DE1965538A1 - Farb-Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Farb-Kathodenstrahlroehre

Info

Publication number
DE1965538A1
DE1965538A1 DE19691965538 DE1965538A DE1965538A1 DE 1965538 A1 DE1965538 A1 DE 1965538A1 DE 19691965538 DE19691965538 DE 19691965538 DE 1965538 A DE1965538 A DE 1965538A DE 1965538 A1 DE1965538 A1 DE 1965538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rays
deflection
shielding
horizontal
screen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691965538
Other languages
English (en)
Other versions
DE1965538C3 (de
DE1965538B2 (de
Inventor
Yuzo Fuse
Akiyoshi Inose
Hiroshi Murata
Masahide Sawai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE1965538A1 publication Critical patent/DE1965538A1/de
Publication of DE1965538B2 publication Critical patent/DE1965538B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1965538C3 publication Critical patent/DE1965538C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/707Arrangements intimately associated with parts of the gun and co-operating with external magnetic excitation devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least

Landscapes

  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

ffarb-Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrstrahl-Farbbildrohre, bei der die Strahlen in einem gemeinsamen Punkt auf einem die Strahlen auswählendem Gitter oder einer Maske, die dem Farbleuchtstoffschirm, zugeordnet ist, konvergieren.
Bei Farbbildröhren der genannten Art mit einer einzigen Elektronenkanone, wie sie nach der US-Patentschrift 3 448 316 bekannt sind, werden drei seitlich voneinander getrennte Elektronenstrahlen von einer strahlenerzeugenden Anordnung, z. B. einem Kathodensystem, ausgestrahlt und in eine gemeinsame, im wesentlichen horizontale oder vertikale Ebene geleitet. Hierbei fällt der Mittelstrahl mit der optischen Achse der Elektronenlinse zusammen, und die beiden äusseren Strahlen konvergieren, um den Mittelstrahl im optischen Mittelpunkt der Idnse zu kreuzen und aus ihr auf Bahnen auszutreten, die von der op-
000828/1329
tischen Achse divergieren. An solches, divergierenden Bahnen sind Paare von die Kovergenz ablenkenden und an Spannung liegenden Platten angeordnet, um die divergierenden Strahlen in ihrer Erzeugungsebane abzulenken und alle Strahlen in einem Punkt auf dem Strahlen auswählenden Gitter oder der Lochmaske, die dem Farbschirm zugeordnet ist, zur Konvergenz zu bringen. Nachdem sie die Platten passiert haben, wirken auf die Strahlen magnetische Felder ein, die durch Zuführung von horizontalen und vertikalen Kippsignalen zu den entsprechenden Spulen eines Ablenkj'ochs entstehen, wodurch die Strahlen den Schirm in dem gewünschten Easter abtasten. Es ist klar, dass, wenn die drei Strahlen durch das Joch von einem Konvergenzpunkt in der Mitte des Bildschirmes abgelenkt werden, z. B. während des Abt as tens, die Entfernungen, die solche Strahlen durch die Magnetfelder des Ablenk j ochs zurücklegen, unljerschiedlich sind und mithin eine sphärische Aberration entsteht, d. h. die Strahlen sind verschiedenen Ablenkgraden ausgesetzt. Dies hat eine Misskonvergenz zur Folge, insbesondere, wenn die Strahlen an Eckenteile des Bildschirms geführt werden.
Wenn auch diese Misskonvergenz durch ein geeignetes Formen und Bemessen der Ablenkspulen berichtigt werden kann, wie z.B. später noch beschrieben wird, bleibt eine Horizontal-Ablefekung der Easters des Mittelstrahls gegenüber den Eastern der beiden " anderen Strahlen übrig, insbesondere an gegenüberliegenden Seitenteilen des Bildschirms in dem Fall, wenn die Strahlen von einer horizontalen Ebene ausgehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die zuvor erwähnte Horizontal-Ablenkung der Easter voneinander zu verhin-/ dem, insbesondere an den gegenüberliegenden Seitenteilen des Bildschirms, ohne dass komplizierte dynamische Konvergenzvorrichtungen für diesen Zweck erforderlich sind.
Ausserdem soll die erwünschte Übereinstimmung der Easter durch Abschirmen eines oder mehrerer der Elektronenstrahlen gegen
009828/1329
ein Korrektionsfeld erreicht werden, das auf die übrigen Elektronenstrahlen zur Einwirkung gebracht wird· Weiterhin soll die tibereijistimmung der Haster durch AOsekEfLmen der Seitenstrahlen gegen den Streufluss iron «lern Horizont al-Ablenkungsfeld erreicht werden, der durch das Ablenkjoch erzeugt wird, während ein Einwirken des Streufliisses in einen Raum zugelassen wird, durch den ein Strahl, z. B* der Mittelstrahl, hindurchgeht, wodurch des Mittelstrahl, verglichen mit den Seitenstrahlen eine zusätzliche Horisontal-Ablenkung erteilt wird.
Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Farb-Kathodenstrahlröhre mit mehreren Strahlerzeugungsquellen, deren Strahlen unter bestimmten Winkeln durch von einer elektromagnetischen Vorrichtung erzeugte Horizontal- und Vertikalablenkfelder gehen und auf einem Schirm konvergieren und diesen abtasten.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei einer derartigen Röhre erfindungsgemäss gelöst durch eine magnetische Abschirmung, die nahe den Strahlenbahnen angeordnet ist und auswählend wenigstens einen der Strahlen gegen den von dem Horizontal-Ablenkfeld ausgehenden Streufluss abschirmt, während sie eine Einwirkung des Streuflusses auf einen anderen der Strahlen zwecks Korrektion von Abweichungen zwischen den Rastern auf dem Schirm zulässt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen beispielsweise dargestellten Ausführungsform sowie aus den Ansprüchen..
