CH168126A - Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine. - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.

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CH168126A
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CH
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English (en)
Inventor
A-G F Aeschbach
Original Assignee
Aeschbach F Ag
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Publication of CH168126A publication Critical patent/CH168126A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


  Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.    Zur Erzeugung der Kreisbewegung und  zur Verhinderung der Eigendrehung des  Wirkgliedes von Teigteil- und -Wirkmaschi  nen ist es bekannt, zwei Exzenter mit zu ein  ander parallelen, vertikalen Achsen zu     ver-          venden,    die das Wirkglied an zwei     verschie-          bnen,    zweckmässig einander gegenüber  liegenden Punkten antreiben und zugleich  dessen Eigendrehung verhindern. Das Wirk  glied muss hierbei noch in horizontaler Ebene  geführt werden. Falls es zum Zwecke des  Pressens höhenverstellbar sein soll, erfolgt  die Horizontalführung durch einen Zwischen  teil, der dann die Vertikalführung enthält.

    Das so angetriebene Wirkglied kann von der  Teigauflageplatte bezw. der Teigtragplatte  gebildet werden, oder von der darüber liegen  den Gegendruckplatte, die von den     Teigteil-          messern    durchdrungen ist und einen die Mes  ser einfassenden, den Teig auf seiner Auflage  abschliessenden Teigumfassungsrahmen trägt.  Diese zwei Exzenter oder Kurbeln müssen in  jeder Stellung einander genau entsprechen,  da sie gemeinsam ein starres Glied anzu-    treiben haben,     ansonst        Klemmen    oder Lot  tern, das heisst schwerer Gang der Maschine  oder     Lärmen    derselben entsteht.

   Zur Be  hebung dieses Nachteils ist schon versucht  worden, in das eine der beiden Exzenter ein       nachgiebiges        Zwischenglied    einzubauen, was  aber den     ohnehin    schon vielgliedrigen und  deshalb kostspieligen und namentlich platz  verschwenderischen Zusammenbau noch kom  plizierter macht.  



  Es sind daher auch schon verschiedene  Maschinen mit Antrieb des Wirkgliedes  durch ein einziges Exzenter entstanden, wo  bei das kreisende Wirkglied     unmittelbar    oder       mittelbar    durch besondere Führungen, wie  zwei zu einander senkrecht stehende, horizon  tale     Geradführungen    an der Eigendrehung  verhindert wird, wovon die eine einen festen  Teil mit einem besonderen     Zwischenteil    und  die andere diesen Zwischenteil mit dem Wirk  glied verbindet.

   Auch sind     Führungen    be  kannt, die zwei bis vier um das Antriebs  exzenter verteilte Punkte des     Wirkgliedes     zur Kreisbewegung     zwingen,        und        dadurch         die Eigendrehung verhindern. Solche be  stehen     zum    Beispiel aus Zapfen, Rollen oder  Kugeln, die in entsprechend grossen Bohrun  gen, Ringnuten oder Pfannen kreisen.  



  Solche Führungen müssen genau zusam  menstimmen und     beanspruchen    viel Platz.  Dabei sollte das Antriebsexzenter möglichst  zentral liegen, was besonders dann eine kost  spielige Konstruktion ergibt, wenn eine ein  stellbare Exzentrizität vorgesehen werden  soll, wie dies bei grossem Einstellbereich für  die Grösse der Teigteile und gewissen Teig  arten zweckmässig ist, und namentlich wenn  das kreisende Wirkglied zur Ausübung der  Presswirkung vertikal verschiebbar sein soll.  



  Es gibt ferner auch Ausführungen mit  einfachem, seitlich angeordnetem Einexzenter  antrieb und einem unten im Maschinengestell  urdrehbar gelagerten Kardangelenk, das     mit-          telst    einer Stange die Wirkplatte trägt, deren  Axe beim Wirken eine im Kardanmittelpunkt  beginnende Kegelfläche beschreibt und somit  die Wirkplattenoberfläche in einer um diesen  Mittelpunkt gebildeten Kugelfläche liegen  muss. Während hier Wirkantrieb und Wirk  plattenführung     verhältnismässig    einfach aus  fallen, bildet die kugelige Ausbildung der  Wirkplatte, der Gegendruckplatte und der  Unterseite des Messernetzes eine wesentliche  Verteuerung, die deswegen besonders ins  Gewicht fällt, weil meist mehrere Wirk  platten zu einer Maschine gehören.

   Ausserdem  fallen die fertigen Wirklinge von einer ge  wölbten     Platte    eher herunter, als von einer  ebenen.  



  Bei den bisher bekannten     Wirkantrieben     ist in der Regel eine Exzentervorrichtung  mit urveränderbarer Exzentrizität vorhan  den. Zum Ein- und Ausschalten der Wirk  bewegung nach jedem erfolgten Pressen und  Teilen des Teigklumpens ist eine Kupplung  vorgesehen, sowie eine Bremse zum raschen  Anhalten. Da bei konstanter Exzentrizität die  Teigauflageplatte stets exzentrisch zu dem  aus     Gegenplatte    mit Messernetz     und    Um  fassungsrahmen bestehenden Oberteil liegt,  ist auch der Teigklumpen exzentrisch auf der  Teigauflageplatte aufzulegen, wozu auf der-    selben ein exzentrischer     greis    als Grenze ein  geritzt ist.

   Ferner muss sich aber auch das  kreisende Wirkglied beim Auswechseln der  Teigauflageplatten stets in einer bestimmten  Drehlage befinden, damit der Umfassungsrah  men beim Pressen den Teigklumpen nicht be  schneidet. Dabei erfolgt das Einstellen des  Wirkgliedes entweder nach einer Marke     mit-          telst    eines eigenen Handrades, wenn nicht       Eine    besondere     Einrichtung    vorhanden ist, um  dieses sonst unbequeme und zeitraubende  Einstellen etwa     mittelst    eines Handhebels zu  vereinfachen und zu fördern oder gar selbst  tätige     Mittel    vorgesehen sind. Eine Einstell  vorrichtung verteuert jedoch die Maschine.

    Ein weiterer Nachteil der Anordnungen mit  konstanter     Exzentrizität        und    als     Wirkglied     dienender     Teigauflageplatte,    die     mittelst     einer zentralen Führung zugleich zur     Press-          bewegung    höhenverschiebbar ist, besteht dar  in, dass der     Pressdruck    auf den Oberteil exzen  trisch erfolgt, was ein     einseitiges    federndes  Nachgeben der     Pressplatten    und daher un  genaueres Teilen verursacht.

   Hierdurch ge  staltet sich die Abnützung der Führungen  zur Höhenverschiebung einseitig, was mit der  Zeit die Ungenauigkeit der Führung noch  vergrössert.  



  All diese Nachteile haben zu Vorschlägen  geführt, bei denen zur     Herbeiführung    der       Wirkbewegung    die     Exzentrizität    während  dem Gange des Wirkantriebes jeweils von  Null bis zu einem     Maximum    eingeschaltet  werden kann. Hierbei lässt man den Antrieb  nach Einschalten des Motors ständig laufen.  Kupplung und Bremse entfallen. Nach jedem  Wirken kehrt das Wirkglied in seine konzen  trische Lage zurück.

   Ausser der     Beseitigung     der oben erwähnten Nachteile     einer        urver-          änderbaren    Exzentrizität entstehen dadurch  noch folgende weitere Vorteile: Beim Eir  und Ausschalten sind     geringere    Massen     zu     beschleunigen und zu verzögern, weshalb das  Wirken rascher     und        mit    mehr Gefühl er  folgen kann.

