CH168356A - Einrichtung zur automatischen Zuteilung einer Flüssigkeit an eine weitere Flüssigkeit und insbesondere von flüssiger Chlorlösung an zu sterilisierendes Rohwasser. - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Zuteilung einer Flüssigkeit an eine weitere Flüssigkeit und insbesondere von flüssiger Chlorlösung an zu sterilisierendes Rohwasser.

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CH168356A
CH168356A CH168356DA CH168356A CH 168356 A CH168356 A CH 168356A CH 168356D A CH168356D A CH 168356DA CH 168356 A CH168356 A CH 168356A
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chlorine solution
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A-G Tiefbohr-Baugesellschaft
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Tiefbohr & Baugesellschaft A G
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives

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Description


  Einrichtung zur automatischen Zuteilung einer Flüssigkeit an eine weitere Flüssigkeit  und insbesondere von     flüssiger    Chlorlösung an zu     sterilisierendes    Rohwasser.    Gegenstand vorliegender Erfindung bildet  eine weitere Ausbildung der Einrichtung zur  automatischen Zuteilung einer Flüssigkeit an  eine weitere Flüssigkeit und insbesondere von  flüssiger Chlorlösung an zu sterilisierendes  Rohwasser nach dem Hauptpatent.  



  Für die Zuteilung einer Flüssigkeit an  eine weitere Flüssigkeit; die mit variabler  Menge pro Zeiteinheit zufliesst, ist im Haupt  patent eine Einrichtung beschrieben, bei der  eine     kalibrierte    Düse für den Durchtritt der  zuzuteilenden Flüssigkeit schwenkbar ange  ordnet und durch ein Gestänge mit einem  Schwimmer verbunden ist, der in Abhängig  keit der variablen Flüssigkeitsmenge pro  Zeiteinheit in der Höhe verstellt. wird. Diese  schwenkbare Düse bedingt an der Schwenk  stelle die Anordnung eines Schlauches oder  eines Gelenkes, die in Verbindung mit dem  Gestänge infolge der in den Gelenkstellen  entstehenden Reibungswiderstände die leichte  und richtige Einstellung der Düse erschwert.  



  Eine leichtere Einstellung wird erfindungs  gemäss dadurch erzielt, dass die     kalibrierte       Düse als     Heberrohr    in ein Überfallgefäss hin  einragt, das mit einem in Abhängigkeit der       zufliessenden    variablen Flüssigkeitsmenge pro  Zeiteinheit in der Höhe verstellbaren Schwim  mer verbunden ist, um die durch die     kali-.          brierte    Düse durchfliessende und durch die  Differenz der Flüssigkeitsspiegel des Über  fallgefässes und des der Düse vorgeschalteten  Schwimmergefässes bestimmte Menge der zu  zuteilenden Flüssigkeit entsprechend der va  riablen     zufliessenden    Flüssigkeitsmenge zu  verändern.  



       Zweckmässigerweise    erfolgt hierbei die  Verbindung des     Überfallgefässes    mit dem in  der Höhe verstellbaren Schwimmer durch ein  über Rollen geführtes Zugorgan. Diese Aus  bildung der     Verbindung    ermöglicht eine, si  cherere     Wirkungsweise    im Betrieb als eine  Verbindung mittelst eines Hebelgestänges.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des dargestellt, nach welchem flüssige Chlor  lösung an zu sterilisierendes Rohwasser zu  geteilt wird, wobei der     Zufluss    des Rohwas-           sers    mit variabler Menge pro Zeiteinheit er  folgt.  



  Aus dem Standgefäss 1, in welchem die  Chlorlösung verdünnt wird,     fliesst    die Lösung  in ein Schwimmergefäss 2, in welchem der  Schwimmer 3 die     Konstanthaltung    des Flüs  sigkeitsspiegels besorgt. In das Gefäss 2 taucht  eine als Heber ausgebildete,     kalibrierte    Düse  4 ein, die unten in ein Überfallgefäss 17 hin  einragt, das mittelst eines Zugorganes 18 mit  einem Schwimmer 19 verbunden ist. Der  Schwimmer 19 befindet sich in einem Steig  rohr 20, das durch ein kommunizierendes  Rohr 21 mit einem Behälter 22 verbunden  ist, dem das Rohwasser durch eine Leitung  23 zufliesst und aus welchem-dasselbe durch  eine Leitung 24 abfliesst.

