DE569649C - Stahlrohrstuhlgestell - Google Patents
StahlrohrstuhlgestellInfo
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- DE569649C DE569649C DE1930569649D DE569649DD DE569649C DE 569649 C DE569649 C DE 569649C DE 1930569649 D DE1930569649 D DE 1930569649D DE 569649D D DE569649D D DE 569649DD DE 569649 C DE569649 C DE 569649C
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- Germany
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- seat
- chair
- chair frame
- backrest
- tubular steel
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/021—Rocking chairs having elastic frames
- A47C3/023—Rocking chairs having elastic frames made of tubular material
Landscapes
- Chairs Characterized By Structure (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein federndes Stahlrohrstuhlgestell mit in einem
Linienzug von vorne nach hinten in die Rükkenlehne übergeführten Sitzrohren. Bei den
Stahlrohrgestellen dieser Art erfolgte bisher der Übergang der seitlichen Sitzrohre in die
RückenleJinenrohre in der Weise, daß diese
entweder unmittelbar in letztere mündeten oder aber über Armlehnen oberhalb des
Sitzes in die Rückenlehne ausliefen. Infolge der hierdurch erzielten kurzen wirksamen
Hebelarme ist die Rückenlehne fast ohne eigene Federung und ihre Nachgiebigkeit abhängig
von der Federung des Stuhlsitzes. Die Federwirkung wird nicht als angenehm empfunden.
Gegenüber diesen Ausführungen soll durch die Ausbildung des Stahlrohrstuhlgestelles
gemäß der Erfindung erreicht werden, daß die Rückenlehne gegenüber dem Stuhlsitz
stark durchfedert und eine in gewissem Grade unabhängige Federung der beiden Stuhlteile vorhanden ist. Diese Wirkung
wird dadurch erreicht, daß die Verbindungs-
*5 rohre vom Sitz zur Lehne unterhalb des
Sitzes verlaufen.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele
solcher z. B. in einem Linienzug gebogener Stahlrohrstuhlgestelle, und zwar zeigt
Abb. ι einen Stuhl in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 das Stuhlgerüst nach Abb. 1 von vorn gesehen,
Abb. 3 einen weiteren Stuhl als Armlehnenstuhl in schattbildlicher Darstellung,
Abb. 4 das Stuhlgerüst nach Abb. 3 von vorn gesehen.
Das seitliche Z-förmige Stuhltraggerüst ist
mit a, b, c bezeichnet. Die Richtungen der die günstige Federung dieses Gerüstes bewirkenden
Schwingbewegungen der Schenkel b und c sind durch Pfeile V und c' angedeutet. Die
Resultierende dieser Schwingbewegungen verläuft also nach unten gerichtet, etwas schräg
nach hinten, wobei der Sitz seine Lage zur Waagerechten, in Richtung seiner Ebene betrachtet,
wenig ändert. Durch diese genügend widerstandsfähige und nicht allzu große nachgiebige
Bewegung ist das Sicherheitsgefühl des Sitzenden nicht im geringsten gestört.
Unabhängig hiervon erhält die Rückenlehne eine zusätzliche Nachgiebigkeit durch den
unter dem Sitz von vorn nach hinten verlaufenden Rohrteil d, an den der vom Sitz getrennt
für sich federnde, zum Rückenlehnengerüst in an sich bekannter Weise gebogene Rohrstrang/ angeschlossen ist. Die Richtung
seiner Schwingbewegung ist mit /' bezeichnet; die Federung ist infolge seiner Schenkellänge und der verhältnismäßig geringeren
Belastung weich und der anlehnenden Oberkörperbewegung des Sitzenden jeweils entsprechend, was als besonderes Merkmal
dieser Anordnung hervorzuheben ist.
Abb. 2 zeigt den Stuhl von vorn gesehen und läßt erkennen, daß insbesondere die in
der Nähe des Sitzes verlaufenden Rohrstränge c und d in genügendem Abstand liegen.
