DE952100C - Kathodenstrahlroehre, insbesondere Bildroehre fuer die Fernsehwiedergabe - Google Patents

Kathodenstrahlroehre, insbesondere Bildroehre fuer die Fernsehwiedergabe

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Publication number
DE952100C
DE952100C DEM22692A DEM0022692A DE952100C DE 952100 C DE952100 C DE 952100C DE M22692 A DEM22692 A DE M22692A DE M0022692 A DEM0022692 A DE M0022692A DE 952100 C DE952100 C DE 952100C
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DE
Germany
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tubes
cathode ray
particular picture
television reproduction
dividing lines
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Expired
Application number
DEM22692A
Other languages
English (en)
Inventor
Eric Douglas Mcconnell
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BAE Systems Electronics Ltd
Original Assignee
Marconi Co Ltd
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 8. NOVEMBER 1956
M 22692 VIII a 121a1
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft Kathodenstrahlröhren, wie sie insbesondere für Fernsehempfangs- und ähnliche Zwecke verwendet werden. Sie geht von solchen Röhren aus, deren Konus aus einem ferromagnetischen Material besteht und bei denen auf dem Schirm durch zueinander senkrecht stehende Ablenkkräfte ein Bild erzeugt wird, wobei man also ein rechtwinkliges Raster erhält. Röhren der beschriebenen Art finden in der Praxis eine steigende Anwendung, insbesondere dann, wenn man einen Bildschirm großen Durchmessers wünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einfache und leicht reproduzierbare Mittel anzugeben, um die sogenannte Kissenverzeichnung zu beseitigen oder aber zumindest zu reduzieren. Die Kissenverzeichnung, die insbesondere bei Röhren mit großem Ablenkwinkel auftritt, entsteht dadurch, daß der Abstand zwischen dem· Ablenkpunkt des Kathodenstrahles bis zu dem Bildschirm am Ende der Röhre während der Ablenkung nicht konstant ist; er ist ein Minimum, wenn der Strahl sich in axialer bzw. unausgelenkter Lage befindet, und ein Maximum bei maximaler Ablenkung.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den aus ferromagnetischem Material bestehenden Metallkolben zur Verminderung oder Beseitigung des als Kissenverzeichnung auftretenden Ablenkfehlers derart zu magnetisieren, daß er ein Magnet-
system aus insgesamt acht sektorförmig nebeneinanderliegenden Magnetpolen von wechselnder Polarität daistellt. Dieses Magnetsystem soll gegenüber dem auf dem Bildschirm geschriebenen rechteckigen Raster derart orientiert sein, daß die aufeinander senkrecht stehenden, das Raster jeweils symmetrisch halbierenden Trennlinien mit den Trennlinien von nebeneinanderliegenden Polen entgegengesetzter Polarität zusammenfallen.
ίο Zur Beseitigung der Kissenverzeichnung ist es an sich bereits bekannt, ein besonderes in der Nähe des Leuchtschirmes angeordnetes Kompensationsorgan vorzusehen, das aus vier an einem Joch aus unmagnetischem Material befestigten, gleichstrom-
beschickten Spulen mit Eisenkern besteht. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Spulen so geschaltet, daß der Nordpol der einen und der Südpol der nächsten aufeinanderfolgen.
Gegenüber dieser bekannten Anordnung besitzt die Erfindung den Vorteil, daß das beabsichtigte Ergebnis — ohne Anwendung von besonderen Elektromagnetspulen oder getrennten Permanentmagneten — lediglich durch Permanentmagnetisierung des aus ferromagnetischem Material be-
stehenden Röhrenkolbens erreicht wird. Vom Standpunkt der Fabrikation aus ist dies eine verhältnismäßig einfache Methode. Eine Röhre gemäß der Erfindung unterscheidet sich äußerlich in keiner Weise von einer üblichen Röhre und erfordert auch keine zusätzlichen Stromkreise oder Abgleichmaßnahmen.
Die Erfindung ist in der Praxis verhältnismäßig einfach auszuführen, weil das üblicherweise bei Röhren der beschriebenen Art benutzte ferromagnetische Material aus Chromeisen besteht, dessen magnetische Eigenschaften zur Durchführung der Erfindung vollständig ausreichend sind. Der erforderliche Magnetisierungsprozeß ist leicht durchzuführen und erhöht die Kosten der fertigen Röhren nur unwesentlich. Darüber hinaus sind die erforderlichen Polstärken, die durch die geometrischen Faktoren und durch die beabsichtigte Betriebsanodenspannung gegeben sind, in der Praxis niemals gleich, um sich den Grenzwerten für das Material des Kolbens einer üblichen Röhre anzunähern.
Die Erfindung ist in der Zeichnung erläutert. Die Figuren stellen lediglich eine schematische Darstellung dar. In
Fig. ι ist eine Kathodenstrahlröhre mit Blick auf den Schirm, und in
Fig. 2 eine Seitenansicht einer solchen Röhre wiedergegeben.
In Fig. ι ist das annähernd rechteckförmige Raster mit Q bezeichnet. Die Pole des Permanentmagneten, die gemäß der Erfindung durch den aus Metall bestehenden Konus dargestellt werden, sind ebenfalls eingezeichnet und mit den Buchstaben N und S, N für Nord und 5" für Süd, bezeichnet. Die Pfeilspitzen in Fig. 1 geben die Riehtungen an, in die der Kathodenstrahl durch das achtpolige Feld abgelenkt wird. Es ist zu sehen, daß die Halbierenden der entgegengesetzten. Seiten des Rasters den Konus jeweils zwischen Polen einander entgegengesetzter Polarität schneiden. Die in Fig. ι mit ο und 900 bezeichneten Linien stellen die beiden zueinander senkrecht liegenden Richtungen der Abtastung dar. In Fig. 2 haben die Buchstaben Ar und S dieselbe Bedeutung wie in Fig. i.
Im Idealfall müßte das magnetische Potential P gemäß der folgenden Gleichung verteilt sein:
P = A sin 4 Θ
darin bedeutet Θ den Winkel, gemesesn von der Linie o°. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es in der Praxis nicht erforderlich ist, diese Bedingung genau einzuhalten, wenn die einzelnen Pole genau angeordnet sind und die erforderliche Stärke besitzen. Durch geeignete Anordnung der die Magnetisierung des Konus hervorrufenden Spulen kann man eine praktisch ausreichende Annäherung zur Kompensation des obenerwähnten Fehlers erreichen. 8g