Es zeigt:
Fig. 1 eine horizontale Querschnitts ansicht einer Mehrstrahl-Farbkathodenstrahlröhre mit einer Elektronenkanone,
Fig.2A und 2B Vorder- und Seitenansichten der mechanischen Anordnung der bei der Röhre der Fig. 1 anwendbaren AbIenkjochvorri chtung,
0 0 9828/1329
Fig. 3 eine Darstellung der Art, in der die Strahlen abgelenkt und konvergiert werden und ihre Abweichungen von der gemäss der Erfindung zu berichtigenden richtigen Konvergenz,
Fig. 4 eine horizontale Querschnitts ansicht des Hauptteils der Röhre der Fig. 1, aber in einer Ausführungsform, bei der die Erfindung angewendet wurde,
Fig. 5 eine transversale Schnittansicht entlang der Linie X-X der Röhre der Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht der magnetischen Feldverteilung, die bei der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aus führungs form nach der Erfindung auftritt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun eine in der US-Patentschrift 3 448 316 offenbarte Dreistrahl-Farbkathodenstrahlröhre der Ein-Elektronenkanonenart beschrieben, bei der die Erfindung angewendet werden kann.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Mehrstrahl-FarbbildrShre 10 mit einer einzigen Elektronenkanone einen in gestrichelten Linien angedeuteten Glaskolben mit einem Hals und einem Konus aufweist, der sich von dem Hals bis zu einem Farbbildschirm erstreckt. Letzterer ist mit den üblichen Reihen von Farbleuchtstoffen Sg, Sg und S33 und mit einer " Lochmaske G versehen. Innerhalb des Halses ist eine einzige Elektronenkanone mit den Kathoden KR, Kg und Kß angeordnet, von denen jede von einer Strahlerzeugungsquelle mit den jeweiligen strahlerzeugenden Flächen gebildet ist, die, wie j gezeigt, in einer Ebene senkrecht zur Achse der Elektronen- [ kanone angeordnet sind. Bei dem, dargestellten Ausführungsbei- l spiel liegen die strahlerzeugenden Flächen in einer geraden i Linie, so dass die von ihnen ausgehenden Strahlen B«, B« und i Bg in einer im wesentlichen horizontalen Ebene geführt sind, welche die Achse der Kanone und den Mittelstrahl B^ enthält, Von den strahl erzeugenden Flächen der Kathoden Kg, K„ und getrennt, befindet sich ein erstes Gitter G^. mit öffnungen
009828/1329
zu ^en Jeweili-Sen strahlerzeugenden
Flächen ausgerichtet sind. Vom ersten Gitter G^, getrennt, liegt ein gemeinsames Gitter Go mit Öffnungen g2ß? E>2q. gp-ß in Ausrichtung zu den jeweiligen Öffnungen des ersten Gitterg G^. Danach folgen in axialer Richtung an den Enden < offene röhrenförmige Gitter oder Elektroden G,, Qc1. und G1-, jeweils mit Kathoden KR, Kg und Kß. Die Gitter G^ und Gt^ und \ die Elektroden G,, G2, und G,- werden in der dargestellten Lage j durch nicht gezeigte Tragmittel aus Isolierstoff gehalten.
iur den Betrieb der Elektronenkanone werden an die Gitter G. i und Gp und an die Elektroden G-,, Q1, und G,- passende,Span-
nungen angelegt mit der !Folge, dass sich zwischen Gitter Gp '
und Elektrode G, ein Elektronenlinsenfeld ausbilden wird, um
eine gestrichelt dargestellte Hilfslinie L1 zu bilden. Um die j
Achse der Elektrode G.. wird'sich durch die Elektroden G2, G.. j
und Gt- ein. weiteres Elektronenlinsenfeld aufbauen und eine |
ebenfalls gestrichelt dargestellte Hauptlinse L bilden. j
Die Elektronenkanone der ELg. 1 enthält ferner die eine Konver-; genz des Elektronenastrahli herbeiführenden Schirmplatten P und P., die auf gegenüberliegenden Seiten der Kanonenachse angeordnet sind und sich axial erstrecken. Ausserhalb der Platten P und P^ sind Ablenkplatten Q und Q' angeordnet. Sie können in bekannter Weise auch etwas gekrümmt oder nach aussen gebogen sein.
Die Schirmplatten P und P1 werden mit der gleichen Spannung V geladenund sind so angeordnet, dass der mittlere Elektronenstrahl Bq die genannten Platten im wesentlichen unabgelenkt passieren wird, während an die Ablenkplatten Q und Q1 eine Spannung YQ angelegt wird, so dass die letzteren negative Ladungen gegenüber den Platten P und P1 haben, wodurch die Elektronenstrahlen Bt3 und Bn bei ihren Durchgängen zwischen
ο si ■
den Platten P uljd Q und den Platten P' und Q1 konvergierend abgelenkt werden.
009828/1329
