DE3707829A1 - Vorrichtung zum unterdruecken von unerwuenschter strahlung - Google Patents
Vorrichtung zum unterdruecken von unerwuenschter strahlungInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einer Anzeigevorrichtung mit
Kathodenstrahlröhre und betrifft insbesondere eine Strah
lungsunterdrückungsvorrichtung zum Unterdrücken des Pegels
einer unerwünschten elektromagnetischen Strahlung, die von
der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung in einem Fernsehempfän
ger oder einer Monitoranzeigevorrichtung ausgeht.
Nach den Normen des VDE in der Bundesrepublik Deutschland
ist es festgelegt, daß es unerwünscht ist, daß die Frequenz
der elektromagnetischen Strahlung 10 KHz überschreitet und
daß daher die Strahlung auf eine Frequenz von nicht mehr als
10 KHz unterdrückt werden sollte. Daher hat die elektromagne
tische Strahlung, die von dem Horizontalablenkstrom ausgeht,
oftmals das Hauptinteresse auf dem betreffenden technischen
Gebiet.
Die unerwünschte elektromagnetische Strahlung, die in einem
Fernsehempfänger auftritt, ist in den meisten Fällen dem
elektromagnetischen Streufeld von einem Ablenksystem zuzu
schreiben, das eine Spulenanordnung, einen Zeilenablenk
transformator, eine Steuerspule für die Horizontaltrennung
und eine Steuerspule für die horizontale Linearität aufweist,
durch die der Horizontalablenkstrom fließt. Es wird allge
mein anerkannt, daß von diesen verschiedenen Bauelementen
eines Fernsehempfängers die Ablenkspulenanordnung für etwa
70% der gesamten elektromagnetischen Strahlung verantwort
lich ist, daß der Zeilenablenktransformator für etwa 20%
verantwortlich ist und daß die übrigen Bauteile einschließ
lich der Spule für die Horizontaltrennung für etwa 10% ver
antwortlich sind.
Es sind bisher verschiedene Versuche unternommen worden,
um die unerwünschte elektromagnetische Strahlung zu unter
drücken und dadurch jeden möglichen äußeren Einfluß so ge
ring wie möglich zu halten, den diese haben könnte. Ein Bei
spiel dafür ist in Fig. 5 der zugehörigen Zeichnung darge
stellt.
Fig. 5 zeigt in einer schematischen perspektivischen Dar
stellung ein Fernsehgerät mit abgenommener Konsole, in dem
eine bekannte Strahlungsunterdrückungsvorrichtung vorgesehen
ist. Das Fernsehgerät weist in der in Fig. 5 dargestellten
Weise eine Grundplatte 1 auf, auf der eine Kathodenstrahl
röhre 2 mit einer Ablenkspulenanordnung 3 und ein Zeilenab
lenktransformator 4 angebracht sind. Die Kathodenstrahlröh
re 2 mit der Ablenkspulenanordnung 3, der Zeilenablenktrans
formator 4 sowie die anderen Bauteile einschließlich der
Steuerspule für die Horizontaltrennung, die dazu neigen, eine
Quelle für eine unerwünschte elektromagnetische Strahlung zu
bilden, sind von Wärmestrahlungsplatten 5, einem oberen
Deckel 6 und der Grundplatte 1 eingeschlossen. Die Wärmestrah
lungsplatten 5, der obere Deckel 6 und die Grundplatte 1
bestehen aus einem metallischen oder magnetisierbaren Material
mit guter elektrischer Leitfähigkeit und wirken so zusammen,
daß sie das elektromagnetische Feld einschränken, das von der
Ablenkspulenanordnung 3, dem Zeilenablenktransformator 4
und den anderen Bauteilen ausgeht, durch die der Horizontal
ablenkstrom fließt, um dadurch die elektromagnetische Strah
lung vom Fernsehgerät nach außen so gering wie möglich zu
halten.
Das heißt mit anderen Worten, daß die bekannte Vorrichtung
zum Unterdrücken einer unerwünschten Strahlung aus einem
magnetischen Abschirmgehäuse besteht, das von Wärmestrahlungs
platten, dem oberen Deckel und der Grundplatte gebildet wird,
die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie das Streuen
des elektromagnetischen Feldes nach außen so gering wie
möglich halten. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die
Verwendung der magnetischen Abschirmung nicht nur gewisse
Beschränkungen dem Aufbau der Anzeigevorrichtung auferlegt,
sondern auch den Grund eines reduzierten Wärmeaustauschwir
kungsgrades darstellt, sowie zu höheren Kosten der Herstel
lung, der Anzeigevorrichtung und damit des Fernsehgerätes
führt.