   Die     Wirkbewegung    entwickelt  sich spiralförmig aus der     Mittelstellung    her  aus und nimmt ebenso wieder ab, so dass die       Wirklinge-    mit     ihrem        Wirkschluss    genau un-           ten    sich nach dem Wirken in der Mitte ihrer  Teilzellen befinden. Die Mittel zur Erzielung  einer einstellbaren Exzentrizität fallen sehr  einfach aus. All dies verbessert das Wirk  resultat, so dass auch heiklere Teige gut,  rasch und sauber gewirkt werden können.  



  Ferner sind Exzentervorrichtungen für  Wirkantriebe vorgeschlagen worden, bei  denen ein Kurbelzapfen nach Einschaltung  der Drehbewegung mittelst     Schwunggewich-          tes    aus der Nullage in eine bestimmte Exzen  trizität verschoben wird, während eine Feder  oder das Gewicht selber bezw. ein der Zentri  fugalkraft nicht unterstelltes Gewicht dafür  sorgt, dass nach Auskuppeln, das heisst nach  Stillegung der Antriebswelle, das     Schwung-          gewicht    sich der     Drehaxe    wieder nähert und  dadurch den Kurbelzapfen in seine konzen  trische Lage zurückführt.

   Die Vorteile dieser  Lösung decken sich annähernd mit den vor  angehend erwähnten Vorteilen der Anord  nungen, bei denen zu jedem Wirken die Ex  zentrizität ein- und ausgeschaltet wird.  



  Diese an und für sich sehr vorteilhaften  Arten der Ein- und Ausschaltung der Wirk  bewegung durch allmähliche     Einschaltung     der Exzentrizität haben sich jedoch nicht in  dem erwarteten Masse eingeführt. Der Grund  liegt in der Unzulänglichkeit der bisher  bekannten Ausbildungen der Wirkantriebs  vorrichtungen und der Führungen fair das  Wirkglied. Beim Zweiexzenterantrieb zum  Beispiel braucht es für jedes Exzenter eine  besondere Einstelleinrichtung. Beide müssen  sehr genau zusammenarbeiten, um von einem  gemeinsamen Handhebel aus betätigt werden  zu können. Man kann daher sagen, dass eine  Ein- und Ausschaltbarkeit der Exzentrizität  nur bei Einexzenterantrieb gut, einfach und  wirtschaftlich ist.  



  Bei der Messerstern-Teigteil- und -Wirk  maschine gemäss der Erfindung, bei der die  Teigauflageplatte eben ist, wird das Wirk  glied dadurch an der Eigendrehung verhin  dert, dass es mittelbar bezw. unmittelbar, je  doch unverdrehbar, durch mindestens ein  Paar in die gleiche Welle eingefügter Kar  dangelenke mit einem feststehenden Teile der    Maschine verbunden ist, von welchen gar     dan-          gelenkpaaren    das eine Gelenk bei der kreisen  den Bewegung ortsfest bleibt, während das  andere sich in einer um das erstere Gelenk  gelegten Kugelfläche bewegt.  



  Diese Anordnung eignet sich gut für       Einexzenterantrieb,    besonders für solchen mit  verstellbarer Exzentrizität. Auch bei Heran  ziehung des kreisenden Wirkgliedes für die       Pressbewegung    ergibt sich eine einfache, ge  drängte Konstruktion, besonders wenn die  in der Höhenachse der Maschine gelegene  Kardanwelle zur Übertragung der     Pressbe-          wegung    auf das Wirkglied     benützt    wird.  



  Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist  folgender: Wenn eine willkürlich oder selbst  tätig einschaltbare Exzentrizität vorgesehen  wird, beschreibt das kreisende Kardangelenk  während es sich von der     Höhenmittelaxe    ent  fernt, eine Spirale auf der genannten Kugel  fläche. Mit     zunehmenderExzentrizität    entfernt  sich daher auch das kreisende, unmittelbar  mit dem Wirkglied verbundene Kardange  lenk etwas von dem Oberteil.

   Wenn also die  von der Wirkunterlage unabhängige Auf  hängung     bezw.    Abstützung des     Umfassungs-          rahmens    in der Maschine vor Arbeitsbeginn  so eingestellt worden ist, dass bei ruhendem  Wirkglied die     Teigauflageplatte    diesen Rah  men gerade berührt, so entsteht durch das  Einschalten der Exzentrizität gerade so viel  Spiel als erwünscht ist, um ein Reiben dieser       \feile    aneinander zu vermeiden, und einen  leichten Gang der Maschine zu gewährleisten,  im Unterschied zu bisher bekannten Ausfüh  rungen, wo zur Vermeidung dieses     Reibens     bei jeder Neueinstellung der Wirklage für  eine bestimmte Grösse der     Wirklinge,

      nach  Gefühl zum voraus ein     gewisses    Spiel be  lassen werden     musste,    was mühsam und un  zuverlässig ist. Bei andern Ausführungen       wird    der Ring auch während dem Wirken  sogar von der Auflageplatte getragen, so dass  er dabei stark reibt.    In der     Zeichnung    sind mehrere Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.

   Es zeigt:      Fig. 1 einen vertikalen Mittelschnitt  durch ein erstes Ausführungsbeispiel der  Maschine,  Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. 1 von der  Seite gesehen,  Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1 in grö  sserem Massstab,  Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV  der Fig. 3,  Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch die  Teigteilmesser und deren Fassungsrahmen  mit Aufhängung,  Fig. 6 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt  bei aufgekläpptem Oberteil,  Fig. 7 eine schematische Darstellung des       Wirkantriebes,     Fig. 8 einen Grundriss der Maschine in  kleinerem Massstab,  Fig. 9 schematisch ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel der Maschine,  Fig. 10 einen Grundriss zu Fig. 9,  Fig. 11 eine Variante zu Fig. 9,  Fig. 12 ein Schema eines dritten Ausfüh  rungsbeispiels,  Fig. 13 einen Grundriss zu Fig. 12,  Fig.

   14 ein Ausführungsbeispiel der Ma  schine, das sich     zum        Befestigen    an     eineng     Tisch eignet,  Fig. 15 eine Variante zu Fig. 14, und  Fig. 16 ein weiteres Ausführungsbeispiel  einer Tischmaschine.  



  Der Ständer 1 trägt einen Tisch 2, der  an diesem auf irgend eine bekannte Art be  festigt ist, oder mit ihm aus einem Stück  gegossen sein     kann.    Auf dem Tisch 2 liegt  mit einem runden Scheibenflansch 3' ein  Führungsstück 3 auf, das     mittelst    einer Nabe  3" das Wellenstück 4 in senkrechter Lage  hält und durch einen Federkeil 5 an diesem  gegen Drehung gesichert ist. Über den  Flansch 3" erstreckt sich ein am Tisch 2,  zum Beispiel mittelst Schrauben 6 befestig  ter Führungskranz 7 für den Flansch 3'  in der Weise, dass sich der Flansch 3'  und damit das Führungsstück 3 aus seiner  zentrischen Lage heraus, innerhalb der durch  die     Vertiefung    8 des Tisches begrenzten    Kreisfläche ungehindert horizontal verschie  ben kann.

   Das Wellenstück 4 samt dem geil  5 kann sich in dem Führungsstück 3 in der  Höhenrichtung verschieben.  