Im Betrieb passieren die jeweiligen- Elektronenstrahl en- Bg, Bq und Bg die entsprechenden öffnungen des Gitters Gx. und werden mit "roten", "grünen" und "blauen" Modulationssignalen, di e zwischen den Kathoden und dem ersten Gitter Gx. angelegt werden, hellgesteuert. Die Elektronenstrahlen gehen dann durch die gemeinsame Hilfslinse L1 und schneiden sich im Mittelpunkt der Hauptlinse L. Nach ihrem Austritt aus der Haupt linse divergieren die Strahlen Bj, und Bg vondem Strahl Bn. Danach passiert der mittlere Strahl Bq die Schirmplatten P und P1 im wesentlichen unabgelenkt, weil die Platten gleiches Potential haben. Beim Durchgang des Strahls B-^ zwischen den Platten P1 und Q1 und des Strahls Bj, zwischen den Platten P und Q werden die Strahlen konvergieren. Das System der Fig. 1 ist so angeordnet, dass die Strahlen Bj,, Bn und Bg in gewünschter Weise konvergieren oder an einer gemeisamen Stelle sich kreuzen, die in einer öffnung zwischen benachbarten Steuerdrähten κ der Lochmaske G zentmiert ist, um von dort zu divergieren und auf die geweiligen Farbleuchtstoffe einer entsprechenden Reihe auf dem Schrim S aufzutreten.
Zusammenfassend ist also zu sagen, dass die g'eweiligen Elektronenstrahlen Bx1, Bn und B0 veranlasst werden, am Schirm-
o Ki it ■ '
gitter G zu konvergieren und von dort so zu divergieren, dass h der Strahl Bg den "blauen" Leuchtstoff Sg, der Strahl Bq den "grünen" Leuchtstoff Sq und der Strahl Bj, den "roten" Leuchtstoff Sj1 der Reihe oder des Satzes treffen, der der Gitteröffnung entspricht, bei der die Strahlen konvergieren.
Der Elektronenstrahl tastet die Vorderseite des Parbschirms . in üblicher Weise ab, z. B. du-rch ein korinzontales und ver- ι j tiekales elektronenmagnetisches Ablenkmittel 20, wie es gestricheltangedeutet ist. Es kann ein Ablenkjoch mit horizontalen und vertikalen Ablenkspulen sein, die in einer sattelähnlcihen oder in Ringform gewickelt sind. Durch Wahl des Wicklungsf winkeis und der Lage der Ablenkspulen derart, dass ein kissenförmiges horizontales Ablenkfeld durch die horizontale Ablenkspule und ein tonnenförmiges vertikales Ablenkfeld durch die
009828/1329
vertikale Ablenkspule erzeugt wird, kann durch die vom Ablenkjoch erzeugten magnetischen Felder eine dynamische Konvergenz*' erreicht werden.
SdLn Beispiel eines Ablenkjochs zum !Erzeugen eines kissenförmigen Ablenkfeldes und eines tonnenföimigen vertikalen Ablenkfeldes ist bei 20 in den Fig. 2A und 2B gezeigt. Das dort dargestellte Ablenkjoch 21 weist einen Tragring 24 auf, der an seinem vorderen Ende in Form eines Trichters vergrössert ist. Zwei vertikale Ablenkspulen V. und V, sind symmetrisch in einer Ringform auf dem Ablenkjoch 21 bezüglich einer Horizontalebene H-H1 die durch die Jochachse geht, gewickelt. Diese vertikalen Ablenkspulen sind z. B. in Reihe geschaltet. Zur Erzeugung eines tonnenförmigen vertikalen Ablenkfeldes wird der Wicklungewinkel /O , mit dem die vertikalen Ablenkspulen Y und V-J3 auf dem Joch 21 gewickelt werden, etwas grosser als derjenige Winkel gewählt, der ein rechteckiges vertikales Ablenkfeld liefern würde· Bei einer gleichmäsßig verteilten Vickluni stellt·
Wicklung ist der Wicklungewinkel zwischen 120° und 160° einge-
Tnnerhalb des Ringteils 24 erstrecken sich zwei sattelförmige Horisontal-Ablenkepulen H& und H^, die zur Horizotalebene H-H symmetrisch angeordnet sind. Diese Spulen sind z. B. in Reihe geschaltet. Zur Erzeugung eines kissenfSrmigen Feldes sind die linke Seite des wirksamen Spulenteils 22L der Horizontal-Ablenksuple H"a und die linke Seite des wirksamen Spulenteils 23L der Horizontal-Ablenkspule H^ in gegenseitiger Berührung oder mit einem kleinen Abstand voneinander angeordnet. In gleicher Weise sind die rechte Seite des wirksamen Spulenteils 22R der Spule H und die rechte Seite des wirksamen Spulenteils 23R der Spule H^ in gegenseitiger Berührung oder mit einem kleinen Abstand voneinander angeordnet. Die Wicklungswinkel Bg der Spulenteile 22L und 23L sowie der Spulenteile 22R und 23R sind •zwischen 120° und 130° gewählt. Die Stirnteile der Spulen H ' und H, nahe dem weiten Ende des !Prägers 24 sind in Form einer
0098 2B/1329
Wicklung ausgebildet, dargestellt durch die n-te Potenz des Kosinus oder cos , wobei η eine positive Zahl zwischen 2 und 7 ist. Die Rückenteile der Spulen H& und H^ sind in Form einer Wicklung ausgebildet, dargestellt durch die m-te Potenz des Kosi
ist.
Kosinus oder cosm, wobei m eine positive Zahl zwischen 1 und
Mit der vorbeschriebenen Anordnung kann, selbst bei Weglassung von eine Horizontal- und Vertikal-Konvergenzspannung und -strom erzeugenden Stromkreisen, eine dynamische Konvergenz in horizontalen wie auch in vertikalen Eichtungen hinsichtlich der fc drei Strahlen B«, B^ und Bg erreicht werden, wenn diese Strahlen den Schirm S abtasten können.
Die drei Strahlen B^, B^ und BB liegen, wenn sie horizontale und vertikal abgelenkt sind, in einer gemeinsamen Ebene, die gegenüber der Horizontalebene H-H um einen Winkel geneigt ist, der im wesentlichen dem Winkel der Vertikalablenkung entspricht, da die Strahlen immer auf einer im wesentlichenhoUBijntalen Linie angeordnet sind. Die drei Strahlen in der gemeinsamen Ebene treten jedoch in die Ablenkvorrichtung unter verschiedenen Einfallwinkeln entsprechend des Konvergenzmittels F ein. Wenn aber die Ablenkvorrichtung der Fig. 2A und 2B micht verwendet wird, neigen die drei Strahlen dazu, sich an einer ψ Stelle zu kreuzen, die kurz vor dem Wahlgitter oder der Maske liegt, wenn diese Strahlen zum linken oder rechten Seitenteil derselben gerichtet werden. Durch Verwendung der Ablenko'ochvorrichtung der Fig. 2A und 2B wird jedoch der Strahl Bg aus seiner Ablenkungsmittellage durch ein Feldteil minimaler Stärke, die der Lage der Ablenkungsmitte für den Strahl Bq entspricht, und der Strahl Bg von seiner Ablenkungsmittellage durch einen relativ starken !Teil des kissenartigen Feldes abgelenkt. Auf diese Weise werden die drei Strahlen genau miteinander an dem ; Wahlgitter oder der Maske konvergieren. Für Vertikalablenkungen werden sich die drei Strahlen, wenn die Ablenkjochyorrichtung