Durch die Erfindung sollen daher die oben beschriebenen
Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtung beseitigt werden
und soll eine Vorrichtung zum Unterdrücken von unerwünsch
ter Strahlung geschaffen werden, bei der kein magnetisches
Abschirmgehäuse verwandt wird, wie es bei der bekannten Vor
richtung vorgesehen ist, und die kompakt in ihrer Größe und
mit geringen Kosten hergestellt werden kann.
Durch die Erfindung soll insbesondere eine Vorrichtung zum
Unterdrücken einer unerwünschten Strahlung geschaffen werden,
die die unerwünschte elektromagnetische Strahlung von dem
elektrischen Streufeld vom Ablenksystem, d.h. hauptsächlich
von der Ablenkspulenanordnung unterdrücken kann, die vom Ab
lenkjoch auf der Kathodenstrahlröhre gehalten wird. Dazu
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Unterdrücken uner
wünschter Strahlung ein Halteelement, das am Ablenkjoch ange
bracht wird, und eine Hilfsspule auf, die am Halteelement
gehalten ist und so angeordnet ist, daß sie dem elektromagne
tischen Feld entgegenwirkt, das vom Ablenksystem streut.
Vorzugsweise hat das Halteelement eine etwa plattenartige
Form und besteht das Halteelement aus einer elektrisch iso
lierenden Platte, beispielsweise aus einem Kunstharz, und
ist eine Aluminiumplatte mit der elektrisch isolierenden
Platte verbunden. Die Hilfsspule ist fest an der elektrisch
isolierenden Platte gehalten.
Vorzugsweise besteht die Hilfsspule aus einem elektrisch
leitenden Draht, der in mehreren beispielsweise fünf Wick
lungen gewickelt ist, so daß er eine etwa kreisförmige Form
zeigt, und ist die Hilfsspule elektrisch in Reihe mit der
Horizontalablenkspule der Ablenkspulenanordnung geschaltet,
so daß der Horizontalablenkstrom dahindurch fließen kann.
Dadurch wirkt das durch die Hilfsspule erzeugte elektromag
netische Feld dem elektromagnetischen Feld entgegen, das von
der Ablenkspulenanordnung streut, um dadurch den Pegel der
unerwünschten elektromagnetischen Strahlung herabzudrücken.
Im Anschluß der Hilfsspule an die Horizontalablenkspule kann
ein Stromregler, vorzugsweise in Form einer variablen Induk
tivität zwischen die Horizontalablenkspule und die Hilfsspule
geschaltet sein.
Wenn die Vorrichtung zum Unterdrücken von unerwünschter
Strahlung ein Gehäuse aufweist, das die Kathodenstrahlröhre
umgibt und eine Grundplatte und eine Konsole umfaßt, kann
das Halteelement aus einem Teil der Grundplatte oder der
Konsole bestehen.
Wenn das Halteelement zum Halten der Hilfsspule verwandt
wird, kann das Halteelement am Ablenkjoch über den Separa
tor angebracht sein, der im Ablenkjoch benutzt wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Fernsehempfängers mit einer Konsole, die durch
unterbrochene Linien dargestellt ist,
Fig. 2a und 2b eine Seitenansicht und eine Rückansicht je
weils eines Ablenkjoches mit einer Vertikalablenk
spule und einer Horizontalablenkspule, wobei ein
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Unterdrücken unerwünschter Strahlung
vorgesehen ist,
Fig. 3 in einem schematischen Diagramm die elektrische
Verbindung einer Hilfsspule mit der Horizontal
ablenkspule,
Fig. 4 die elektrische Verbindung zwischen der Hilfsspule
und der Horizontalablenkspule bei einer modifizier
ten Form des Ausführungsbeispiels der Erfindung und
Fig. 5 die bekannte Vorrichtung zum Unterdrücken uner
wünschter Strahlung bei einem Fernsehempfänger.