Der Abstand der Seitenteile des Stuhlgerüstes wird in der an sich bekannten Weise
durch, einen oder mehrere in der Nähe des Sitzes angeordnete Querstege gewahrt. Ebenso
verläuft der Abschluß der beiden am Boden und am Kopf der Rückenlehne mündenden Enden des Rohrpaares in Querstege ersetzende
Bügel h und i. Sitz ο und Rückenlehne/» sind bekanntlich aus einem Plattenmaterial
hergestellt, wenn nicht vorgezogen wird, diese Stuhlteile aus einer um Sitz- und
Rückenlehnrohre gespannten Bahn aus Leder >5 oder anderem widerstandsfähigem Stoff zu
bilden.
Eine weitere Ausbildung dieses Stuhlgerüstes in ein solches für einen Armlehnsessel
oder -stuhl zeigt Abb. 3 und 4.
Hier ist das seitliche Z-förmige Traggerüst so hoch ausgebildet, daß das obere waagerechte Rohrteii c -die Armlehne des Sessels abgibt. Sitztragrohre k mit dem unter dem Sitz σ verlängerten, getrennt vom Sitz as federnden Rückenlehnengerüst d, f sind nun ein gesondertes Gebilde, das zwischen die seitlichen Z-förmigen Träger eingesetzt ist. Die Verbindung mit diesen erfolgt an den Schnittpunkten m und η durch Ver-schrauben, Vernieten oder Schweißen. Wie zu erkennen, ist auch hier die Federung der Rückenlehnen gegenüber dem Sitz genau die gleiche wie bei dem Stuhl gemäß Abb. 1 und 2.
Hier ist das seitliche Z-förmige Traggerüst so hoch ausgebildet, daß das obere waagerechte Rohrteii c -die Armlehne des Sessels abgibt. Sitztragrohre k mit dem unter dem Sitz σ verlängerten, getrennt vom Sitz as federnden Rückenlehnengerüst d, f sind nun ein gesondertes Gebilde, das zwischen die seitlichen Z-förmigen Träger eingesetzt ist. Die Verbindung mit diesen erfolgt an den Schnittpunkten m und η durch Ver-schrauben, Vernieten oder Schweißen. Wie zu erkennen, ist auch hier die Federung der Rückenlehnen gegenüber dem Sitz genau die gleiche wie bei dem Stuhl gemäß Abb. 1 und 2.
In Abb. 4 ist der Verlauf des Stuhlgerüstlinienzuges von vorn gesehen zu erkennen. In
entsprechend größerer Formgebung entsteht ein Sessel, wobei zweckmäßiger weise die
Sitzrohre k eine nach hinten geneigte Lage aufweisen.
Zu erwähnen wäre noch, daß das Rohrmaterial nicht ein einziges durchlaufendes
Rohr zu sein braucht, sondern auch aus Einzelstücken bestehen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch.Stahlrohrstuhlgestell mit in einem Linienzug von vorn nach hinten in die Lehnenrohre übergeführten Sitzrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsrohre (d) vom Sitz zur Lehne unterhalb des Sitzes (e) verlaufen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE569649T | 1930-09-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569649C true DE569649C (de) | 1933-02-06 |
Family
ID=6568411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930569649D Expired DE569649C (de) | 1930-09-17 | 1930-09-17 | Stahlrohrstuhlgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569649C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130885A1 (de) * | 1981-08-04 | 1983-02-24 | Andreas 6634 Wallerfangen Wilcken | Aus stahlrohr aufgebautes sitzmoebel |
DE3210525A1 (de) * | 1982-03-23 | 1983-10-06 | Bitsch Hans Ulrich | Sitzmoebel |
EP0246474A2 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-25 | VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken Verwaltungs-GmbH | Sitzmöbel, insbesondere Stuhl |
-
1930
- 1930-09-17 DE DE1930569649D patent/DE569649C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130885A1 (de) * | 1981-08-04 | 1983-02-24 | Andreas 6634 Wallerfangen Wilcken | Aus stahlrohr aufgebautes sitzmoebel |
DE3210525A1 (de) * | 1982-03-23 | 1983-10-06 | Bitsch Hans Ulrich | Sitzmoebel |
EP0246474A2 (de) * | 1986-05-23 | 1987-11-25 | VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken Verwaltungs-GmbH | Sitzmöbel, insbesondere Stuhl |
EP0246474A3 (de) * | 1986-05-23 | 1988-04-06 | VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken Verwaltungs-GmbH | Sitzmöbel, insbesondere Stuhl |
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