DE1006811B - Teigteil- und Wirkmaschine - Google Patents

Teigteil- und Wirkmaschine

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Publication number
DE1006811B
DE1006811B DESCH10470A DESC010470A DE1006811B DE 1006811 B DE1006811 B DE 1006811B DE SCH10470 A DESCH10470 A DE SCH10470A DE SC010470 A DESC010470 A DE SC010470A DE 1006811 B DE1006811 B DE 1006811B
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DE
Germany
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bracket
shaft
drive
machine according
hood
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Pending
Application number
DESCH10470A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schroeder
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Teigteil- und Wirkmaschine mit obenliegender, in einem seitlich umklappbaren, einen Messerstern und eine Preßplatte führenden Bügel gelagerter Welle, die vorzugsweise aus einer durchgehenden Vollwelle, welche den Messerstern antreibt, und aus zwei auf der Vollwelle gelagerten, mit einem Verbindungsstück verbundenen Hohlwellen besteht, die die Preßplatte antreiben. Bei einer derartigen Maschine wird die Preßplatte über Gestänge und mit dem Verbindungsstück verbundene Kurbeln angetrieben, während der Messerstern durch eine Zahnstange, Ritzel und Vollwelle betätigt wird.
Zweck der Erfindung ist es, die obenliegende Welle so zu lagern, daß sie leicht ein- und ausbaubar ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß die unteren Hälften der für die Welle bestimmten Lager ein einziges Stück mit dem Bügel bilden. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Herstellung eines geteilten Gehäusebügels mit fest angeordneten unteren Lagerschalen und abschraubbaren Deckeln einfach ist und bei der Herstellung oder bei Reparaturen usw. die Montagearbeiten mit geringem Zeitaufwand durchführbar sind. Ferner ist auf Grund der erfindungsgemäßen Anordnung eine Teilgruppenmontage möglich, durch welche die Zusammenbauzeiten der Maschine erheblich herabsetzbar sind.
Das Gußstück, welches den Bügel und die Lager bildet, erhält eine besonders zweckmäßige Form, wenn die obere Fläche des Bügels plan ist und in einer Ebene mit der Längsachse der Welle liegt. Es fällt dann nämlich die Stoßfläche der unteren Lagerschalen in die ebene Oberfläche des Bügels und kann zusammen mit dieser Bügelfläche in einem einzigen Arbeitsgang bearbeitet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die unteren Lagerschalen, die mit dem Bügel ein Stück bilden, an der aus dem eigentlichen Bügelprofil herausragenden Seite untereinander und mit dem Bügel durch Gußwände verbunden sind, die das Bügelinnere nach außen abschließen. Diese Gußwände dienen dann gleichzeitig der Unterstützung der Lagerschalen und dem Abschluß des Bügelinneren, das verschiedene bewegliche Mittel gegen das Eindringen von Mehlstaub in an sich bekannter Weise aufnimmt.
Die erwähnte plane Ausgestaltung der oberen Fläche des Bügels und der Stoßfläche der Lagerschalen ermöglicht es, in konstruktiver und herstellungstechnisch besonders einfacher Weise den Bügel mit einer Abdeckhaube zu versehen, welche alle über die obere Bügelfläche hinausragenden Teile, wie z. B. die Welle selbst, die oberen aufgesetzten Lagerhälften, die Antriebsstange für den Messerstern, gemeinschaftlich abdeckt. Aus der Haube bzw. dem Bügel ragt dann seitlich nur das Ende der waagerechten Welle heraus.
Teigteil- und Wirkmaschine
Anmelder:
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.)