009828/1329
BAD ORiGiNAL
der Fig. 2A und 2B nicht benutzt wird, kurz vor dem Schirm an den gegenüberliegenden Seiten, wie bei der Horizontalablenkung, schneiden. Bei Verwendung der genannten Ablenkjochvorrichtung werden jedoch die drei Strahlen der gleichen Komponente eines tonnenförmigen Feldes ausgesetzt sein und mit-*- einander am Gitter oder der Maske G- konvergieren, weil sie nicht vertikal voneinander getrennt sind.
Auf diese Veise wird durch Wickeln der Horizontal-Ablenkspule in Sattelform und der Vertikal-Ablenkspule in Ringform entsprechend der gekrümmten Fläche des Schrims S die vertikale dynamische Konvergenz ohne Verwendung von eine vertikale dynamische Konvergenzspannung bzw. einen -strom erzeugenden Stromkreisen erreicht. Die Konfigurationen der kissen- und tonnenförmigen magnetischen Felder können durch de.n Wicklungswinkel
©„,. der Vertikal-Ablenkspulen V und V, und deren Lage auf dem ν au
Joch, und durch den Wicklungswinkel ©g der Horizont al-Ablenkspulen H und H, und deren Lage innerhalb des Trägers 24- bestimmt werden. So ist eine wirkliche Konvergenz erreichbar, ohne dynamische Konvergenzmittel vorsehen zu müssen, wie sie normalerweise bei herkömmlichen Farb-Kathodenstrahlröhren erforderlich sind oder andererseits, durch solche dynamische Konvergenzmittel ist gleichzeitig eine bessere Konvergenz erzielbar.
Durch Wickeln der Horiζontal-Ablenkspulen in Sattelform können die Konfigurationen des Teils des Horizontal-Ablenkfeldes auf der Schirmseite und diejenigen auf der Elektronenkanonenseite leicht geändert werden, so dass ζ. B. eines der Feldteile tonnenförmig und das andere kissenförmig ist, während der Rest des Horizontal-Ablenkfeldes entweder kissenförmig oder tonnenförmig ist. Das zu erreichen, würde schwierig sein, wenn die Horizontal-Ablenkspulen in Ringform gewickelt wären.
Auf den Schirm erscheinende Raster neigen dazu, einer Kissenverzerrung gemäss der Konfiguration des Schirms ausgesetzt zu
009828/1 329
sein trotz bestmöglicher Fokussierungseinstellung. Durch Schaffung einer Kissenform zum Horizontal-Ablenkfeldteil auf der Schirmseite und durch Schaffung einer Tonnenform zum Horizontal-Ablenkfeld auf der Kanonenseite in Übereinstimmung mit der sattelförmigen Konfiguration der Horizontal-Ablenkspulen ist es jedoch möglich, die aus der ScMrmkrümmung sich ergebende j Kissenverzerrung der Raster leicht zu korrigieren. ι
Die beschriebene Anordnung zeitigt indessen die unerwünschte Wirkung, dass das Horizontal-Ablenkfeld von kissenförmiger Konfiguration ist. Wenn die von einer gemeinsamen Horizontal-Ebene ausgehenden drei Strahlen B0. Bn und B-η zum Abtastschirm
Xt Ix O
S an gegenüberliegenden Seiterieilen horizontal abgelenkt werdent sollten die aus den "Rot", "GrOn" und "Blau" Strahlen B^, BQ und Bg sich ergebenden Raster gleiche Abstände voneinander haben. Wie jedoch in Fig. 5 die ausgezogenen Linien zeigen, treffen die genannten Strahlen den Schirm nicht an gleich weit entfernten Stellen vom Auftreffpunkt des Strahls B^, der in der Mitte zwischen den Auftreffstellen der Strahlen B^ und Bg liegen sollte. Diese Erscheinung ergibt sich aus der Tatsache, dass mit dem Horizontal-Ablenkfeld, das zum Ausgleichen der sphärischen Aberration eine kissenförmige Konfiguration hat, der seitlich des Mittelstrahls B« in Richtung der Horizontalablenkung beginnende Seitenstrahl, z. B. Bg in Fig. 3i für ein relativ kurzes Stück durch einen beträchtlichen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes verläuft, während der andere Seitenstrahl eine grosse Strecke durch einen schwachen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes verläuft. So werden die Strahlen B-r, und B0 um
JJ Ά
hinreichend grosse Winkel abgelenkt und konvergieren in einem gemeinsamen Punkt auf dem Gitter oder der Maske G . Indessen f geht der Mittelstrahl B^, der ebenfalls durch einen relativ schwachen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes verläuft, durch einen solchen Teil des Horizontal-Ablenkfeldes für eine Strecke,· die kurzer ist als die Bahn des5Crahls Bq in dem Horizontal-Ablenkfeld, und als Folge davon ist die Ablenkung des Strahls Br kleiner als diejenige, die erforderlich i^pt, um eine genaue I
009828/1329
BAD ORIGINAL
Konvergenz des Strahls Bq mit den Strahlen Bß und B^ zu bewirken. Mit anderen Worten, wenn die Seitenstrahlen ΒΏ und B0 in einem Punkt auf dem einen oder anderen der Seitenteile der Maske G richtig konvergieren, kommt der Mittelstrahl Bq auf der Maske in einem Punkt an, der von jenem gemeinsamen Punkt einwärts verschoben ist, wie dies die vollausgezogenen Linien j in Fig. 3 zeigen.