In Fig. 1 ist eine Fernsehempfängerkonsole 7 dargestellt,
die aus einer hinteren und einer vorderen Konsolenhälfte be
steht, wobei die hintere Konsolenhälfte entfernt ist, um Ein
zelheiten im Inneren des Fernsehempfängers darzustellen. Der
Fernsehempfänger weist ein Ablenksystem mit einer Ablenk
spulenanordnung 3, einem Zeilenablenktransformator 4 einer
nicht dargestellten Steuerspule für die Horizontaltrennung
usw. auf. Eine Hilfsspule 8 ist in der dargestellten Weise
an einer bestimmten Stelle über der Kathodenstrahlröhre 2
insbesondere über dem Halsbereich der Kathodenstrahlröhre 2
angeordnet, wie es im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
Die Hilfsspule 8 ist dadurch gebildet, daß ein elektrisch lei
tender Draht in mehreren vorzugsweise fünf Wicklungen ge
wickelt ist, so daß er einer Kreisform mit einem Durch
messer von 12 cm ähnlich sieht, und ist in der am besten in
Fig. 3 dargestellten Weise elektrisch in Reihe mit der Hori
zontalablenkspule 9 geschaltet, die einen Teil der Ablenk
spulenanordnung 3 bildet, die am Ablenkjoch 30 (Fig. 1) ange
bracht ist, das seinerseits am Halsbereich der Kathodenstrahl
röhre 2 angebracht ist.
Die Hilfsspule 8, die in dieser Weise gebildet ist, ist so
gehalten, wie es im folgenden, insbesondere anhand der Fig.
2a und 2b, beschrieben wird.
Ein Halteelement 11 zum Halten der Hilfsspule 8 ist so geformt,
daß es eine etwa plattenartige Form hat. Dieses Halteelement 11
umfaßt einen flachen Spulenhalter 11 a aus einem elektrisch iso
lierenden Material, beispielsweise aus einem Kunstharz, mit
einer derartige Größe, daß die Hilfsspule 8 in ausreichender
Weise darauf angeordnet werden kann. Die Hilfsspule 8 mit fünf
Wicklungen kann auf der Oberfläche des Spulenhalters 11 a über
geeignete Mittel, beispielsweise unter Verwendung eines Klebe
mittels, oder einer anderen Befestigungseinrichtung befestigt
sein, um die Hilfsspule 8 in ihrer Lage auf dem Spulenhalter 11 a
zu halten.
Das Halteelement 11 umfaßt auch einen etwa rechteckigen Platten
schenkel 11 b aus einem metallischen Material, beispielsweise
aus Aluminium, dessen eines Ende starr mit dem Spulenhalter 11 a
und dessen anderes Ende fest mit einem Separator 10 über eine
oder mehrere, beispielsweise zwei, Stellschrauben 13 verbunden
ist, die von außen durch jeweilige Schlitze 11 c im Platten
schenkel 11 b geführt sind und mit dem Separator 10 verschraubt
sind. Der Separator 10 ist allgemein als Teil der Halteanord
nung für die Halterung des Ablenkjoches 30 bekannt.
Die Hilfsspule 8 und das Halteelement 11 bilden somit zusammen
ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Unterdrücken einer unerwünschten Strahlung.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Kombination der Schlitze 11 c
im Plattenschenkel 11 b mit den jeweiligen Stellschrauben 13
eine Höheneinstellung bildet, mit der die Lage der Hilfsspule 8
über der Ablenkspulenanordnung 3 auf der Kathodenstrahlröhre 2
so eingestellt werden kann, daß die Unterdrückung der uner
wünschten elektromagnetischen Strahlung dadurch so groß wie
möglich ist, daß ein elektromagnetisches Feld, das durch das
Fließen eines Teils des Horizontalablenkstromes durch die
Hilfsspule 8 induziert wird, dem elektromagnetischen Feld ent
gegenwirken gelassen wird, das vom Ablenksystem mit der Spulen
anordnung 3 auf dem Ablenkjoch 30 streut. Bei dem Versuch, die
Unterdrückung der unerwünschten elektromagnetischen Strahlung
so groß wie möglich zu machen, kann der Plattenschenkel 11 b
selbst gebogen werden, um die Lage der Hilfsspule 8 relativ
zur Ablenkspulenanordnung 3 einzustellen.
In der Praxis kann die genaue Lage der Hilfsspule relativ zur
Ablenkspulenanordnung 3 auf der Kathodenstrahlröhre 2, bei der
die Unterdrückung der unerwünschten Strahlung so groß wie mög
lich ist, dadurch gewählt werden, daß der Pegel der unerwünsch
ten elektromagnetischen Strahlung, die von dem elektromagneti
schen Feld stammt, das vom Ablenksystem streut, mit Hilfe eines
Meßinstrumentes gemessen wird, während die Höhe und/oder die
Richtung der Hilfsspule 8 eingestellt wird oder werden.
Das durch das Fließen eines Teils des Horizontalablenkstromes
durch die Hilfsspule 8 induzierte elektromagnetische Feld, das
benötigt wird, um dem elektromagnetischen Feld entgegenzuwir
ken, das von der Ablenkspulenanordnung 3 streut, um die uner
wünschte Strahlung zu unterdrücken, kann dann eingestellt wer
den, wenn ein Stromregler, beispielsweise ein fester Widerstand,
oder vorzugsweise eine variable Induktivität, quer über die
Hilfsspule 8 geschaltet ist. Die Verwendung der variablen Induk
tivität ist in Fig. 4 mit 21 dargestellt.