Herbert Schröder, Staffelstein (OFr.),
ist als Erfinder genannt worden
Wird die Erfindung bei einer selbsttätig steuerbaren Teigteil- und Wirkmaschine angewendet, so sind entweder nach rechts und links oder nur nach einer Seite herausragende Wellen vorgesehen, von denen die eine zum Antrieb des Messersterns und die andere zum Antrieb der Preßplatte dienen kann. Die im übrigen völlig abgedeckten Wellen tragen dann an ihren aus dem Gehäuse herausragenden Enden Antriebshebelarme, an denen die automatische Steuervorrichtung angreifen kann. Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die an die Antriebshebel angeschlossene automatische Steuervorrichtung von dieser gelöst werden kann und daß dann die Antriebshebel, gegebenenfalls nach Aufsetzen von längeren von Hand zu betätigenden Hebeln, auch von Hand betätigt werden können. Dies ist besonders wichtig, wenn bei der Maschine der Strom ausfällt. Es ist dann möglich, die Maschine zum mindesten als Teigteilmaschine von Hand weiter zu betreiben, so daß der Bäcker auch bei Stromausfall das Teigteilen weiterhin mit der Maschine vornehmen kann.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den umklappbaren Bügel einer selbsttätig wirkenden Teigteil- und Wirkmaschine nach Fortnahme der Bügelhaube ohne Preßkopf,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bügels, ebenfalls ohne Bügelhaube, aber mit Preßkopf,
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht nach Fig. 2 ohne Fig. 4 eine Ansicht der Haube und
Preßkopf,
Fig. 5 eine dazugehörige rechte Seitenansicht.
Der Bügel 1 ist in bekannter Weise um einen Zapfen 2 schwenkbar und durch einen herausnehmbaren Zapfen 3 festgestellt. Er trägt den Preßkopf 4, der durch Stangen 5 in ihm geführt ist.
7M 506/1
Die Auf- und Abwärtsbewegung des Preßkopfes 4 erfolgt in hier nicht dargestellter Weise über Hebelarme 6 und 6a, die auf Hohlwellen 7 und 7a sitzen. Die Hohlwellen 7 und 7a sind durch einen Bügel 8 starr miteinander verbunden. Die Drehung der Hohlwelle 7 erfolgt durch einen Steuerhebel 9. Am Ende 10 des Steuerhebels 9 kann entweder eine selbsttätige Steuervorrichtung angreifen oder es wird auf dieses Ende eine strichpunktiert eingezeichnete Hebelverlängerung 9" aufgesetzt, die nach Lösen der automatischen Steuervorrichtung eine Handbetätigung der Hohlwelle 7 und damit des Preßkopfes 4 ermöglicht. In dem Bügel 1 ist ferner eine Stange 11 geführt, die in an sich bekannter Weise durch ein Zahnsegment 12 auf und ab bewegt werden kann, das auf der Welle 13 sitzt, die in der Hohlwelle 7 liegt und an ihrem freien Ende einen Hebel 14 trägt, an dessen Ende 15 ebenfalls entweder eine selbsttätige Steuervorrichtung oder eine Hebelverlängerung 14a angreifen kann, die nach Lösen der selbsttätigen Steuervorrichtung eine Handbetätigung der Welle 13 und damit des von der Stange 11 in an sich bekannter Weise betätigten Messersterns ermöglicht.
Die Hohlwelle 7 ist in zwei Lagern 16 und 16s gelagert. Die untere Lagerhälfte 17 (Fig. 3) bildet dabei ein einziges Stück mit dem Bügel 1. Die Stoßfläche 17a der unteren Lagerschale liegt dabei in einer Ebene mit der oberen Fläche 1° des Bügels 1. Die Bearbeitung beider Teile kann also in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen. Die Achse der Wellen 7 und 13 fällt dabei also genau in die Ebene la. Nach Auflegen der Wellen 7 und 13 auf den Bügel 1 brauchen nur die oberen Lagerhälften 16 und 16° aufgesetzt und verschraubt zu werden, um die WTellen 7 und 13 richtig zu lagern. Beim Abnehmen der Wellen 7 und 13 werden auch gleichzeitig das Zahnsegment 12 und die Arme 6 und 6a vom Bügel entfernt, so daß nunmehr ein ziemlich freier Zutritt zum Bügelinneren ermöglicht wird.