  Das Wellenstück 4 ist mittelst zweier  Universalgelenke 9, 9', nachstehend Kardan  gelenke genannt, und eines diese verbinden  den Zwischengliedes 4' mit     einem        untern     Wellenstück 4" in Verbindung, welches in  einer Lagerstütze 10, die unten im Ständer       achsengleich    zu der     Vertikalmitte    der Ma.

    schine angeordnet ist, in der Höhenrichtung  verschiebbar gelagert     und    durch einen Feder  keil 11 gegen Drehung gesichert ist.     Au.     obern Ende der Gelenkwelle 4, sitzt das  Wirkglied in Form einer Wirkplatte 12 fest,  die sich mit dieser Welle auf und ab  bewegen kann und in der     Horizontalrichtung     durch Vermittlung des     Führungsstückes    3  zusammen mit der Welle 4 in zu sich selbst  in allen Punkten parallel bleibender Ver  schiebung geführt ist.  



  Die Auf-     ünd        Abbewegung    der Gelenk  welle 4 erfolgt mittelst     eines    um eine wag  rechte Welle 13 schwingbaren Hand- oder  Stellhebels 14, der mit einem auf der rechten  Seite aus der Maschine herausragenden Ende  der Welle 13 fest verbunden ist. Im Innern  des Ständers ist die Welle 7.3 in     einem    an  der Tragrippe 10' der Lagerstütze 10 ange  gossenen langen Lager, das vom Innern des  Ständers nach aussen führt schwenkbar an  geordnet und trägt daselbst einen mit ihr  verkeilten Doppelhebel 15. Das kurze Ende  15' des Doppelhebels 15 ist als gabelförmiger  Doppeldaumen ausgebildet.

   Dieser Doppel  daumen drückt beidseitig einer mit einem  Handrad 16 versehenen Einstellspindel 17  für die Wirkplatte 12, auf eine Gewinde  hülse 18 dieser Spindel, welche Hülse in der  Lagerstütze 10 in der Höhenrichtung ver  schiebbar ist und     durch    einen, einen Lappen  19 dieser Hülse durchsetzenden Gewinde  bolzen 20 gegen Drehung gesichert ist. Die  Höchste Lage der Hülse 18 wird durch einen  am Bolzen 2,0,     etwa    durch zwei     Muttern    21  gebildeten Anschlag begrenzt.

   Durch Ab  wärtsschwenken des Hebels 14 aus seiner      Ruhelage I gegen die Lage II wird die Wirk  platte 12 über den Doppelhebel 15, die Ge  windehülse 18 und einen Hubarm 22, der um  einen an einem untern Vorsprung 10" der  Lagerstütze 10 sitzenden Zapfen 28 drehbar  ist, mittelst der Gelenkwelle 4 gehoben, wo  bei der Lappen 19 die in Fig. 1 strichpunk  tiert eingezeichnete untere Lage einnimmt.  Das Eigengewicht der hierbei angehobenen  Teile sorgt nach Loslassen des Handhebels  14 für Rückkehr dieser Teile, in die Lage,  in der die Gewindehülse 18 wieder am An  schlag 21 anliegt. Nötigenfalls kann die  Rückstellung dieser Teile durch     Mitwirkung     einer Feder gefördert werden. Es kann auch  der Hubarm 22 als ein- oder doppelseitiges  Zahnsegment ausgebildet sein, wobei Welle  4" und Gewindehülse 18 als Zahnstangen  auszubilden sind.

   Die Gewindehülse 18 kann  auch durch eine längeneinstellbare Pleuel  stange ersetzt werden.  



  Bei gleichbleibender Lage der     Muttern    21  kann die unterste Lage der     Wirkplatte    12  durch Spindel 17 eingestellt werden, indem  diese in der Hülse 18 höher oder tiefer ge  schraubt wird, was in Fig. 1 beispielsweise  durch die strichpunktierte Lage W' des  Hubarmes<B>22</B> und der diesbezüglichen W der  Wirkplatte 12 angedeutet ist. Die so einstell  bare untere Anschlagstellung für die Wirk  platte heisst im folgenden Wirklage. Durch  Einstellen der Wirklage mittelst der Spindel  17 wird zugleich die Wirkhöhe eingestellt,  worunter die in der Wirklage gemessene Di  stanz zwischen der Teigauflagefläche und  oberer Begrenzung des Teigpressraumes zu  verstehen ist. Deren Einstellung richtet sich  bekanntlich nach Teigteilgrösse.

   Das er  wähnte Abwärtsschwenken des Handhebels  aus der Ruhestellung I in die Stellung II  hebt die Wirkplatte 12 aus der Wirklage  nach oben und gestattet das Pressen des  Teiges, wonach die Rückkehr in die Wirk  lage erfolgt.  



  Im Innern des Ständers 1 ist unten am  Tisch 2 ein Gehäuse 24 für den Wirkantrieb,       etwa    durch nicht eingezeichnete Schrauben    befestigt. Dieser Antrieb weist eine stehende  Steuerwelle 2.5 auf, die von einem auf Trag  schienen 26 des Ständers 1 stehenden An  triebsmotor 27 aus über einen Riementrieb  2,8, der durch eine     Vorgelegewelle    29 mit  einem     Kegelrädergetriebe    30 verbunden ist,  gedreht wird, wobei das Lager 31 der Vor  gelegewelle mit dem Gehäuse 24 fest verbun  den     ist.    Die Tragschienen sind auf einer  Achse 26' schwenkbar gelagert, die in der  Lagerstütze 10 längsverstellbar ist.

   Die  Achse 26' trägt zwei Stifte 26" zur     axialen          Arretierung    der einen Schiene 26 und somit  des Motors 27.    Die Achse     2'6'    liegt im hintern Teil des  Ständers möglichst nahe an der rechten  Seitenwand desselben, und zwar so, dass  durch das Gewicht des somit schwenkbar  befestigten Motors der Antriebsriemen auto  matisch gespannt wird. Dies erspart eine  Spannrolle, die sonst in Anbetracht der  kurzen Achsdistanz nötig wäre.

   Die Steuer  welle 25 trägt in einem Schlitz 32 einer obern  Verdickung 33 einen um einen Zapfen 34  schwingbaren Antriebsdaumen in Form eines  Winkelhebels 35, der mit einem obern kugel  förmigen Ende 36 (Fix. 3) zwischen zwei  Lagerschalen 37, die in einer Bohrung 38  des Führungsstückes 3 angeordnet sind, ein  greift.     Damit    die Lagerschalen 37 sich zu  sammen mit dem Hebel 35 und der Steuer  welle     2'5    drehen, ist der kugelförmige Kopf  36 von einem Stift 39 durchsetzt, der beid  seitig aus dem Kopf etwas vorsteht, jedoch  so, dass er die Wand der Bohrung     3,8    nicht  berührt (Fix. 4). In der     gezeichneten    Stel  lung liegt der Kopf 36 in der     Axe    der Welle  2,5.

   Wenn sich letztere dreht, so dreht sich  der Kugelkopf mit den Lagerschalen nur um  sich selbst, belässt also die     Bohrung    38 in  ihrer Ruhelage, das heisst     mit    ihrer     Mitte     senkrecht über der     Axe    der Welle 25, in wel  cher<B>-</B>Lage der Bohrung sich das Führungs  stück 3     und    die     Wirkplatte    2 in der verti  kalen     Mittelaxe    der Maschine befinden.    Das äussere Ende des untern Armes des  Hebels<B>35</B> greift     mittelst    zweier Lenker 40      an diametral gegenüberliegenden     Punkten     einer Hülse 41 an, die höhenverschiebbar auf  der Steuerwelle 25 sitzt.

