110
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Schubert
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/702Convergence correction arrangements therefor
    • H01J29/705Dynamic convergence systems

Landscapes

  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Blaulateralmagnetanordnung Die Erfindung betrifft eine Blaulateralmagnetanordnung für Farbfernsehbildröhrens deren Elektronenstrahlen durch eine gemeinsame Ablenkeinheit mit einem Zeilenablenkspulenpaar abgelenkt werden Es ist bekannt, daß zur Einstellung der Konvergenz der Elektronenstrahlen einer Mehrstrahl-Parbbildröhr.e gesonderte Verschiebungseinrichtungen für die drei Elektronenstrahlen erforderlich sind.
  • Dabei werden für eine exakte Konvergenz die Elektronenstrahlen quer zur Strahlrichtung in Richtung ihres gemeinsamen Schnittpunktes verschoben. Für einen der Strahlen, z.B. für den blauen Elektronenstrahlwird dabei zusätzlich zu der Verschiebung in Richtung auf den Schnittpunkt noch eine seitliche Verschiebung erforderlich, die man im allgemeinen als Blaulateralkorrektur bezeichnet0 Zur Verschiebung der drei Strahlen in Richtung des gemeinsamen Schnittpunktes dient meist eine Permanentmagneteinheit, während zur seitlichen Verschiebung des blauen Elektronenstrahls eine zusätzliche Permanentmagnetanordnung verwendet wird.
  • Zusätzlich können den Permanentmagneten noch Spulen zur Erzielung dynamischer Konvergenz, im Falle des Blaulateralmagneten zur sogenannten dynamischen Blaulateralkorrektur zugeordnet sein. Für die Erzielung einer seitlichen Verschiebung des blauen Elektronenstrahls ist es bekannt, in einer Polschuhanordnung einen verdrehbar angeordneten radial magnetisierten Permanentmagneten vorsusehen, dessen Drehachse in Richtung der Strahlachse verläuft (Buch nColour Xelevision" von Carnt and Townsend, Seite 325, Fig. 11).
  • Es ist auch bekannt, einen drehbaren Permanentmagneten so in einer Halterung zu lagern, daß seine Drehachse in einer Ebene senkrecht zur Strahlachse verläuft. Mit beiden bekannten Anordnungen kann eine dynamische Amplitudenänderung des blauen Rasters erreicht werden, wenn die statische Anordnung mit Spulen kombiniert ist0 Bei allen bekannten Blaulateralmagneten mit Permanentmagneten besteht auch die Schwierigkeit, daß bei einer Einstellung die anderen Elektronenstrahlen (rot und grun) beeinflußt werden. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, besondere Abschirmungen vorzusehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dynamische Blaulateralkorrektur zu ermöglichen, bei der die Beeinflussung der anderen Elektronenstrahlen gering ist, und bei denen eine ausreichende dynamische Amplitude der Korrektur erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die dem "blauen" Elektronenstrahl benachbarte Zeiler*olenkspule an der der Kathode zugewandten Seite von einer Windung überlappt wird, die über eine einstellbare Spule kurzgeschlossen ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben Fig0 1 zeigt die Draufsicht einer Mehrstrshl-Farbbildröhre mit einer Prinzipskizze der Zeilenablenkspulen und der erfindungsgemäßen dynamischen Blaulateralkorrekturanordnung, Fig0 2 eine Seitenansicht dieser Anordnung und Fig0 3 einen Schnitt senkrecht zur Röhrenachse durch die Korrekturanordnung.
  • Fig0 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre 1 mit einer Zeilenablenkspule 2 sowie eine den kathodenseitigen Teil der sattelförmigen Zeilenablenkspule 2 überlappenden Kurzschlußwindung 3, die durch eine einstellbare Spule 4 kurzgeschlossen ist. Bei einem erprobten Ausführungsbeispiel wurde die Spule 4 aus acht Windungen des für die Kurzschlußwindung 3 verwendeten Drahtes gebildet und diese Spule mit einem Ferritkern 5 versehen. Die Feldlinien verlaufen senkrecht zur Papierebene.
  • Die Seitenansicht von Kurzschlußwindung 3 und Spule 4 sowie Ferritkern 5 ist in Fig. 2 dargestellt. Dabei ist erkennbar, daß der Ferritkern 5 senkrecht zum Hals der Bildröhre angeordnet und in Richtung auf diesen verschiebbar ist, so daß bei entsprechender Wahl der Polarität der Wicklung 3 an der Stelle des blauen Elektronenstrahls 7 der Korrektureffekt noch verstärkt wird, da die zusätzliche Feldstärke des Ferritstabes 5 direkt auf den Elektronenstrahl 7 einwirken kann. Die Bemessung ist vorzugsweise so zu treffen, daß bei Anlage des Ferritkernes 5 am Hals der Farbbildröhre 1 die maximale Induktivität eingestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt in einem Schnitt senkrecht zur Strahlachse der Kathodenstrahlröhre 1 den Feldlinienverlauf 9 des Ferritkernes 5.
  • Aus Fig. 3 ist erkennbar, daß die Feldlinien des Ferritkernes sich im wesentlichen nur auf den blauen Elektronenstrahl beziehen.
  • Die anderen Elektronenstrahlen 6,8 (rot und grün) werden durch die von dem Ferritkern 5 ausgehenden Feldlinien nicht beeinträchtigt, weil der Ferritkern 5 einen so kleinen Durchmesser hat, daß die Feldlinien nur im Bereich des blauen Strahls relativ konzentriert sind und sich durch den Röhrenhals zum gegenüberliegenden Teil der Zeilenablenkspule verstreuen.
  • Die Spulen 2 und 3 können als die beiden (streuungsbehafteten) Wicklungen eines Transformators'angesehen werden. Die äe nach Größe der Induktivität aus Spule 4 und Kern 5 kurzgeschlossene Kurzschlußwicklung 3 versucht die von der Ablenkspule 2 herrührende Feldliniendichte zu verringern. Zwischen den Feldern der Ablenkspule 2 und der Spule 4,5 kommt es zu einer einfachen Uberlagering. Wenn die Induktivität der Spule 4,5 klein ist, ist der Strom in Spule 2 groß, die Gesamtfeldstärke im Bereich der Ablenkspule (Bereich b) wird verringert, die horizontale Blauamplitude ebenfalls. Der Kern 5 der Spule 4 ist weit vom Hals entfernt, trägt also praktisch nicht zur Ablenkung bei, also kleine Blauamplitude. Im umgekehrten Fall ist die Induktivität der Spule 4,5 groß, der Strom in Spule 2 klein, Feldstärke im Bereichbhöher.
  • Außerdem ist der Kern 5 der Spule 4 am Hals anliegend, trotz des geringen Stromes in der Spule 4 ist der Einfluß auf die Blauamplitude dabei größer.
  • Bei sattelförmigen Ablenkspulen ist die Kurzschlußwicklung 3 zwischen Spule 2 und den Hals der Bildröhre geschaltet. Bei toroidförmigen Ablenkspulen liegt die Kurzschlußwicklung 3 und die Spule 4 zwischen den beiden Toroidspulen0

