DE1965538A1 - Farb-Kathodenstrahlroehre - Google Patents
Farb-KathodenstrahlroehreInfo
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- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/701—Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
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Description
ffarb-Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrstrahl-Farbbildrohre,
bei der die Strahlen in einem gemeinsamen Punkt auf einem die Strahlen auswählendem Gitter oder einer
Maske, die dem Farbleuchtstoffschirm, zugeordnet ist,
konvergieren.
Bei Farbbildröhren der genannten Art mit einer einzigen Elektronenkanone, wie sie nach der US-Patentschrift
3 448 316 bekannt sind, werden drei seitlich voneinander
getrennte Elektronenstrahlen von einer strahlenerzeugenden Anordnung, z. B. einem Kathodensystem, ausgestrahlt
und in eine gemeinsame, im wesentlichen horizontale oder vertikale Ebene geleitet. Hierbei fällt der Mittelstrahl
mit der optischen Achse der Elektronenlinse zusammen, und die beiden äusseren Strahlen konvergieren, um den
Mittelstrahl im optischen Mittelpunkt der Idnse zu kreuzen
und aus ihr auf Bahnen auszutreten, die von der op-
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tischen Achse divergieren. An solches, divergierenden Bahnen
sind Paare von die Kovergenz ablenkenden und an Spannung liegenden
Platten angeordnet, um die divergierenden Strahlen in ihrer Erzeugungsebane abzulenken und alle Strahlen in einem
Punkt auf dem Strahlen auswählenden Gitter oder der Lochmaske, die dem Farbschirm zugeordnet ist, zur Konvergenz zu bringen.
Nachdem sie die Platten passiert haben, wirken auf die Strahlen magnetische Felder ein, die durch Zuführung von horizontalen
und vertikalen Kippsignalen zu den entsprechenden Spulen eines Ablenkj'ochs entstehen, wodurch die Strahlen den Schirm in dem
gewünschten Easter abtasten. Es ist klar, dass, wenn die drei Strahlen durch das Joch von einem Konvergenzpunkt in der Mitte
des Bildschirmes abgelenkt werden, z. B. während des Abt as tens, die Entfernungen, die solche Strahlen durch die Magnetfelder
des Ablenk j ochs zurücklegen, unljerschiedlich sind und mithin
eine sphärische Aberration entsteht, d. h. die Strahlen sind verschiedenen Ablenkgraden ausgesetzt. Dies hat eine Misskonvergenz
zur Folge, insbesondere, wenn die Strahlen an Eckenteile des Bildschirms geführt werden.
Wenn auch diese Misskonvergenz durch ein geeignetes Formen und Bemessen der Ablenkspulen berichtigt werden kann, wie z.B.
später noch beschrieben wird, bleibt eine Horizontal-Ablefekung der Easters des Mittelstrahls gegenüber den Eastern der beiden
" anderen Strahlen übrig, insbesondere an gegenüberliegenden Seitenteilen des Bildschirms in dem Fall, wenn die Strahlen
von einer horizontalen Ebene ausgehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zuvor erwähnte Horizontal-Ablenkung der Easter voneinander zu verhin-/
dem, insbesondere an den gegenüberliegenden Seitenteilen des Bildschirms, ohne dass komplizierte dynamische Konvergenzvorrichtungen
für diesen Zweck erforderlich sind.
Ausserdem soll die erwünschte Übereinstimmung der Easter durch Abschirmen eines oder mehrerer der Elektronenstrahlen gegen
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ein Korrektionsfeld erreicht werden, das auf die übrigen Elektronenstrahlen zur Einwirkung gebracht wird· Weiterhin
soll die tibereijistimmung der Haster durch AOsekEfLmen der
Seitenstrahlen gegen den Streufluss iron «lern Horizont al-Ablenkungsfeld
erreicht werden, der durch das Ablenkjoch erzeugt
wird, während ein Einwirken des Streufliisses in einen
Raum zugelassen wird, durch den ein Strahl, z. B* der Mittelstrahl,
hindurchgeht, wodurch des Mittelstrahl, verglichen mit den Seitenstrahlen eine zusätzliche Horisontal-Ablenkung
erteilt wird.
Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Farb-Kathodenstrahlröhre
mit mehreren Strahlerzeugungsquellen, deren Strahlen unter bestimmten Winkeln durch von einer elektromagnetischen Vorrichtung
erzeugte Horizontal- und Vertikalablenkfelder gehen und auf einem Schirm konvergieren und diesen abtasten.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei einer derartigen Röhre erfindungsgemäss gelöst durch eine magnetische Abschirmung,
die nahe den Strahlenbahnen angeordnet ist und auswählend wenigstens einen der Strahlen gegen den von dem Horizontal-Ablenkfeld
ausgehenden Streufluss abschirmt, während sie eine Einwirkung des Streuflusses auf einen anderen der Strahlen
zwecks Korrektion von Abweichungen zwischen den Rastern auf dem Schirm zulässt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen beispielsweise
dargestellten Ausführungsform sowie aus den Ansprüchen..
