DE1812024A1 - Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlroehre,welche Vorrichtung mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstaerkung versehen ist,und Kathodenstrahlroehre zur Anwendung in einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlroehre,welche Vorrichtung mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstaerkung versehen ist,und Kathodenstrahlroehre zur Anwendung in einer derartigen Vorrichtung

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DE1812024A1 DE19681812024 DE1812024A DE1812024A1 DE 1812024 A1 DE1812024 A1 DE 1812024A1 DE 19681812024 DE19681812024 DE 19681812024 DE 1812024 A DE1812024 A DE 1812024A DE 1812024 A1 DE1812024 A1 DE 1812024A1
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Description

  • "Vorrichtung mit einer Nathodenstrahlröhre, welche Vorrichtung mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstärkung v@rs@hen ist, und Kathoden@trahlröhre zur Anwendung in einer derartigen Vorrichtung".
  • - - - - -Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung lit einer Kathodenstrahlröhre, in der ein Elektronenstrahl der von einem mindestens eine Kathode, ein erstes Gitter und ein letztea als Beschleunigungselektrode wirkendes Gitter enthaltenden Strahlerzeugungssystem erzeugt wird, mit Hilfe einer Fokussierungslinse nahezu auf eine Auftreffplatte fokussiert wird, welche Vorrichtung mit eine@ Ablenkmittel zur Ablenkung des Elektronenstrahls in einer ersten Richtung mit einem Ablenkmittel zur Ablenkung des Elektronenstrahls in einer zweiten zu der erwäm.ten ersten Richtung nahezu senkr@chten Richtung und mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstärkung versehen ist.
  • Eine derartige Vorrichtung kann z.5. zur Wiedergabe von Fernsehsignalen oder zur Wiedergabe von Signalen in einem Oszillographen verwendet werden. lurch das iorhandensein der Vierpollinse zur Ablenkverstärkung benötigt eine derartige Vorrichtung nur eine verhältnismässig geringe Ablenkenergie zum Erhalten einer befriedigenden Ablenkung des Elextronenstrahls. Mit Hilfe einer derartigen Vierpollinse können in einem Oszillogra@hen sehr kleine Signale vorzüglich wiedergegeben werden. Die Vierpollinse wirkt jedoch als eine astigmatische Linse. In einer Ablenkrichtung hat sie eine konvergierende und in der anderen Ablenkrichtung eine divergierende Wirkung.
  • Daher sind in einer Vorrichtung mit einer Vierpollinse besondere Massnahmen erfor@erlich, damit der Elektronenstrahl ür die beiden Ablenkrichtungen nahezu auf die Äuftreffplatte fokussiert ist.
  • In einer bekannten Vorrichtung iit einer magnetischen Vierpollinse zur Ablenkv@rstärkung wird dies dadurch erzielt, dass ein drehsymmetrisches Strahlerzeugungssystem einen Elektronenstrahl erzeugt, der mit Hilfe einer nicht drehaymmetrischen und mindestens eine Vierpollinse enthaltenden Fokussierungslinse fokussiert ist. Diese Vorrichtung hat verschiedene Nachteile. Durch das Vorhandensein einer oder mehrerer Vierpollinsen der Fokussierungslinse muss die @atnodenstrahlröhre der Vorrichtung eine ver@ältnismässig grosse Län@e haben. Die Kombination des drehsynmetrischen Strahlerzeugungssystems mit der nicht drehsymmetrischen Fokussierungslinse er.ibt eine verhältnismässig niedrige Strahlgüte, d.h., dass die Abmessungen des Strahls in der Ablenkebene und auf der Au@tre@fplatte nicht jeweils klein sein können.
  • Die @rfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die diesen Nachteilen entgegenkommt.
