DE759965C - Anordnung zum Erzeugen einer rechteckigen Abtastung - Google Patents

Anordnung zum Erzeugen einer rechteckigen Abtastung

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DE759965C
DE759965C DET53947D DET0053947D DE759965C DE 759965 C DE759965 C DE 759965C DE T53947 D DET53947 D DE T53947D DE T0053947 D DET0053947 D DE T0053947D DE 759965 C DE759965 C DE 759965C
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DE
Germany
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coil
screen
coils
iron yoke
arrangement according
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Expired
Application number
DET53947D
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English (en)
Inventor
Willi Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Priority to DET53947D priority Critical patent/DE759965C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE759965C publication Critical patent/DE759965C/de
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/10Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
    • H04N3/16Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by deflecting electron beam in cathode-ray tube, e.g. scanning corrections
    • H04N3/22Circuits for controlling dimensions, shape or centering of picture on screen
    • H04N3/23Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction
    • H04N3/237Distortion correction, e.g. for pincushion distortion correction, S-correction using passive elements, e.g. diodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • Anordnung zum Erzeugen einer rechteckigen Abtastung Bei vielen Fernsehsenderöhren, beispielsweise bei den bekannten speichernden Bildfängerröhren mit einseitigem, photoelektrisch empfindlichem Mdsaikschirm, und ferner bei manchen Fernsehempfangsröhren, beispielsweise denjenigen, bei denen derLeuchtschirm von derselben Seite aus betrachtet werden soll, von der aus die Kathodenstrahlen auf den Schirm auftreffen, besteht das Problem der Trapezablenkung. Man muß nämlich bei diesen Röhrenarten dafür sorgen, daß auf dem Schirm eine rechteckige Fläche abgetastet wird. Da das Abtaststrahlrohr schräg zur Ebene des Schirmes liegt, ist die Ablenkung so einzurichten, daß auf einer senkrecht zur Achse des Abtaststrahlrohres liegenden Ebene eine trapezförmige Fläche abgetastet werden würde. Dieses bekannte Problem hat man bisher derart gelöst, daß bei Spulenablenkung die Zeilenspulen mit Sägezahnströmen gespeist wurden, welche eine Amplitudenmodulation durch den Bildablenksägezahn besaßen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Ablenl;spuleiiaii(yrdriung zu schaffen, «-elche mit unmodulierten Sägezahnströmen gespeist werden kann.
  • Eine Lösung dieses Problems ist bereits bekannt. Fei dieser hat man den Kathodenstrahl zunächst das Bildablenkfeld und danach das Zeilenablenkfeld durchlaufen lassen. Das Zeilenablenkfeld bildete sich zwischen zwei verschieden langenPolschullen aus, wodurch die Ablenkempfindlichkeit in der Nähe des längeren Polschuhes kleiner wird als in der 2,#ähe des kürzeren Polschuhes. Hierdurch entstand die gewünschte Trapezentzerrung.
  • Die Erfindung löst dieses Problem auf eine andere Art. Gemäß der Erfindung sind bei einer Anordnung zum Erzeugen einer rechteckigen Abtastung des schräg zum unabgelenkten Kathodenstrahl angeordneten Schirmes einer Fernsehsende- oder -empfangsröhre, bei welcher der Kathodenstrahl zunächst das Bildablenkfeld und danach das Zeilenablenkfeld durchläuft, dessen Feldverlauf die Trapezentzerrung ohne Anwendung modulierter Sägezahnströme bewirkt, die Zeilenablenkspulen auf einem runden oder dreieckigen oder einem polygonalen geschlossenen Eisenjoch mit mehr als drei Ecken derart angebracht, daß, längs des Umfanges des Eisenjoches gemessen, diese Spulen an derjenigen Seite näher zusammenliegen, an der die Entfernung zum Schirm geringer ist.
  • Line Ausführungsform der Erfindung, die eine speichernde Bildfängerröhre mit einseitigem, photo elektrischem :Mosaikschirm voraussetzt, ist in der Abb. i der Zeichnung dargestellt. In dieser Abbildung sind mit B und Z die Bild- bzw. ZeilenablenkspuIen, mit S der Mosaikschirm bezeichnet; die übrigen Bestandteile der Bildfängerröhre sind fortgelassen.
  • In Abb. -2 sind die Zeilenablenkspulen Zi und Z., auf dem runden Eisenjoch J dargestellt. Im Kern des Joches erzeugen diese Spulen ein Feld, das ungefähr den durch die punktierten Linien angedeuteten Verlauf hat, d. h. eine etwa fächerförmige Gestalt besitzt. Dieses Zeilenspulensystem wird derart auf dem Abtaststrahlrohr angebracht, daß die Spulen Z1 und Z., eine möglichst geringe, gleich große Entfernung von der oberen Kante des Schirmes S, die in Abb. i als Punkt verkürzt erscheint, besitzen. Durch die Bildablenkspule B wird nun der Kathodenstrahl in der Bildablenldkooardinate; die in der Zeichenebene der Abb. i liegt, abgelenkt. Feim Beginn derBildablenkung wird also das Feld im Kern des Joches J etwa den Punkt A durchlaufen und am Ende der Bildablenkung etwa den Punkt B. Da im Punkt _q ein stärkeres Feld herrscht als im Punkt B, andererseits aber der Strahlweg bis zum Mosaikschirm vom Punkt B aus größer ist als vom Punkt A, kann man erreichen, daß auf dem Schirm .S' gerade die gewünschte rechteckige Fläche abgetastet wird. Es bedarf hierzu nur einer geeigneten Gestaltung des Feldes im Innern des Joches J, das man z. B. auch durch Verschiebung der Spulen auf dem Joch noch beeinflussen kann sowie einer geeigneten Entfernung der Spulen B und Z voneinander.
