AT160057B - Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre. - Google Patents

Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre.

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AT160057B
AT160057B AT160057DA AT160057B AT 160057 B AT160057 B AT 160057B AT 160057D A AT160057D A AT 160057DA AT 160057 B AT160057 B AT 160057B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 dem Einfluss der Ablenkfelder eine geringere Ablenkung bewirkt wird, als sie für den gewünschten Abbildungsmassstab erforderlich wäre ; diese Steuerung ist mit Strömen oder Spannungen von verhältnismässig geringer Amplitude möglich, welche leicht erzeugt werden können. Um nun dem Strahl nach dem Passieren der Steuerungsfelder eine zusätzliche Ablenkung zu erteilen und dadurch die Länge der Spur auf dem Schirm zu vergrössern, sind bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung zwei permanente U-Magnete 24 und 25 vorgesehen, die an   gegenüberliegenden Seiten der Rohre   in einer Ebene zwischen den Ablenkspulen und dem Schirm angeordnet sind.

   Die Pole der Magnete 24 und 25 sind so angeordnet, dass sie ein magnetisches Feld erzeugen, das eine Komponente senkrecht zu einer Ebene durch die Achse der Röhre besitzt, d. h. senkrecht zu einer Ebene durch den Weg des Strahles und parallel zu einem der Steuerfelder. Die Stärke dieses Hilfsfeldes ist 0 in der auf den Zeilen senkrecht stehenden Axialebene und wächst allmählich linear und mit entgegengesetzter Polarität zu beiden Seiten dieser Ebene an. Der Verlauf der Feldlinie zwischen den Magneten 24 und 25 ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die Linien   F1,     F2   und F3   sowie-Fi,-Fz und-Fg Feldlinien   bedeuten.

   Die an diesen Linien angebrachten Pfeile zeigen die Stärke und Polarität der Vertikalkomponente in verschiedenen Vertikalebenen zu jeder Seite der Röhrenachse an ; das Feld ist 0 in der Vertikalebene durch die Achse. Diese Vertikalkomponenten sind über einen gewissen Bereich längs des Strahlweges in jeder Vertikalebene annähernd gleich gross.

   Wenn der Strahl nun durch das Steuerfeld aus der vertikalen Axialebene herausgelenkt wird, so erhält er eine zusätzliche Ablenkung durch das Feld der Magneten 24 und 25, ähnlich der optischen Brechung eines Lichtstrahles durch eine Linse ; da die Intensität des Hilfsfeldes mit dem Abstand von der Axialebene veränderlich ist, so ist die zusätzliche Ablenkung eine Funktion der primären Ablenkung durch das Steuerfeld und hat die gleiche Richtung, so dass sie die Ablenkung und damit den Massstab des auf dem Schirm nachgezeichneten Musters vergrössert. Für normale Zwecke soll die Intensität des Hilfsfeldes zu beiden Seiten der Axialebene proportional dem Abstand von dieser zunehmen, so dass die   zusätzliche   Ablenkung der Primärablenkung proportional ist. 



   Es wurde bereits erwähnt, dass es wenig Schwierigkeiten macht, die Spannungen oder Ströme für die Bildfrequenzablenkung mit ausreichender Amplitude zu erzeugen, da ihre Frequenz verhältnismässig niedrig ist. Dementsprechend kann der Bildfrequenzgenerator im allgemeinen für die Erzeugung von Steuerschwingungen ausreichender Amplitude eingerichtet sein. 



   In Anbetracht der obenerwähnten Schwierigkeit, Zeilenablenkschwingungen von geeigneter Wellenform und ausreichender Amplitude zu erhalten, ist der Zeilenablenkgenerator nur für die Erzeugung von Schwingungen   verhältnismässig   kleiner Amplitude eingerichtet und kann daher verhältnis- mässig einfach sein. Mit einer solchen Anordnung allein würden die Ablenkfiguren in einer Schnitt- ebene senkrecht zur Röhrenaehse einen rechtwinkligen Rahmen bedecken, der eine grössere Höhe als
Breite hätte und dessen Umriss durch die punktierten Linien 27, 28 der Fig. 2 angedeutet ist.