Die unteren Lagerhälften 17 sind untereinander starr durch eine Gußwand V> verbunden. Außerdem sind sie seitlich mit dem Bügel 1 durch Gußwände und ld verbunden. Die Gußwände lb, 1° und ld tragen dabei gleichzeitig zum Halten der Lager 17 bei und decken das Innere des Bügels 1 gegen Eindringen von Staub nach unten hin ab. Die obere Fläche la des Bügels 1 ist notgedrungen mit Ausnehmungen verschiedener Art versehen, da beispielsweise die Stangen 5 und 11 sie durchdringen müssen und da die Hebel 6 und 6a mit Hilfe von Zwischengliedern 18 und 18° von oben durch die Fläche la hindurchgreifen müssen. Zum Abdecken aller dieser Teile und gleichzeitig zum Schutz der Lager 16 und 16° gegen Mehlstaub dient deshalb eine Haube 19, die unmittelbar auf die plane Ebene 1° des Bügels 1 aufgesetzt ist und mit einer seitlichen Ausbauchung 19a Anschluß an die Gußflächen lb, lc und ld hat, so daß die Haube zusammen mit den genannten Gußflächen das Innere des Bügels vollständig nach außen abschließt. Nur die Enden der Wellen 7 und 13 ragen aus dem Gehäuse heraus und gestalten daher den Anschluß der Handhebel 9" und 14a.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Teigteil- und Wirkmaschine mit obenliegender, in einem seitlich umklappbaren, einen Messerstern und eine Preßplatte führenden Bügel gelagerter Welle, die vorzugsweise aus einer durchgehenden Vollwelle, welche den Messerstern antreibt, und aus zwei auf der Vollwelle gelagerten, mit einem Verbindungsstück verbundenen Hohlwellen besteht, welche die Preßplatte antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Hälfte (17) der für die Wellen (7, 13) bestimmten Lager (16) ein einziges Stück mit dem Bügel (1) bilden.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (lfl) des Bügels (1) plan ist und in einer Ebene mit der Längsachse der Welle (7 bzw. 13) liegt, so daß die Stoßfläche (17a) der unteren Lagerschalen (17) in die ebene obere Fläche (1«) des Bügels (1) fällt.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Lagerschalen (17), die mit dem Bügel (1) ein Stück bilden, an der aus dem eigentlichen Bügelprofil herausragenden Seite untereinander und mit dem Bügel durch Gußwände (lb, lc, ld) verbunden sind, die das Bügelinnere nach außen abschließen.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (1), dessen obere Fläche (la) mit Ausnehmungen versehen sein, kann, eine Haube (19) trägt, welche alle über die obere Bügelfläche (la) herausragenden Teile, beispielsweise die Welle (7, 13), die oberen Lagerhälften, (16, 16a), die Antriebsstange (11) für den Messerstern und die Führungsstangen (5) für die Preßplatte (4), gemeinschaftlich abdeckt, wobei zweckmäßig das Ende der Welle (7 bzw. 13) seitlich aus der Haube (19) herausragt.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) zum Antrieb des Messersterns und die Welle (7) zum Antrieb der Preßplatte (4) an den aus der Haube (19) herausragehden Enden ihre Antriebshebel (9, 14) tragen, wobei die Wellen zweckmäßig gleichachsig zueinander angeordnet sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Antriebshebel (9, 14) wahlweise Handhebel (9°, 14a) oder automatische Steuerungen, anschließbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 598 612, 614 641; schweizerische Patentschrift Nr. 168 126.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© TO 505/1 4.57 tjiiii
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH168126A (de) * 1933-01-17 1934-03-31 Aeschbach F Ag Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.
DE598612C (de) * 1930-10-15 1934-06-14 Peter Blum Messerstern-Teigteilmaschine
DE614641C (de) * 1930-03-02 1935-06-15 Habaemfa Hallesche Baeckerei M Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE614641C (de) * 1930-03-02 1935-06-15 Habaemfa Hallesche Baeckerei M Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschine
DE598612C (de) * 1930-10-15 1934-06-14 Peter Blum Messerstern-Teigteilmaschine
CH168126A (de) * 1933-01-17 1934-03-31 Aeschbach F Ag Messerstern-Teigteil- und -Wirkmaschine.

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