Gemäss der Erfindung wird die vorerwähnte unerwünschte Wirkung
! oder Abweichung durch Abschirmen der Seitenstrahlen gegen den von dem Horizontal-Ablenkfeld des Jochs 20 erzeugten Streufluss korrigiert, während dieser Streufluss voll auf den Mittelstrahl Bq einwirken kann, so dass letzterer um einen grosser en Winkel horizontal abgelenkt und die Strahlen Bp und Bg
* in dem gemeinsamen Konvergenzpunkt der letztgenannten Strahlen bei der Maske kreuzen wird, wie durch gestrichelte Linien bei BV in KLg. 3 angeduetet ist. Bei Anwendung der Erfindung bei einer Farb-Kathodenstrahlröhre der in Fig. 1 gezeigten Art erfolgt das Abschirmen der Seitenstrahlen gegen den Streufluss des Horizontal-Ablenkfeldes vorteilhaft am Ausgang dieser Strahlen aus der Konvergenz-Ablenkvorrichtung F.
Eine solche Konvergenz-Ablenkvorrichtung F hat gemäss Fig. 4 und 5 BH der Endfläche des zylindrischen Gitters Gj- mittels leitender Winkel 51 "und 51' befestigte Elektrodenplatten P und P1. Elektrodenplatten Q und Q1 sind an Isolierteilen 53 und 53' befestigt, die ihrerseits von, aus den Elektrodenplatten P und P1 sich jeweils erstreckenden Stützstiften 52 und 52' » gehalten werden. Ferner ist an eines Abctützteil 54- eine Kon-
• takt- oder Schraubenfeder 55 befestigt. Der Abstützteil 54-
Γ überbrückt die freien Enden der Platten P und P1 und sichert dadurch den Abstand zwischen diesen Platten. Die Kontakt- oder Schraubenfeder 55 steht in elektrisch leitender Berührung mit einer leitenden Schicht 56, die sich über die Innenfläche des Halses N erstreckt und an die mittels eines Druckknopfes {nicht gezeigt) eine Anodenspannung 7 gelegt ist. Diese Span-
009828/1329
BAD ORIGINAL-
1965S38
nung liegt daher auch an den Elektrodenplatten P und P1. Die Platten Q und Q1 sind miteinander durch einen Draht 57 verbun-
den, während eine Draht 59 von der Elektrodenplatte Qz. B. zu einem im Hals N vorgesehenen Druckknopf'58 führt, über den eine Spannung, die um 200 bis 300 V niedriger ist als die Anodenspannung V , den Elektrodenplatten Q und Q1 zugeführt werden kann.
An den äusseren Flächen der Elektrodenplatten Q und Q1 sind nahe dem von der Elektrode G,- entfernten Ende magnetische Abschirmglieder Y und Y1 angebracht. Jedes dieser Glieder besteht aus einem flachen, parallel zu der entsprechenden Elektrodenplatte Q oder Q1 verlaufenden Teil 60 und abgebogenen Endteilen 61 und 62, die sich von gegenüberliegenden Enden des Teils 60 nach innen erstrecken.
Bei einer derartigen Anordnung kann der magnetische Streufluss von dem Horizontal-Ablenkfeld, der von der Ablenkjochvorrichtung 20 erzeugt wird und sich über die Seitenbereiche zwischen den Platten P und Q und den Platten P1 und Q1 erstreckt, durch die gegenüberliegenden magnetischen Abschirmglieder Y. und Y1 hindurchgehen, wie durch die Pfeile 63 in Fig. 6 angedeutet ist. Es leuchtet ein, dass wegen der beschriebenen Konfiguration der Abschirmgl^Lder Y und Y1 die Horizontal-Feldverteilungsdichte in dem Teil des Raumes dazwischen, den der Mittelstrahl Bq durchläuft, grosser ist als die Horizontal-Feldverteilungsdichten in den Teilen, durch die die Seitenstrahlen Bg und Bg gehen, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist. Nimmt man an, dass der magnetische Streufluss der, -Horizontal-Ablenkung am Endteil 61 des Abschirmgliedes Y eintritt, so wird dieser Streufluss über die Seitenteile verlaufen und gesammelt am Endteil 62 des Abschirmgliedes Y austreten. Gleiches gilt für den in den Endteil 61 des Abschirmgliedes Y1 eintretenden Streufluss. Andererseits wird der magnetische Streufluss der Horizontal-Ablenkung seitlich zwischen den Endteilen 61 und der Abschirmglieder Y und Y1 durch die letzteren nicht getrennt
009828/1329
-ι,- 198553$
und deshalb auf den Mittelstrahl einwirken, -die Horizontalablenkung desselben vergrössern und so den Mittelstrahl in die in Fig. J bei B1« gezeigte Lage zurückführen.
Da die Abschirmglieder Y und Y1 am Ausgang der Konvergenz-Ablenkvorrichtung F angeordnet sind, d. h. dicht bei dem Horizontal-VertikalablenkiJoch 20, ist es. klar, dass der Streufluss vom Horizontal-Ablenkfeld des Jochs 20, das nur auf den Mittelstrahl B& wirken kann, dann eine relativ hohe Dichte haben wird, um eine genügend grosse korrigierende oder zusätzliche Ablenkung zum Mittelstrahl zu liefern zur Korrektur der in Fig. 3 gezeigten Ablenkung. Wenn dagegen die Abschirm-· glieder Y und Y1 am Eintrittsende der Vorrichtung F angeordnet sind, d. h. in der Nähe der Elektrode G1-, würde der Streufluss dort eine nicht ausreichende Dichte haben, um die erforderliche zusätzliche Ablenkung zum Mittelstrahl zu liefern, wenn ein Einfluss auf diesen Strahl zugelassen wird, während dies auf die Seitenstrahlen Bn und ΒΏ ausgeschlossen ist.
JX. O
Die Abschirmglieder Y und Y1, die aüsserhalb der Bahnen der Seitenstrahlen Br, und B^ angeordnet sind, sammlen ausserdem den in gestrichelten Linien bei V in Fig. 6 angedeuteten Streufluss von dem Vertikal-Ablenkfeld des .Jochs 20, wodurch
die Dichte des Streuflusses der Vertikalablenkung am stärksten, zwischen den Enden 61 und 62 der Abschirmglieder Y und Y1 ist· Eine verminderte Dichte des Streuflusses besteht zwischen den