Es zeigt:
Fig. 1 eine horizontale Querschnitts ansicht einer Mehrstrahl-Farbkathodenstrahlröhre
mit einer Elektronenkanone,
Fig.2A und 2B Vorder- und Seitenansichten der mechanischen Anordnung der bei der Röhre der Fig. 1 anwendbaren
AbIenkjochvorri chtung,
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Fig. 3 eine Darstellung der Art, in der die Strahlen abgelenkt und konvergiert werden und ihre Abweichungen von
der gemäss der Erfindung zu berichtigenden richtigen Konvergenz,
Fig. 4 eine horizontale Querschnitts ansicht des Hauptteils der Röhre der Fig. 1, aber in einer Ausführungsform,
bei der die Erfindung angewendet wurde,
Fig. 5 eine transversale Schnittansicht entlang der Linie
X-X der Röhre der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht der magnetischen Feldverteilung, die bei
der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aus führungs form nach der Erfindung auftritt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun eine in der US-Patentschrift 3 448 316 offenbarte Dreistrahl-Farbkathodenstrahlröhre
der Ein-Elektronenkanonenart beschrieben, bei der die Erfindung angewendet werden kann.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Mehrstrahl-FarbbildrShre
10 mit einer einzigen Elektronenkanone einen in gestrichelten Linien angedeuteten Glaskolben mit einem Hals
und einem Konus aufweist, der sich von dem Hals bis zu einem Farbbildschirm erstreckt. Letzterer ist mit den üblichen
Reihen von Farbleuchtstoffen Sg, Sg und S33 und mit einer
" Lochmaske G versehen. Innerhalb des Halses ist eine einzige
Elektronenkanone mit den Kathoden KR, Kg und Kß angeordnet,
von denen jede von einer Strahlerzeugungsquelle mit den jeweiligen
strahlerzeugenden Flächen gebildet ist, die, wie j gezeigt, in einer Ebene senkrecht zur Achse der Elektronen- [
kanone angeordnet sind. Bei dem, dargestellten Ausführungsbei- l
spiel liegen die strahlerzeugenden Flächen in einer geraden i Linie, so dass die von ihnen ausgehenden Strahlen B«, B« und i
Bg in einer im wesentlichen horizontalen Ebene geführt sind,
welche die Achse der Kanone und den Mittelstrahl B^ enthält,
Von den strahl erzeugenden Flächen der Kathoden Kg, K„ und
getrennt, befindet sich ein erstes Gitter G^. mit öffnungen
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zu ^en Jeweili-Sen strahlerzeugenden
Flächen ausgerichtet sind. Vom ersten Gitter G^, getrennt,
liegt ein gemeinsames Gitter Go mit Öffnungen g2ß? E>2q.
gp-ß in Ausrichtung zu den jeweiligen Öffnungen des ersten
Gitterg G^. Danach folgen in axialer Richtung an den Enden
< offene röhrenförmige Gitter oder Elektroden G,, Qc1. und G1-,
jeweils mit Kathoden KR, Kg und Kß. Die Gitter G^ und Gt^ und \
die Elektroden G,, G2, und G,- werden in der dargestellten Lage j
durch nicht gezeigte Tragmittel aus Isolierstoff gehalten.
iur den Betrieb der Elektronenkanone werden an die Gitter G. i
und Gp und an die Elektroden G-,, Q1, und G,- passende,Span-
nungen angelegt mit der !Folge, dass sich zwischen Gitter Gp '
und Elektrode G, ein Elektronenlinsenfeld ausbilden wird, um
eine gestrichelt dargestellte Hilfslinie L1 zu bilden. Um die j
Achse der Elektrode G.. wird'sich durch die Elektroden G2, G.. j
und Gt- ein. weiteres Elektronenlinsenfeld aufbauen und eine |
ebenfalls gestrichelt dargestellte Hauptlinse L bilden. j
Die Elektronenkanone der ELg. 1 enthält ferner die eine Konver-;
genz des Elektronenastrahli herbeiführenden Schirmplatten P und P., die auf gegenüberliegenden Seiten der Kanonenachse
angeordnet sind und sich axial erstrecken. Ausserhalb der Platten P und P^ sind Ablenkplatten Q und Q' angeordnet. Sie
können in bekannter Weise auch etwas gekrümmt oder nach aussen
gebogen sein.
Die Schirmplatten P und P1 werden mit der gleichen Spannung V
geladenund sind so angeordnet, dass der mittlere Elektronenstrahl Bq die genannten Platten im wesentlichen unabgelenkt
passieren wird, während an die Ablenkplatten Q und Q1 eine
Spannung YQ angelegt wird, so dass die letzteren negative
Ladungen gegenüber den Platten P und P1 haben, wodurch die
Elektronenstrahlen Bt3 und Bn bei ihren Durchgängen zwischen
ο si ■
den Platten P uljd Q und den Platten P' und Q1 konvergierend
abgelenkt werden.