   Diese Verschiebung  wird durch eine Mitnehmergabel 42, die in  Fig. 2 von der Seite zu sehen ist, bewerk  stelligt. Diese Gabel ist an einer in zwei  Lagern 43, 43' des Gehäuses 24 höhenver  schiebbaren Spindel 44 mittelst einer Nabe  42'     befestigt    und     mittelst    eines Zapfens 45  an eine Zugstange 46 angelenkt. Am andern  Ende ist die Zugstange 46 mit dem äussern  Ende des Armes 15" des Hebels 15 gelenkig  verbunden. Somit verschiebt sich durch       Schwenken    des Handhebels 14 aus seiner  Ruhelage I in die Lage HI die Muffe 41 auf  der Steuerwelle 25 nach unten und wird  nach Loslassen des Handhebels durch     eine     die Spindel 44 zwischen Nabe 42' und Lager  43' umgebende Schraubenfeder 47 wieder  nach oben verschoben.

   In der obern Stellung  der Mitnehmergabel 42 liegt diese mittelst  eines einstellbaren Anschlages 48 am Körper  des Lagers 43 an, und es wird die Einstel  lung dieses Anschlages so vorgenommen, dass  dabei, wie bereits erwähnt, der Kopf 36 ge  nau in der Verlängerung der Axe der Steuer  welle liegt.

   In der untern Stellung der Muffe  41 dagegen, in welcher der Handhebel 14 die  Lage III einnimmt, steht der Kopf 36, in  folge Verschwenkens des untern Armes des  Hebels 35 in Richtung gegen die Steuerwelle  25, in seiner Stellung grösster Exzentrizi  tät zu dieser Welle und erteilt bei sich dre  hender Welle 25 durch Kreisen um die Axe  der Steuerwelle, was durch die in Fig.

   7 voll  ausgezogene Lage und die punktierte Gegen  lage 36' angedeutet ist, den Teilen 3, 4 und  12 eine horizontal kreisende Bewegung, wel  che das Wirken des Teiges durch die Wirk  platte 12 herbeiführt, die sich beim     Ver-          schwenken    des Handhebels 14 in die Lage III  allmählich bis zur Kreisform     entwickelt    und  beim Loslassen dieses Hebels in der Lage III  zur Rückkehr in seine Ruhelage I wieder  aufhört.  



  Durch Anbringen eines Schlitzes 46' im  untern Ende der Zugstange 46 zur Führung  des     Gelenkzapfens    zwischen dieser Stange    und dem Hebel 15, ist dafür gesorgt, dass der  Handhebel 14 seine Bewegung zwischen den  Lagen I und II zum Pressen des Teiges un  abhängig von dem Wirken desselben ausfüh  ren kann. Ebenso geht das Wirken unab  hängig vom Pressen vor sich. indem sich da  bei der Doppeldaumen 15' des Hebels 15 von  der Gewindehülse 18 abhebt.

   Zur Begrenzung  der Exzentrizität des Kopfes 36 und damit  des Wirkausschlages der     Platte    12, ist der  Hebel 15 mit einer Stellschraube 49 versehen,  die in der untersten Lage des Hebelarmes 15"  gegen die Rippe 10' anstösst, da der gün  stigste Wirkausschlag mit der     Teigteilgrösse     sowie auch mit der     Teigart    sich ändert.  



  Am hintern Rande des Tisches 2 sind  zwei Lagerträger 50 vorgesehen, die an dem  Tisch durch Angiessen fest sein können und  einen     Scharnierzapfen    51 tragen, um welchen  der Oberteil oder Teilkopf 52 der Maschine  schwingbar angeordnet ist. Der Oberteil trägt  an der Vorderseite der     Maschine    einen An  schlagarm 53, der in der niedergeklappten  Lage     bezw.    der     Arbeitslage    des Oberteils auf  einer Erhöhung 54 des Tisches 2 aufliegt,  wobei die Teile 53 und 54 durch die Nase 55  einer Gewindespindel<B>56</B> durch     Verschwen-          ken    des Handgriffes 57 dieser Spindel gegen  einander gepresst werden.

   Durch Links  schwenken des Handgriffes oder     Verriege-          lungshebels    57 kommt die Nase 55 gegenüber  einem Ausschnitt 58 zu liegen, wonach der  Teilkopf 52 soweit aufgeklappt werden kann,  bis eine in einem hintern Vorsprung 52' des  Oberteils angeordnete Stellschraube 59 gegen  eine mit ihr     zusammenwirkende    Anschlag  fläche 60 anschlägt (Fix. 6).

   Nach Lösen der  Verriegelung 54, 515, hebt sich der     Teilkopf     von selbst und verbleibt hernach in seiner  obern Lage, indem sein Gewichtsmoment       etwas    kleiner ist als das Moment einer am  hintern Vorsprung des Teilkopfes angreifen  den Zugfeder 61, deren Spannkraft durch  eine das andere Ende dieser Feder am Stän  der 1 festhaltende Stellschraube 62 regelbar  ist. Damit diese Feder nicht allzu stark sein  muss und beim Heben und Senken des Teil  kopfes möglichst geringe Massen zu beschleu-           nigen    sind, also ein leichtes und rasches  Heben möglich ist, wird der Teilkopfkörper  vorteilhaft aus Leichtmetall erstellt.

   Aus dem  Grunde der Gewichtseinsparung für die be  wegten Massen ist auch an Stelle des sonst  zum Ausbalanzieren des Teilkopfes üblichen  Gegengewichtes die Feder 61 gewählt wor  den. Zum Zwecke grösserer Zugänglichkeit  der Maschine von oben her, zum Beispiel zur  Revision der den Teig bearbeitenden Teile,  ist der hintere Vorsprung 52', zum Beispiel  durch eine Schraubenverbindung     wegnehn-          bar    am Teilkopf angeordnet, was durch die  Linie 52" in Fig. 1 angedeutet ist. Nach der  Wegnahme des Vorsprunges 52' kann der  Teilkopf ganz zurückgeklappt werden, wo  durch sich die Abnahme des Teilkopfes von  der Maschine durch Herausnehmen des Schar  nierzapfens erübrigt.

   Es kann auch irgend  eine bequemere Einrichtung vorhanden sein,  um den Begrenzungsanschlag für den aufge  klappten Teilkopf für Reinigungszwecke  rasch zu verändern oder ganz zu beseitigen.  



  Die obere Wand 63 des Teilkopfes 52  trägt an einer grösseren Anzahl von     Stützen     64 je eine Pressplatte 65, zwischen denen mit  geringem Spiel das Messernetz 66 und 67 in  nachstehend beschriebener Weise auf und ab  bewegbar ist. Diese Messer belassen zwischen  sich eine entsprechende Anzahl der bekann  ten Zellen für die Teigteile, die alle gleich  gross sind. Die äussern Zellen sind nach  aussen, durch einen Teigumfassungsrahmen  68, der kreisförmig oder rechteckig sein  kann, abgeschlossen. Der Rahmen 68     stützt     sich mittelst eines Bügels 69, mit dem er  verbunden ist (Fig. 5), und einer in diesen  eingeschraubten Stellschraube 70 auf der  Haube 71 des Teilkopfes 52 ab.

   Die Schraube  70 besitzt hierzu einen Führungszapfen 70'  mit zwischenliegender Schulter 70", die auf  einem Auge 71' der Haube 71, in das der  Zapfen 70' eintritt und das zentrisch zur  Mittelase der Maschine angeordnet ist, auf  liegt, solange der Rahmen 68 nicht während  dem Pressen des Teiges durch die Wirkplatte  12 bezw. die daraufgelegte übliche Teigauf-    lageplatte in Form eines Tragbleches 72  hochgedrückt wird. Das Teigtragblech ist  auf der Wirkplatte 12 durch beliebige Mittel  gegen Verschiebung gehalten. Bei seiner  Auf- und Abwärtsbewegung ist der Rahmen  68 unten durch die Aussenflächen der äussern  Pressplatten geführt und oben durch den  Zapfen 70' in dem Auge 71' der Haube 71, so  dass er sich nie schräg stellen und somit nicht  ecken kann.