geraden Teilen 60 der Glieder Y und Y1. Da indessen alle drei Strahlen Bq, B„ und BB zwischen den geraden Teilen liegen, wird der Streufluss der Vertikalablenkung keine wesentlich andere Wirkung bezüglich der Vertikalablenkung der Strahlen haben. Dies unterscheidet sich von einer Anordnung, bei der die magnetischen Jochteile an den Platten P und P1 am Eintritt zur Konvergenz-Ablenkvorrichtung F angeordnet sind und sich jeweils zwischen dem Mittelstrahl B« und dem Seitenstrahl bzw. dem Mittelstrahl und dem anderen Seitenstrahl B0 er-
0 0 9828/1329
BAD ORIGINAL
19B553T
strecken. Derartige magnetische Joche haben geboge»* Etldteile, die aus ihnen nach aus sen gerichtet sind und dazu dienen, den Streufluss von dem Vertikal-Ablenkfeld des Joches.20 zu/ sammeln. Dadurch wird der ausserhalb eines der Jochteile auftretende Streufluss gesammelt und geht mit einer relativ hohen Dichte durch die anderen magnetischen Jochteile, aus denen er sich dann.wieder ausbreitet· Das hat eine Konzentration des Streuflusses zwischen den Jochteilen zur Folge, d. h. in dem Baum, den der Hittelstrahl durchdringt, tritt eine unterschiedliche Vertikalablenkung des Mittelstrahls gegenüber den Seitenstrahlen auf, so dass eine Vertikalabweichung des Mittelstrahls vom Konvergenzpunkt der Seitenstrahlen vermieden wird, wenn solche Strahlen auf das obere oder untere Side des Schirmes zu vertikal abgelenkt werden. Obwhhl die beschriebenen Jochteile die Seitenstrahlen gegen den Streufluss des Horizont al-Ablenkfeldes etwas abschirmen, ist der Streufluss am Eintritt zur Konvergenz-Ablenkvorrichtung F zu klein, um die relativ grosse zusätzliche Ablenkung oder Korrektion für die Abweichung des in Fig· 3 gezeigten Mittelstrahls zu liefern· Venn ferner die Jochteile am Ausgangsende der Vorrichtung F angeordnet wur
len, um eine zusätzliche horizontale Ablenkung
oder Korrektion des Mittelstra&ls hervorzurufen, würde die erhöhte Dichte des Streuflusses vom Vertikal-Ablenkfeld an einer solchen Stelle eine zu starke Vertikal**Ablenkung oder -korrektion des Mittelstrahls ergeben. Um daher sowohl die vertikale als auch die horizontale Abweichung zu korrigieren, ist es erwünscht, die Jochteile am Eintritt zur Konvergene-Ablenkvorrichtung F und die Abschirmglieder Y und T* an deren Ausgang vorzusehen.
Die zuvor beschriebene horizontale Korrektionswirkung kann allein durch Anordnen der Abschirmglieder Y. und T* am Ausgang der Konvergenz-Vorrichtung Fferzeugt werden. Ferner, das zur Unterstützung der Horizont al-Ablenkung des Mittelstrahls benötigte magnetische Korrekt! ons feld wird dann aus der Streukomponente des Horizontal-Ablenkfeldes gewonnen, das vom Joch
009828/1329
BAD ORIGINAL
Ϊ96553Ϊ"
ausgeht, ins diesem Grunde erübrigt sich die Verwendung besonderer elektromagnetischer Mittel zur Erzeugung des korrigierenden Ablenkfeldes.
Obwohl die Streukomponente «um Untersützten der Horizontalablenkung des ttittelstrahls bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet wird, kann die vorerwähnte Wikjhing selbstverständlich auch durch zusätzliche, äussere elektromagnetische Mittel oder durch Dauermagnete erreicht werden.
Bei der bisher beschriebenen Erfindung ist angenommen worden, dass die Abschirmglieder T und T* zur Korrektion einer Abweichung der Baster des Hittelstrahls Bq von den Rastern der Seitenstrahlen Bg und B8 verwendet sind, die selbst dann übrig bleibt, wenn die Horizontal- und Vertikal-Ablenksptien die von Hand der Fig. 2A und 2B beschriebene Konfiguration haben. Es ist jedoch klar, dass bei einer abweichenden Konfiguration cu-tser Spulen die genannten Abschirmglieder dennoch zur Korrektion der vorerwähnten Abweichung zwischen den Rastern der drei Elektronenstrahlen benutzbar sind.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel entstehen -die drei Strahlen in einer horizontalen Ebene. Sie können jedoch auch in einer vertikalen Ebene ihren Ursprung haben: Die Horizontal-Ablenkspulenjbollten dann sattelförmig zur Erzeugung eines tonnenförmigen Ablenkfeldes und die Vertikal-Ablenkspulen zur Erzeugung eines kissenförmigen Feldes ringförmig gewickelt sein. Ausserdem sollte in diesem PaK die Richtung, in die sich die Leuchtstoffstreifen des Schirmes und die Steuerdrähte des Gitters erstrecken, in die horizontale Richtung geändert werden, und die Konvergenz- Ablenkvorrichtung i1 wird um 90° gedreht, um eine Konvergenz der Seitenstrahlen B^ und B« vertikal in Richtung zum Mittelstrahl zu bewirken.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Röhren beschränkt,
009828/1329
BAD ORIGINAL
bei denen die Strahlen von einer geraden horizontalen oder vertikalen Linie ausgehen. Daher ist die Erfindung auch bei Röhren anwendbar, bei denen die Ursprünge der drei Strahlen deltaformig angeordnet sind, die in einem gemeinsamen Funkt auf dem den Strahl wählenden Gitter oder der Maske nahe dem Farbschirm konvergieren. Auch in diesem Fall ist die Erfindung zur Verstärkung der Horizontalablenkung des Mittelstrahls gegenüberden Seitenstrahlen anwendbar.
Ansprüche;
0 09828/1329