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Im Betrieb passieren die jeweiligen- Elektronenstrahl en- Bg,
Bq und Bg die entsprechenden öffnungen des Gitters Gx. und
werden mit "roten", "grünen" und "blauen" Modulationssignalen, di e zwischen den Kathoden und dem ersten Gitter Gx. angelegt
werden, hellgesteuert. Die Elektronenstrahlen gehen dann durch die gemeinsame Hilfslinse L1 und schneiden sich im Mittelpunkt
der Hauptlinse L. Nach ihrem Austritt aus der Haupt linse
divergieren die Strahlen Bj, und Bg vondem Strahl Bn. Danach
passiert der mittlere Strahl Bq die Schirmplatten P und P1
im wesentlichen unabgelenkt, weil die Platten gleiches Potential haben. Beim Durchgang des Strahls B-^ zwischen den Platten
P1 und Q1 und des Strahls Bj, zwischen den Platten P und Q
werden die Strahlen konvergieren. Das System der Fig. 1 ist so angeordnet, dass die Strahlen Bj,, Bn und Bg in gewünschter
Weise konvergieren oder an einer gemeisamen Stelle sich kreuzen, die in einer öffnung zwischen benachbarten Steuerdrähten
κ der Lochmaske G zentmiert ist, um von dort zu divergieren
und auf die geweiligen Farbleuchtstoffe einer entsprechenden Reihe auf dem Schrim S aufzutreten.
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass die g'eweiligen Elektronenstrahlen
Bx1, Bn und B0 veranlasst werden, am Schirm-
o Ki it ■
'
gitter G zu konvergieren und von dort so zu divergieren, dass
h der Strahl Bg den "blauen" Leuchtstoff Sg, der Strahl Bq den
"grünen" Leuchtstoff Sq und der Strahl Bj, den "roten" Leuchtstoff
Sj1 der Reihe oder des Satzes treffen, der der Gitteröffnung
entspricht, bei der die Strahlen konvergieren.
Der Elektronenstrahl tastet die Vorderseite des Parbschirms
. in üblicher Weise ab, z. B. du-rch ein korinzontales und ver- ι
j tiekales elektronenmagnetisches Ablenkmittel 20, wie es gestricheltangedeutet
ist. Es kann ein Ablenkjoch mit horizontalen und vertikalen Ablenkspulen sein, die in einer sattelähnlcihen
oder in Ringform gewickelt sind. Durch Wahl des Wicklungsf
winkeis und der Lage der Ablenkspulen derart, dass ein kissenförmiges
horizontales Ablenkfeld durch die horizontale Ablenkspule und ein tonnenförmiges vertikales Ablenkfeld durch die
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vertikale Ablenkspule erzeugt wird, kann durch die vom Ablenkjoch erzeugten magnetischen Felder eine dynamische Konvergenz*' erreicht werden.
SdLn Beispiel eines Ablenkjochs zum !Erzeugen eines kissenförmigen Ablenkfeldes und eines tonnenföimigen vertikalen Ablenkfeldes ist bei 20 in den Fig. 2A und 2B gezeigt. Das dort dargestellte Ablenkjoch 21 weist einen Tragring 24 auf, der an
seinem vorderen Ende in Form eines Trichters vergrössert ist. Zwei vertikale Ablenkspulen V. und V, sind symmetrisch in
einer Ringform auf dem Ablenkjoch 21 bezüglich einer Horizontalebene H-H1 die durch die Jochachse geht, gewickelt. Diese
vertikalen Ablenkspulen sind z. B. in Reihe geschaltet. Zur Erzeugung eines tonnenförmigen vertikalen Ablenkfeldes wird
der Wicklungewinkel /O , mit dem die vertikalen Ablenkspulen
Y und V-J3 auf dem Joch 21 gewickelt werden, etwas grosser als
derjenige Winkel gewählt, der ein rechteckiges vertikales Ablenkfeld liefern würde· Bei einer gleichmäsßig verteilten
Vickluni
stellt·
Tnnerhalb des Ringteils 24 erstrecken sich zwei sattelförmige
Horisontal-Ablenkepulen H& und H^, die zur Horizotalebene H-H
symmetrisch angeordnet sind. Diese Spulen sind z. B. in Reihe geschaltet. Zur Erzeugung eines kissenfSrmigen Feldes sind die
linke Seite des wirksamen Spulenteils 22L der Horizontal-Ablenksuple H"a und die linke Seite des wirksamen Spulenteils
23L der Horizontal-Ablenkspule H^ in gegenseitiger Berührung
oder mit einem kleinen Abstand voneinander angeordnet. In gleicher Weise sind die rechte Seite des wirksamen Spulenteils 22R
der Spule H und die rechte Seite des wirksamen Spulenteils 23R
der Spule H^ in gegenseitiger Berührung oder mit einem kleinen
Abstand voneinander angeordnet. Die Wicklungswinkel Bg der
Spulenteile 22L und 23L sowie der Spulenteile 22R und 23R sind
•zwischen 120° und 130° gewählt. Die Stirnteile der Spulen H '
und H, nahe dem weiten Ende des !Prägers 24 sind in Form einer
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Wicklung ausgebildet, dargestellt durch die n-te Potenz des
Kosinus oder cos , wobei η eine positive Zahl zwischen 2 und 7 ist. Die Rückenteile der Spulen H& und H^ sind in Form einer
Wicklung ausgebildet, dargestellt durch die m-te Potenz des Kosi
ist.
ist.