   Die     Schraube    70 dient zur  Höheneinstellung des Rahmens 68 je nach  der Wirklage der Wirkplatte, derart,     da.ss    der  Rahmen und die sich auf diesem in ihrer  untersten Lage mittelst Nasen 73 abstützen  den Messer das     Teigauflageblech    72 gerade  noch berühren, wenn sich dieses in der Wirk  lage befindet. Das vordere Ende 69' des  Bügels 69 trägt dort, wo es die Wand 63 des  Teilkopfes 52 durchdringt, eine Skala 74,  die zusammen mit der Oberfläche des Teig  kopfkörpers     bezw.    einem an dieser befestig  ten Zeiger die Höhenlage des Rahmens 68  und somit auch die Wirklage der     Wirkplatte     12 bei     Inberührungtreten    mit dem Rahmen  anzeigt.

   Da die jeweilige Wirklage der Platte  12 durch das Gewicht der     Teigteilstücke    be  stimmt wird, indem bei kleineren     Teigteileri.     die Wirklage höher eingestellt werden muss,  können die Zahlenangaben der Skala 74 so  gewählt werden, dass sie zugleich das Ge  wicht der     Teigteile    angeben.

   Um für das zu  erzeugende     Teigteilgewicht    diese Platte in  die demselben entsprechende Wirklage     mit-          telst    der Skala 74 einzustellen,     wird    die un  ten in der Maschine angebrachte Spindel 17  am Handrad 16 auf die früher beschriebene  Weise so lange gedreht, bis die Anzeige der  Skala mit dem     Teiggewicht        übereinstimmt.     Hierbei ist natürlich ein     Teigtragblech    auf  die Wirkplatte zu legen, der Teilkopf zu  schliessen und die Schraube 70 nötigenfalls  zurückzudrehen bis der Rahmen auf der       Teigtragplatte    aufliegt.  



  Das Messernetz 66, 67 ist durch mit ihm  verschraubte     Mutterbolzen    7.5 an Füssen 76  eines Messerträgers 77 befestigt, der in der       Haube    71 auf und     abverschiebbar    geführt ist.  Die Auf- und     Abbewegung    des Messerträgers      erfolgt durch Hebelarme 78, 79, die mit einer  in der Haube 71 gelagerten Axe 80 fest ver  bunden sind.

   Der innere Hebelarm 78 greift  mittelst eines Zapfens 81 in einen Ausschnitt  82 des Messerträgers ein, so dass durch An  heben des als Handhebel ausgebildeten  Hebelarmes 79, der in Fig. 1 und 6 als vorne  liegend angenommen ist,     mittelst    eines an sei  nem äussern Ende angebrachten Handgriffes,  der     Messerträger    nach oben bewegt wird und  umgekehrt beim Senken dieses     Messeran-          iriebshebels    79. Die     Anordnung    ist so getrof  fen, dass in der obersten Lage des Messer  trägers, wie sie in Fig. 1 strichpunktiert an  gedeutet und in Fig. 6 voll ausgezogen ist,  die untern ganten der Messer 66, 67 mit den  Untenflächen der Pressplatten 65 bündig sind.

    In dieser Stellung sollen die Messer verblei  ben bis sie, nach dem Pressen, zum Zwecke  des Teilens, gesenkt werden. Zum ersteren  Zwecke kann ein Gegengewicht, eine Feder  oder eine nachgiebige Arretierung vorgesehen  sein. Es sind auch selbsthemmende Messer  bewegungsvorrichtungen bekannt, die aber  meist Kurven oder grosse Hebelwege be  dingen.

   Damit nun aber bei der soeben be  schriebenen Anordnung beim Teilen kein zu  sätzlicher Widerstand zu überwinden sei, son  dern damit im Gegenteil das Gewicht des  Messerträgers samt der Messer das Teilen  noch unterstütze und damit, trotzdem nm  die Messer in ihrer     obern        Stellung    zu halten,  nur das Drehmoment der beiden Hebel durch  Feder oder Gegengewicht überwunden wer  den muss, ist der Ausschnitt 82 an demjenigen  Teil seines äussern Endes gegen welchen der  Zapfen 81 in der obersten Lage des Messer  trägers anliegt (Fig. 6), mit einer Rast 82'  versehen, die schräg nach oben verläuft und  zweckmässig etwa senkrecht zum Hebelarm  78 oder gar noch etwas steiler verläuft.

   Ein  oberer Anschlag (nicht gezeichnet) für das  Hebelpaar 78, 79 ist so gelegen, dass das  Hebelpaar 78, 79 nach Erreichen der Höchst  lage der Messer noch etwas weiter nach oben  geschwenkt werden kann, so dass der Zapfen  81 etwa in die Mitte der Rast 82' zu liegen  kommt.    Wenn der Messerträger mittelst der Rast  82' am Zapfen 81 hängt, erzeugt sein Eigen  gewicht im Hebel 78 eine Druckkomponente,  die durch die Achse 80 geht oder sogar noch  etwas hinter derselben vorbei gerichtet sein  kann, also in den Hebeln kein bezw. ein links  herum wirkendes Drehmoment erzeugt. Das  Hebelpaar und mit ihm die Messer können  daher ohne weitere Mittel oder durch ein ge  ringes Gegenmoment oder eine Bremskraft  oben gehalten werden.

   Sobald beim Teilen  der Zapfen 81 die Rast 82' verlassen hat,       unterstützt    das Gewicht des     Messerträgers     und der Messer die Arbeit des Teilens. Da  die Messer 66, 67 sich mit ihren Nasen 7 3  wie bereits erwähnt, von denen je eine an  allen oder auch nur an einzelnen äussern  Messerenden vorgesehen sein kann, in ihrer  untersten Lage auf den Rahmen 6'8 abstützen.  so treten die Messer nie über die Unterkante  dieses Rahmens vor.  



  Der Handhebel 79 trägt an seinem Auf  lagerende einen Daumen 83, an dem eine  ebenfalls ausserhalb der Haube 71 angeord  nete Sperrklinke     8.1        angelenkt    ist, die eine  Schulter 8,5 besitzt, und auf einem nach oben.  ragenden     Fortsatz    86 des einen der beiden  Lagerträger 50 aufliegt. Bei der der tiefsten  Wirklage der     Platte    12 entsprechenden Tief  lage des Handhebels 79     berührt    die Schulter       g5    nahezu den     Fortsatz    8.6.  



  Beim Aufklappen des     Teilkopfes    um die  Achse 51 nähert sich die Achse 80 dem Fort  satz 86. Dadurch stösst die     Klinke    84 den  Daumen 83 nach vorn und hebt dadurch die  Messer bis sie in der obersten     Teilkopflage     ganz eingezogen, das heisst bündig mit der.       IIntenflächen    der     Pressplatten    65 sind.

   In die  ser Lage verbleiben die Messer auch nach  dem Zuklappen des Teilkopfes bei über     deu     Anschlag gleitender     Klinke,    bis sie nach  .dem darauffolgenden Pressen     eines    Teig  kuchens durch Betätigung des Handhebels 79  zum Teilen des gepressten Teiges wieder bis  zum Anschlagen am Fassungsrahmen ge  senkt werden.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen  Maschine ist die folgende:      Bei aufgeklapptem Teilkopf (Fig. 6)  wird auf einer Teigauflageplatte 72 eine ab  gewogene Teigmenge in die Maschine einge  bracht, nachdem mittelst der Schraube 70  und der Skala 74 einerseits und der Einstell  spindel 17 anderseits die betreffende Wirk  lage für den Rahmen 68 und die Wirkplatte  12 eingestellt wurde. Dann wird der Teil  kopf zugeklappt und     mittelst    des Griffes 57  verriegelt (Fig. 1).

