DE837500C - Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Sandstreuvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE837500C DE837500C DEB13423A DEB0013423A DE837500C DE 837500 C DE837500 C DE 837500C DE B13423 A DEB13423 A DE B13423A DE B0013423 A DEB0013423 A DE B0013423A DE 837500 C DE837500 C DE 837500C
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- sand
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- sand container
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/021—Details of the dispensing device
- B60B39/024—Details of the dispensing device related to preconditioning of the dispensing materials
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B39/00—Increasing wheel adhesion
- B60B39/02—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
- B60B39/04—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
- B60B39/08—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means
- B60B39/086—Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by fluid means dispensing being effected by gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Exhaust Silencers (AREA)
Description
-
- Gemäß der Erfindung wird ein einwandfreies und sparsames Ausstreuen von Sand während der Fahr: eines Kraftfahrzeuges dadurch ermöglicht, daß der Sandbehälter und die Streurohre oder -düsen an die :Auspuffleitung des Motors angeschlossen werden können und der Streuvorgang unter der Förderwirkung der Auspuffgase vor sich geht, ohne daß eine besondere Rüttelvorrichtung erforderlich ist. Zu diesem Zweck kann gemäß der Erfindung der Sandbehälter über der Auspuffleitung angeordnet sein und mit dieser durch verschließbare Bodenöffnungen in Verbindung gebracht werden. Der die Bodenöffnungen verschließende Schieber kann zugleich als Kratzer oder zur sonstigen Auflockerung für den Sand im Sandbehälter dienen und zu diesem Zweck mit geeigneten Vorsprüngen versehen sein, jedoch ist ein fortgesetztes Rütteln nach dem Offnen des Bodenschiebers nicht erforderlich.
- Vorzugsweise sind gemäß der Erfindung zwei Streurohre von der Auspuffleitung hinter dem Sandbehälter abgezweigt, die vor den Hinterrädern in geringem Abstand vom Boden munden. Dabei kann der über die Streurohre hinausführende Teil der Auspuffleitung durch ein Ventil gleichzeitig mit dein Offnen der Bodenöffnungen des Sandbehälters verschlossen werden, so daß der Druck der Auspuffgase vollständig zur Förderung des Sandes und für den Streuvorgang zur Verfügung steht. Außerdem können die Streurohne durch Ventile gleidhzeitig mit den Bodenöffnungen des Sandbehälters geschlossen werden, während die gewöhnliche Auspuffleitung nach Beendigung des Streuvorganges geöffnet wird. Die Streuorgane, z. B. Bowdenzüge, für die verschiedenen Ventile, z. B. einfache Ventilklappen, sind in der vorgenannten Weise zweckmäßig für den Schließ- und Öffnungsvorgang miteinander gekuppelt und können vorzugsweise vom Führersitz des Kraftwagens aus betätigt werden.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht auf ein mit der Sandstreuvorrichtung ausgerüstetes Kraftfahrzeugfahrgestell, teilweise im Sdhnitt durch den Sandbehälter, wobei die abdeckenden Teile des Fahrzeugaufbaues weggelassen sind, AN). 2 einet@raufsicht auf das Fahrgestell nach Abl). i und @hb. 3' 'eine vereinfachte Ausführung der Steuerung einer Sandstreuvorriohtung in Seitenansicht. X i n Fahrgestellrahmen i ist ein Sandbehälter -2 befestigt, der über der Auspuffleitung 3 hinter dein Schalldämpfer 4 angeordnet ist. Der Sandlyehälter 2 ist mit einem Siebboden 5 unmittelbar an die Ans Puffleitung 3 angeschlossen. Die Bodenöffnungen cles Siebbodens werden in der in Abb. i gezeigten Stellung durch einen in der Wandung des Sandhehälters 2 längs verschiebbar geführten Verschlußschieber 6 abgedeckt und verschlossen. Das über den Sandbehälter 2 herausragende Ende 7 des Schiebers ist an einen am Fahrgestell schwenkbar gelagerten doppelarmigen Hebel 8 angelenkt, dessen freies Ende mit einem zum Führerstand führenden Zugorgan verbunden ist und durch eine nicht gezeichnete Feder beim Loslassen des Zugorgans 9 in der in :\1>l>. i gezeigten Stellung gehalten wird. Der Schieber 6 besitzt nach oben stehende Vorsprünge 6a und dient als Auflockerungsgerät oder Kratzer für den Sand, wenn er mittels des Zugorgans 9 aus dem Sandbehälter herausgezogen wird und dessen Boden-(»>ffiiungen freigibt.
- Hinter dem Sandbehälter 2 zweigen vom Auspuffrohr 3 zwei Streurohre io nach unten ab, die in der Nähe der Hinterräder i i münden. lir den Rohren io sind Ventilklappen 12 angeordnet, die durch ein zum Führerstand geführtes Zugglied 13 geöffnet werden können, wenn der Schieber 6 aus dem Sandbehälter herausgezogen wird und dessen Bodenöffnung freigibt. Zu diesem Zweck ist das Zugglied 13 zweckmäßig mit dem Zugorgan 9 verbunden, so daß die beiden Zugorgane gleichzeitig betätigt werden können. Ebenso wie das Zugorgan 9 steht auch das Zugorgan 13 unter der Wirkung einer Feder, die für gewöhnlich die in Abb. i und 2 gezeigte Schließstellung der Klappen 12'herbeiführt.