  • In einer Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, in der ein @lektronenstrahl, der von einem mindestens eine Kathode, ein erstes Gitter und ein letztes als eschleunigungs@lektrode wirkendes Gitter enthaltenden Strahlerzeugungssystem erzeugt wird, mit Hilfe einer Fokussierungslinie nahezu auf eine Auftreffplatte fokussiert wird, welche Vorrichtung nit einem @hlen@mittel zur Ablenkung des Elektronen strahls in einer ersten richtung, nit einem ablenkmittel zur Ablenkung des nlektronenstrahlq in einer zweiten zu der ersten @ichtung nahezu senkrechten Nichtung und mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstärkung versehen ist, hat das erste Gitter nach der rrfindung zum ausgleich der astigmatischen Wirkung der Vierpollinse eine nicht drehsymmetrische Oeffnung, deren kurze @chse zu einer der erwähnten Ablenk- richtungen und deren lange Achse zu der anderen Ablenkrichtung parallel ist und die in bezug auf diese Achse; symmetrisch ist.
  • Durch die nicht drehsymmetrische Oeffnung im ersten Gitter werden in dem Strahlerzeugungssystem Strahl schnittiinien von ieilstrahlen erhalten. Es kann sogar erzielt werden, dass nur eine einzige Strahlschnittlinie in dem Strahlerzeugungssystem gebildet wird. Von der Fokussierungslinse her gesehen, rühren die Elektronen/scheinbar von zwei Linien her, die als virtuelle Strahlschnittlinien bezeichnet werden. Die Bemessung des Strahlerzeugungssystems und die der Vierpollinse sind einander derart angepasst, dass die beiden virtuellen Strahlschnittlinien auf der Auftreffplatte abgebildet werden. Zum Brhalten eines runden suitrefffleckens auf der Auftreffplatte muss die Anpassung derart sein, dass die beiden virtuellen Strahlschnittlinien mit einer ihrer Länge umgekehrt proportionalen Vergrösserung auf der Auftreffplatte abgebildet werden. Durch- das Auftreten von Strahlschnittlinien ist die durch die Raumladung herbeigeführte Strahlquerschnittsvergrösserung in dem Strahlerzeurungssystem geringer als in einem drehsymmetrischen Stralilerzeugungssystem, in dem ein einziger puiiktförmiger Strahlknoten von Teilstrahlen gebildet wird, und lasst sich ein Strahl hoher Güte erhalten. Weiterhin kann die Kathoden strahlröhre eine geringe Lange haben, weil eine kurze, gegebenenfalls drehsymmetrische, Fokussierungslinse ge- nügend ist.
  • Die Fokussierungslinse ist vorzugsweise eine drehsymmetrische Fokussierungslinse. Eine solche Linse lässt sich einfacher herstellen rd leichter zentrieren als eine nicht drehsymmetrische i?okussierungslinse.
  • Für die Oeffnung im ersten Gitter können verschiedene geometrische Formen mit zwei orthogonalen Symmetrioachsen gewählt werden. Diese Oeffnung kann elliptisch seine Eine elliptische Oeffnung kann auf einfache Weise, z.B. lurch Stanzen, im Gitter angebracht werden.
  • Für eckige Oeffnungen sind meistens verwickeltere Techniken, wie Funkenzerspannung, erforderlich.
  • In der einfachsten Forn ist d£s Strahlerzeugungssystem ein "Triodenstrahlerzeugungssystem", das aus der kathode, dem ersten Gitter und dem letzten Gitter Lesteht. Die virtuellen Strahlschnittlinien entsprechen dabei zwei gesonderten Strahlschnittlinien in dem Triodenstrahlerzeugungasystecs, und zwar einer in der durch die Achse des Elektronenstranls und durch die kurze achse der Oeffnung im ersten ritter gehenden ebene und einer in der durch die Achse des Elektronenstrahls und durch die lange Achse der Oeffnung im ersten Gitter gehenden Ebene.
