CH163743A - Sandstreuvorrichtung an Automobilen, insbesondere an Lastautomobilen. - Google Patents

Sandstreuvorrichtung an Automobilen, insbesondere an Lastautomobilen.

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CH163743A
CH163743A CH163743DA CH163743A CH 163743 A CH163743 A CH 163743A CH 163743D A CH163743D A CH 163743DA CH 163743 A CH163743 A CH 163743A
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CH
Switzerland
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automobiles
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Graf Jakob
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Graf Jakob
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/06Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  Sandstreuvorrichtung an Automobilen, insbesondere an Lastautomobilen.    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine Sandstreuvorrichtung an Automobilen,  insbesondere an Lastautomobilen. Die Er  findung bezweckt, das Schleudern des Wa  gens bei gefrorenem oder glitschigem Stra  ssenbelag zu verhindern.  



  Die Sandstreuvorrichtung zeichnet sich  gemäss' der Erfindung dadurch aus, dass vor  mindestens zwei Fahrrädern des Fahrzeuges  Sandstreukästen vorgesehen sind. Deren  Durchfallöffnungen sind vom Führersitz aus  absperr- und freilegbar, wobei unmittelbar  hinter den Pneus zugekehrten Austritts  öffnungen Zweigleitungen der Auspuffleitung  in die Sandstreukästen ausmünden. Der durch  die freigelegten Durchfallöffnungen gegen  die Austrittsöffnungen fallende Sand wird  durch die in die Sandstreukästen gelangen  den Auspuffgase unter Druck durch die  Austrittsöffnungen gegen die Pneus getrie  ben     und    bleibt an     den        letzteren    haften.  



  Eine     beispielsweise    Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    ist auf beiliegender  Zeichnung dargestellt;     und    zwar zeigt:    Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vor  richtung, diese im Grundriss gesehen,  Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die  Vorrichtung,  Fig. 3 eine Einzelheit.  



  Die Sandstreuvorrichtung besteht aus  zwei vor den Hinterrädern 1 angeordneten  Sandstreukästen 2, die sich unmittelbar an  die Schmutzfänger 3 anschliessen. Die Sand  streukästen 2 besitzen je einen Zwischen  boden 4, mit je einer Durchfallöffnung 5.  Die Öffnungen werden durch Schieber 6 be  herrscht, die mittelst eines Gestänges 7 und  Hebeln 8 vom Führersitz aus sperrbar und  freilegbar sind. Der obere Raum 9 eines jeden  Sandstreukastens 2 ist durch einen scharnier  artig angelenkten Deckel 10 verschliessbar.  In die untern Räume 11 münden Zweig  leitungen 12 der Auspuffleitung 13 unmittel  bar hinter den Austrittsöffnungen 14 ein,  welch letztere den Pneus zugekehrt sind.  Mit dem Gestänge 7 ist     zwangläufig    ein  Hebelpaar<B>15,16</B> verbunden, das eine Klappe  17 der Auspuffleitung 13 betätigt.

   Diese      liegt über einer Durchgangsöffnung 18, die  die Verbindung zwischen der Auspuffleitung  13 und den Zweigleitungen 12 dann herstellt,       wenn    die     Klappe    17 hochgehoben ist, in wel  chem Falle gleichzeitig die Schieber 6 in  Offenstellung gebracht sind; denn die Steue  rungsorgane für den Schieber 6 und die  Klappe 17 sind miteinander gekuppelt.  



  Beim     Betätigen    des Hebels 8 öffnet das  Gestänge 7 die Schieber 6 und die Klappe  17. Der in den     obern    Räumen     J    der Sand  streukästen 2 befindliche Sand fällt durch  die Durchfallöffnungen- 5 in die untern  Räume 11, deren Böden starkes Gefälle auf  weisen. Der Sand rutscht gegen die Aus  trittsöffnungen 14 und die auf die Sand  körner     einwirkenden,    aus den Zweigleitungen  12 in die untern Räume 11 gelangenden Aus  puffgase treiben den Sand unter Druck durch  die Austrittsöffnungen 14 gegen die Pneus  und auf die Fahrbahn, so dass jegliche  Schleudergefahr des Fahrzeuges     behoben     wird.

   Infolge der     Anordnung    von zwei über  einander liegenden Räumen in den Sand  streukästen 2 einerseits und infolge der     Ein-          wirkung    der Auspuffgase auf den fallenden  Sand anderseits können     Störungen    infolge  Verstopfungen etc. nicht auftreten.  



  Die Betätigung der Schieber kann selbst  verständlich auch auf elektromechanischem  Wege erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sandstreuvorrichtung an Automobilen, insbesondere an Lastautomobilen, gekenn zeichnet durch mindestens vor zwei Rädern angeordnete Sandstreukästen, deren Durch fallöffnungen vom Führersitz des Fahrzeuges aus absperr- und freilegbar sind, wobei un mittelbar hinter den - Austrittsöffnungen Zweigleitungen der Auspuffleitung in die Sandstreukästen münden, das Ganze derart, dass der durch die offenen Durchfallöffnun gen fallende, den Austrittsöffnungen zustre bende Sand durch die Auspuffgase unter Druck durch die Austrittsöffnungen gegen die Pneus und die Fahrbahn getrieben wird.
    UNTERANSPRUCH: Sandstreuvorrichtung an Automobilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Durchfallöffnungen (5) jeweils in einem Zwischenboden (4) vorgesehen sind, der den Sandstreubehälter in einen obern und in einen untern Raum unterteilt, welche Durchtrittsöffnungen (5) durch mittelst eines Gestänges betätigbare Schieber (6) beherrscht werden, welches Gestänge zugleich zwang läufig mit den Schiebern eine Klappe (17) der Auspuffleitung (13) betätigt, welche Klappe den Weg zu den Zweigleitungen (12) für die Auspuffgase freilegt oder sperrt.
CH163743D 1932-10-15 1932-10-15 Sandstreuvorrichtung an Automobilen, insbesondere an Lastautomobilen. CH163743A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880708C (de) * 1951-03-14 1953-06-25 Wilhelm Aberfeld Sandstreuer fuer Fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880708C (de) * 1951-03-14 1953-06-25 Wilhelm Aberfeld Sandstreuer fuer Fahrzeuge

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