DE361568C - Laufmantel mit Schutzreifen - Google Patents

Laufmantel mit Schutzreifen

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DE361568C
DE361568C DER52670D DER0052670D DE361568C DE 361568 C DE361568 C DE 361568C DE R52670 D DER52670 D DE R52670D DE R0052670 D DER0052670 D DE R0052670D DE 361568 C DE361568 C DE 361568C
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DER52670D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufmantel mit Schutzreifen. Die Erfindung betrifft einen Schutzreifen aus Gummi für die Laufmäntel von Luftbereifungen von Kraftwagen, der mit einem Wulst an seiner Innenfläche in eine Nut des Mantels eingreift. Derartige Schutzreifen sind, schon in verschiedenen Ausführungsformen vorgeschlagen worden. Bei manchen Ausführungsformen war leine besondere Befestigang des Wulstes in der Nut vorgesehen, so daB ein Gleiten des Schutzreifens auf den Mantel möglich war, bei anderen Ausführungsformen sollte eine Befestigung mittels durchgesteckter Bolzen oder durch eine Riffelung der aufeinanderliegenden Flächen des Wulstes und der Nut stattfinden. Die Befestigung durch Bolzen bedingt eine umständliche Montage, während eine Riffelung der Flächen nur einen ungenügenden Schutz gegen das Gleiten des Schutzreifens auf den Mantel gewährt, nainentlich wenn letzterer nur wenig aufgepumpt ist.
  • Demgegenüber wird bei den Schutzreifen nach der Erfindung (las Gleiten auf den Mantel dadurch verhindert, daß die Seiten des Wulstes zickzackförniig ausgestaltet sind und in entsprechende Ausbuchtungen in den Seitenwänden der Befestigungsnut eingreifen. Z-m das Einsetzen des gezackten Wulstes in die Nut zu erleichtern, ist die Anordnung getroffen, daß die vorspringenden Zacken in der Breitenrichtung des Schutzreifens der Breite der Nut entsprechen, daß sie jedoch in der Laufrichtung etwas schmaler sind als die Aussparungen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Bereifung und den Schutzreifen, Abb. 2 eine Aufsicht auf die Nut des Mantels.
  • Der Mantel i, der bei den gebräuchlichen Luftbereifungen eine größere Höhe als Breite besitzt, hat bei der Luftbereifung nach der Erfindung eine etwas größere Breite als Höhe. Er besitzt an den Seiten eine größere Wändstärke als in der Nähe seines Befestigungswulstes und ist an der Außenseite mit einer Nut 2 versehen, in die ein Wulst 3 des Schutzreifens 4. eingreift. Letzterer besteht aus einem Gummireifen von halbmondförmigem Querschnitt, der seitlich so weit über den Mantel hinübergreift, daß er mit seinen vorspringenden Ecken 5 über die durch eine punktierte Linie 6 angedeutete verlängerte Seitenfläche des 11antels vorspringt. Die Kanten des Schutzreifens sind so weit in Richtung nach der Radachse zu um den Mantel herumgezogen, daß sie die Seiten des Mantels bis ungefähr zu dessen Mitte hin mit einer starken Gummischicht überdecken. Eine Verletzung der Seitenteile des Mantels oder des in ihm liegenden Luftschlauchs durch spitze Gegenstände wird hierdurch völlig ausgeschlossen. Auch wenn der Schutzreifen bis auf den Wulst 2 abgenutzt ist, sind die Seiten des Laufmantels noch immer durch die vorspringenden Ecken 5 wirksam geschützt.
  • Die Nut 2 ist, wie in Abb. 2 dargestellt, an beiden Seiten mit Ausbuchtungen io versehen, in die entsprechende Vorsprünge i i des Wulstes 3 eingreifen. Der Wulst, der in Abb. 2 durch punktierte Linien angedeutet ist, liegt zwischen den Ausbuchtungen bei i2 und in der Mitte der Ausbuchtungen io am Rande der Nut an, jedoch sind seine Vorsprünge i i schmäler gehalten als die Ausbuchtungen, so claß an den Flanken der letzteren bei 13 ein Zwischenraum zwischen Wulst und Nut bleibt. Hierdurch kann zwar eine geringe Drehung des Schutzreifens auf dem :Mantel stattfinden, jedoch wird diese alsbald dadurch angehalten, daß die Vorsprünge an den Flanken der Aussparungen zur Anlage kommen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß sich der Wulst beim Aufbringen des Reifens auf den Mantel bequem- in die Nut einsetzen läßt.
  • Die Stärke des Schutzreifens wird je nach dem Verwendungszweck bemessen. Ein Schutzreifen von der vollen in Abb. i dargestellten Stärke ist vorzugsweise für Lastkraftwagen u. dgl. schwere Fahrzeuge bestimmt. Für Personenkraftwagen gibt man ihm zweckmäßig eine etwas geringere, durch die Linie 14 angedeutete Stärke.
  • In Abb. 2 sind die Vorsprünge und Aussparungen mit schräg verlaufenden Flanken dargestellt. Statt dessen könnten dieselben auch mit rechteckig zueinander stehenden oder bogenförmig gekrümmten Umrißlinien ausgebildet sein, wobei sich ebenfalls ein Spielraum zwischen den Flanken anbringen läßt.

Claims (1)

  1. P.@TRNr-A--,#,SPRUCH: Laufmantel mit einem in eine Nut des Mantels eingreifenden Schutzreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Ränder des zusammenhängenden Wulstes (3), mit dem der Schutzreifen in die Nut (2) des Mantels eingreift, mit Vorsprüngen versehen sind, mit denen sie in entsprechende Ausbuchtungen des Randes der Nut hineinfassen.
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