  • Es sei noch be@erkt, dass ein Triodenstrahlerzeugungssystem, das aus einer Nat@ode, einem ersten Gitter mit einer nicht drehsymmetrischen Oeffnung und einen letzten als Beschleunigungsele@trode wirkenden Gitter besteht, an sich bekannt ist. Dieser Triodenstrahlerzeugungssysten wird zum rhalten eines Elektro@enstra@@s it einem nicht drehsymmetrischen @uerschnitt verwendet.
  • Vorzugsweise enthält das Strahlerzeugungssystem zwischen der ersten t;itter und deL letzten Gitter mindestens ein zweites Gitter. Ein derartiges Strahlerzeugungssystem schafft eine brossere Freiheit in der Wahl er Lagerung der virtuellen Strahlschnittlinien als ein @rio@enstrahlerzeugungssystem beim...ufbau einer Vorrichtung gemäss der Erfindung, Die Reihenordnung der virtuellen @trahlsc@nittlinien kann sogar der @ei dem Triodenstrahlerzeugungssystem entgegengesetzt sein. Die Oeffnung im zweiten Gitter Kann verschiedene veonetrische Formen aufweisen. Diess @effnung ist vorzugsweise drensymmetrisch, so dass das zweite Gitter sich leicht herstellen und zentrieren lässt. Das Strahlerzeugungssystem kann ein "Tetrodenstrahlerzeugungssystem" sein, das aus der Kathode, dem ersten Gitter, der erwännten zweiten Gitter und dem erwähnten letzten Gitter bestsht. Die sphärische Abberration kann bei passender Rahl der Geometrie und des Potentials des zweiten Gitters in dem Tetrodenstrahlsrzeugungssystem geringer als in dem Triodenstrahlerzeugungssy:3tem behalten werden. Ausserdem kann die Geometrie der Oeffnung im ersten -itter sogar derart gewählt werden, dans in dem Strahlerzeugungssystem keine Strahlschnitt linie durch Elektronen in zu der durch die Ach@e des Ele@tronenstrahls und durch die lange Achse der Oeffnung im ersten Gitter gehenden @bene parallelen Ebenen gebili@t wird, was mit Rücksicht auf die durch die Raumladung herheigeführte Strahlquerschnittsvergrösserung in dem Strahlerzeugungssystem günstig@s@.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Kathodenstrahlröhre zur Anwendung in einer Vor@@chtung der obenbeschriebenen Art. In der Vorrichtung können die Fokussierungslinse. je Ablenkmittel und die Vierpollinse aus elektrostatischen undjoder magnetischen Mitteln aufgebaut sein. In einer günstigen Ausführungsform haben diese Mittel alle eine elektrostatische Wirkung und die Erfindung bezieht sich insbesondere auf @ine @athodenstrahlröhre zur anwendung in einer derart aus«el;ildeten Vorrichtung. Diese Natnodenstrahlrönre enthält in einer evakuierten Umhüllung zwischen dem Strahlerzeugungssystem ung der Auftreffplatte nacheinander drehsymmetrische Fokussierungs elektroden, mindestens ein / Ablenkplattenpaar zur elestrostatischen Ablenkung des Elektronenstrahls und Elektroden zur Bildung eines elektrostatischen Vierpollinsenfeldes zum Verstärken der erwähnten Ablenkung. In dieser Nathodenstrahlröhre können das Strahlerzeugungssystem, die Fokussierungslinie, die Ablenkmittel und die Vierpollinse leicht als ein Gebilde angebracht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an lland der beiliegenden Zeichnung naher erläutert. E zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform einer Kathodenstrahlröhre nach der Erfindung mit einem Triodenstrahlerzeugungssystem; Fig. 2 einen Teil einer Kathodenstrahlröhre nach der erfindung mit einem Tetrodenstrahlerzeugungssystem; Fig. 3 im Schnitt das Strahlerzeugungssystem und die Fokussierungslinse der Röhre nach Yig. li Fig. 4 im Schnitt das Strahlerzeugungssystem und die Fokussierungslinse der Röhre nach Fig. 2; Fi. 5 teilweise einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4; Fig. b scilsmatisch das Verhalten des Elektronenstrahls in einer Kathodenstrahlröhre nach ilig. 1, wobei die bahn eines abgelenkten Elektronenstrahls dargestellt ist; Fig. 7 schematisch das Verhalten des Elektronenstrahls in einer. Kathodenstrahlröhre nach Fig 1, wobei Slektronenbahnen in der ebene dargestellt sind; Fig. 8 schematisch das Verhalten des Elektronenstrahls.in einer Kathodenstrahlröhre nach Fig. 1, wobei Elektronenbahnen in der Ebene dargestellt sind; Fig. 9 schematisch das Verhalten des Elektronenstrahls in dem Strahlerzeugungssystem nach Fig. 3; Fig. 10 schematisch das Verhalten des Elek- tronenstrahls in dem Strahlerzeugungssystem nach Fig.
