CH169639A - Lehnstuhl. - Google Patents

Lehnstuhl.

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CH169639A
CH169639A CH169639DA CH169639A CH 169639 A CH169639 A CH 169639A CH 169639D A CH169639D A CH 169639DA CH 169639 A CH169639 A CH 169639A
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CH
Switzerland
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frame
seat frame
armchair
elastic
seat
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Inventor
Heller Maximilian
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Heller Maximilian
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/025Rocking chairs with seat, or seat and back-rest unit elastically or pivotally mounted in a rigid base frame
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • A47C3/023Rocking chairs having elastic frames made of tubular material

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description


  Zehnstuhl.    Die Erfindung betrifft einen Stuhl mit  um vordere Zapfen schwenkbarem, federnd  aufgehängten Sitzrahmen und bezweckt durch  eine eigenartige Kombination zwischen der  Federung des Sitzrahmens und der Ausbil  dung der Rückenlehne eine Sitzgelegenheit  zu schaffen, die sich der Körperform weit  gehend anpassen und für den     Einbau    in Fahr  zeuge überdies so ausgestaltet werden kann,  dass sie in vertikaler Richtung auftretende  Stösse gut aufzunehmen und in sanfte Schwin  gungen umzuwandeln vermag.  



  Gemäss der Erfindung ist der Sitzrahmen  durch einerseits an seinem hintern Ende, an  derseits an der obern Begrenzung des Wider  lagers der Rückenlehne angreifende elastische  Zugorgane aufgehängt. Die die Nachgiebig  keit des Sitzes vermittelnden Zugorgane, wie       Schraubenfedern,    Gummiseile und dergleichen,  können bei der Belastung des Sitzes sowohl  nach hinten, als auch seitlich ausweichen  und sich daher der Körperform genau an  schmiegen, so dass eine ähnliche Wirkung  wie bei einer Hängematte erzielt wird, nur    mit dem Unterschiede, dass noch die Fede  rung der     Zugorgane    hinzutritt.

   Diese Wir  kung kann noch verstärkt werden, wenn die  Bauart gemäss der Erfindung bei Stahlrohr  stühlen angewendet wird, indem die Zug  organe oben an einem nicht abgestützten  und daher selbst federnden Teil des Gestelles  angreifen. Für die Sitze in Fahrzeugen kann  das hintere Ende des     Sitzrahmens-    durch  weitere elastische Zugorgane oder Verlänge  rungen der vorgenannten mit einem darunter  befindlichen Teil des Gestelles oder dem Bo  den verbunden werden, wobei die Zugorgane  vorteilhaft eine     Vorspannung    erhalten.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in drei beispielsweisen Ausführungs  formen dargestellt.     Fig.    1 zeigt einen Lehn  stuhl mit Holzgestell,     Fig.2    einen Stahlrohr  stuhl, und     Fig.    3 eine für ein Fahrzeug be  stimmte Sitzgelegenheit, je im Schaubild,  wobei die Polsterungen der Deutlichkeit halber  weggelassen sind.     Fig.    4 zeigt das hintere  Ende eines Sitzrahmens mit abgeänderter  Befestigung der Zugorgane. Die korrespon-           dierenden    Teile sind mit gleichen Buchstaben  bezeichnet.  



  a ist das Gestell des Lehnstuhles, b der  um vordere Zapfen c schwenkbare Sitzrah  men und d der Querarm des Rahmens der  Rückenlehne. Zugfedern e     (Fig.    1 und 2) ver  binden den hintern Teil des Sitzrahmens mit  dem     Querarm    d und erstrecken sich somit  über die ganze Höhe der Rückenlehne, wo  durch sie unter dem Druck des Körpers leicht  nachgeben und der Körperform folgen können.  Sie erfüllen somit rieben ihrer Wirkung als  Aufhängeorgan für den Sitzrahmen eine wei  tere Funktion als ausserordentlich anpassungs  fähige Rückenlehne.

   Bei dein Lehnstuhl nach       Fig.    2 bestehen<I>a</I> und     d    wie üblich aus einem  Stück Stahlrohr, so dass die Federung des  Sitzrahmens und der Rückenstütze durch die  Eigenfederung des Teils d noch verstärkt  wird. Die Enden der Federn sind zu Schlau  fen ausgebildet und in Haken der Teile b,  d eingehängt.  



  Der     Fahrzeugsitz    nach den     Fig.    3 und  4 hat ein Holzgestell a mit einem auf dem  Boden aufruhenden Rahmen f. An der     hin-          tern    Leiste des Sitzrahmens sind Blechbe  schläge     g    vorgesehen, die an oben und unten  vorstehenden Lappen Löcher aufweisen. In  diese Löcher sind einerseits die untern En  den der bereits beschriebenen Federn e, an  derseits die     obern    Enden von Federn e' ein  gehängt, die am Bodenrahmen f angreifen.  Durch     Vorspannung    der Federn e, e' erhält  der Sitzrahmen eine entsprechende Stabilität  in der Ruhelage.

   Die durch den vertikal  auftretenden Stoss des Fahrzeuges auftreten  den Schwingungen erzeugen abwechselnd  zusätzliche Spannungen in beiden Feder-         gruppen    und werden daher rasch und dennoch  in elastischer Form aufgezehrt. Die untern  Enden der Federn e' können gegebenenfalls  auch an irgend einem andern festen Gegen  stand zum Beispiel unmittelbar am Boden  des Fahrzeuges befestigt sein. Ebenso können  die Federn an dem Sitzrahmen auch mittel  bar angreifen und zum Beispiel an einer  Stange<I>h</I> angehängt sein, die durch Ösen     1c     des Sitzrahmens hindurchgesteckt ist     (Fig.4).  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lehnstuhl mit um vordere Zapfen schwenk barem, federnd aufgehängten Sitzrahmen, da durch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (b) durch einerseits an seinem hintern Ende, anderseits an der obern Begrenzung (d) des Widerlagers der Rückenlehne angreifende elastische Zugorgane (e) aufgehängt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Lehnstuhl nach Patentanspruch aus Stahl rohr, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Zugorgane (e) oben an einem nicht abgestützten und daher selbstfedern den Teil des Gestelles angreifen. 2. Lehnstuhl nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende des Sitzrahmens (b) durch elastische Zugor gane (e') mit einem darunter befindlichen Teil des Gestelles oder dem Boden ver bunden ist. 3.
    Lehnstuhl nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Zug organe (e, e') eine Vorspannung aufweisen.
CH169639D 1932-07-21 1933-06-30 Lehnstuhl. CH169639A (de)

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AT135314T 1932-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH169639A true CH169639A (de) 1934-06-15

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ID=3638691

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US (1) US1986060A (de)
AT (1) AT135314B (de)
BE (1) BE397305A (de)
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DE (1) DE610474C (de)
FR (1) FR760509A (de)
GB (1) GB404553A (de)

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Publication number Publication date
US1986060A (en) 1935-01-01
FR760509A (fr) 1934-02-24
AT135314B (de) 1933-11-10
DE610474C (de) 1935-03-11
BE397305A (de) 1933-08-31
CA350317A (en) 1935-05-14
GB404553A (en) 1934-01-18

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