   Das durch die Magneten 24 und 25 erzeugte Hilfsfeld dient nun dazu, die Beugung des Kathodenstrahles in horizontaler Richtung zu vergrössern und dadurch den bedeckten Rahmen auf die   gewünschten  
Proportionen zu bringen, d. h. in diesem Falle das Seitenverhältnis zu vergrössern, wie dies durch die punktierten Linien 27,29, 30 in Fig. 2 angedeutet ist. Es entsteht daher auf dem Schirm ein recht- eckiges Muster von dem gewünschten Seitenverhältnis. Es versteht sich, dass man Hilfsfelder nach der Erfindung auch bei Formen der Strahlsteuerung, wo keine rechteckigen Muster entstehen, anwenden könnte. 



   Es ist klar, dass bei der Einrichtung nach Fig. 1 die Ablenkung mittels eines Hilfsfeldes auch in der Ebene senkrecht zur Zeilenablenkung vorgenommen werden könnte, d. h. es könnten auch Mittel zur Erzeugung von Feldern verwendet werden, unter deren Einfluss die Strahlablenkung in beiden
Richtungen verändert wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre, bei welchem der Kathodenstrahl in zwei Richtungen mit verschiedener Periodizität durch zwei pulsierende Steuerfelder von vorzugsweise sägezahnähnliehem Kurvenverlauf abgelenkt wird, so dass er ein Bildfeld in einander parallelen Zeilen überquert, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vergrösserung der Ablenkempfindlichkeit für wenigstens das eine der beiden Steuerfelder, welches die höhere Frequenz (Zeilenfrequenz) besitzt, ein ruhendes magnetisches Hilfsfeld (F) erzeugt wird, u. zw.
    in einem Raum zwischen dem pulsierenden Feld und dem Bild- schirm (19), wo der Strahl infolge der Ablenkung durch das pulsierende Feld in einer Ebene parallel zum Bildschirm bereits eine Spur von ausreichender Länge überquert, so dass er bei verschiedenen Ablenkphasen Gebiete stark wechselnder Stärke des ruhenden Feldes durchläuft, und dass dieses Hilfs- feld zu der auf den Zeilen senkrecht stehenden Axialebene bezüglich des Feldlinienbildes symmetrisch und derartig ausgebildet ist, dass die Richtungen der Feldlinien (F1 bis F3 und -F1 bis -F3) auf beiden Seiten der Axialebene einander entgegengesetzt sind und eine Komponente senkrecht zu der den Zeilen parallelen Axialebene haben, während die Feldstärke in der erwähnten Symmetrieebene 0 ist,
    so dass die Auslenkung der Strahlspur durch das genannte pulsierende Feld auf den Bildschirm ohne wesentliche Verzerrung des Bildfeldes wenigstens in der Zeilenrichtung vergrössert erscheint. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsfeld eine derartige Struktur besitzt, dass die zusätzliche Ablenkung durch das Hilfsfeld der primären Ablenkung durch ein Steuerfeld proportional ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsfeld (F) so ausgebildet ist, dass es einen in Richtung der Zeile im wesentlichen konstanten Intensitätsgradienten besitzt (Fig. 2).
    4. Einrichtung nach irgendeinem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsfeld durch vier Magnetpole (N, S, N, S) erzeugt wird, welche beiderseits der zur Richtung der Zeile senkrechten Axialebene in zwei ungleichnamigen Paaren räumlich symmetrisch zu dieser Ebene angeordnet sind, jedoch so, dass räumlich zueinander symmetrisch liegende Pole ungleichnamig sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei auf der gleichen Seite der Symmetrieebene liegende Magnetpole durch einen Hufeisenmagneten dz 25) gebildet werden. EMI3.1
AT160057D 1936-12-24 1937-12-18 Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre. AT160057B (de)

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US160057XA 1936-12-24 1936-12-24

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ID=21774833

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AT160057D AT160057B (de) 1936-12-24 1937-12-18 Fernsehgerät mit Kathodenstrahlröhre.

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