CH168693A - Nadelzungenöffner für flache Links-Links-Strickmaschinen. - Google Patents

Description

      Nadelzungenöffner    für     flache        Links-Links-Striekmasehinen.       An den bis jetzt     bekannten    flachen     Links-          T.,inks-Strickmaschinen    sind zum Öffnen der  Nadelzungen sogenannte     Zungenöffner    vorge  sehen, deren messerartige Schneiden zwischen  Haken und Zunge der Nadel dringen und  letztere     öffnen.     



  Diese Zungenöffner haben den Nachteil,  dass sie einer peinlichst genauen Regelung  unterstellt werden müssen, da sie sonst die  Nadelzungen und Nadelhaken, oft sogar noch  den Anschlagkamm der Nadelbetten beschä  digen.  



  Dieser Übelstand, der sich in ähnlicher  Weise bei den     Lambsohen    Flachstrickma  schinen zeigte, wurde bei diesen Maschinen  durch Anbringen von mindestens einer Bürste  pro Nadelbett behoben, die unter Umständen  wechselseitig in bezug auf die Nadeln be  wegt wurden.  



  Vorliegende Erfindung betrifft einen aus  Bürsten bestehenden     Nadelzungenöffner    für  flache     Links-Links-Strickmaschinen,    bei dem  die genannten Nachteile dadurch vermieden    werden sollen, dass die beiden Bürsten der       art    angeordnet sind, dass sie in der Arbeits  stellung in den Bereich der Nadelzungen  beider Nadelbetten hineinragen und bei der       Seblittenumkehr    abwechselnd zwangsläufig in  Arbeitsstellung gebracht werden, derart, dass  die Borsten ungefähr senkrecht zur     Nadel-          längsaxe    liegen und in flachem Winkel zur       Nadelbettebene    nach der Laufrichtung hin  geneigt sind,

   so dass die Nadelzungen der  beiderseits vorgeschobenen Nadeln geöffnet  werden.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 den Grundriss,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     I-I    der       Fig.    1 und       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie     II-11     der     Fig.    1.  



  1 sind die Nadelbetten, 2 die Nadeln einer  bekannten     Links-Links-Maschine,    3 und 31  die ungefähr senkrecht zur     Nadellängsaxe         liegenden und in     flachem    Winkel zur Nadel  bettebene nach der Laufrichtung hin geneig  ten, abwechselnd in der einen und andern  Laufrichtung wirksamen Bürsten.  



  Wird der Schlitten in Pfeilrichtung       (Abb.    1 und 2), das heisst von links nach  rechts in diesen Abbildungen über die Na  delbetten bewegt, so ist die vorlaufende  Bürste 3 in und die nachlaufende Bürste 3'  ausser Arbeitsstellung. Dabei bewirkt die  Bürste 3, deren Borsten ungefähr senkrecht  zur     Nadellängsaxe    der in den Nadelbetten 1  sich befindenden Nadeln 2 und spitzwinklig  zur     Nadelbettebene    nach der Laufrichtung  hin angeordnet sind, dass beim Vorschieben  der Nadeln 2 beider Nadelbetten 1, denen  Nadelzungen durch Auftreffen auf die Bor  stenbüschel der Bürsten Widerstand geleistet  wird, wodurch dieselben     geöffnet    werden.

   Die  unwirksame Bürste 31     Abb.    1 und 3 kommt  weder mit den Nadeln, noch mit deren Zun  gen in Berührung. Ändert sich die Bewe  gungsrichtung des Schlittens, werden mit  Hilfe einer mit     Endanscblägen    zusammenwir  kenden Umschaltvorrichtung die Bürsten um  gestellt, so     dass    beim Schlittenhub von rechts  nach links in den     Abb.    1 und 2 Bürste 3'    in und Bürste 3 ausser Arbeitsstellung gelangt.  Infolge der eigenartigen Anordnung der je  weils in Arbeitsstellung sich befindenden  Bürste wird somit bei jedem Schlittenhub  das     Öffnen    der Nadelzungen der in beiden  Nadelbetten 1 vorgeschobenen Nadeln 2 be  wirkt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Nadelzungenöffner für flache Links-Links- Strickmaschinen, bestehend aus zwei wechsel seitig bewegten Bürsten, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Bürsten derart an geordnet sind, dass sie in der Arbeitsstellung in den Bereich der Nadelzungen beider Na delbetten hineinragen und bei der Schlitten umkehr abwechselnd zwangsläufig in Arbeits stellung gebracht werden, derart, dass die Borsten ungefähr senkrecht zur Nadellängs- axe liegen und in flachem Winkel zur Nadel bettebene nach der Laufrichtung hin geneigt sind, so dass die Nadelzungen der beiderseits vorgeschobenen Nadeln geöffnet werden.