DE676549C - Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE676549C
DE676549C DEG94488D DEG0094488D DE676549C DE 676549 C DE676549 C DE 676549C DE G94488 D DEG94488 D DE G94488D DE G0094488 D DEG0094488 D DE G0094488D DE 676549 C DE676549 C DE 676549C
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DE
Germany
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seat
springs
hairpin
motor vehicles
hairpin springs
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Expired
Application number
DEG94488D
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English (en)
Inventor
Andreas Gaal
Anton Lorenz
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/506Seat guided by rods
    • B60N2/508Scissors-like structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Abgefederter Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge Beim Hauptpatent 654 536 ist der Sitz durch vorn und hinten angeordnete Haarnadelfedern abgefedert. Es ist nachteilig empfunden worden, daß die den auftretenden Belastungen entsprechend bemessenen Haarnadelfedern eine harte Federung des Sitzes verursacht haben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein abgefederter Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die am Boden liegenden Teile der Haarnadelfedern in der Richtung der senkrechten Längsmittelebene des Sitzes abgebogen sind. Durch diese Ausbildung der Haarnadelfedern entsteht eine gute Möglichkeit, die Abfederung des Sitzes, weicher zu gestalten. Die so ausgebildeten Bodenauflageteile werden fest mit dem Fahrzeugboden verbunden. Sie werden bei Belastung durch die als Hebelarme ausgebildeten, sich kreuzenden Federglieder auf Verdrehung beansprucht. Dabei müssen die auf dem Boden liegenden Auflageteile nicht unmittelbar am Boden befestigt sein, sondern können vielmehr in einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Mantel gelagert sein, der auch auf Verdrehung beansprucht ist, wodurch der Federungsgrad noch erhöht wird. Die Abfederung der verdrehbaren OQuerfederteile kann auch dadurch erhöht werden, daß zwischen die Hebelarme der Querfedern Schraubenfedern gespannt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine weiche Federung des Sitzes erreicht. Durch die Lagerung der Auflageteile in einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Mantel wird noch eine gute Dämpfung gegen die Schwingungen und Erschütterungen des Motors erreicht, weil das Sitzgestell mit den Metallteilen nicht unmittelbar mit dem Wagen verbunden ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, die verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht. So zeigt ;=" Abb. i ein Sitzgestell und Abb. 2 eine Teilansicht des Sitzgestellt @'`nl hinten gesellen schaubildlich; Abb.3 und 4. zeigen eine schaubildliche Darstellung von zwei Querfedern und Abb. 5 und d verschiedene Lagerungsmöglichkeiten der waagerechten Auflageteile im Schnitt.
  • Gemäß Abb. i besteht das Sitzgestell aus den Haarnadelfedern i und 2, die an ihren Enden entsprechend aufgebogene I:lebelarme ill, il, und 211, 2h bilden. Die Haarnadelfedern 1 und 2 weisen in der Richtung der senkrechten Längsmittelebene des Sitzes abgebogene und am Fahrzeugboden liegende Auflageteile auf, die mittels Schellen 3 am Fahrzeugboden gehalten sind. Die Haariladelfedern i und 2 können entweder so gebildet sein, daß die vorn- und hintenliegenden I-Iebelarme ill, 21l lind iv, 311' mit ihren entsprechenden Auflageteilen je eine Haarnadelfeder bilden, wie dies gestrichelt gezeichnet ist, oder daß die an einer Seite liegenden Auflageteile ineinander übergehen. Auf den Hebelarmenden der Haarnadelfedern i und 2 sind die aus elastischem Werkstoff bestehenden Verbindungshülsen .I, 5, (, 7 angeordnet, in deren Bohrungen die Längszargen 9 und to des Sitzes gesteckt sind. Mit den hintenliegenden Hebelarmen ia und --1l ist der Rückenlehnrahmen 8 derart verbunden, daß bei auftretenden Durchfederungen die Rückenlehne eine senkrechte Parallelbewegung 1111t den 'Hebelarmen ausführt. Bei auftretenden Durchfederungenwerden die einzelnen Hebelarme ja, 2a und iU, 2v die Last aufnehmen und auf an dem Wagenboden befestigte Auflageteile i und 2 übertragen, wodurch diese bis zu ihren Einspannstellen auf Verdrehung beansprucht werden.
  • Abb.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Befestigungsmöglichkeit der Rückenlehne 8 auf dem hinteren Hebelarm 2" der Haarnadelfeder 2. In den rohrartigen Hebelarm 2a ist ein Dorn i i eingesteckt, der sich in dem Rohrinnern drehen kann. Um diese Drehung in bestimmten Grenzen zu halten, wird ein Zapfen 12, der sich in dem Schlitz 13 des Rohres 2a bewegen kann, auf dein Dorn i i befestigt. Das herausstehende Ende des Dornes i i ist abgeflacht, und darauf ist ein in das Rückenlehnrohr 8 gesteckter Bolzen 1:4. gesteckt, der einen entsprechend Balligen Einschnitt 15 aufweist. Der mit dem Hebelarm 2a verbundene Dorn i i überträgt die Federungsbewegungen durch den Bolzen 1q. unmittelbar auf die Rückenlehne B. Eine Stellschraube 16 kann das Hinundherbewegen des Bolzens i-. auf dem Dorn i i bremsen bzw. ausschalten. Wird die Stellschraube 16 Brest angezogen, so muß der Rückenlehnrahltcn den kreisbogenförmigen Bewegungen .@fHebelarmes 211 folgen, wobei sich die Entfernung zwischen dein unteren Teil des Rückenlehnrahmens 8 vergrößert. Der I\'.ülckenlehnrahmen 8 kann infolge des in den Schlitz 13 geführten Stiftes 12 hach vorn geldappt werden.
  • Die Haarnadelfedern 17 und 18 gemäß _^@bb.3 besteben aus gepreßtem Blech, wobei die bIebelarine 2o, -21, 22 und #>3 als Flachprofile ausgebildet sind, während die U-förmig -ausgebildeten Auflageteile mittels Bolzen i9 all dem Wagenboden befestigt sind. Die Durchfederung der Haarnadelfedern 17 und i8 wird durch zusätzliche Zugfedern 28, :9 erhöht, die zwischen den auf den Hebelarmen 2o, 21, 22, 23 befestigten Lappen 2_l, _ 20, ?7 gespannt sind. Die Zugfedern 29[ ziehen also die gegenüberliegenden Hebelainie zusammen, die bei Belastungen auseinandergedrückt werden. Der Anschluß der Rückenlehne kann hierbei ebenso wie in Abb. i auf den rückwärtigen Hebelarmen 2o, 2:.> der l-Iaarnadelfeder erfolgen.
  • Abb..I zeigt eine weitere Ausbildung voll Haarnadelfedern 30 und 3i, wobei die Auflageteile nicht unmittelbar mit dem Fahrzeugboden verbunden, sondern in einem aus elastischem Werkstoff bestehenden Mantel 32, 33 eingebettet sind. Der Mantel ist durch äußere Rohre34,35 abgedeckt, die mittels Schellen36 an dem Wagenboden befestigt sind. Der elastische Mantel 3z, 33 ist mit demAuflage-,eil und mit dem äußeren Rohr 3-., 35 festhaftend verbunden, so daß die Verdrehungskräfte darauf übertragen werden. Durch diese Einbettung in den Mäntel 32, 33 wird eine erhöhte Federung ermöglicht, wobei noch eine Dämpfung gegen die auftretenden Erschütterungen des Wagens erzielt wird. Die Hebelarme 37, 38- 39, d.o der Haarnadelfedern 30, 31 werden auf Eigenfederung nur dann beansprucht, wenn die Grenze der Verdrehungsfederung des elastischen Mantels 32 und 33 erreicht wird. Wird dem elastischen Werkstoff eine entsprechende Vorspannung gegeben, so kann sich die Torsionsgrenze in einer bestimmten Windelgröße halten, die z. B. schon bei der Aufnahme der Sitzlast erreicht wird. In diesem Falle werden die auftretenden Stöße durch die Eigenfederung der Hebelarme aufgeliolllinen. Die Verdrehungsgrenze des Gummimantels kann aber auch so gestaltet werden, daß nur überaus große Durchfederungswege mittels der Hebelarmfederungen aufgenommen werden.
  • Abb. 5 zeigt eine Befestigungsmöglichkeit, nach der der waagerechte Auflageteil 3o aus Vierkantprofll besteht. Der elastische Mantel 3 2 ist durch ein äußeres Vierkantrohr 3-1. abgedeckt.
  • Eine weitere Befestigungsmöglichkeit zeigt Abb. <, nach der der Auflageteil 30 aus ovalen Profil besteht, das in eine runde Öffnung des Gummimantels 32 festhaftend eingebettet ist. Das äußere ovale Rohr 3-1, deckt auch hier den Mantel 32 ab.