- Hinter derAbzweigung der Streurohre io befindet sich in dem hinteren Teil 14 des Auspuffrohres eine Verschlußklappe 15, die gemäß Abb. i geöffnet ist, wenn die Klappen@i2 und der Schieber 6 sich in Schließstellung befinden. Die Klappe 15 kann mittels eines zum Führerstand geführten und zweckmäßig dort mit dem Zugorgan 9 verbundenen Zuggliedes 16 geschlossen wenden, wenn die Klappen 12 und der Schieber 6 geöffnet werden. Auch die Klappe 15 steht unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder, die die Klappe in ihrer Offenstellung hält, solange das Zugglied 16 nicht betätigt wird.
- Zieht der Fahrer an dem gemeinsamen freien Ende 17 der Zugglieder 9, 13 und 16, so wird das Ende 14 des Auspuffrohres abgesperrt und werden gleichzeitig die Bodenöffnungen des Sandbehälters 2 und die Klappen 12 in den Streurohren geöffnet, so daß die volle Wirkung der Auspuffgase den aus dem Behälter 2 in das Auspuffrohr 3 herabfallenden Sand in die Streurohre fördert.
- Die Klappen 12 und 15 können auch zu einer einzigen Klappe vereinigt werden, die am Abzweigpunkt eines weiter unten in die Rohre io verzweigten Zwischenrohrstückes von der Leitung 3 sitzt. Die Bowdenzüge 9, 13, 16 können durch ein Steuergestänge ersetzt werden. Diese vereinfachte Ausführung ist in Abb. 3 dargestellt. Die einzige Klappe i 5a sitzt an der Abzweigung des Rohres 14 und eines Zwisahenrohrstückes loa von der Leitung 3. Das Zwischenstück loa verzweigt sich weiter unten in zwei Streurohre io entsprechend Abb. 2. Die Klappe i5a wird über das Steuergestänge 16a und 9a zugleich mit dem Schieber vom Hebel 1711 aus betätigt.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sandstreuvorrichtung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandbehälter (2) und die Streurohre oder -düsen (io) an die Auspuffleitung (3) des Motors angeschlossen werden können.
- 2. Sand'streuvorridli@tung nach Ansprudh i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandbehälter (2) über der Auspuffleitung (3) sitzt und über verschließbare Bodenöffnungen mit ihr in Verbindung steht.
- 3. Sandstreuvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge'kennzeic'hnet, daß als Verschluß der Bodenöffnungen, vorzugsweise eines Siebbodens (5), ein Schieber (6) über dem Boden vorgesehen ist, der zugleich als Kratzer oder Auflockerungsgerät ausgebildet sein kann.
- 4. Sandstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streurohre (io) hinter dein Sandbehälter (2) von der Auspuffleitung (3) abgezweigt sind cicid vor den 1linterrädern (ii) münden. ,
- 5. Sandstretivorrichtung nach Anspruch ,4, dadurch geke-anzeiclinet, claß der über die Streurolire Innausführende Teil (14) der Auspuffleitu cig (3) durch ein Ventil (15) verschließbar ist, dessen Schließvorgang mit dem Öffnen des Bodenverschlusses (6) des Sandbehälters gekupp-elt ist.
- 6. Sandstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streurohre (io) durchVentile (12) verschiließbar sind, deren Öffnungsvorgang mit dem Öffnen der Bodenöffnungen des Sandbehälters (2) zweckmäßig gekuppelt ist.
- 7. Sandstreuvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von der Auspuffleitung (3, 14) ein sich weiter unten in die Streurohre verzweigendes ventilgesteuertes Zwi-schenrohrstück abgezweigt ist und die Ventile der Verlängerung (14) der Auspuffleitung (3) und des Zwischenrohrstückes vorzugsweise zu einer einzigen Vernt,ilklappe vereinigt sind. B. Sandstreuvorridhtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (9, 13, 16) für die Verschlußmittel des Sandbehälters, des Auspuffrohres und der Streurohre zum Führerstand des Fahrzeuges geführt und vorzugsweise miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13423A DE837500C (de) | 1951-01-21 | 1951-01-21 | Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13423A DE837500C (de) | 1951-01-21 | 1951-01-21 | Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE837500C true DE837500C (de) | 1952-04-28 |
Family
ID=6957543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB13423A Expired DE837500C (de) | 1951-01-21 | 1951-01-21 | Sandstreuvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE837500C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082930B (de) * | 1958-04-14 | 1960-06-09 | Max Donner & Cie S A | Streuvorrichtung, deren Streuteller durch den Verbrennungs-motor eines Kraftfahrzeuges in Umdrehung versetzt wird |
-
1951
- 1951-01-21 DE DEB13423A patent/DE837500C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1082930B (de) * | 1958-04-14 | 1960-06-09 | Max Donner & Cie S A | Streuvorrichtung, deren Streuteller durch den Verbrennungs-motor eines Kraftfahrzeuges in Umdrehung versetzt wird |
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