  • @n Fig. 1 bezeichnet 1 den senkrechten schnitt durch die Umhüllung der hathodenstrahlröhre. Innerhalb der Umhüllung 1 befinden sich das Strahlerzeugungssystem 2, die Foussierungslinse 3, das Ablenkmittel 4 zur sensrechten ablenkung, die Vierpollinse 5 zur Ablenkverstärkung, das ablenkmittel 6 zur waagerechten Ablenkung und die Auftreffplatte 7. Die achse der Röhre ist nit 30 bezeichnet. Das Strahlerzeugungssystem 2 enthält eine Kathode 11, ein erstes Gitter 12 und ein letzten ritter 13, das durch die Schnauze der elektrode 14 gebildet wird.
  • Die Fokussierungslinae 3 besteht aus einer drehsymnetrischen Elektrode $14 und den drehsymmetrischen Elektroden 15 und 16. Das ablenkmittel zur senkrechten Ablenkung enthält die waagerechten ablenkplatten 17 und 18. Der Ablenkverstärker 5 enthält vier hyperbolische Elektroden 19, 20, 21 und 22 zur Bildung eines elektrostatischen Vierpollinsenfeldes. Das Ablenkmittel 6 zur waagerechte Ablenkung enthält die senkrechten Ablenkplatten 23 und 24. Die Auftreffplatte 7 wird durch einen Leuchtschirm gebildet, auf den der Elektronenstrahl aufgefangen wird und die der Röhre zugeführten elektrischen signale wiedergegeben werden. Die elektrischen @ufuhrleitungen. zu den unterschiedlichen @lektroden und die Befestigungsmittel der Elektroden sind in der Figar nicht dargestellt.
  • @n Fig. 2 bezeichnet 101 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Umhüllurg der Kathodenstrahlröhre. Diese Röhre enthält ein Strshlerzeugungesystem 102, eine Fokussierungslinse 103 und ein Ablenkmittel 104 zur senkrechten Ablenkung. Ferner enthält die Röhre nach einander eine Vierpollinse, ein ablenknittel zur waagerechten Ablenkung und eine wuftreftplatte, welche Elemente den elementen 5, 6 und 7 der Fig. 1 ähr.lich sind und in r1ig. 2 nicht dargestellt sind. Die Achse der Röhre ist mit 13G hezeichnet. Das Strahler@eugungssystem 102 ist ein Tetrodenstrahlerzeugungssystem und wird durch eine Kathode 111, ein Steuergitter 112, ein zweites Gitter 125 und ein letztes aus der Schnauze einer Elektrode 114 bestehendes ritter 113 gebildet. Die Fokussierungslinse bestent auB der drehsymmetrischen Elektrode 114 und den drehsymmetrischen Elektroden 115 und 11@. Das Ablenkmittel 104 zur senkrechten Ablenkung enthält die waagerechten ablenkplatten 117 und 116.
