CH173596A - Gummibereifung mit auswechselbarem Laufbelag. - Google Patents

Gummibereifung mit auswechselbarem Laufbelag.

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CH173596A
CH173596A CH173596DA CH173596A CH 173596 A CH173596 A CH 173596A CH 173596D A CH173596D A CH 173596DA CH 173596 A CH173596 A CH 173596A
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CH
Switzerland
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tires
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Inventor
Seitz Eugen
Original Assignee
Seitz Eugen
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/02Replaceable treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Gummibereifung mit auswechselbarem Laufbelag.    Bei gebrauchten Gummireifen, zum Bei  spiel von Automobilen, zeigt es sich, dass sie  an den profilierten Laufteilen durch die Rei  bung auf der Strasse abgenützt sind. Eine  grosse Unwirtschaftlichkeit besteht darin, dass  der sonst an sich noch gut erhaltene Gummi  reifen durch einen neuen ersetzt werden muss.  Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt  geworden, um teilweise abgenützte Reifen an  den Laufteilen auf mechanischem Wege durch       Neuberillung    nochmals zu profilieren oder  ganz abgenützte Reifen neu zu vulkanisieren.  Diese Verfahren sind aber sehr umständlich  und zeitraubend.

   Eine mechanische     Neuberil-          lung    eines Reifens kann ausserdem bei einem  bis auf die Leinwand abgenützten Reifen  nicht mehr stattfinden; ebenso hat die Er  fahrung auch gezeigt, dass schon eine     ein-          oder    zweimalige     Vulkanisierung    dem Reifen  schadet und ihn brüchig macht.  



  Bei der Gummibereifung gemäss vorliegen  der Erfindung sind ein Luftreifen mit durch  Vertiefungen     gebildeterAussenverzahnung    und  ein von diesem getrennter Laufmantel mit    durch     Fortsätze    gebildeter Innenverzahnung  vorgesehen, wobei Luftreifen und Laufmantel  an den Verzahnungen ineinander eingreifen,  zum Zwecke, den Laufmantel auf dem auf  gepumpten Luftreifen in vermehrtem Masse  festzuhalten.  



  Diese Gummibereifung hat den bekannten  Bereifungen gegenüber den Vorteil, dass sie  eine mehrmalige Auswechslung des abgenütz  ten Laufmantels ermöglicht, um dadurch die  Lebensdauer des der Reibung nur wenig aus  gesetzten Luftreifens zu erhöhen.  



  Die Zeichnung stellt als Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes eine Berei  fung für Automobilräder dar, und zwar zeigt:       Abb.    1 einen Querschnitt durch die Be  reifung und       Abb.    2 einen Längsschnitt nach der Linie       9.--B    in     Abb.    1.  



  Auf der Radfelge 1 ist der Luftreifen 2  mit dem zu ihm gehörenden Luftschlauch 3,  sowie dem Laufmantel 4 aufgezogen. Der  Laufmantel greift mit seiner durch mittlere       Fortsätze    5 gebildeten Innenverzahnung in      die durch mittlere Vertiefungen 6 gebildete  Aussenverzahnung des Luftreifens. An beiden  Seitenrändern liegt der Laufmantel auf dem  Luftreifen glatt auf. Er ist in seiner Mitte  und an seinen beiden Seitenrändern mit ring  förmigen federnden Drähten 7 armiert. Die  seitlichen     Armierungsdrähte    7 sind in Rand  teile eines Leinwandstreifens 8 eingehüllt,  damit der Laufmantel durch sie keinen Scha  den erleidet. Die Seitenteile des Laufmantels  sind, abgesehen von den Rändern, nicht ar  miert, damit sie sich bei der Auffüllung des  Luftreifens mit komprimierter Luft ausdehnen  können.

   Dagegen ist der Laufmantel im ver  zahnten Mittelteil durch eine dreifache     Ar-          mierung    versteift, um eine starke     Verklem-          mung    des Mantels im Reifen zu erzielen. Die  plattenförmigen Vertiefungen und     Fortsätze     verhindern eine Verschiebung des Laufmantels  auf dem Luftreifen in seiner Umfangsrichtung.  Um eine ebensolche Verschiebung in seitli  cher Richtung zu vermeiden, sind kleinere       Längsrippen    9 vorgesehen, und zwar an bei  den sich gegenüberliegenden     Auflagerflächen     des Luftreifens und des Laufmantels.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: . Gummibereifung mit auswechselbarem Laufbelag, gekennzeichnet durch einen Luft- eifen (2) mit durch Vertiefungen (6) gebil deter Aussenverzahnung und einen von diesem getrennten Laufmantel (4) mit durch Fort sätze (5) gebildeter Innenverzahnung, wobei Luftreifen und Laufmantel an den Verzah nungen ineinander eingreifen, zum Zwecke, den Laufmantel auf dem aufgepumpten Luft reifen in vermehrtem Masse festzuhalten. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gummibereifung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Laufmantel (4) ringförmige federnde Drähte (7) und ein Leinwandschutzstreifen (8) angeordnet sind. 2.
    Gummibereifung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Luftreifen (2) und der Laufmantel (4) an beiden sich gegenüberliegenden Auflagerflächen Längs rippen (9) aufweisen.
CH173596D 1934-06-04 1934-06-04 Gummibereifung mit auswechselbarem Laufbelag. CH173596A (de)

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CH173596D CH173596A (de) 1934-06-04 1934-06-04 Gummibereifung mit auswechselbarem Laufbelag.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938827C (de) * 1952-04-09 1956-02-09 Paul Musolf Zweiteilige Decke mit auswechselbarer Auflage fuer luftbereifte Fahrzeuge aller Art
DE1147130B (de) * 1954-11-19 1963-04-11 Leopold Findler Luftreifen mit austauschbarem Laufflaechenteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938827C (de) * 1952-04-09 1956-02-09 Paul Musolf Zweiteilige Decke mit auswechselbarer Auflage fuer luftbereifte Fahrzeuge aller Art
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