DE910668C - Bildentzerrungseinrichtung bei Fernsehkathodenstrahlroehren - Google Patents

Bildentzerrungseinrichtung bei Fernsehkathodenstrahlroehren

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Publication number
DE910668C
DE910668C DET2190D DET0002190D DE910668C DE 910668 C DE910668 C DE 910668C DE T2190 D DET2190 D DE T2190D DE T0002190 D DET0002190 D DE T0002190D DE 910668 C DE910668 C DE 910668C
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DE
Germany
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bar magnets
magnets
cathode ray
ray tubes
image
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Expired
Application number
DET2190D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least

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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Bildentzerrungseinrichtung bei Fernsehkathodenstrahlröhren Bei der Ablenkung des Kathodenstrahles über eine Schirmelektrode hinweg ergeben sich aus verschiedenen Gründen, beispielsweise wegen der Krümmung des Leuchtschirmes, Verzerrungen, die als kissen- bzw. tonnenförmige Verzerrungen bekannt sind. Diese Bildfehler bewirken eine sehr unangenehme Störung des Bildeindruckes.
  • Es ist bereits eine Bildentzerrungseinrichtung bei Fernsehkathodenstrahlröhren bekannt, die die kissen- oder tonnenförmige Verzeichnung beseitigen soll. Diese besteht aus vier symmetrisch zum unabgelenkten Strahl zwischen Ablenkorgan und Leuchtschirm in der Nähe des Ablenkjoches für die magnetische Strahlablenkung angeordneten Stabmagneten. Diese Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß durch die Lage der Stabmagnete die Folctissierung des Strahles ungünstig beeinflußt wird.
  • DieseBeeinflussungder Fokussierung des Strahles wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Stabmagnete zum Ausgleich der kissen- oder tonnenförmigen Verzerrungen in der Nähe des Leuchtschirmes angebracht und so angeordnet sind, daß beide Pole der Stabmagnete unmittelbar auf das Raster einwirken.
  • Zur Beseitigung der Verzerrung der hei einer Kathodenstrahlröhre vom Kathodenstrahl beschriebenen Figur mit Hilfe von Magnetpolen ist bereits eine Einrichtung vorgeschlagen, bei der diese Magnetpole von der Ablenkstelle entfernt in der Nähe der Prallstelle angeordnet sind. Bei dieser Anordnung, die vorzugsweise zur Trapezentzerrung dient, ist jeweils nur ein Magnetpol zur unmittelbaren Einwirkung auf den Raster vorgesehen.
  • Die bei der Erfindung vorgesehenen Magnete werdenbeispielsweiseauf einem Rahmen angebracht, so daß man durch Verschieben der Einzelmagnete auf dem Rahmen bzw. Verschieben und Verdrehen des Rahmens die gewünschte Kompensation der Kissen- oder Tonnenverzerrung herbeiführen kann.
  • Einen bestimmten Ausgleich bzw. eine. bestimmte Feldverzerrung kann man auch dadurch hervorrufen, daß man die Wicklungshöhe des bzw. der Elektromagnete längs der Spulenachse veränderlich ausführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun an Hand der Zeichnungen genauer beschrieben werden. Abb. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung im Schnitt. Man erkennt schematisch die Ablenkspulen S und die Schirmelektrode L, welche als Leuchtschirm dargestellt ist. Zwischen den gestrichelt gezeichneten Linien lassen sich die Magnete, die im Schnitt als Elektromagnete dargestellt sind, verschieben.
  • Die Wirkung dieser Anordnung auf einen kissenförmig verzeichneten Raster läBt sich an Hand der Abb. 2 erklären, welche das kompensierende Magnetfeld schematisch darstellt. Es sind nur zwei der Kompensationsmagnete angegeben. Wenn man die Bewegung des Kathodenstrahles, der ja einen elektrischen Leiter darstellt, in diesem Magnetfeld mit Hilfe der bekannten Dreifingerregel untersucht, so erkennt man, daß dieser Strahl an den Ecken des Rasters nach innen, an den Mittelpunkten der Kanten nach außen gedrückt wird, so daß die gewünschte Kompensation für den Fall einer kissenförmigen Verzerrung erreicht wird.
  • Die Abb. 3 läßt die Anordnung der Magnete zum Raster erkennen. Die Magnete sind hier parallel zu den Bildkanten angeordnet. Wie sich aus der Abb.2 ergibt, kann man die gleichen Kompensationswirkungen auch durch die Anordnung nach Abb-. q. erhalten, nach welcher die Magnete parallel bzw. senkrecht zu den Diagonalen des Rasters verlaufen.
  • Bei entsprechender Umpolung der Magnete läßt sich die Beseitigung der tonnenförmigen Verzeichnung bewirken. Besonders vorteilhaft wird die Anordnung bei der Anwendung von Elektromagneten, weil man durch die Einregelung des Erregerstromes eine Anpassung des Kompensationsfeldes an die gegebenen Verzerrungen leicht erreichen kann. Einen zweiseitig tonnen- bzw. kissenförmig verzeichneten Raster zeigt die Abb. 5. In diesem Fall werden zur Kompensation nur zwei Magnete in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage verwendet. Die Kompensation eines einseitig kissenförmig verzerrten Rasters ist in Abb. 6 dargestellt. Derartige Verzerrungen treten auf, wenn man zur Ablenkung unsymmetrische Ablenkspulen nach Abb. 7 benutzt.
  • Die Anordnung kann auch dazu benutzt werden, um beispielsweise an einer Bildsenderöhre absichtlich eine der genannten Verzerrungen herbeizuführen, damit eine im Empfänger bedingte Bildverzeichnung ausgeglichen wird.
  • Weiterhin ist die Anordnung auch für Bildwandler anwendbar, bei welcher eine großflächige Photokathode auf einen Mosaik- bzw. Leuchtschirm abgebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bildentzerrungseinrichtung bei Fernsehkathodenstrahlröhren, die aus vorzugsweise vier symmetrisch zum unabgelenkten Strahl zwischen Ablenkorgan und Leuchtschirm angeordneten Stabmagneten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich von kissen-oder tonnenförmigen Verzerrungen die Stabmagnete in der Nähe des Leuchtschirmes angebracht und so angeordnet sind, daß beide Pole der Stabmagnete unmittelbar auf den Raster einwirken. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabmagnete um je go° gegeneinander versetzt angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabmagnete aus Weicheisenstäben bestehen, die mit einer Wicklung versehen sind. ¢. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungshöhe längs der Spulenachse verschieden ist. 5. Einrichtung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete auf einem Rahmen angebracht sind. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche r bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung bei Bildwandlern und Fernsehsenderöhren mit Bildwandlerteil. Angezogene Druckschriften: Jahrbuch der Physik von M ü 11 e r und P o 11 i 11 e t, 1926, IV, 1, S. 413.
DET2190D 1939-05-14 1939-05-14 Bildentzerrungseinrichtung bei Fernsehkathodenstrahlroehren Expired DE910668C (de)

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DE910668C true DE910668C (de) 1954-05-06

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199891B (de) * 1960-03-31 1965-09-02 Telefunken Patent Anordnung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen in Kathodenstrahlroehren
WO1992009096A1 (de) * 1990-11-16 1992-05-29 Siemens Aktiengesellschaft Kathodenstrahlröhre

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1199891B (de) * 1960-03-31 1965-09-02 Telefunken Patent Anordnung zur magnetischen Ablenkung von Kathodenstrahlen in Kathodenstrahlroehren
WO1992009096A1 (de) * 1990-11-16 1992-05-29 Siemens Aktiengesellschaft Kathodenstrahlröhre

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