Kosinus oder cosm, wobei m eine positive Zahl zwischen 1 und
Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann, selbst bei Weglassung von eine Horizontal- und Vertikal-Konvergenzspannung und -strom
erzeugenden Stromkreisen, eine dynamische Konvergenz in horizontalen wie auch in vertikalen Eichtungen hinsichtlich der
fc drei Strahlen B«, B^ und Bg erreicht werden, wenn diese Strahlen
den Schirm S abtasten können.
Die drei Strahlen B^, B^ und BB liegen, wenn sie horizontale
und vertikal abgelenkt sind, in einer gemeinsamen Ebene, die gegenüber der Horizontalebene H-H um einen Winkel geneigt ist,
der im wesentlichen dem Winkel der Vertikalablenkung entspricht, da die Strahlen immer auf einer im wesentlichenhoUBijntalen
Linie angeordnet sind. Die drei Strahlen in der gemeinsamen Ebene treten jedoch in die Ablenkvorrichtung unter verschiedenen
Einfallwinkeln entsprechend des Konvergenzmittels F ein. Wenn aber die Ablenkvorrichtung der Fig. 2A und 2B micht verwendet wird, neigen die drei Strahlen dazu, sich an einer
ψ Stelle zu kreuzen, die kurz vor dem Wahlgitter oder der Maske
liegt, wenn diese Strahlen zum linken oder rechten Seitenteil derselben gerichtet werden. Durch Verwendung der Ablenko'ochvorrichtung
der Fig. 2A und 2B wird jedoch der Strahl Bg aus seiner Ablenkungsmittellage durch ein Feldteil minimaler Stärke,
die der Lage der Ablenkungsmitte für den Strahl Bq entspricht,
und der Strahl Bg von seiner Ablenkungsmittellage durch einen
relativ starken !Teil des kissenartigen Feldes abgelenkt. Auf diese Weise werden die drei Strahlen genau miteinander an dem ;
Wahlgitter oder der Maske konvergieren. Für Vertikalablenkungen werden sich die drei Strahlen, wenn die Ablenkjochyorrichtung
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der Fig. 2A und 2B nicht benutzt wird, kurz vor dem Schirm an den gegenüberliegenden Seiten, wie bei der Horizontalablenkung,
schneiden. Bei Verwendung der genannten Ablenkjochvorrichtung
werden jedoch die drei Strahlen der gleichen Komponente eines tonnenförmigen Feldes ausgesetzt sein und mit-*-
einander am Gitter oder der Maske G- konvergieren, weil sie nicht vertikal voneinander getrennt sind.
Auf diese Veise wird durch Wickeln der Horizontal-Ablenkspule
in Sattelform und der Vertikal-Ablenkspule in Ringform entsprechend der gekrümmten Fläche des Schrims S die vertikale
dynamische Konvergenz ohne Verwendung von eine vertikale dynamische Konvergenzspannung bzw. einen -strom erzeugenden Stromkreisen
erreicht. Die Konfigurationen der kissen- und tonnenförmigen magnetischen Felder können durch de.n Wicklungswinkel
©„,. der Vertikal-Ablenkspulen V und V, und deren Lage auf dem
ν au
Joch, und durch den Wicklungswinkel ©g der Horizont al-Ablenkspulen
H und H, und deren Lage innerhalb des Trägers 24- bestimmt
werden. So ist eine wirkliche Konvergenz erreichbar, ohne dynamische Konvergenzmittel vorsehen zu müssen, wie sie
normalerweise bei herkömmlichen Farb-Kathodenstrahlröhren erforderlich
sind oder andererseits, durch solche dynamische Konvergenzmittel ist gleichzeitig eine bessere Konvergenz
erzielbar.
Durch Wickeln der Horiζontal-Ablenkspulen in Sattelform können
die Konfigurationen des Teils des Horizontal-Ablenkfeldes auf der Schirmseite und diejenigen auf der Elektronenkanonenseite
leicht geändert werden, so dass ζ. B. eines der Feldteile tonnenförmig und das andere kissenförmig ist, während der
Rest des Horizontal-Ablenkfeldes entweder kissenförmig oder tonnenförmig ist. Das zu erreichen, würde schwierig sein, wenn
die Horizontal-Ablenkspulen in Ringform gewickelt wären.