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kathodenstrahlröhre, bei der zumindest der konische Teil des Kolbens aus Metall, z. B. Chromeisen, hergestellt ist, insbesondere Bildröhre für die Fernsehwiedergabe, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Metallkolben zur Verminderung oder Beseitigung des als Kissenverzeichnung auftretenden Ablenkfehlers derart magnetisiert ist, daß er ein Magnetsystem aus insgesamt acht sektorförmig nebeneinander-Megenden Magnetpolen von wechselnder Polaritätdarstellt und daß dieses Magnetsystem gegenüber dem auf dem Bildschirm geschriebenen rechteckigen Raster derart orientiert ist, daß die aufeinander senkrecht stehenden, das Raster jeweils symmetrisch halbierenden Trennlinien mit den Trennlinien von nebeneinanderliegenden Polen entgegengesetzter Polarität zusammenfallen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Telefunken-Hausmiitteilungen, Juli 1939, S. 74, Abb. 90.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ® 609 508/250 4.56 (609 677 11.56)
DEM22692A 1953-04-10 1954-04-10 Kathodenstrahlroehre, insbesondere Bildroehre fuer die Fernsehwiedergabe Expired DE952100C (de)

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GB983053A GB750310A (en) 1953-04-10 1953-04-10 Improvements in or relating to cathode ray tubes

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DE952100C true DE952100C (de) 1956-11-08

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ID=9879601

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FR (1) FR1110718A (de)
GB (1) GB750310A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221946B (de) * 1963-10-09 1966-07-28 Standard Pyrotechnik Meissner Verfahren zur Herstellung von pyrotechnischen Leucht- und Signalsaetzen
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NL7609374A (nl) * 1976-08-24 1978-02-28 Philips Nv Inrichting voor het weergeven van televisie- beelden, afbuigspoelenstelsel voor een derge- lijke inrichting en beeldbuis voorzien van een dergelijk afbuigspoelenstelsel.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR1110718A (fr) 1956-02-16
GB750310A (en) 1956-06-13

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