  • Fig. 3 zeigt einen sen@rechten Schnitt durch das Strahlerzeugungssystem 2 und durch die Fokussierungslinse 3 der Fig. 1. Die Figur zeigt die Oeffnung 28 im ersten Gitter 12 zwischen der elektronenemittierenden Oberfläche 26 der Kathode 11 und der Schnauze 13. Die Oeffnung zO ist elliptisch. Die lange Achse liegt in der Zeichenebene Fig. 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Strahlerzeugungssystem 102 und durch die Fokussierungs- linse 1@3 der Fig. 2. Der elektronenemittierenden Oberfläche @26 der @athode gegenüber liegt die elliptische Oeffnung 128 im ersten Gitter 112. Das zweite Gitter 125 hat eine Oeffnung 12u,. Die Form dieser Oeffnungen ist im Schnitt der Fig. @ veranschaulicht.
  • Fig. 6 zeigt schematisch den Ablenkverstärkungseffekt der Vierpollinse. Die Fo@ussierungslinse 3, der Ablenkverstär@er 5 und die Auftreffplatte 7 der Rönre nach Fig. 1 sind in Fig. 6 symbolisch dargestellt.
  • Ein Elektronenstrahl 32, das längs der Achse 30 der Rönre in die Fokussierungslinse 3 eintritt, wird am AblenkpunKt D in senkrechter Richtung abgelenkt. bei Abwesenheit des Ablenkverstärkers 5 würde der Strahl der Bahn 31 folgen.
  • Durch das Vorhandensein des Ablenkverstärkers 5 folgt der Strahl der Bahn 33. Zu diesem Zweck ist an die Platten LO und 22 (siehe Fig. i) eine feste positive Spannung in bezut- auf das @ündelpotential und an die Platten 19 und 21 (siehe ig. 1) eine gleich grosse negative Spannunet in bezug auf das Strahlpotential gelegt. Der Ablenkverstärker hat dabei in der senkrechten Richtung eine divergierende und in der waagerechten Richtung eine konvergierende Wirkung. Der vom Vierpol eingeführte astigmatische Effekt wird dadurch ausgeglichen, dass durch das Vorhandensein des nicht drehsymmetrischen Strahlerzeugungssystems und der drehsymmetrischen Fokussierungs linse ein astigmatischer Strahl in die Vierpollinse ein tritt. Dies wird an Hand der Figuren 7, 8 und 9 veranschaulicht in denen die Struktur des nicht abgelenkten Elektronenstrahls dargestellt ist.
  • In Fig. 7 sind die Fokussierung@linse 3, der Ablenkverstärker 5 und die Auftreffplatte 7 symbolisch dargestellt und liegen die Elektronenbahnen 34 und 35 in der waagerechten Ebene. Die Fokussierungslinse 3 und der Ablenkverstärker 5 sind in der Figur mit dem Zeichen "+" verschen, wodurch symbolisch die konvergierende Wirkung in der waagerechten Ebene angedeutt wird. Die Elsktronen rühren scheinbar von der virtuellen Strahlechnittlinie 36 her und werden auf den Schirm 7 fokussiert.
  • In Fig. 8 sind die Fokussierungslinse 3, der Ablenkverstärker 5 und die Auftreffplatte 7 symbolisch dargestellt und liegen die Elektronenbahnen 31 und 38 in der senkrechten Ebene. Der Ablenkverstärker 5 ist in der Figur mit dem Zeichen "-" verschen, wodurch die divergierende Wirkung des Ablenkverstärkers in der senkrechten Ebene angedeutet wird. Die Elektronen rühren scheinbar von der virtuellen Strahlschnittlinie 39 her und werden auf die Auftreffplatte 7 fokussiert.
  • Der Verlauf der Bahnen 34 und 35 der Fig. 7 und der Bahnen 37 und 38 in dem Strahlerzeugungssystem ist in einer einzigen Ebene in Fig. 9 dargestellt. Die elektronenemittierende Kathodenoberflache 26 und die Fokussierungslinse 3 sind in Fig. 9 symbolisch darge- stellt. Die Elektronen in der waagerechten Ebene gehen durch ino Strahlschnittlinie 40, der die virtuell Strahlschnittlinie 36 entspricht. Die Elektronen in der senkrechten Ebene gehen durch eine Strahlschnittlinie 41, der die virtuelle Strahlschnittlinie 39 entapricht.