   Will dabei der Rahmen  68 infolge Reibungswiderstandes angetrock  neter Teigresten in den untern Messerfüh  rungen nicht freiwillig bis auf die Auflage  7 2 herabsinken, so braucht man nur mit einer  Hand auf den Kopf der Schraube 70 zu  schlagen, wonach der Rahmen sich ohne Ver  kanten oder Ecken in paralleler Lage auf die  Auflage herabbewegt. Darnach wird durch  Verstellen des Handhebels 14 aus der Ruhe  lage I in die Presslage II der Teig gepresst  und hierauf durch Herabbewegen des Hand  hebels 79 der Teig geteilt, indem die Messer  dadurch mit ihren Nasen 73 zum Anschlagen  am Fassungsrahmen gebracht werden.

   Nun  wird die Wirkplatte durch     Anheben    des  Stellhebels 14 mit der rechten Hand in  die Ruhestellung I wieder in die Wirklage  gesenkt, während durch Auflegen der linken  Hand auf den Messerhebel 79     die    Messer mit  samt dem Fassungsrahmen zur Mitbewegung  auf der nach unten sinkenden Wirkplatte ge  bracht werden. Sodann wird der Hebel 14 so  lange gegen dessen Lage III, das heisst bis  zum Anschlagen der Schraube 49 gestossen,  bis die nötige Anzahl     Wirkbewegungen    statt  gefunden hat.  



  Bei     Einschaltung    der Wirkbewegung  durch Verstellen des Handhebels 14 aus  der Ruhelage I in die Wirklage III  bleibt der     Mittelpunkt    des untern Kugel  gelenkes 9' unverändert infolge Abstüt  zung an den Muttern 21 in der gleichen  Höhenlage auf der     Höhenmittelalte    der  Maschine, während der     Mittelpunkt    des       obern    Kugelgelenkes 9 sich, um den erster  wähnten Punkt schwingend, in einer Kugel  fläche bewegt und dabei in der     Höhenmittel-          axe    des Werkgliedes verbleibt.

   Dies hat den    Vorteil, dass sich hierdurch das obere krei  sende     Gelenkstangenstück    4 samt der Wirk  platte 12 und dem     Teigauflageblech    7.2 ein  wenig senkt, so dass sich     letzteres    vom Rah  men 68 und den Messern 66, 67     etwas    , ent  fernt und während der Wirkbewegung von  diesen Teilen durch     Reibungswirkung    nicht  behindert wird. Bei bisher bekannten Maschi  nen musste der Rahmen zum voraus jeweils  so eingestellt werden, dass zwischen     ihm    und  dem     Teigauflageblech    etwas Spiel verblieb.

    Diese Art der Einstellung ist     natürlich    müh  samer als die     vorbeschriebene.    Oder der Rah  men und die Messer     mussten    sogar während  dem Wirken durch das Tragblech getragen  werden.  



  Nach     beendigtem    Wirken     wird    mit der  linken Hand die Verriegelung des Teilkopfes  am Hebel 57 gelöst, wonach sich dieser in  folge Wirkung der Feder     6;1    selbsttätig hebt,  wobei die Messer ebenfalls selbsttätig in den  Teilkopf zurückgezogen werden. Nun wird  die     Teigauflage    mit den fertigen     Wirkungen     aus der Maschine     herausgenommen,    und es  kann der beschriebene     Arbeitsvorgang    mit  frischem Teig von neuem begonnen werden.  



       Zwecks    Reinigung der Messer sollen diese  bei aufgeklapptem Teilkopf möglichst weit  in     letzterem    nach     aussen    -geschoben werden  können. Dies wird durch Anheben der     Klinke     84 über den     Fortsatz   <B>86</B> hinaus und Herab  bewegen des Handhebels 79 erreicht. Beim       Wiederanheben    des     Messerantriebshebels    79  zum Einziehen der Messer in den Teilkopf  fällt die Klinke mit ihrer Schulter von selbst  wieder vor den     Fortsatz    86.

   Die dargestell  ten     Mittel        zum        Vorbewegen        und    automa  tischen Einziehen der Messer in dem ange  hobenen Teilkopf könnten in verschiedener  Weise     abgeändert    werden.     Statt        einen    starr  nach oben ragenden     Fortsatz    des Ständers zu  verwenden,     könnte    der Anschlag für die  Klinke 84 aus einem höhenverstellbaren  Zapfen bestehen. ' Oder es könnte die Klinke  ausziehbar gemacht werden.

   Ferner könnte  der     Aufhängepunkt    der Klinke einstellbar  angeordnet sein oder es könnte die Stell  schraube 59 zum     Bündigstellen    der Messer      mit Unterkant der Pressplatten herangezogen  werden. Auch könnte die Klinke 84 am Fort  satz 86 drehbar gelagert sein und mit ihrer       Schulter    gegen den Zapfen im Hebel 83  stossen oder, an einem über der Achse 80 ge  legenen Punkte ziehen.  



  Die beschriebene Vorrichtung zum Ein  ziehen der Messer in den Teilkopf ist so ein  fach durchgebildet, dass sie durch einfachste  Mittel der soeben beschriebenen Art ausgelöst  werden kann.  



  Auch die Bedienung der beschriebenen  Maschine im allgemeinen ist sehr einfach,  indem der ganze Zusammenbau so durch  dacht ist, dass alle von der Maschine ausge  führten Arbeitsvorgänge durch einfache,  leicht ausführbare Handbetätigungen, die in       zweckmässiger    Weise auf beide Hände ver  teilt sind, beherrschbar sind.  



  Der Presshebel, der zugleich Wirkhebel  ist, hat für alle Gewichte der Teigteilstücke  die gleiche bequem gelegene Ruhelage. Bei  den meisten bisher     bekannten        Maschinen    hat  er für leichtere Teigteile einen grösseren  toten Gang zu durchlaufen oder     kommt    weit  nach unten gegen den Boden zu stehen, was  nicht nur platzraubend, und     unbequem    ist,  sondern auch der Unfallgefahr Vorschub  leistet.  



  Motor, Getriebe und alle weniger häufig  zu bedienenden Einstellorgane befinden sich  im Innern des Ständers, dessen seitliche Öff  nungen durch Türen abgeschlossen sind. Nur  die drei Betätigungshebel 14, 57, 79 treten  aus der Maschine heraus (Fig. 8). Alle be  weglichen Teile sind also vor Verstaubung  geschützt und doch leicht zugänglich; die  Unfallgefahr ist tunlichst verringert. Das  Aeussere ist verhältnismässig glatt und daher  leicht zu reinigen.  



  Statt der beschriebenen Führungsanord  nung 7, 8 für das Führungsstück 3, könnten  in bekannter Weise etwa sechs Lagerkugeln  für das Führungsstück vorgesehen sein, die  in Pfannen mit flachem Grund kreisen kön  nen. Oder das     Führungsstück    3 wird durch  Doppelkugelgelenk bezw. Kardangelenk-    wellen getragen wie in Fig. 9 bis 15 darge  stellt, was besonders leichten Gang ergibt.  



  Statt eines Riemen- und     Kegelräderge-          triebes    sind für den     Wirkantrieb    auch noch  andere Antriebsarten denkbar.  