Claims (6)

  1. - 17 Ansprüche
    Parb-Kathodenstrahlröhre mit mehreren Strahlerzeugungsquellen, deren Strahlen unter "bestimmten Winkeln durch ' von einer elektromagnetischen Vorrichtung erzeugte Horizontal- und Vertikalablenkfelder gehen und auf einem Schirm konvergieren und diesen abtasten, gekennzeichnet durch eine magnetische Abschirmung, die nahe den Strahlenbahnen angeordnet ist und auswählend wenigstens einen der Strahlen gegen den von dem Horizont al-Ablenkfeld ausgehenden Streue fluss abschirmt, während sie eine Einwirkung des Streuflusses auf einen anderen der Strahlen zwecks Korrektion von Abweichungen zwischen den Hastern der Strahlen auf dem Schirm zulässt.
  2. 2. Röhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlen in einer gemeinsamen Ebene liegen und einen Mittelstrahl (Bg) und gegenüberliegende Seitenstrahlen (Bg1 B-g) einschliessen, und die magnetische Abschirmung so ange ordnet ist, dass sie eine Einwirkung des Streuflusses rnjp auf den Mittelstrahl zulässt, während sie die Seitenstrahlen gegen den Streufluss abschirmt.
  3. J. Röhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abschirmung aus zwei voneinander getrennten, an den Aussenseiten der Bahnen.der Seitenstrahlen (Bg, Bg) angeordneten Abschirmteilen (Y, Y1) besteht, und diese Abschirmteile so gestaltet sind, dass sie den Streuflugs sammeln und ihn um die Seitenstrahlen herumleiten, der sonst auf letztere einwirken wurde.
  4. 4. Röhre nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass Abschirmteil (Y, Y1) aus einer geraden Fläche (60) besteht, die parallel und mit Abstand zu der geraden Fläche (60) des anderen Abschirmteils (Y1) verläuft und an ihren Enden
    009828/1329
    BAD ORiOINAL
    " _Γ 1985538
    gleich stark abgewinkelte Endflächen (61, 62) aufweist, die auf entsprechende Endflächen (61, 62) der geraden Fläche (60) des anderen Abschirmteils (T1) gerichtet sind.
  5. 5. Röhre nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinsame Ebene horizontal ist und die geraden Flächen (60, 60) im wesentlichen vertikal verlaufen, so dass die Abschirmteile (T, T1) den Str,eufluss des Horizont al-Ablenkfeldes in die seitlichen Bereiche sammeln und ihn um die Seitenstrahlen (Bg, Bg) herum leiten.
    "
  6. 6. Mehrstrahl-Farbbildröhre mit einer einzigen Elektronenkanone und einem Farbleuchtstoff reihen aufweisenden Bildschirm mit einem den Strahl wählenden Steuergitter oder Lochmaske, mit Strahlerzeugern zur Erzeugung eines Hittelstrahls und zweier Seitenstrahlen in einer gemeinsamen Ebene, mit Linsen zum Fokussieren dieser Strahlen und einer Konvergenz-Ablenkvorrichtung zum Ablenken der Seitenstrahlen und einer Ablenkt ölvorrichtung zur Erzeugung von Feldern, welche die Strahlen in jeweils parallele Richtungen und im rechten Winkel zu der genannten Ebene zwecks Abtastens djes Schirmes ablenken, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre eine magnetische Abschirmung aufweist, die nahe dem Ausgang der Konvergenz-Abienkvorrichtung (20) angeordnet ist und nur die Seitenstrahlen (Bg, BO gegen den Streufluss aus dem Feld abschirmt, das die genannten Strahlen in der Richtung parallel zu der gemeinsamen Ebene ablenkt, während die Abschirmung den Streufluss ungeschwächt eine Zone passieren lässt, durch die der Mittelstrahl geht, zwecks Komektion von Abweichungen in der Richtung der genannten Ebene zwischen den Lagen der auf dem Bildschirm beim Abtasten entstehenden Rastern.
    7· Röhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische; Abschirmung ausserhalb der Seitenstrahlen
    009828/1329
    BAD ORfGfNAL
    angeordnete Abschirmt eile (T, T1) aufweist, und iJeder Abschirmteil aus einer zur gemeinsamen Ebene senkrechten geraden Fläche (60) mit an ihren Süden gleich stark abgewinkelten Endflächen (61, 62) besteht, wobei letztere auf entsprechende Endflächen (61, 62) der geraden Fläche (60) des anderen Abschirmteils (Y1) gerichtet sind.
    Der Patentanwalt
    t.
    009828/1329
DE1965538A 1968-12-30 1969-12-30 Einrichtung zur Korrektur von Rasterdeckungsfehlern bei einer Mehrstrahl-Farbbildröhre Expired DE1965538C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP43096500A JPS4833529B1 (de) 1968-12-30 1968-12-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1965538A1 true DE1965538A1 (de) 1970-07-09
DE1965538B2 DE1965538B2 (de) 1973-09-20
DE1965538C3 DE1965538C3 (de) 1974-04-11