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Blaulateralmagnetanordnung für Farbfernsehbildröhren, deren Elektronenstrahl durch eine gemeinsame Ablenkeinheit abgelenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem "blauen" Elektro-.
  2. nenstrahl benachbarte Zeilenablenkspule (2) an der der Kathode zugewandten Seite von einer Wicklung (3) überlappt wird, die über eine einstellbare Spule (4) kurzgeschlossen ist.
  3. 2o Blaulateralmagnetanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wicklung (3) und Spule (4) aus einem Draht gewickelt sind.
  4. 30 Blaulateralmagnetanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (4) einen Ferritkern (5) enthältO 4o Blaulateralmagnetanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritkern (5) verschiebbar ist.
  5. 5. Blaulateralmagnetanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ferritkern (5) etwa senkrecht zur Röhrenachse steht.
  6. 6o Blaulateralmagnetanordnung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlage eines Endes des Ferritkerns (5) an den Röhrenhals die Spule (4) maximale Induktivität hat.
  7. 7. Alaulateralmagnetanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (3) aus einer'oder mehreren Drahtwindungen besteht, Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038621A1 (de) * 1979-10-19 1981-05-21 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven Vorrichtung zum wiedergeben farbiger bilder
DE9209991U1 (de) * 1992-07-24 1992-09-24 Erlus Baustoffwerke Ag, 8301 Neufahrn, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3038621A1 (de) * 1979-10-19 1981-05-21 Naamloze Vennootschap Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven Vorrichtung zum wiedergeben farbiger bilder
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