  Dadurch, dass die Höhenverschiebung des  Wirkgliedes mittelst der Kardanwelle er  folgt, ergibt sich für die beschriebene Ma  schine eine äusserst einfache und zweck  mässige Konstruktion. Sämtliche angetriebe  nen Teile einschliesslich des Motors, sowie die  meisten beweglichen Teile überhaupt, sind ins  Innere der Maschine verlegt und einge  kapselt. Über der Teigbearbeitungsstelle be  finden sich nur wenige untergeordnete  Schmierstellen. Der Oberteil ist sehr einfach  und leicht und der Unterteil     glatt    und ge  fällig. Die obere Öffnung des Ständers wird  durch das scheibenförmige     Führungsstück     abgeschlossen, welches die unterhalb liegen  den Teile vor Verunreinigung schützt.

   Die  ganze     Anordnung    gestattet eine peinliche  Reinhaltung der zur Teigbearbeitung dienen  den Teile, sowie der     Maschine        als    solcher.  



       Statt    einer     Aussparung    8 des Tisches zur  Horizontalführung des     Führungsstückes     könnten zu diesem Zwecke, wie die     Fig.    9  zeigt, drei     Gelenkwellen    100 verwendet wer  den, die     einerends    an     einem    Lagerstück 10  der Maschine     verankert    und     anderends    an  -dem     Führungsstück        befestigt    sind.

   Da  bei brauchen die Gelenke der Wellen 100  deren Teile nicht gegen     Unverdrehbarkeit          zu    sichern, sondern können als einfache  Kugelgelenke<B>101</B>     ausgebildet    sein. 102 ist  eine     Sicherung    gegen     Eigendrehung    für das  Stück 3 bei dessen     Wirkbewegung,    vom  Wirkglied 12 aus, welches seinerseits durch  die     Kardangelenkwelle    9, 9' und den Keil 11  am     untern    Ende der     letzteren    gegen Dre  hung gesichert ist.  



       Fig.    10     stellt    die Verteilung der Wellen  im Grundriss     das,          Fig.    11 veranschaulicht eine Variante zu       Fig.    9, bei der die mittlere Welle 103 un  nachgiebig ist, dafür     dann    aber eine     Gleit-          führung    104 besitzt, in der sich ein oberes  Stück der Welle mitsamt den     Teilen    3 und      12 horizontal verschieben kann.

   Die Siche  rung des Wirkgliedes 12 gegen Eigendre  hung erfolgt hier durch mindestens eine  Kardangelenkwelle 108 von drei das Füh  rungsstück 3 tragenden Gelenkwellen, von  denen die übrigen zwei blosse     Doppelkugel-          Relenkwellen    100 sein können. Diese Siche  rung gegen Eigendrehung     wird    auf das  Wirkglied 12 durch die Sicherungsvorrich  tung 102 übertragen, während das untere  Stück der Welle 103 durch den Keil 11 gegen  Verdrehen gesichert ist.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel der  Maschine zeigt die Fig. 12, worin die zentrale  Welle 105, zur Herbeiführung der zum Pres  sen erforderlichen Höhenverschiebung des  Teilkopfes 52, auf die Seite des Oberteils ver  legt ist und direkt an diesem angreift. Ein  Gelenkhebel 106 dient zum Angriff des  Oberteils bei dieser Verschiebung. Zur  Horizontalführung der Wirkplatte 12 sind  drei zwischen diese und die Lagerplatte 10  eingeschaltete Kardangelenkwellen 108 vor  gesehen, deren Verteilung     aus    dem zuge  hörigen Grundriss Fig. 13 hervorgeht.  



  Derselbe Grundriss gilt auch für die Fig.  14 und 15, die ein weiteres Ausführungsbei  spiel der Maschine, als Tischmaschine ge  dacht, nebst Variante veranschaulichen. Der  Ständer 1 fällt dabei weg. An seine Stelle  tritt ein bügelförmiges Gestell 107. An letz  terem ist die Wirkplatte 12 fest angeordnet  und der Oberteil führt sowohl die Höhenver  schiebung zum Pressen als auch die Kreis  bewegung zum Wirken aus und wird dadurch  zum eigentlichen Wirkglied. Dazu ist er  mittelst drei Kardangelenkwellen 108 an  einer obern Platte 109 aufgehängt, die ihrer  seits an einem mittleren Wellenstück 110  hängt, das durch einen Handhebel 111     auf-          und        abbewegbar    ist.

   Zur Sicherung der Platte  109 gegen Verdrehen bei der Wirkbewegung  des Oberteils ist wiederum eine entsprechende  Vorrichtung 102 vorgesehen.  



  Bei der Variante nach Fig. 15 ist die  mittlere Welle 110 durch die Platte 109 hin  durch bis in die Nähe des Oberteils 52 her  abgeführt und mit diesem durch eine Hori-    zontalführung 112 verbunden. Die Kardan  gelenkwellen 108 sind mit ihrem obersten  Stück durch das Gestell 107 hindurchgeführt  und mit der Platte 109 verbunden.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Ma  schine gemäss Fig. 16, die auch als Tisch  maschine mit fester Wirkplatte 12; gedacht  ist, hängt der Oberteil 52 an einer einzigen       Kardangelenkwelle    113, die mit einer     obern          Sicherungsvorrichtung    114 gegen Verdrehen  verbunden und wiederum durch     einen    Hand  hebel 111     höhenverschiebbar    ist. Unten durch  tritt die     Kardangelenkwelle    eine Platte 115  zu ihrer Horizontalführung, die in Kugel  führungen 116 gelagert ist.  



  Bei Anordnungen mit mehreren Doppel  gelenkwellen könnte die     Exzentervorrichtung     zwischen diesen liegen.  



  Die Erfindung ist auch auf Maschinen  anwendbar, bei welchen zwischen den Ma  schinenantrieb und die     Exzentervorrichtung     eine Kupplung und eine Bremse eingeschaltet  sind, wobei nach Einschalten der Kupplung  ein     Schwunggewicht    die     Exzentrizität    der       Exzentervorrichtung        selbsttätig    einstellt.  



  Es kann an der Steuerwelle 25     ein    Gegen  gewicht     angeordnet    sein, um der Zentrifugal  kraft der     kreisenden    Teile entgegen zu  wirken.  



  Die Erfindung ist auch auf Maschinen  mit     festem        Exzenter    anwendbar, wobei eine  Kupplung und eine Bremse nötig sind, ob  wohl dabei einige der Vorteile der     Erfindung     verloren gehen.  



  Sie ist auch anwendbar auf Maschinen,  bei denen der Teilkopf wenigstens während  dem Betriebe nicht aufklappbar ist, sondern  sich zum Beispiel vertikal bewegen lässt oder  fest     bleibt,    wobei ein Aufklappen für Rei  nigungszwecke vorgesehen werden kann.  