Family

ID=14166804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965538A Expired DE1965538C3 (de) 1968-12-30 1969-12-30 Einrichtung zur Korrektur von Rasterdeckungsfehlern bei einer Mehrstrahl-Farbbildröhre

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3594600A (de)
JP (1) JPS4833529B1 (de)
DE (1) DE1965538C3 (de)
FR (1) FR2027389A1 (de)
GB (1) GB1256399A (de)
NL (1) NL168365C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2224404A1 (de) * 1971-05-18 1972-11-30 Tokyo Shibaura Electric Co Farbkathodenstrahlröhre

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3800176A (en) * 1972-01-14 1974-03-26 Rca Corp Self-converging color image display system
USRE31552E (en) * 1972-01-14 1984-04-10 Rca Corporation Electron beam and deflection yoke alignment for producing convergence of plural in-line beams
US3892996A (en) * 1972-01-14 1975-07-01 Rca Corp Self-converging color television display system
US4196370A (en) * 1978-02-24 1980-04-01 Rca Corporation CRT generating three inline beams and having shunts for weakening center beam horizontal magnetic deflection and strengthening vertical deflection
NL7802129A (nl) * 1978-02-27 1979-08-29 Philips Nv Inrichting voor het weergeven van gekleurde beelden.
US4396862A (en) * 1978-05-01 1983-08-02 Rca Corporation Color picture tube with means for affecting magnetic deflection fields in electron gun area
US4634923A (en) * 1979-11-15 1987-01-06 Rca Corporation Color picture tube having improved electron gun
US4370593A (en) * 1980-12-30 1983-01-25 Rca Corporation In-line electron gun and method for modifying the same
NL8303423A (nl) * 1983-10-06 1985-05-01 Philips Nv Kleurenbeeldbuis.
US4556819A (en) * 1983-12-13 1985-12-03 Rca Corporation Color picture tube having inline electron gun with coma correction members
US4772826A (en) * 1986-06-26 1988-09-20 Rca Licensing Corporation Color display system
US4730144A (en) * 1986-08-27 1988-03-08 Rca Corporation Color picture tube having inline electron gun with coma correction members
US5233267A (en) * 1989-10-03 1993-08-03 Matsushita Electronics Corporation Dynamic convergence system for color cathode ray tubes having an in line electron gun
JP2945688B2 (ja) * 1989-10-03 1999-09-06 松下電子工業株式会社 カラー受像管装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1226614A (de) * 1967-07-10 1971-03-31

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2224404A1 (de) * 1971-05-18 1972-11-30 Tokyo Shibaura Electric Co Farbkathodenstrahlröhre

Also Published As

Publication number Publication date
US3594600A (en) 1971-07-20
NL6919591A (de) 1970-07-02
DE1965538C3 (de) 1974-04-11
NL168365B (nl) 1981-10-16
JPS4833529B1 (de) 1973-10-15
DE1965538B2 (de) 1973-09-20
FR2027389A1 (de) 1970-09-25
NL168365C (nl) 1982-03-16
GB1256399A (en) 1971-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1639464C3 (de) Kathodenstrahlroehre
DE2223369C3 (de) In-Line-Kathodenstrahlröhre
DE2938769C2 (de) In-line-Elektronenstrahl-Erzeugungssystem
DD201744A5 (de) Farbbildroehre mit verbessertem inline-elektronenstrahlsystem mit ausgedehnter fokuslinse
DE2608463A1 (de) Strahlsystem fuer eine kathodenstrahlroehre
DE3839389C2 (de)
DE2223818C3 (de) Selbstkonvergierende Farbbildwiedergabeeinrichtung
DE1965538A1 (de) Farb-Kathodenstrahlroehre
DE1905670A1 (de) Farbbildroehre
DE2544294A1 (de) Farbbild-sichtgeraet
DE2224404B2 (de) Vorrichtung zum Beseitigen der horizontalen Unsymmetrie der Raster in einer Farbkathodenstrahlröhre
DE1762569A1 (de) Farbbildroehre mit Korrekturvorrichtungen fuer die Elektronenstrahlen
DE68927720T2 (de) Elektronenkanone für eine Farbbildröhre
DE3218939C2 (de)
DE1812024A1 (de) Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlroehre,welche Vorrichtung mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstaerkung versehen ist,und Kathodenstrahlroehre zur Anwendung in einer derartigen Vorrichtung
DE2404942C3 (de) Elektronenstrahlsteuereinrichtung
DE68928273T2 (de) Vorrichtung für eine Farbkathodenstrahlröhre
DE2010520A1 (de) Kathodenstrahlrohre
DE3225634C2 (de) Inline-Elektronenstrahlsystem
DE3216039C2 (de) Elektronenstrahl-Erzeugungssystem einer Kathodenstrahlröhre
DE1762612B2 (de) Schaltungsanordnung zur kompensation von konvergenzfehlern bei farbfernsehroehren mit einer einzigen mehrstrahligen elektronenschleuder
DE4431335B4 (de) Elektronenkanone für eine Farbbildröhre
DE1965498C3 (de) Kathodenstrahlrohre
DE3304209C2 (de) Inline-Elektronenstrahlerzeugungssystem einer Farbbildröhre
DE1922229A1 (de) Farbbildroehre

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977