DE947254C - Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren - Google Patents

Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren

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DE947254C
DE947254C DEC8232A DEC0008232A DE947254C DE 947254 C DE947254 C DE 947254C DE C8232 A DEC8232 A DE C8232A DE C0008232 A DEC0008232 A DE C0008232A DE 947254 C DE947254 C DE 947254C
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DE
Germany
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deflection coil
tube
cathode ray
ray tubes
axis
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Expired
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DEC8232A
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English (en)
Inventor
Georg Wendt
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Compteurs Schlumberger SA
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Compteurs Schlumberger SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablenkspule für Kathodenstrahlröhren zur Kompensation der S-förmigen Verzerrungen des Elektronenbildes.
Wenn man als Hauptlinse eines Bildwandlers eine Konzentrationsspule verwendet, die sich nicht über die gesamte Länge der Röhre erstreckt, zeigt das auf dem Schirm erzeugte Elektronenbild häufig eine als »S-förmig« bezeichnete Verzerrung. Die Wirkung dieser Verzerrung ist in Abb. ι dargestellt. Wenn man auf die Photokathode einer Bildwandlerröhre ein leuchtendes Netz projiziert, das aus konzentrischen Kreisen und durch deren Mitte gehenden Strahlen besteht (Abb. ia), erhält man auf dem Schirm ein Elektronenbild, in dem die Kreise richtig wiedergegeben werden, während die Strahlen zu Kurven werden (Abb. ib).
Dieser Effekt ist besonders störend beim Fernsehen, wo er in den beiden folgenden Anwendungsbeispielen der Kathodenstrahlröhren auftritt.
In erster Linie macht er sich in dem Superikonoskop der bekannten Bauart bemerkbar (Abb. 2). Gewöhnlich verwendet man für den Bildwandler T eine magnetische Linse M. Jedoch ist deren Länge beschränkt durch den Strahlerzeuger G, der zur Zerlegung des durch den Bildwandler auf dem Schirm C der Röhre erzeugten Elektronenbildes dient. Dieses Bild ist, besonders wenn ein verhältnismäßig großer Teil der Oberfläche der Photo-
kathode ausgenutzt wird, beeinträchtigt durch eine S-förmige Verzerrung, die im allgemeinen im Verlauf der Abtastung des Schirms durch das vom Strahlerzeuger gelieferte Zerlegerbündel nicht verschwindet und so während der Zeichenübermittlung und des Wiederaufbaus des Bildes im Empfänger erhalten bleibt.
Ein zweites Beispiel, bei welchem die S-förmige Verzerrung auftritt, ergibt sich in den Bildwiedergaberöhren (Abb. 3), wenn man zur Verminderung der Gesamtlänge der Röhre versucht, die Konzentrationsspule M den Ablenkspulen B möglichst nahe aneinander oder sogar übereinander anzuordnen.
Das rechtwinklige Raster, das bei genügendem Abstand zwischen den erwähnten Spulen entsteht, verzerrt sich bei verschwindendem Abstand derart, daß die Ränder S-förmige Kurven bilden, wie dies Abb. 4a und 4b zeigt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, den einen Effekt durch den anderen auszugleichen, indem man für die Bildzerlegung in einem Superikonoskop einen Elektronenstrahlerzeuger mit magnetischer Konzentration und Ablenkung verwendet und dabei die Spulen einander so weit nähert, daß die hierdurch hervorgerufene S-förmige Verzerrung die vom Bildwandler herrührende S-förmige Verzerrung kompensiert.
Den Nachteilen wird auf andere Weise begegnet.
Es wird hierfür eine geeignete Form der Ablenkspulen verwendet, die gerade die sonst bestehende S-förmige Verzerrung kompensiert.
Diese Spuilenform wird dadurch erzeugt, daß erfindungsgemäß die Windungen einer Sattel- oder Taroidspule in axialer oder radialer Richtung um die Röhrenachse verdreht sind.
Insbesondere erhält man die gewünschte Spuienform aus normalen Spulen, indem man ihre dem Schirm zugewandte Seite gegen die der Kathode
4.0 zugewandte Seite um die Achse der Röhre, an der sie angebracht sind, verdreht. Beispielsweise Ausführungsform'en sind in den Abb. 5 bis 8 dargestellt.
Abb. 5 zeigt schematisch eine Spulenform, die sich ergibt, wenn man den beiden Enden der Windungen 3* an der Kathodenseite K und Schirmseite C eine Verdrehung, deren Richtungssinn durch Pfeile angedeutet ist, um die Achse der Röhre erteilt, an der die Spule angebracht ist.
Diese Anordnung läßt sich anwenden bei Wicklungen, die in den Nuten eines ferrotnagnetischen Kerns von der Bauart der Feldwicklung eines Elektromotors angebracht sind. Anstatt der Röhrenachse parallel zu sein, sind dann die Nuten schief angeordnet, wie dies Abb. 6 zeigt, welche die abgewickelte Innenfläche eines solchen ferromagnetischen Körpers darstellen soll.
Die Windungsverteilung um die Achse ist für jede Ablenkspulengruppe vorzugsweise sinusförmig, wobei die gesamte Anordnung zwei um 00° gegeneinander versetzteAblenkgruppen umfaßt.
Die Anordnung läßt sich ebenso bei Toroidwicklungen anwenden. In Abb. 7 und 8 ist eine solche Spule mit Toroidwicklung schematisch dargestellt. · In Abb. 7 sind die Windungen JT mittels einer gegenläufigen Verdrehung ihrer Enden K und C gegen die Erzeugenden des. zylindrischen Kerns geneigt. Nach einer anderen Ausführungsform kann man eine ähnliche Wirkung erreichen, indem man den inneren Teil / einer normalen Toroidspule gegen ihren äußeren Teil E verdreht, wie dies Abb. 8 zeigt.
Es ist klar, daß die gleichzeitige Anwendung der Maßnahmen gemäß Abb. 7 und 8 auf dieselbe Toroidspule möglich ist. Wie vorher ist die Windungsverteilung vorzugsweise sinusförmig zu wählen, kann aber auch einem anderen Gesetz folgen, ebenso wie die Form des Kerns nicht notwendig zylindrisch zu sein braucht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ablenkspule für" Kathodenstrahlröhren zur Kompensation der S-förmigen Verzerrungen des Elektronenbildes, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen einer Sattel- oder Toroidspule in1 axialer oder radialer Richtung um die Röhrenachse verdreht sind.
2. Ablenkspule gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre dem Schirm zugewandte Seite gegen die der Kathode zugewandte Seite um die Achse der Röhre verdreht ist.
3. Ablenkspule gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre äußeren Teile gegen' die inneren Teile um die Achse der Röhre gedreht sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Telefunken-Hausmitteilungen, Juli 1939, S. 72.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC8232A 1952-09-29 1953-09-29 Ablenkspule fuer Kathodenstrahlroehren Expired DE947254C (de)

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US2892962A (en) * 1955-10-07 1959-06-30 Karl F Ross Electronic lens system
EP1482532A1 (de) * 2003-05-26 2004-12-01 ICT Integrated Circuit Testing Gesellschaft für Halbleiterprüftechnik mbH Gradient-feld ablenkeinheit

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