Im vorhergehenden wurde ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben, das in verschiedener Weise abgewandelt
werden kann. Beispielsweise kann die in Fig. 1 dargestellte
Hilfsspule 8 an der oberen Außenfläche der Grundplatte 1 oder
der Innenfläche der Konsole 7 angebracht sein.
Obwohl der Plattenschenkel 11 b im obigen als eine Aluminium
platte beschrieben wurde, kann er aus dem gleichen Material,
d.h. dem Kunstharz, wie die Spulenhalterung 11 a oder aus einem
nicht magnetisierbaren und nicht elektrisch leitenden Material
oder ähnlichem bestehen, wenn die Möglichkeit besteht, das ein
Wirbelstrom auf der Aluminiumplatte in einem Maße erzeugt wer
den kann, daß das elektromagnetische Feld gestört wird, das von
der Ablenkspulenanordnung 3 erzeugt wird.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Unterdrücken unerwünschter Strahlung
von einem elektromagnetischen Feld, das von einem Ablenksystem
in einer Anzeigevorrichtung streut, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Hilfsspule (8) an einem Halteelement
(11) angebracht und elektrisch mit einer Ablenkspulenanordnung
(3) verbunden ist, wobei das Halteelement (11) am Ablenkjoch
(30), das die Ablenkspulenanordnung trägt, so angebracht ist,
daß die Hilfsspule (8) so positioniert werden kann, daß sie
dem elektromagnetischen Feld entgegenwirkt, das vom Ablenk
system streut.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsspule (8) etwa kreisförmig ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsspule (8) dadurch gebildet ist,
daß ein elektrisch leitender Draht in etwa fünf Wicklungen
gewickelt ist, so daß er etwa eine Kreisform mit einem Durch
messer von etwa 12 cm zeigt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (11) einen
Spulenhalter (11 a), der darauf die Hilfsspule (8) hält, und
einen Schenkel (11 b) umfaßt, der mit dem Spulenhalter (11 a)
verbunden ist und am Ablenkjoch (30) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spulenhalter (11 a) aus einer Kunst
harzplatte besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schenkel (11 b) aus einer
Aluminiumplatte besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schenkel (11 b) mit wenig
stens zwei Schlitzen (11 c) ausgebildet ist und das Halteele
ment (11) am Ablenkjoch (30) mittels einer entsprechenden An
zahl von Stellschrauben (13) befestigt ist, die durch die
Schlitze (11 c) hindurchführen und mit dem Ablenkjoch (30) ver
schraubt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Schlitze (11 c) in einer Rich
tung verläuft, die geeignet ist, die Höhe der Hilfsspule (8)
über der Ablenkspulenanordnung (3) einstellbar zu machen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (11)
am Ablenkjoch (30) über den Separator (10) des Ablenkjoches
(30) befestigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspule (8)
über einen Stromregler (21) elektrisch mit der Ablenkspulen
anordnung (3) verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stromregler (21) eine variable Induk
tivität ist.
12. Vorrichtung zum Unterdrücken von unerwünschter Strahlung
von dem elektromagnetischen Feld, das von einem Ablenksystem
in einer Anzeigevorrichtung streut, wobei die Vorrichtung eine
Kathodenstrahlröhre (2), ein Ablenkjoch (30), das auf der Katho
denstrahlröhre (2) angebracht ist, eine Ablenkspulenanordnung
(3), die am Ablenkjoch (30) angebracht ist, und ein Gehäuse um
faßt, das die Kathodenstrahlröhre (2) umgibt und eine Grund
platte (1) und eine Konsole (7) einschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Hilfsspule (8) elektrisch
mit der Ablenkspulenanordnung (3) verbunden und auf der Grund
platte (1) oder an einer inneren Fläche der Konsole (7) so an
gebracht ist, daß sie dem elektromagnetischen Feld entgegen
wirkt, das vom Ablenksystem streut.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsspule (8) etwa kreisförmig ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hilfsspule (8) dadurch gebildet ist,
daß ein elektrisch leitender Draht in etwa fünf Wicklungen
gewickelt ist, so daß er etwa eine Kreisform mit einem Durch
messer von etwa 12 cm zeigt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspule (8)
über einen Stromregler (21) elektrisch mit der Ablenkspulen
anordnung (3) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Stromregler (21) eine variable Induk
tivität ist.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=13024425
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