   In die Leitung 24  führt ferner eine Leitung 25, welche an ein  das Überfallgefäss 4 umgebendes Gefäss 26  angeschlossen ist, derart, dass die aus dem  Überfallgefäss austretende Chlorlösung durch  die Leitung 25 in die Rohwasserleitung 24  geleitet wird. Der Wasserstand h' im Behäl  ter 22 hängt von der Menge pro Zeiteinheit  des ihm zufliessenden Rohwassers ab.

   Die  Verbindung des Schwimmers 19 mit dem  Überfallgefäss 17 ist derart eingestellt, dass  die Differenz h der Flüssigkeitsspiegel des  Überfallgefässes 17 und des der Düse 4 vor  geschalteten Schwimmergefässes 2 gleich der  Druckhöhe h' des Behälters 22 ist, so dass  der Wasserdruck auf die     Ausflussöffnung    der  Leitung 24 gleich .dem Wasserdruck auf die  Düse 4 ist und somit die aus der Düse 4  austretende Menge an Chlorlösung innert  kleiner Fehlergrenzen proportional ist der  Menge der durch die Leitung 24 abfliessenden  Wassermenge. Bei Erhöhung des Wasserstan  des h' wird der im Rohr 20     befindlicbe     Schwimmer 19 gehoben.

   Dadurch senkt sich  das Überfallgefäss entsprechend, so dass die       Differenz    h der Flüssigkeitsspiegel des Über-         fallgefässes    17 und des der Düse 4 vorgeschal  teten Schwimmergefässes 2 vergrössert wird,  wodurch die Menge pro Zeiteinheit der durch  die Düse 4 durchtretenden Chlorlösung zu  nimmt.     Wenn    umgekehrt die Menge pro Zeit  einheit des zufliessenden Rohwassers abnimmt,  senkt sich der Schwimmer 19, das Überfall  gefäss 17 wird dadurch gehoben und die  Höhendifferenz h verkleinert, so dass nun  weniger Chlorlösung durch die Düse 4 durch  treten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur automatischen Zuteilung einer Flüssigkeit an eine weitere Flüssigkeit und insbesondere von flüssiger Chlorlösung an zu sterilisierendes Rohwasser nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, wobei der Zufluss der zweiten Flüssigkeit mit variabler Menge pro Zeiteinheit erfolgt, dadurch ge kennzeichnet, dass die kalibrierte Düse als Heberrohr in ein Überfallgefäss hineinragt, das mit einem in Abhängigkeit der zufliessen den variablen Flüssigkeitsmenge pro Zeitein heit in der Höhe verstellbaren Schwimmer verbunden ist,
    um die durch die kalibrierte Düse durchfliessende und durch die Differenz der Flüssigkeitsspiegel des Überfallgefässes und des der Düse vorgeschalteten Schwim mergefässes bestimmte Menge der zuzuteilen den Flüssigkeit entsprechend der variablen zufliessenden Flüssigkeitsmenge zu verändern. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Überfallgefässes mit dem in der Höhe ver stellbaren Schwimmer durch ein über Rollen geführtes Zugorgan erfolgt.
CH168356D 1933-03-18 1933-03-18 Einrichtung zur automatischen Zuteilung einer Flüssigkeit an eine weitere Flüssigkeit und insbesondere von flüssiger Chlorlösung an zu sterilisierendes Rohwasser. CH168356A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2109300A5 (en) * 1970-10-07 1972-05-26 Sepoc Proportioning device for treatment liq - in water sterilizing plant
EP0143294A2 (de) * 1983-10-29 1985-06-05 Weber Apparatebau GmbH Vorrichtung zum dosierbaren Zugeben eines Stoffes zu einem Lösungs- oder Verdünnungsmittel

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2109300A5 (en) * 1970-10-07 1972-05-26 Sepoc Proportioning device for treatment liq - in water sterilizing plant
EP0143294A2 (de) * 1983-10-29 1985-06-05 Weber Apparatebau GmbH Vorrichtung zum dosierbaren Zugeben eines Stoffes zu einem Lösungs- oder Verdünnungsmittel
EP0143294A3 (en) * 1983-10-29 1986-12-30 Weber Und Springmann Gmbh Apparatus for dosing a component to a solvent or diluent

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