Claims (3)

  1. P_ATENTANSrrticHE: i. Abgefederter Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, nach Patent 65.1. 53(, dadurch gekennzeichnet, daß die am Boden liegenden Teile (1, -2) der Haarnadelfedern (1u, 11', 211, --11) in der Richtung der senkrechten Längsmittelebene des Sitzes abgebogen sind.
  2. 2. Sitz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Teile (1, a) der Haarnadelfedern in aus nachgiebigern Werkstoff, vornehmlich Gummi, bestehenden, auf Verdrehung beanspruchten Zwischenschichten (3a, 33) gelagert sind, die in mit dem Fahrzeugboden fest verbundenen Rohren (3.)., 35) befestigt sind.
  3. 3. Sitz nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Haarnadelfedern (2o, 2i,' -2, 23) Zugfe-(lern (28, 29) angeordnet sind. -l. Sitz nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den an der Rückseite des Sitzes angeordneten Haarnadelfedern (,ja, zu) ein drehbarer, im Schlitz (13) geführter Dorn (ii) zum Befestigen der Rückenlehnenholme (ä) angeordnet ist.
DEG94488D 1935-05-25 1937-01-01 Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE676549C (de)

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DEG94488D DE676549C (de) 1935-05-25 1937-01-01 Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DEG90508D DE654536C (de) 1935-05-25 1935-05-25 Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DEG94488D DE676549C (de) 1935-05-25 1937-01-01 Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

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DE676549C true DE676549C (de) 1939-06-06

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ID=25979200

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DEG94488D Expired DE676549C (de) 1935-05-25 1937-01-01 Abgefederter Sitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

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DE (1) DE676549C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257600B (de) * 1960-09-27 1967-12-28 Fiat Spa Fahrzeugsitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1257600B (de) * 1960-09-27 1967-12-28 Fiat Spa Fahrzeugsitz, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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