Auf den Schirm erscheinende Raster neigen dazu, einer Kissenverzerrung
gemäss der Konfiguration des Schirms ausgesetzt zu
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sein trotz bestmöglicher Fokussierungseinstellung. Durch Schaffung
einer Kissenform zum Horizontal-Ablenkfeldteil auf der Schirmseite und durch Schaffung einer Tonnenform zum Horizontal-Ablenkfeld
auf der Kanonenseite in Übereinstimmung mit der sattelförmigen Konfiguration der Horizontal-Ablenkspulen ist
es jedoch möglich, die aus der ScMrmkrümmung sich ergebende j Kissenverzerrung der Raster leicht zu korrigieren. ι
Die beschriebene Anordnung zeitigt indessen die unerwünschte Wirkung, dass das Horizontal-Ablenkfeld von kissenförmiger
Konfiguration ist. Wenn die von einer gemeinsamen Horizontal-Ebene
ausgehenden drei Strahlen B0. Bn und B-η zum Abtastschirm
Xt Ix O
S an gegenüberliegenden Seiterieilen horizontal abgelenkt werdent
sollten die aus den "Rot", "GrOn" und "Blau" Strahlen B^, BQ
und Bg sich ergebenden Raster gleiche Abstände voneinander
haben. Wie jedoch in Fig. 5 die ausgezogenen Linien zeigen, treffen die genannten Strahlen den Schirm nicht an gleich weit
entfernten Stellen vom Auftreffpunkt des Strahls B^, der in der
Mitte zwischen den Auftreffstellen der Strahlen B^ und Bg liegen
sollte. Diese Erscheinung ergibt sich aus der Tatsache, dass mit dem Horizontal-Ablenkfeld, das zum Ausgleichen der
sphärischen Aberration eine kissenförmige Konfiguration hat, der seitlich des Mittelstrahls B« in Richtung der Horizontalablenkung
beginnende Seitenstrahl, z. B. Bg in Fig. 3i für ein
relativ kurzes Stück durch einen beträchtlichen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes
verläuft, während der andere Seitenstrahl eine grosse Strecke durch einen schwachen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes
verläuft. So werden die Strahlen B-r, und B0 um
JJ Ά
hinreichend grosse Winkel abgelenkt und konvergieren in einem
gemeinsamen Punkt auf dem Gitter oder der Maske G . Indessen f
geht der Mittelstrahl B^, der ebenfalls durch einen relativ
schwachen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes verläuft, durch einen solchen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes für eine Strecke,·
die kurzer ist als die Bahn des5Crahls Bq in dem Horizontal-Ablenkfeld,
und als Folge davon ist die Ablenkung des Strahls Br kleiner als diejenige, die erforderlich i^pt, um eine genaue I
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BAD ORIGINAL
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Konvergenz des Strahls Bq mit den Strahlen Bß und B^ zu bewirken.
Mit anderen Worten, wenn die Seitenstrahlen ΒΏ und B0
in einem Punkt auf dem einen oder anderen der Seitenteile der Maske G richtig konvergieren, kommt der Mittelstrahl Bq auf
der Maske in einem Punkt an, der von jenem gemeinsamen Punkt einwärts verschoben ist, wie dies die vollausgezogenen Linien
j in Fig. 3 zeigen.
Gemäss der Erfindung wird die vorerwähnte unerwünschte Wirkung
! oder Abweichung durch Abschirmen der Seitenstrahlen gegen den
von dem Horizontal-Ablenkfeld des Jochs 20 erzeugten Streufluss korrigiert, während dieser Streufluss voll auf den Mittelstrahl
Bq einwirken kann, so dass letzterer um einen grosser
en Winkel horizontal abgelenkt und die Strahlen Bp und Bg
* in dem gemeinsamen Konvergenzpunkt der letztgenannten Strahlen
bei der Maske kreuzen wird, wie durch gestrichelte Linien bei BV in KLg. 3 angeduetet ist. Bei Anwendung der Erfindung
bei einer Farb-Kathodenstrahlröhre der in Fig. 1 gezeigten
Art erfolgt das Abschirmen der Seitenstrahlen gegen den Streufluss
des Horizontal-Ablenkfeldes vorteilhaft am Ausgang dieser Strahlen aus der Konvergenz-Ablenkvorrichtung F.
Eine solche Konvergenz-Ablenkvorrichtung F hat gemäss Fig. 4
und 5 BH der Endfläche des zylindrischen Gitters Gj- mittels
leitender Winkel 51 "und 51' befestigte Elektrodenplatten P
und P1. Elektrodenplatten Q und Q1 sind an Isolierteilen 53
und 53' befestigt, die ihrerseits von, aus den Elektrodenplatten P und P1 sich jeweils erstreckenden Stützstiften 52 und 52'
» gehalten werden. Ferner ist an eines Abctützteil 54- eine Kon-
• takt- oder Schraubenfeder 55 befestigt. Der Abstützteil 54-
Γ überbrückt die freien Enden der Platten P und P1 und sichert
dadurch den Abstand zwischen diesen Platten. Die Kontakt- oder Schraubenfeder 55 steht in elektrisch leitender Berührung mit
einer leitenden Schicht 56, die sich über die Innenfläche des
Halses N erstreckt und an die mittels eines Druckknopfes {nicht gezeigt) eine Anodenspannung 7 gelegt ist. Diese Span-
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nung liegt daher auch an den Elektrodenplatten P und P1. Die
Platten Q und Q1 sind miteinander durch einen Draht 57 verbun-
den, während eine Draht 59 von der Elektrodenplatte Qz. B.