  Der     Mitnehmer    42 könnte statt aus einer  Gabel aus einem Ring, einem Zapfen mit  Nuss oder dergleichen bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine mit kardangelenkartigen Mitteln, mittelst deren die Führung des beim Wirken unter Verhinderung einer Eigendrehung durch eine Exzentervorrichtung eine Kreisbewegung be schreibenden, das Wirken hervorbringenden Gliedes, sowie das Pressen der Wirkliege zwischen einer ebenen Teigauflagefläche und Pressplatten erfolgt, die vom höhenverstell baren Messernetz durchdrungen sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieses kreisende Wirk glied an der Eigendrehung durch Vermitt lung mindestens eines Paares in die gleiche Welle eingefügter Kardangelenke verhindert wird,
    von welchen Kardangelenkpaaren das eine Gelenk in einem feststehenden Teil der Maschine gegen Drehung und Seitenverschie bung gesichert gelagert ist, während das an dere Gelenk unmittelbar bezw. mittelbar, je doch unverdrehbar, mit dem Wirkglied ver bunden ist, und sich beim Wirken in einer um das erstere Gelenk gelegten Kugelfläche bewegt. UNTERANSPRÜCHE 1. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kardangelenkpaare unterhalb des Wirkgliedes angeordnet sind. 2. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch Bekenn zeichnet, dass die Kardangelenkpaare oberhalb des Wirkgliedes angeordnet sind. 3.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kardangelenkpaare Be standteile einer zentralen biegsamen Welle bilden und bei der Kreisbewegung das vom Wirkglied entferntere Kardan gelenk in der Höhenmittelalte der Ma schine, das andere dem Wirkglied be nachbarte in der Höhenmittelalte des Wirkgliedes verbleibt. 4.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass das Wirkglied in einem in einer wagrechten Ebene geführten Führungsstück gegenüber dem Oberteil höhenverschiebbar angeordnet ist und das dem Wirkglied zugeteilte Kardan gelenkpaar mit diesem zu gleicher Höhenverschiebung verbunden sind. 5. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Endstücke einer zwei Kardangelenke enthaltenden Welle je mit dem Wirkglied und einem festen Teil der Maschine undrehbar verbunden sind, wobei das mit dem Wirkglied verbun dene Endstück das Führungsstück durch tritt und der Angriff der Exzentervor richtung an letzterem erfolgt. G.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Führungsstück am Wirkglied gegen Eigendrehung gesichert ist. 7. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass das Führungsstück an dem dasselbe durchsetzenden Endstück der Kardangelenkwelle gegen Drehung ge sichert ist. B.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, .dass die Führung des Führungs stückes in der wagTechten Ebene mittelst mehrer Kugelgelenkwellen und dessen Sicherung gegen Eigendrehung durch mindestens eines der Kardangelenkpaare erfolgt.
    9. blesserstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, da.ss mehrere gegen Seitenver schiebung gesicherte Kardangelenke ge meinsam von einem höhenverschiebbaren Teil herabhängen und die mit ihnen in die gleiche Welle eingefügten Kardange lenke am Wirkglied befestigt sind, wobei die Gelenke eines Paares unter sich durch ein Distanzstück verbunden sind.
    10. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Eltzentervorriehtung zum Bewirken der kreisenden Bewegung des Wirkgliedes seitlich der Höhen- mittelalte der Maschine liegt. 11. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch mit mehreren ein Kardangelenkpaar aufweisenden, bieg samen, mit dem Wirkglied verbundenen Wellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzentervorrichtung zwischen den Kar dangelenkwellen angeordnet ist. 12.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Exzentervorrichtung einen an einer stehenden Steuerwelle angeordneten schwingbaren Antriebs daumen aufweist, dessen Schwingungs- axe senkrecht zu der Wellenaxe steht und der bei sich drehender Welle mittelst einer auf dieser verschiebbaren Hiilse zwischen einer in der Wellenaxe liegen den Stellung und einer Stellung grösster Exzentrizität zu dieser Axe hin und her verschoben werden kann. 13.
    Messertern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass der schwingbare Antriebs daumen als Winkelhebel ausgebildet und in einem Schlitz einer obern Verdickung der Steuerwelle gelagert ist, aus welcher das Antriebsende des Daumens nach oben vorragt, während das äussere Ende des andern Armes des Winkelhebels durch Lenker mit der verschiebbaren Hülse ver bunden ist, die über einen Mitnehmer betätigbar ist. 14. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mitnehmer aus einer Gabel besteht. 15. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mitnehmer aus einem Ring besteht. 16.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mitnehmer aus einem Zapfen mit Nuss besteht. 17. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, dass der Mitnehmer über ein Hebelgestänge von einem im Maschinen- fuss schwingbar gelagerten Stellhebel be herrschbar ist, in der Weise, dass nach Massgabe der Schwenkbewegung dieses Hebels aus seiner Ruhelage nach der einen Seite derselben die Exzentrizität des Antriebsdaumens vergrössert wird. 18.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteransprüchen 4 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverschie bung des Wirkgliedes über das Kardan- gelenkpaar durch den im Unteranspruch 17 erwähnten Stellhebel über eine Hebel vorrichtung so erfolgt, dass nach Massgabe der Schwenkbewegung dieses Hebels aus seiner Ruhelage nach der zum Beherr schen der Exzentervorrichtung entgegen gesetzten Seite das Wirkglied gegen die feststehende Pressplatte verstellt wird.
    1 Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 18, dadurch ge kennzeichnet, dass in die Hebelvorrich- tung ein ausziehbares ein geschaltet ist, das mittelst eines Hand griffes das Einstellen der den Teigteil- grössen entsprechenden Wirklagen des Wirkgliedes gestattet, derart, dass für alle Grössen der Teigteile die Ruhelage des Stellhebels unverändert bleibt.
    Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Teigteilmesser an einem Träger befestigt sind, der im Oberteil mittelst eines obern Ansatzes geführt ist, welcher eine mit einem Hebel zum An trieb der 31esser zusammenwirkende Aus sparung aufweist, die eine Rast von sol cher Ausbildung besitzt, dass in der der Rast entsprechenden Einstellage des Hebels dieser vom Trägergewicht unab hängig ist, dass die Messer genau in ihrer obern,
    mit den obern Pressflächen bün digen Lage verbleiben, und dass der Hebel ohne weitere Mittel bezw. nur mit- telst geringen Gegenmomentes bezw. ge ringer Bremskraft in dieser Lage ver bleibt.
    21. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 20, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Hebel zum Antrieb der Messer mittelst einer Sperrklinke mit einem ortsfesten Teil so zusammenwirkt, dass bei der Einstellage des Hebels, die dem vorgeschobensten Stand der Messer im Oberteil entspricht, eine Schulter der Sperrklinke derart vor einem Gegenan schlag liegt, dass während des Aufklap- pens des Oberteils infolge Anliegens der Schulter am Anschlag die Distanz zwi schen letzterem und dem Drehpunkt der Klinke konstant bleibt,
    so dass der Hebel in die der Rast entsprechende Einstell- lage verstellt wird und darin auch wäh rend des darauffolgenden Zuklappens des Oberteils bei auf dem Anschlag gleiten der Klinke verbleibt. 22. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 20 mit einem gegen über dem Teilkopf höhenverstellbaren, diesen umgebenden Teigumfassungsrah- men, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfassungsrahmen der Teigteilmesser an einer vom Teilkopf getragenen Auf hängung hängt, deren Aufhängungs punkt in einer Höhenase des Teilkopfes liegt, die in der geschlossenen Lage des letzteren mit der Höhenmittelaxe der Maschine übereinstimmt,
    wobei die Höhenverstellung des Rahmens infolge Führung am Aufhängungspunkt und an den Aussenflächen der äussern Press- platten in stets paralleler Lage erfolgt. 2.3. Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine nach Unteranspruch 2.2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel zur Höhenver stellung des Teigumfassungsrahmens am Aufhängepunkt des letzteren angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006811B (de) * 1952-09-10 1957-04-25 Herbert Schroeder Teigteil- und Wirkmaschine
DE974362C (de) * 1938-11-30 1960-12-01 Gotthilf Leberecht Eberhardt S Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine

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DE974362C (de) * 1938-11-30 1960-12-01 Gotthilf Leberecht Eberhardt S Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
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