  • Statt eines runden Eisenjoches kann man auch ein dreieckiges oder ein polygonales Eisenjoch mit mehr als drei Ecken verwenden. Bringt man z. B. ein fünfeckiges Joch so an, wie in Abb. 3 dargestellt, so müssen die Spulen Z1 und Z, auf zwei benachbarten Schenkeln liegen. Man kann ein fünfeckiges Eisenjoch jedoch auch so wie in Abb.-1 veraiischaulicht anordnen; die Spulen Z1 und Z, sind dann auf zwei getrennten Schenkeln anzubringen. Sowohl bei Abb. 3 als auch bei Abb.4 entsteht ebenfalls ein fächerförmiges Feld ähnlich wie bei Abb. a, und bezüglich der Wirkungsweise gelten die bei Abb. 2 gegebenen Erläuterungen.
  • Bei Benutzung der Anordnungen nach Abb. 2 bis .l beobachtet man unter Umständen eine Verbiegung derjenigen Zeilen, welche in der -Nähe der in Abb. i untersten, als Punkt erscheinenden Schirmkante liegen. Es wird also nicht eine genau rechteckige Fläche auf dem XIosaikschirm abgetastet, sondern eine Fläche, welche etwa die in Abb. 5 dargestellte Form hat.
  • Man kann gemäli der «-eitergin Erfindung das abgetastete Feld streng rechteckig gestalten, wenn man in der Nähe derjenigen llosaikschirmkante, «-elche die größte Entfernung von dem Zeilenspulensystem besitzt, noch eine mit Gleichstrom gespeiste Spule G, wie in Abb. 6 veranschaulicht, anbringt oder einen permanenten Magneten. Dort ist der Schirm wieder mit S` bezeichnet. Die Spule G erzeugt ein Feld, dessen Verlauf durch die punktierte Linie in Abb.6 näherungsweise dargestellt ist. Dieses Feld bewirkt an der Stelle _x- eine Verschiebung in -senkrechter Richtung und an der Stelle y kann man sich die Verschiebung, die in Richtung des dort eingezeichneten Pfeiles P auftritt, in eine senkrechte, nach oben gerichtete und eine waagerechte, nach links gerichtete Komponente zerlegt denken. Die erstere ist kleiner als all der Stelle .x-, so daß auch die Zeile, die bei v ja weniger gegen ihre richtige Lage verschoben ist als bei =t-, gerade wieder annnähernd richtig gebogen wird. Die waagerechte Komponente bewirkt die Entstehung einer neuen kleinen, trapezförmigen Verzerrung (in Nbb. 6 mit der strichpunktierten Linie s angedeutet), die aber mit den Mitteln beseitigt werden kann, mit denen auch die vorn der schrägem Lage des Abtaststrahlrohres herrührende Trapezverzerrung ausgeglichen wird.
  • Statt einer mit- Gleichstrom gespeisten Luftspule, wie in Abb.6 dargestellt, kann man auch gemäß Abb. 7 eine Spule mit Eisenjoch oder einen entsprechend geformten permanenten Magneten verwenden. Dieses Eisenjoch .hat etwa U-förmige Gestalt, wobei die Spule G auf dem mittleren Schenkel angebracht ist und die beiden äußeren Schenkel in der Nähe der Spule näher zusammem,-liegen als in der Nähe des Schirmes S. Die Kraftlinien, welche zwischen den beiden äußeren Schenkeln übertreten, haben etwa den punktiert angedeuteten Verlauf und bewirken eine Beseitigung der in Abb. 5 dargestellten Zeilenverbiegung in der gleichen Weise wie die in Abb. 6 dargestellte Einrichtung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Erzeugen einer rechteckigen Abtastung des schräg zum uriabgelenkten Kathodenstrahl angeordneten Schirmes einer Fernsehisende- oder -empfangsröhre, bei welcher der Kathodenstrahl zunächst das Bildablenkfeld und danach das Zeilenablenkfeld durchläuft, dessen Feldverlauf die Trapezentzerrung ohne Anwendung modulierter Sägezahnströme bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenablenkspulen auf einem runden, oder dreieckigen oder einem polygonalen geschlossenen Eisenjoch mit mehr als drei Ecken derart angebracht sind, daß, längs des Umfanges das Eisenjoches gemessen, diese Spulen an derjenigen Seite näher zusammenliegen, an der die Entfernung zum Schirm geringer ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenspulen auf dem Eisenjoch verschiebbar angebracht sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Schirmkante, welche die größte Entfernung von den Zeilenablenkspulen besitzt, eine mit Gleichstrom gespeiste Luftspule liegt, deren Achse parallel zu dieser Schirmkante angeordnet ist. q..
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gleichstrom gespeiste Spule mit einem etwa U-förmig gestalteten Eisenjoch versehen ist, auf dessen mittleren, Schenkel die Spule liegt und dessen beide äußeren Schenkel in der Nähe der Spule einen geringeren Abstand voneinander aufweisen als in der Nähe der Schirmkante.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Luft-bzw. Eisenspule durch einen permanenten Magneten ersetzt ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Österreichische Patentschrift Nr. 139 055; französische Patentschrift Nr. 762 356.
DET53947D 1940-07-04 1940-07-04 Anordnung zum Erzeugen einer rechteckigen Abtastung Expired DE759965C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR762356A (fr) * 1932-10-15 1934-04-10 Rca Corp Système de télévision
AT139055B (de) * 1933-01-28 1934-10-25 Rca Corp Fernsehsystem.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR762356A (fr) * 1932-10-15 1934-04-10 Rca Corp Système de télévision
AT139055B (de) * 1933-01-28 1934-10-25 Rca Corp Fernsehsystem.

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