zu einem im Hals N vorgesehenen Druckknopf'58 führt, über den
eine Spannung, die um 200 bis 300 V niedriger ist als die Anodenspannung V , den Elektrodenplatten Q und Q1 zugeführt
werden kann.
An den äusseren Flächen der Elektrodenplatten Q und Q1 sind
nahe dem von der Elektrode G,- entfernten Ende magnetische
Abschirmglieder Y und Y1 angebracht. Jedes dieser Glieder
besteht aus einem flachen, parallel zu der entsprechenden Elektrodenplatte Q oder Q1 verlaufenden Teil 60 und abgebogenen
Endteilen 61 und 62, die sich von gegenüberliegenden Enden des Teils 60 nach innen erstrecken.
Bei einer derartigen Anordnung kann der magnetische Streufluss von dem Horizontal-Ablenkfeld, der von der Ablenkjochvorrichtung
20 erzeugt wird und sich über die Seitenbereiche zwischen den Platten P und Q und den Platten P1 und Q1 erstreckt, durch
die gegenüberliegenden magnetischen Abschirmglieder Y. und Y1
hindurchgehen, wie durch die Pfeile 63 in Fig. 6 angedeutet
ist. Es leuchtet ein, dass wegen der beschriebenen Konfiguration der Abschirmgl^Lder Y und Y1 die Horizontal-Feldverteilungsdichte
in dem Teil des Raumes dazwischen, den der Mittelstrahl Bq durchläuft, grosser ist als die Horizontal-Feldverteilungsdichten
in den Teilen, durch die die Seitenstrahlen Bg und Bg gehen, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Nimmt
man an, dass der magnetische Streufluss der, -Horizontal-Ablenkung
am Endteil 61 des Abschirmgliedes Y eintritt, so wird dieser Streufluss über die Seitenteile verlaufen und gesammelt
am Endteil 62 des Abschirmgliedes Y austreten. Gleiches gilt für den in den Endteil 61 des Abschirmgliedes Y1 eintretenden
Streufluss. Andererseits wird der magnetische Streufluss der Horizontal-Ablenkung seitlich zwischen den Endteilen 61 und
der Abschirmglieder Y und Y1 durch die letzteren nicht getrennt
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und deshalb auf den Mittelstrahl einwirken, -die Horizontalablenkung
desselben vergrössern und so den Mittelstrahl in die in Fig. J bei B1« gezeigte Lage zurückführen.
Da die Abschirmglieder Y und Y1 am Ausgang der Konvergenz-Ablenkvorrichtung
F angeordnet sind, d. h. dicht bei dem Horizontal-VertikalablenkiJoch 20, ist es. klar, dass der Streufluss
vom Horizontal-Ablenkfeld des Jochs 20, das nur auf den Mittelstrahl B& wirken kann, dann eine relativ hohe Dichte
haben wird, um eine genügend grosse korrigierende oder zusätzliche Ablenkung zum Mittelstrahl zu liefern zur Korrektur
der in Fig. 3 gezeigten Ablenkung. Wenn dagegen die Abschirm-· glieder Y und Y1 am Eintrittsende der Vorrichtung F angeordnet
sind, d. h. in der Nähe der Elektrode G1-, würde der Streufluss
dort eine nicht ausreichende Dichte haben, um die erforderliche
zusätzliche Ablenkung zum Mittelstrahl zu liefern, wenn ein Einfluss auf diesen Strahl zugelassen wird, während dies
auf die Seitenstrahlen Bn und ΒΏ ausgeschlossen ist.