  • Fig. 10 ist der Fi. 9 analog und bezi@ht sich auf ein Strahlerzeugungssystem für eine Kathodenstrahlröhre nach den Figuren 2, 4 und 5. Die elektronenemittierende Kathodenoberfläche 126 und die Fokussierungslinse 103 sind in Fig. 10 symbolisch dargestellt. Die Elektronenbahnen 134 und 135 aus der waagerechten Ebene und die Elektronenbahnen 137 und 138 aus der senkrechten ebene sind in derselben Ebene gezeichnet. Die Figur veranschaulicht die besonderen Strahleigenschaften, die in einem Tetrodenstrahlerzeugungssystem @rhslten werden könn@n.
  • Die Elektronen in der senkrechten Ebene rühr@n, von der Fokussierungslinse 103 her gesehen, scheinbar von der virtuellen Strahlschnittlinie 139 her. Die Elektronen in der waagerechten Ebene rühren, von der @okussierungslinse 103 her gesehen, @cheinbar von der virtuellen Str@hlschnittlinie 136 her. Die R@ihenordnung von 136 und 139 ist der von 36 und 39 der Fig. 3 entgegeng@@@tzt.
  • Die Bahnen 134 und 135 kreuzen sich in der Strahlschnittlinie 140, aber die Bahnen 137 und 138 in der senkrechten Ebene kreuzen sich nicht, so dass die durch die @au@ladung herbeigeführte Strahlquerschittsvergrö@serung in de@ Strahlerzeugungssystem gering ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre, in der ein Elektronenstrahl, der von einem mindestens eine Kathode, ein erstes Gitter und ein letztes als Beschleu nigungselektrode wirkendes Gitter enthaltenden Strahlerseugungssystem erzeugt wird, mit Hilfe einer Fokussierungslinse nahezu auf eine Auftreffplatte fokussiert wird, welche Vorrichtung mit einem Ablenkmittel zur Ablenkung des Elektronenstrahls in einer ersten Richtung, mit einem Ablenkmittel zur Ablenkung des Elektronenstrahls in einer zweiten zu der ersten Richtung nahezu senkrechten Richtung und mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstärkung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausgleich des astigmatischen Effcktes der Vierpollinse das erste Gitter eine nicht drcheymmetrische Oeffnung hat, deren kurze Achse zu einer der erwähnten blenkvorriqhtungen und deren lange Achse zu deV anderen Ablenkrichtung parallel ist und die in besug auf diese Achsen symmetrisch ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnte Fokussierungslinse eine drehsymme@ trische Fokussierungslinse ist.
3. Vorrichtung nach anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung im ersten Gitter elliptisch ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 11s, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem ersten Gitter und dem letzten Gitter mindestens ein zweites Gitter befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gitter eine drehsymmetrische oeffnung aufweist.
Kathodenstrahlröhre zur Anwendung in einer-Vorrichtung nach einem der vorstenenden AnsprUche.
7. Kathodenstrahlröhre nach Anepruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der evakuierten Umhüllung der Röhre zwischen dem Strahlerzeugungssystem und der Auftreffplatte nacheinander drehsymmetrische Fokussierungselektroden, mindestens ein zur elektrostatisohen Ablenkung des Elektronenstrahls und Elektroden zur Bildung eines elektrostatischen Vierpollinsenfeldes zur Verstärkung der erwähnten Ablenkung angebracht sind. L e e r s e i t e
DE19681812024 1967-12-22 1968-11-30 Vorrichtung mit einer Kathodenstrahlroehre,welche Vorrichtung mit einer Vierpollinse zur Ablenkverstaerkung versehen ist,und Kathodenstrahlroehre zur Anwendung in einer derartigen Vorrichtung Pending DE1812024A1 (de)

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