JX. O
Die Abschirmglieder Y und Y1, die aüsserhalb der Bahnen der
Seitenstrahlen Br, und B^ angeordnet sind, sammlen ausserdem
den in gestrichelten Linien bei V in Fig. 6 angedeuteten Streufluss von dem Vertikal-Ablenkfeld des .Jochs 20, wodurch
die Dichte des Streuflusses der Vertikalablenkung am stärksten,
zwischen den Enden 61 und 62 der Abschirmglieder Y und Y1 ist·
Eine verminderte Dichte des Streuflusses besteht zwischen den
geraden Teilen 60 der Glieder Y und Y1. Da indessen alle drei
Strahlen Bq, B„ und BB zwischen den geraden Teilen liegen,
wird der Streufluss der Vertikalablenkung keine wesentlich andere Wirkung bezüglich der Vertikalablenkung der Strahlen
haben. Dies unterscheidet sich von einer Anordnung, bei der die magnetischen Jochteile an den Platten P und P1 am Eintritt
zur Konvergenz-Ablenkvorrichtung F angeordnet sind und sich jeweils zwischen dem Mittelstrahl B« und dem Seitenstrahl
bzw. dem Mittelstrahl und dem anderen Seitenstrahl B0 er-
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strecken. Derartige magnetische Joche haben geboge»* Etldteile,
die aus ihnen nach aus sen gerichtet sind und dazu dienen, den Streufluss von dem Vertikal-Ablenkfeld des Joches.20 zu/
sammeln. Dadurch wird der ausserhalb eines der Jochteile auftretende
Streufluss gesammelt und geht mit einer relativ hohen Dichte durch die anderen magnetischen Jochteile, aus denen er
sich dann.wieder ausbreitet· Das hat eine Konzentration des
Streuflusses zwischen den Jochteilen zur Folge, d. h. in dem Baum, den der Hittelstrahl durchdringt, tritt eine unterschiedliche
Vertikalablenkung des Mittelstrahls gegenüber den Seitenstrahlen auf, so dass eine Vertikalabweichung des Mittelstrahls
vom Konvergenzpunkt der Seitenstrahlen vermieden wird, wenn solche Strahlen auf das obere oder untere Side des Schirmes zu vertikal abgelenkt werden. Obwhhl die beschriebenen
Jochteile die Seitenstrahlen gegen den Streufluss des Horizont al-Ablenkfeldes etwas abschirmen, ist der Streufluss am
Eintritt zur Konvergenz-Ablenkvorrichtung F zu klein, um die relativ grosse zusätzliche Ablenkung oder Korrektion für die
Abweichung des in Fig· 3 gezeigten Mittelstrahls zu liefern· Venn ferner die Jochteile am Ausgangsende der Vorrichtung F
angeordnet wur
len, um eine zusätzliche horizontale Ablenkung
oder Korrektion des Mittelstra&ls hervorzurufen, würde die erhöhte
Dichte des Streuflusses vom Vertikal-Ablenkfeld an einer solchen Stelle eine zu starke Vertikal**Ablenkung oder -korrektion
des Mittelstrahls ergeben. Um daher sowohl die vertikale als auch die horizontale Abweichung zu korrigieren, ist es erwünscht,
die Jochteile am Eintritt zur Konvergene-Ablenkvorrichtung F und die Abschirmglieder Y und T* an deren Ausgang
vorzusehen.
Die zuvor beschriebene horizontale Korrektionswirkung kann allein durch Anordnen der Abschirmglieder Y. und T* am Ausgang
der Konvergenz-Vorrichtung Fferzeugt werden. Ferner, das zur Unterstützung der Horizont al-Ablenkung des Mittelstrahls benötigte
magnetische Korrekt! ons feld wird dann aus der Streukomponente des Horizontal-Ablenkfeldes gewonnen, das vom Joch
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ausgeht, ins diesem Grunde erübrigt sich die Verwendung besonderer
elektromagnetischer Mittel zur Erzeugung des korrigierenden Ablenkfeldes.
Obwohl die Streukomponente «um Untersützten der Horizontalablenkung
des ttittelstrahls bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendet wird, kann die vorerwähnte Wikjhing selbstverständlich
auch durch zusätzliche, äussere elektromagnetische Mittel oder durch Dauermagnete erreicht werden.
Bei der bisher beschriebenen Erfindung ist angenommen worden, dass die Abschirmglieder T und T* zur Korrektion einer Abweichung
der Baster des Hittelstrahls Bq von den Rastern der Seitenstrahlen Bg und B8 verwendet sind, die selbst dann übrig
bleibt, wenn die Horizontal- und Vertikal-Ablenksptien die von
Hand der Fig. 2A und 2B beschriebene Konfiguration haben. Es ist jedoch klar, dass bei einer abweichenden Konfiguration cu-tser
Spulen die genannten Abschirmglieder dennoch zur Korrektion der vorerwähnten Abweichung zwischen den Rastern der drei Elektronenstrahlen
benutzbar sind.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entstehen -die drei
Strahlen in einer horizontalen Ebene. Sie können jedoch auch in einer vertikalen Ebene ihren Ursprung haben: Die Horizontal-Ablenkspulenjbollten
dann sattelförmig zur Erzeugung eines tonnenförmigen Ablenkfeldes und die Vertikal-Ablenkspulen zur
Erzeugung eines kissenförmigen Feldes ringförmig gewickelt sein. Ausserdem sollte in diesem PaK die Richtung, in die sich
die Leuchtstoffstreifen des Schirmes und die Steuerdrähte des Gitters erstrecken, in die horizontale Richtung geändert werden,
und die Konvergenz- Ablenkvorrichtung i1 wird um 90° gedreht,
um eine Konvergenz der Seitenstrahlen B^ und B« vertikal
in Richtung zum Mittelstrahl zu bewirken.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Röhren beschränkt,
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bei denen die Strahlen von einer geraden horizontalen oder
vertikalen Linie ausgehen. Daher ist die Erfindung auch bei Röhren anwendbar, bei denen die Ursprünge der drei Strahlen
deltaformig angeordnet sind, die in einem gemeinsamen Funkt auf dem den Strahl wählenden Gitter oder der Maske nahe dem
Farbschirm konvergieren. Auch in diesem Fall ist die Erfindung zur Verstärkung der Horizontalablenkung des Mittelstrahls
gegenüberden Seitenstrahlen anwendbar.
Ansprüche;
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Claims (6)
- - 17 AnsprücheParb-Kathodenstrahlröhre mit mehreren Strahlerzeugungsquellen, deren Strahlen unter "bestimmten Winkeln durch ' von einer elektromagnetischen Vorrichtung erzeugte Horizontal- und Vertikalablenkfelder gehen und auf einem Schirm konvergieren und diesen abtasten, gekennzeichnet durch eine magnetische Abschirmung, die nahe den Strahlenbahnen angeordnet ist und auswählend wenigstens einen der Strahlen gegen den von dem Horizont al-Ablenkfeld ausgehenden Streue fluss abschirmt, während sie eine Einwirkung des Streuflusses auf einen anderen der Strahlen zwecks Korrektion von Abweichungen zwischen den Hastern der Strahlen auf dem Schirm zulässt.
- 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlen in einer gemeinsamen Ebene liegen und einen Mittelstrahl (Bg) und gegenüberliegende Seitenstrahlen (Bg1 B-g) einschliessen, und die magnetische Abschirmung so ange ordnet ist, dass sie eine Einwirkung des Streuflusses rnjp auf den Mittelstrahl zulässt, während sie die Seitenstrahlen gegen den Streufluss abschirmt.
- J. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung aus zwei voneinander getrennten, an den Aussenseiten der Bahnen.der Seitenstrahlen (Bg, Bg) angeordneten Abschirmteilen (Y, Y1) besteht, und diese Abschirmteile so gestaltet sind, dass sie den Streuflugs sammeln und ihn um die Seitenstrahlen herumleiten, der sonst auf letztere einwirken wurde.
- 4. Röhre nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass Abschirmteil (Y, Y1) aus einer geraden Fläche (60) besteht, die parallel und mit Abstand zu der geraden Fläche (60) des anderen Abschirmteils (Y1) verläuft und an ihren Enden009828/1329
BAD ORiOINAL" _1βΓ 1985538gleich stark abgewinkelte Endflächen (61, 62) aufweist, die auf entsprechende Endflächen (61, 62) der geraden Fläche (60) des anderen Abschirmteils (T1) gerichtet sind. - 5. Röhre nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Ebene horizontal ist und die geraden Flächen (60, 60) im wesentlichen vertikal verlaufen, so dass die Abschirmteile (T, T1) den Str,eufluss des Horizont al-Ablenkfeldes in die seitlichen Bereiche sammeln und ihn um die Seitenstrahlen (Bg, Bg) herum leiten."
- 6. Mehrstrahl-Farbbildröhre mit einer einzigen Elektronenkanone und einem Farbleuchtstoff reihen aufweisenden Bildschirm mit einem den Strahl wählenden Steuergitter oder Lochmaske, mit Strahlerzeugern zur Erzeugung eines Hittelstrahls und zweier Seitenstrahlen in einer gemeinsamen Ebene, mit Linsen zum Fokussieren dieser Strahlen und einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung zum Ablenken der Seitenstrahlen und einer Ablenkt ölvorrichtung zur Erzeugung von Feldern, welche die Strahlen in jeweils parallele Richtungen und im rechten Winkel zu der genannten Ebene zwecks Abtastens djes Schirmes ablenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine magnetische Abschirmung aufweist, die nahe dem Ausgang der Konvergenz-Abienkvorrichtung (20) angeordnet ist und nur die Seitenstrahlen (Bg, BO gegen den Streufluss aus dem Feld abschirmt, das die genannten Strahlen in der Richtung parallel zu der gemeinsamen Ebene ablenkt, während die Abschirmung den Streufluss ungeschwächt eine Zone passieren lässt, durch die der Mittelstrahl geht, zwecks Komektion von Abweichungen in der Richtung der genannten Ebene zwischen den Lagen der auf dem Bildschirm beim Abtasten entstehenden Rastern.7· Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische; Abschirmung ausserhalb der Seitenstrahlen009828/1329
BAD ORfGfNALangeordnete Abschirmt eile (T, T1) aufweist, und iJeder Abschirmteil aus einer zur gemeinsamen Ebene senkrechten geraden Fläche (60) mit an ihren Süden gleich stark abgewinkelten Endflächen (61, 62) besteht, wobei letztere auf entsprechende Endflächen (61, 62) der geraden Fläche (60) des anderen Abschirmteils (Y1) gerichtet sind.Der Patentanwaltt.009828/1329
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Legal Events
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